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Panorama Anzeige
Reisen Sie mit Ihrem Ev. Gemeindeblatt Auf den Spuren Theodor Fontanes
Sieben Lieder im Gesangbuch
In diesem Heft
Titelthema
Das Gleichgewicht proben Literatur und Natur pur: „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ vom 30. August bis 4. September 2016
Kurden und Araber, Palästinenser und Eriträer, Christen und Muslime spielen Theater. Seite 4
Zeitgeschehen
Eine Pionierin der Theologie
„Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ ist der Titel von Theodor Fontanes umfangreichstem Werk, das er 1862 publizierte.
Die feministische Theologin Elisabeth Moltmann-Wendel ist tot.
Lassen Sie sich unter diesem Motto zu einer naturnahen Literaturreise inspirieren! Besuchen Sie die alten Grafschaften mit ihren herausgeputzten Schlössern, romantischen Klöstern und Dorfkirchen, die Fontane in seinem Werk beschreibt.
Der Mythos der Mutterliebe
Genießen Sie bei Neuruppin und Rheinsberg eine Landschaft aus Seen, Wiesen, Wäldern und großzügigen Parkanlagen, die zu verwunschenen Wanderungen entlang von Bächen und Seen einladen. Begleiten wird Sie Andreas Steidel aus der Gemeindeblatt-Redaktion. Ihr Reisepreis p. P. im DZ:
900,- €
Einzelzimmerzuschlag:
110,- €
Anmeldeschluss ist am 24. Juni 2016 Unsere Erleben, woran wir glauben.
Leserreisen
2016
Bei Reisen mit Geist und
Gemeindeblatt-Leserreisen … unterwegs in einer Gruppe von Gleichgesinnten mit christlicher Orientierung … persönlich betreut durch einen GemeindeblattReisebegleiter … tägliche Andachten und besondere Begegnungen … Kultur, Geschichte und Glauben erleben
Seite 9
Familienleben
Es wird oft vergessen, dass die Liebe der Mutter zum Kind ein Neuzeit-Phänomen ist. Seite 10
Kultour
Ein „schwäbischer Spitzweg“
Johann Baptist Pflug hätte eigentlich Pfarrer werden sollen.
Seite 12
Glaubensleben
Einander gerecht werden
Impuls zum Predigttext für den 3. Sonntag nach Trinitatis von Bärbel Koch-Baisch.
Seite 15
Aus dem Land
Mit Radlerhose in die Kirche
Der Radweg im Taubertal ist einer der beliebtesten in Deutschland.
Seite 18
Gottesdienst mit Meerestieren
Fast 50 Kinder kommen regelmäßig zu den Heubacher Erlebnis-Gottesdiensten.
Seite 25
Herz.
Fordern Sie jetzt Ihr Reiseprogramm an!
Ihre Reisehotline
Mit anderen Augen
Im bekannten Benediktinerkloster in Hirsau gibt es geistliche Spaziergänge.
Seite 27
☎ 0711 / 60 100 - 49
Rubriken
E-Mail: martina.ehrlich@ evanggemeindeblatt.de Fax: 0711 / 60 100 -76 evanggemeindeblatt.de
Unterhaltung
Seite 32
Radio & Fernsehen
Seite 37
Wohin im Land
Seite 38
Impressum
Seite 39
Reiseveranstalter: ANTEA REISEN, An den Seen 7, 63773 Goldbach Reisevermittler: Ev. Gemeindepresse GmbH, Augustenstr. 124, 70197 Stuttgart • Es gelten die AGBs des Reiseveranstalters und des Reisevermittlers. Mit Aushändigung des Sicherungsscheins ist eine Anzahlung in Höhe von 15% des Reisepreises fällig. Restzahlung 4 Wochen vor Reiseantritt, anschließend erhalten Sie Ihre Reise- und Flugunterlagen. Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen. Verfügbarkeit, Druck & Satzfehler vorbehalten.
Der evangelische Kirchenmusiker Rolf Schweizer ist tot. Er gehörte zu den bedeutendsten Komponisten im Bereich der geistlichen Musik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Wie die badische evangelische Landeskirche in Karlsruhe mitteilte, verstarb Schweizer im Alter von 80 Jahren. Im Evangelischen Gesangbuch sind von ihm sieben Lieder zu finden, wie „Singet dem Herrn ein neues Lied“, „Das ist ein köstlich Ding“ oder „O Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens“. Er wurde zudem durch zahlreiche Kompositionen von Chor-, Orchester-, und Orgelwerken bekannt. Ein Höhepunkt seines kompositorischen Schaffens ist das „Requiem für Lebende und Tote“ aus dem Jahr 1995. Zahlreiche Aufnahmen sind auf Schallplatten, Kassetten und CDs erschienen. Der Musiker war zudem als Gastdozent an mehreren Hochschulen in Deutschland tätig. Schweizer wurde 1936 in Emmendingen bei Freiburg im Breisgau geboren. Von 1956 bis 1966 arbeitete er als Kantor und Organist an der Johanniskirche in Mannheim, dann wechselte er an die Stadtkirche nach Pforzheim. Später wirkte Schweizer auch als Landeskantor für Mittelbaden. 1984 wurde er zum Professor ernannt. epd
Forum
Titelfoto: Julia Klebitz
Seite 8
Luthers Hochzeit Das 22. Historienfest „Luthers Hochzeit“ hat rund 90 000 Besucher nach Wittenberg gelockt. Höhepunkt des dreitägigen Programms war der nachgestellte Hochzeitsumzug von Martin Luther und seiner Ehefrau Katharina von Bora mit 2000 Darstellern und Zehntausenden Schaulustigen. Bei dem Fest fanden an den Schauplätzen der Reformation ein Unterhaltungsund Kulturprogramm sowie historische Märkte statt. Zum Ausklang ist das Brautpaar in Verkleidungen des 16. Jahrhunderts verabschiedet worden. An dem Festumzug nahm auch die Evangelische Stadtkirchengemeinde mit einer maßstabsgetreuen Spendenkirche teil, die auf einem Wagen mitgeführt wurde. epd
Evangelisches Gemeindeblatt für Württemberg 25 / 2016
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