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Mehr als Zuschauen Inszenierungseinblick Beteiligte einer Produktion stellen deren Besonderheiten vor. 3. März zu „Shut up“ / 17. März zu „Ein Liebhaberstück“ (Arbeitstitel) / 23. März zum Festival „Blickfelder – Künste für ein junges Publikum“, jeweils 19:00, Schiffbau/Foyer, Eintritt frei, Leitung Petra Fischer, Dramaturgin
Schauspielhaus Zürich März 2016
Theater im Gespräch In einer moderierten Gesprächsrunde treffen Sie sich zum Austausch über Theatererlebnisse.
Blick hinter die Kulissen Führung durch den Schiffbau – Ein Rundgang durch die verschiedenen Abteilungen und Werkstätten 7. März, 19:00, Schiffbau/Foyer, CHF 10 / 5*, Leitung Peter Fischer, ehemaliger Technischer Direktor
Führung für Familien und Kinder – Den Schiffbau aus der Perspektive eines Theaterberufs erkunden 30. März, 14:00, Schiffbau/Foyer, ab 9 Jahren, CHF 5, mit einem Überraschungsgast, Leitung Petra Fischer, Dramaturgin
Angebot für Jugendliche
Nachtstück Premiere 4. März Schifbau/Box
5. März, 17:30, zu „Hexenjagd“ & „piano forte“ / 30. März, 19:00, zu „Mephisto“ & „Viel gut essen“, jeweils Schiffbau/Foyer, Eintritt frei, Leitung Petra Fischer, Dramaturgin
Premieren Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing Welcher ist der wahre Gott? Welche ist die wahre Religion? „Nathan der Weise“ stellt die Frage nach Toleranz und gutem Handeln jenseits religiöser Ideologisierung. Toleranz ist ein malträtiertes Wort in diesen Tagen. Mahnend wird sie von den einen gefordert, warnend von den anderen hinterfragt. Lessing appelliert in seinem Aufklärungsdrama an den Frieden zwischen den Religionen und kritisiert die Gewalt der Religion. Er verlegt sein Stück ins 12. Jahrhundert, in das von Muslimen besetzte Jerusalem. Der Jude Nathan hat seine Familie verloren. Sie wurde von Christen ermordet. Das Schicksal will es so, dass ihm ein Findelkind, ein Christenmädchen, in die Hände fällt, das er aufnimmt und als seine Tochter Recha im jüdischen Glauben grosszieht. Als Recha von einem jungen Christen, einem Tempelherrn, aus ihrem brennenden Haus gerettet wird, verlieben sich die beiden. Der Tempelherr ist von Sultan Saladin begnadigt worden, weil er ihn an seinen verstorbenen Bruder erinnert hat. Am Ende stellt sich heraus, dass Recha und der Tempelherr Geschwister sind und der gemeinsame Vater tatsächlich der verstorbene Bruder Saladins ist. Regie Daniela Löffner, Bühne Claudia Kalinski, Kostüme Katja Strohschneider, Licht Frank Bittermann, Dramaturgie Gwendolyne Melchinger Mit Christian Baumbach, Ludwig Boettger, Gottfried Breitfuss, Klaus Brömmelmeier, Benedict Fellmer, Robert Hunger-Bühler, Julia Kreusch, Elisa Plüss, Johannes Sima Premiere am 5. März, Pfauen, CHF 25–123 / 15–84* 10./12./15./18./20./24./30. März, CHF 20–108 / 10–74* Unterstützt von der René und Susanne Braginsky Stiftung
Spielclub 13+ zu „Shut up“ Welchen Halt gibt das Einhalten von Normen? Was, wenn ich nicht der Norm entspreche? Im Spiel werden Werte und Normen unserer Gesellschaft hinterfragt.
≈ Am 10. März indet vor der Vorstellung um 18:30 in der Kammer das Experten gespräch „Wer ist der wahre Gott?“ statt. Mit PD Dr. Béatrice Acklin Zimmermann, Regisseurin Daniela Löfner, Schriftstellerin Sibylle Lewitscharof und Ralph Kunz, Professor für Praktische Theologie. Eintritt frei.
