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Wurde der Punk in London oder Detroit erfunden? Ist Liverpool wirklich die »Capital City of Pop«? Warum entstand der Grunge in Seattle? Philipp Krohn und Ole Löding glauben fest, dass Städte die Musik beeinflussen, die in ihnen entsteht. Ob Rock oder Pop, Soul oder Elektro. Auf der Suche nach Belegen für diese These haben sie Mitglieder von weltberühmten Bands wie The Velvet Underground, Genesis oder Einstürzende Neubauten ebenso befragt wie einflussreiche Produzenten, Nachwuchskünstler und Plattenladenbesitzer. In legendären Clubs und stickigen Backstageräumen, an historischen Plätzen und während persönlicher Stadtführungen, in Aufnahmestudios und Proberäumen haben sie sich von Musikern und Musikexperten ihre Stadt zeigen und erklären lassen. Playlists der 500 wichtigsten Songs und Adressen zentraler popmusikalischer Sehenswürdigkeiten ergänzen die Städteporträts. Ein Buch, das neben keiner Plattensammlung fehlen darf – eine einzigartige Mischung aus Popgeschichte, Erlebnisbericht, Reiseführer und Liebeserklärung an Musikmetropolen und ihren Sound. Bibliografische Angaben Philipp Krohn & Ole Löding »Sound of the Cities. Eine popmusikalische Entdeckungsreise« 398 Seiten ∙ HardcoverPlus ∙ gebunden mit Schutzumschlag ∙ Lesebändchen 22,95 € ∙ 15 x 22,7 cm ∙ ISBN 978-3-96403-091-0 http://www.rogner-bernhard.de/ https://www.facebook.com/soundofcities/
Tolles Buch! Judith Holofernes (Wir sind Helden) Was die beiden enddreißigjährigen Journalisten auf die Beine gestellt haben, ist ein eindrucksvolles Projekt. SpiegelOnline Wir lieben es! Eddie Roeser / Beth Winer (Urge Overkill) Ein Glücksfall. […] Eine kurzweilige, bemerkenswert sauber recherchierte und erhellende Weltreise der musikalischsten Art, vor allem aber auch ein brillantes Stück Journalismus. Chapeau, die Herrn! ClassicRock Magazine Ein großartiges Buch. Frankfurter Allgemeine Zeitung Sachkundig und mit großer Ernsthaftigkeit streifen die beiden Autoren durch Clubs, Übungskeller und Konzerthäuser in Düsseldorf, Seattle oder London und tragen so eine ganz eigenständige popmusikalische Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts zusammen. ZEIT Ein faszinierendes Thema. Steve Hackett (Genesis) Umfangreich recherchiert, voller Herzblut – steckt an! […] Für Musikfans ist das Ding echt Pflicht. WDR 1LIVE Klubbing Ein sehr spannendes Buch. Zappi Diermaier (Faust)
»Sound Of The Cities« ist eine rundum empfehlenswerte Melange aus Reisebericht, biographischem und philosophischem Traktat. Weiterführende Lektüre für daheim als auch sachkundiger Trip-Ratgeber in sieben Länder und 24 Städte zu satt 250 Kultstätten für Musik-Freaks. Jochen Arlt (Preis der deutschen Schallplattenkritik) Wer Popkultur und Musik liebt, findet hier in den unzähligen Interviews mit ehemaligen wie aktuellen Protagonisten und Musikern (sowie den speziell zusammengestellten Playlisten für jeden der 24 Orte) eine prallgefüllte Truhe an Geschichten, Querverweisen und Plattenläden-Tipps für die nächste Städtetour. ZEIT Online Eine »popmusikalische Entdeckungsreise«, in der dieses traumhaft sicher eingespielte Autorenduo ein hohes Lied auf Vielgestaltigkeit und Diversität anstimmt. […] Eine dringende Leseempfehlung für ein unbedingt auf der UNO-Welterbeliste zu führendes Sachbuch. Mittelbayrische Zeitung Brillant book project. »Sound of the Cities« mixes music, history, storytelling and sightseeing into one seamless flow. Alexander Bard (Army Of Lovers, TV Judge »Swedish Idol«) Das Autorenduo hat nicht nur den »Sound of Cities« mit Leidenschaft und Kompetenz eingefangen, sondern gibt darüber hinaus wesentliche Denkanstöße für die Theorie der Entstehung von Musik. Österreichischer Rundfunk Ö1
Für die Popaficionados ein Fest. […] Ein Buch, das seinen Platz neben jeder gut sortierten Plattensammlung finden sollte. Rhein-Zeitung Für Musikverrückte ist »Sound of the Cities« ein absolutes Muss. Radio Fritz I was glad to be a part of what is a fairly daunting subject to tackle. With any luck though, I do hope there is a place for such stories and that these many voices will be carried and heard. Robert Been (Black Rebel Motorcycle Club) So ist ein Buch entstanden, das ein schöne Mischung ist aus Reisebericht und persönlicher Spiegelung der Reiseerfahrung, aber auch aus Popkultur und Interviewbuch. rbb Radio Eins Eine interessante Stadt erkenne ich daran, dass ich dort LeserInnen dieses Buchs treffe. Kristof Schreuf (Musiker & Autor) Sehr gut! Und wenn man mal mit dem Artikel über »seine Stadt« startet – in meinem Fall war das Köln – merkt man, dass die Autoren echte Fans & Forscher sind, die intensiv versuchen, dem Vibe einer Musikstadt nahezukommen. Gelungen! Gitarre & Bass Als kenntnisreicher Stadtführer mit vielen Club-, Song- und Plattenladenempfehlungen ein Gewinn. Rolling Stone Eine punktgenau recherchierte Aufarbeitung einer spannenden Zeit. Thomas Rabitsch (Drahdiwaberl, Falco Band)
