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Spezial‐Check‐up Augen Augenerkrankungen wie der Grüne Star (Glaukom) oder die Makuladegeneration (AMD) und auch systemische Erkrankungen wie erhöhter Blutzucker, Rheuma oder Bluthochdruck können die Augen irreversibel schädigen und das Augenlicht gefährden. Diese Erkrankungen werden anfänglich von Ihnen nicht bemerkt, da typische Krankheitsmerkmale nicht wahrgenommen werden und die Erkrankung schleichend entsteht. Sie können jedoch durch wenige Vorsorgemaßnahmen frühzeitig erkannt werden. Das heißt: Selbst wenn Sie gut sehen können und keinerlei Beschwerden haben, sollten Sie Ihre Augen regelmäßig vom Augenarzt kontrollieren lassen. Es besteht die Möglichkeit, einen Spezial‐Check‐up Augen bei unserem Kooperationspartner, der Augenklinik Theresienhöhe unter der Leitung von Herrn Dr. Hans‐Peter Buchmann, durchführen zu lassen. Sollte in diesem Zusammenhang eine bildgebende Untersuchung erforderlich sein, können Sie diese gern in unserem Hause durchführen lassen. Der Spezial Check‐up Augen umfasst die Prüfung aller wichtigen Sehfunktionen. Weitere diagnostische/therapeutische Maßnahmen können in Absprache mit Ihnen ergriffen werden. Beschwerden wie Augenbrennen bei häufiger PC‐Arbeit werden im Rahmen des Checks ebenfalls überprüft. Auf der Basis der Untersuchungsergebnisse erhalten Sie einen detaillierten Bericht und ggf. Empfehlungen. Wann indiziert Je nach Alter werden Untersuchungen in unterschiedlichen Intervallen empfohlen. Ab dem bzw. empfohlen? 40. Lebensjahr sollten die im Spezial‐Check‐up Augen enthaltenen Untersuchungen durchgeführt werden. Insbesondere sollte jährlich eine Augendruckkontrolle erfolgen. Eingesetzte Im Spezial‐Check‐up Augen enthaltene Diagnostik: diagnostische Umfassende Anamnese Verfahren Sehschärfenbestimmung und ggf. Brillenprüfung Untersuchung des Augeninnendrucks und des Kammerwinkels (Grüner Star) Gesichtsfeldprüfung Untersuchung des räumlichen Sehvermögens/Stereosehens Prüfung des Farbensehens Prüfung des Dämmerungs‐ und Blendungssehens Messung der Tränensekretionsmenge („Trockenes Auge“) Untersuchung und Vermessung der Augenhornhaut (Pentacam) Augenhintergrunduntersuchung visuell Augenhintergrunduntersuchung: Bildgebung mittels Heidelberger Retina Tomographen (HRT) – Laser‐Scanning‐Verfahren zur Darstellung der Netzhaut und des Sehnerven sowie mittels optischer Kohärenztomographie (OCT) zur Beurteilung der Nervenfaserdicke der Netzhaut und Beurteilung des Sehnervenkopfes. So viel Zeit müssen Für die Untersuchungen sollten Sie ca. 2 Stunden einplanen. Sie mitbringen Vorbereitung Bringen Sie unbedingt die aktuell verwendeten Brillen und evtl. Daten zu Kontaktlinsen mit. auf den Termin Kontaktlinsenträger, die die Anpassung einer neuen Brille wünschen, sollten 2 bis 3 Tage vor dem Termin keine Kontaktlinsen tragen. Ansonsten sind keine weiteren Vorbereitungen nötig. Hinweis: Sie können im Anschluss an die Untersuchung nicht direkt selbst Auto fahren.
MVZ Radiologisch-nuklearmedizinisches Diagnostikzentrum Augustenstraße/München GmbH Augustenstraße 115 80798 München
Telefon 089 - 52055 - 0
Telefax 089 - 52055 - 203
E-Mail
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Internet: www.diagnostik-muenchen.de
Ablauf Begrüßung: Nach der Anmeldung begrüßt Sie Ihr Arzt und Sie bekommen erste Informationen zum weiteren Ablauf. 1. Voruntersuchung:
Bestimmung der objektiven Refraktion
Non‐Contact‐Tonometrie
Gesichtsfeldprüfung
Prüfung des Stereo‐, Farb‐ und Dämmerungs‐ und Blendungssehens
Schirmertest bei trockenem Auge 2. Arztgespräch: In einem ausführlichen persönlichen Gespräch werden Sie zu aktuellen Beschwerden, vorausgegangenen Erkrankungen, Ihrer familiären Vorgeschichte und evtl. zu einer die Augen belastenden beruflichen Tätigkeit befragt. 3. Sehschärfenprüfung: Bei der Subjektiven Refraktion wird ermittelt, ob Sie eine Brille benötigen bzw. ob Ihre vorhandene Brille noch an die Bedürfnisse Ihres Auges angepasst ist. 4. Untersuchung: Bei der eingehenden mikroskopischen Untersuchung des äußeren Auges können Auffälligkeiten im Bereich der Lider, der Binde‐ und Hornhaut, der Regenbogenhaut und der Linse festgestellt werden. Für den Einblick in das Augeninnere zur visuellen Inspektion des Augenhintergrunds (Sehnerv, Makula, Peripherie) muss die Pupille medikamentös erweitert werden. Zur messtechnischen bzw. bildgebenden Untersuchung des Augenhintergrunds werden neu entwickelte Untersuchungsverfahren genutzt: Das Laser‐Scanning des Sehnerven (HRT) und der Makula sowie die optische Kohärenztomographie (OCT). Der Augenhintergrund wird mit Laserstrahlen Punkt für Punkt abgetastet, um mögliche Erkrankungen der Netzhaut oder des hinteren Augenpols oder die Erhöhung des Augendrucks noch genauer und früher erkennen zu können. Topographische Darstellung der Hornhaut mithilfe der Pentacam: Vermessung der Hornhaut und Hornhautdicke zur Detektion etwaiger Abweichungen/Verkrümmungen und Einleitung von Behandlungsmaßnahmen. 5. Abschlussgespräch: Es werden die bei den gesamten Untersuchungen erhobenen Befunde bewertet und ausführlich erläutert. Gegebenenfalls werden weitere diagnostische Schritte oder therapeutische Maßnahmen vorgeschlagen. Je nach aktuellem Befund wird zudem der Zeitrahmen für Kontrolluntersuchungen festgelegt. 6. Befundmappe und Arztbrief: Ihre persönliche Befundmappe mit allen Ergebnissen sowie ausführlichen Erklärungen und Empfehlungen erhalten Sie nach ca. 2 bis 4 Tagen per Post. Letzte Änderung: 02/06/2015
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