Preview only show first 10 pages with watermark. For full document please download

So Finden Unternehmen Das Richtige Webanalyse-tool

   EMBED


Share

Transcript

Checkliste So finden Unternehmen das richtige Webanalyse-Tool Stand 11.15 Wer nutzt die Lösung? Daten-Spezialisten wie Data Scientists oder Webanalysten? Dann ist ein Rohdatenexport wichtig Allrounder und Marketer aus dem Produktmanagement, Online-Marketing oder Website-Management? Dann ist Nutzerfreundlichkeit der Lösung Top-Priorität Egal, ob Spezialist und/oder Marketer, wie wird der Zugang zu den Daten für alle Akteure, die Informationsverteilung und der Austausch von Know-how gewährleistet (Stichwort „Data Democracy“)? Welchen Stellenwert hat das Tool? Dient Webanalyse primär zur Erstellung von periodischen Reportings, die hin und wieder bei Entscheidungen herangezogen werden? Siehe künftige Anforderungen Dient Webanalyse zur Befeuerung eines datengetriebenen Online-Marketings mit fortwährender Optimierung (Webanalyse als zentraler Vermittler, Erklärer und Anreger)? Checkliste – So finden Unternehmen das richtige Webanalyse-Tool Sind die Voraussetzungen für eine Tool-Auswahl erfüllt? Sind die Website-Ziele klar definiert, die relevanten Stellschrauben bekannt und ist festgelegt, wie der Erfolg aller Maßnahmen zu messen ist? Sind Ressourcen, Zuständigkeiten und Prozesse für das Teilen von Erkenntnissen sowie das Ableiten und Priorisieren von Maßnahmen geklärt? Ist ein Konversionsoptimierungsprozess initiiert? Ist sichergestellt, dass Erkenntnisse nicht mangels Ressourcen in der Umsetzung verpuffen? Welche Funktionalitäten werden benötigt? Ist bekannt/unbekannt, welche Reports und Funktionen • im Analyse-Alltag häufig und welche nur selten genutzt werden? • für das regelmäßige KPI-Monitoring wichtig sind? • die entscheidenden Erkenntnisse bei speziellen Fragestellungen liefern? • die wichtigsten Stellschrauben für den Online-Erfolg steuern helfen? Sind die Funktionalitäten wirklich in der Praxis nutzbar oder nur rudimentär vorhanden? Zum Beispiel: Wird A/B-Testing nur vordergründig durch Split-URL-Tests abgedeckt? Müssen alle Funktionalitäten über das Front-End der Webanalyse-Lösung abbildbar sein oder ist eine Weiterverarbeitung in einer Anwendung wie Excel, SPSS oder R über einen Report- oder Rohdaten-Export sinnvoller? Ein Mehr an Funktionalität im Front-End geht häufig zulasten der Nutzerfreundlichkeit. Die Kernaufgabe des Webanalyse-Front-Ends besteht darin, möglichst unkompliziert und schnell die für den Marketing-Alltag relevanten Informationen zur Verfügung zu stellen. Was sagen die Daten über den Nutzwert der gewünschten Funktionalitäten aus? Beispiel: Ist die Retourenrate über alle Marketingkanäle mehr oder minder gleich, macht die Retourenbereinigung der Umsätze in der Kampagnenanalyse wenig Unterschied. Gleiches gilt für dynamische Attributionsmodelle, sollten die Kontaktketten selten mehr als einen Kontakt aufweisen. Checkliste – So finden Unternehmen das richtige Webanalyse-Tool Wie sieht die sonstige Tool-Infrastruktur aus? Welche anderen Bausteine des Web-Controllings kommen neben der Webanalyse zum Einsatz? • Besucherbefragungen • App-Tracking • Mousetracking • Personalisierung • A/B-Testing Sollen separate Lösungen unterschiedlicher Anbieter eingesetzt oder alles aus einer Hand über eine gesamtheitliche integrierte Plattform genutzt werden? Was sind die Auswirkungen auf Implementierungsaufwand, Website-Ladezeiten, Lizenzkosten in Summe, Nutzerfreundlichkeit, Schulungsbedarf, Datenaustausch und Datenkonsistenz? Welche anderen Marketing-Tools werden eingesetzt oder sind geplant? • Tag Management • Bid Management • SEO-Analyse • Social Media Management • Marketing Automation • Call Tracking • Content Management • … Welche Schnittstellen sind vorhanden bzw. notwendig, um die Webanalyse mit den anderen Systemen zu verbinden? Kann das Tool mit künftigen Anforderungen mitwachsen? Was sind Trends und Entwicklungen im datengetriebenen Marketing, die in absehbarer Zeit relevant werden könnten? Welche dieser Entwicklungen betreffen die Webanalyse-Daten, z. B. Website-Personalisierung, Anbindung von Marketing-Automation-Systemen oder Verarbeitung der Rohdaten mit weiteren Anwendungen? Wie groß sind die Gefahr, das Risiko, die Kosten eines Tool-Wechsels und eines verzögerten Aufbaus von Besucherprofilen für Targeting-Zwecke? Checkliste – So finden Unternehmen das richtige Webanalyse-Tool Liefert das Tool Daten über den einzelnen Besucher und in Echtzeit? Welche Möglichkeiten bestehen, um die Webanalyse-Daten für die Aussteuerung segmentierter A/B-Tests einzusetzen? Welche Möglichkeiten bestehen, um die Webanalyse-Daten für Personalisierungsmaßnahmen einzusetzen? Wie stark sollen Nutzungsdaten auf einzelne Gruppen, Unternehmen oder individuelle Besucher heruntergebrochen werden? In welcher Frequenz werden Website-Inhalte und Kampagnen verändert? Müssen die Besucherdaten für das Monitoring von Online-Marketing-Kampagnen in Echtzeit einsehbar sein? Wie zeitnah ist das Erkennen von Problemen notwendig, um im Falle eines Falles erhebliche Umsatzverluste abzuwenden? Bietet der Anbieter Schulungen und Beratung an? Welche Dienstleistungen werden benötigt und bietet mir meine Agentur/ mein Webanalyse-Anbieter, um • die Qualität der Datenerfassung durch eine optimale Implementierung des Tracking-Codes sicherzustellen? • das Ausschöpfen des Potenzials der Webanalyse-Lösung durch Schulungen und Trainings zu ermöglichen? • bei speziellen Fragestellungen tiefgehende Rohdatenanalysen durchzuführen? • in der Anfangsphase, in bestimmten Abständen oder bei personellen Engpässen Aufgaben des Webanalysten oder Konversionsoptimierers zu übernehmen bzw. zu flankieren? Wie steht es mit dem technischen Support, wenn ad hoc Fragen aufkommen? Welche Möglichkeiten der individuellen Anpassung des Tools bestehen? Können wir Einfluss auf die Entwicklungsroadmap des Tools nehmen?