29. März bis Juni, kostenlos, Leitung Buz, Tänzer, Choreograf; Manuela Runge, Tanz- und Theaterpädagogin Weitere Informationen und Anmeldung:
[email protected]
Nachtstück
Angebot für Kinder Kinderkulturakademie Zürich Wie wird aus einem Gegeneinander ein Miteinander? Auf der Theaterbühne und mit zeitgenössischen Fotografien wird dieser Frage nachgegangen. Frühlingssemester, 30. März bis 8. Juni, jeweils mittwochs von 14:00–17:00, kostenloser Schnupperkurs 16. März, 14:00–16:00, Museum Haus Konstruktiv, 10–13 Jahre, Leitung Manuela Runge, Theaterpädagogin; Franziska Mühlbacher, Kunstvermittlerin; Anmeldung bis 23. März:
[email protected] In Zusammenarbeit mit Museum Haus Konstruktiv und Museum für Gestaltung Weitere Angebote und Informationen in den Broschüren „Mehr als Zuschauen“ und „Theater & Schule“ sowie unter www.junges.schauspielhaus.ch
Projekt ohne Worte von Barbara Frey und Fritz Hauser Uraufführung Der Einbruch der Nacht ist der Absturz ins Unbewusste. Die Nacht folgt keiner Logik. Sie ist eine Welt von Rufen, Tönen, Klängen, deren Bedeutung man nicht zuordnen kann. Die Nacht verwirrt den Blick, sie überfällt die Vernunft und macht die Wahrnehmung zur Zumutung. Es ist die Zeit der Einbildungen, des Trugs, der heimlichen Beobachtungen und des unheimlichen Erlebens, denn „jeder Laut wird bilderreicher, das Gewohnte sonderbarer“ (Richard Dehmel).
Welche Geschichten entstehen? Nach ihrem erfolgreichen Edgar-Allan-Poe-Abend „A Dream Within a Dream“ kreieren Regisseurin Barbara Frey und Perkussionist Fritz Hauser ein „Nachtstück“. Schauplätze sind ein Hotelzimmer, ein dunkler Platz, eine Bank unter einer Laterne. Acht Menschen bevölkern sie, locken in einen absurd-komischen, verstörenden wie poetischen Klang-Raum, der gänzlich ohne interpretierende Worte auskommt. Regie Barbara Frey, Musik Fritz Hauser, Bühne und Kostüme Bettina Meyer, Licht Rainer Küng, Dramaturgie Andreas Karlaganis Mit Fritz Hauser, Hans Kremer, Chantal Le Moign, Dagna Litzenberger Vinet, Michael Maertens, Lisa-Katrina Mayer, Markus Scheumann, Friederike Wagner, Milian Zerzawy Premiere am 4. März, Schiffbau/Box, CHF 68 6./10./15./16./19./21./24./28./29./31. März / 4./5. April, CHF 48 / 30* Unterstützt von der International Music & Art Foundation
Shut up von Jan Sobrie und Raven Ruëll Deutschsprachige Erstaufführung Damien hat die Diagnose ADHS, Becky wird von den Schulpsychologen auf Minderbegabung abgecheckt, François wurde innerhalb von zwei Jahren schon sechs Mal von der Schule verwiesen. Da die drei keiner Norm entsprechen, widerspenstig und wild sind, versucht man sie zu therapieren und mit Hilfe von Medikamenten den gesellschaftlichen Anforderungen anzupassen. Damien, Becky und François führen einen „Überlebenskampf“ – sie fallen und richten sich wieder auf, sie lachen, verzweifeln und hoffen. Mit Witz, Galgenhumor und einer unbändigen Energie erzählen sie aus ihrem Leben. Gemeinsam versuchen die drei, sich gegen die Mobbingattacken älterer Schüler zu wehren. Sie schliessen einen Freundschaftsbund, werden BFF – „best friends forever“. Sie schwören sich Freundschaft und Treue – bis zum ewigen Leben. Regie Enrico Beeler, Bühne und Kostüme Cornelia Koch, Choreografie Buz, Dramaturgie Petra Fischer, Theaterpädagogik Manuela Runge Mit Anna Blumer, Aaron Hitz, Fabian Müller Premiere am 11. März, Schiffbau/Matchbox 12./14./15./16./17./18./21./22./29./31. März / 1./4./5./6. April, CHF 30 / 10–14* Für Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene Eine Produktion des Jungen Schauspielhauses
Repertoire Viel gut essen von Sibylle Berg Er ist Social-Media-Experte, liebt Biomärkte, hat sowohl beruflich als auch privat scheinbar alles richtig gemacht in seinem Leben – und muss nun doch erkennen, dass er nicht auf der Gewinnerseite des Lebens steht … Sibylle Berg lässt ihn sich in Rage reden, über Migration, Homo-Ehe, Feminismus oder Gentrifizierung philosophieren und dabei zunehmend ungemütlich werden. Regie Sebastian Nübling Mit Hilke Altefrohne, Henrike Johanna Jörissen, Lena Schwarz
Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt Die alte Dame Claire Zachanassian verspricht der verarmten Kleinstadt Güllen eine Schenkung von einer Milliarde unter der Bedingung, dass Alfred Ill, der sie als junge Frau mit dem gemeinsamen Kind sitzen liess, getötet wird. Dürrenmatts berühmtestes Stück, eine groteske Komödie, zeigt den Verfall einer Gesellschaft angesichts dieser übergrossen Versuchung. Regie Viktor Bodó Mit Klaus Brömmelmeier, Benedict Fellmer, Gerrit Frers, Philippe Graff, Christian Heller, Henrike Johanna Jörissen, Claudius Körber, Julia Kreusch, Matthias Neukirch, Nicolas Rosat, Friederike Wagner, Milian Zerzawy 13./17./22./26. März, Pfauen, CHF 20–108 / 10–74*
Das doppelte Lottchen
4./6./8./14./21. März / 2. April, Pfauen, CHF 20–108 / 10–74*
nach dem Roman von Erich Kästner Familienstück ab 6 Jahren
Einige Nachrichten an das All
Lotte und Luise staunen, als sie im Ferienheim aufeinandertreffen und sich gleichen, wie ein Ei dem anderen. Als Kleinkinder wurden die Zwillinge getrennt und während Lotte in Zürich bei ihrer Mutter aufwuchs, lebte Luise bei ihrem Vater in Berlin. Nun beschliessen sie, ihre Rollen zu tauschen.