Musikalische Entwicklungen geographisch zu betrachten ist ein interessanter Ansatz, an Musikgeschichte heranzugehen, und den haben die Autoren liebhaberisch verfolgt und in Häppchen aufbereitet. WELT Kompakt Das Buch hat das Zeug dazu, zu einer Bibel zu werden. Zu einer Bibel für Fans der Popmusik: Denn die Idee, die Philipp Krohn und Ole Löding mit »Sound of the Cities« verfolgen, ist so verblüffend wie einmalig und umfassend. Der Neue Tag Philipp Krohn’s and Ole Löding’s research of American and other music cities was a long time coming and very thorough. Their passion for music and the cities that created them is unparalleled. Tim Sampson (Stax Museum, Memphis) Die kenntnisreichen und gründlich recherchierten Texte zeugen von großer Zuneigung zur Musik, von viel Engagement. Rheinische Post Eine grandiose Mischung aus Forschungsbericht, Popgeschichte und Reiseführer, die als Endergebnis eine ehrfurchtsvolle Verneigung vor den richtungsweisenden Musikzentren und deren speziellem Sound bietet. […] Ein äußerst lesenswertes Buch, das musikalische Entwicklungen auf geografischer Basis betrachtet und Pflichtlektüre für jeden Liebhaber der Populärkultur sein sollte. Radio Mühlheim It was a pleasure to a part of it! Zak Tell (Clawfinger)
Inspirierend und lustig zu lesende Reisegeschichte […] Eine starke Idee! Sehnsucht Deutschland Magazin
Ein tolles Buch für alle, die sich für populäre Musik interessieren. St. Galler Tagblatt
Eines der schönsten Reisebücher dieses Jahres. Format
Die beiden Autoren waren unglaublich fleißig und so ist das ein fantastisches Geschenk. Nicht nur für den Musiknerd, sondern für jede und jeden, die bzw. der sich auch nur ein bisschen für Musik interessiert. Jörg Petzold (Flux FM Berlin)
I like Philipp’s and Ole’s approach. While this is an attempt to document music history, they opt for a very broad perspective that cross not just geographies but several generations. Bill Gould (Faith No More) Ein musikalischer Reiseführer, der neben 150 Interviews mit Poplegenden auch eine Discografie für jeden Ort enthält. Lonely Planet Traveller Magazin Ein Musik-Reiseführer. Funkhaus Europa I am so pleased to have been asked to participate in this print journey. This is a collection of melodic, instrumental and lyrical voices from all over the globe. The authors have skillfully blended rock’n’roll veterans with emerging and acclaimed current century talent. Bravo! Harvey Kubernik (Autor von Turn Up the Radio!) Sie sprachen mit Musikern, Produzenten und anderen Experten und liefern mit ihrem Buch musikalische Erklärungsversuche, Reiseführer und diverse Liebeserklärungen an Städte weltweit. #Redaktionstipp. Intro
Die Reise durch den »Sound of the Cities« ist keineswegs nur ein musikalischer Trip, sondern vielmehr ein Plädoyer für den Erhalt einer lebendigen jungen Musikszene, in der alle die Menschen Musik machen können, die die Musik in sich spüren, die etwas zu sagen haben, und nicht nur die, die sich das leisten können. WDR 5 »Sound of the Cities« fills a unique niche in pop music scholarship, creating a narrative forged both from the words of major pop musicians – many of them specially interviewed for this project – active over a fifty year period in twenty four cities in seven countries and the writers and scholars most closely associated with this music. The authors’ impressively tight narrative, organized around chronological developments in each of their twenty four subject cities, creates an extraordinarily wide panorama of Western pop music of the era. Ed Macan (College of the Redwoods, Eureka, Autor von Rocking the Classics: English Progressive Rock and the Counterculture)
Zehnteilige Radioserie in der Sendung »Tonart« im Deutschlandradio Kultur (August bis Oktober 2015). Dreistündiges Spezial im Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur (Februar 2016). Drei exklusive Featureartikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (November 2014 bis November 2015). Interviews unter anderem mit Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur, Funkhaus Europa, Deutschlandradio Wissen, FluxFM, Radio Eins, WDR 5, NDR 90.3, BR2, HR2, HR-info, FM4. Deutschlandweite Lesetour im Frühjahr 2016.
Die Autoren Philipp Krohn, geboren 1977, haben vier Städte geprägt: seine Geburtsstadt Hamburg machte ihn mit der Popkultur vertraut, seine Studienstadt Heidelberg mit der Germanistik und der Volkswirtschaftslehre. In Köln lernte er Radiomachen beim Deutschlandfunk. Frankfurt ist für ihn und seine vierköpfige Familie Wohnort. Die Geburt seines Sohns 2013 erlaubte ihm eine Auszeit als Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und die Recherchen für dieses Buch. Ole Löding, geboren 1976 in Bremen, studierte Germanistik und Geschichte in Heidelberg, Kopenhagen und Köln. Seine Leidenschaft für Popmusik brachte ihn zunächst zum Songschreiben, dann zum PopBeschreiben. In Köln promovierte er über die politische Popmusik in Deutschland. 2010 erschien sein Buch »Deutschland Katastrophenstaat. Der Nationalsozialismus im politischen Song der Bundesrepublik«. Nach Tätigkeiten als Lehrbeauftragter und als Ansprechpartner für Popmusik im Deutschen Musikinformationszentrum ist er heute freier Journalist.