von Wolfram Lotz Lum und Purl wünschen sich ein gemeinsames Kind. Aber der Leiter des Fortgangs, LDF, hat einen anderen Plan, wie er Struktur ins Stück bringen kann, und gibt verschiedenen Leuten die Möglichkeit, Botschaften ins All zu senden. Wolfram Lotz zerlegt die klassische dramatische Form und macht die Suche nach dem Sinn des Lebens zum Spiel mit den Strukturen des Theaters.
Regie Christina Rast Mit Jessica Früh, Nils Kahnwald, Johanna Küsters, Dagna Litzenberger Vinet, Lisa-Katrina Mayer, Isabelle Menke, Alexander Maria Schmidt, André Willmund 7./13. März, Pfauen, CHF 20–40 / Kinder bis 18 Jahre CHF 5–25
Regie Bram Jansen Mit Sofia Elena Borsani, Fritz Fenne, Claudius Körber, Miriam Maertens, Matthias Neukirch, Nicolas Rosat, André Willmund
Meer
2./3./6./15./18./21./29./31. März / 4. April, Pfauen/Kammer, CHF 30 / 20* Unterstützt von Bindella/Santa Lucia Teatro
Ein Kapitän kommandiert ein Schiff, welches womöglich eine Erinnerung ist. Ein Gitarrenspieler spielt Musik auf einer Luftgitarre. Eine Frau findet ihre Eltern wieder, jedoch erkennen sie in ihr nicht ihre Tochter. Die Figuren von Fosse begegnen einander zwischen Dasein und Tod, Sprache und Schweigen.
Mephisto nach dem Roman von Klaus Mann Klaus Mann wirft in seinem Roman einen schonungslosen Blick auf den karrieristischen und opportunistischen Künstler Hendrik Höfgen, der um des „Geldes und Ruhmes willen sein Talent an die blutbefleckte Macht verkauft“ und am Höhepunkt seiner Karriere erkennen muss, dass er zu „einem Clown zur Zerstreuung der Mörder“ geworden ist. Regie Dušan David Pařízek Mit Miriam Maertens, Michael Neuenschwander, Elisa Plüss, Siggi Schwientek, André Willmund 1./11./16./19./28. März / 5. April, Pfauen, CHF 20–108 / 10–74* Unterstützt vom Förderer-Circle des Schauspielhauses
von Jon Fosse
Regie Barbara Frey Mit Henrike Johanna Jörissen, Claudius Körber, Hans Kremer, Stefan Kurt, Susanne-Marie Wrage, Jirka Zett 3. April, Pfauen, CHF 20–108 / 10–74* Unterstützt von Credit Suisse
Rechnitz (Der Würgeengel) von Elfriede Jelinek
Man will schnell weg von Schloss Rechnitz an der österreichischungarischen Grenze, die Rote Armee steht vor der Tür, mehrere Schlossgäste haben sich eben noch eines Massakers schuldig gemacht. Aber die Schlossherrin hat noch eine Adresse im Tessin … Regie Leonhard Koppelmann Mit Isabelle Menke 23. März, Schiffbau/Foyer, CHF 40 / 20*
Extra Monique Schwitter liest aus ihrem neuen Roman „Eins im Anderen“ Buchpräsentation und Lesung Berührend, hochkomisch, tiefgründig und leichtfüssig erzählt die Schweizer Autorin in ihrem neuen Roman über die Liebe. Anhand von 12 Männern, (in Anlehnung an die 12 Apostel), die das Leben der weiblichen Hauptfigur beeinflusst haben, entwirft die Autorin eine Art Beziehungsbiografie. Monique Schwitter gewann mit „Eins im Anderen“ den Schweizer Buchpreis 2015. Mit Monique Schwitter 9. März, Pfauen/Kammer, 20:00, CHF 30 / 20*
Wer ist der wahre Gott? Expertengespräch zur Vorstellung „Nathan der Weise“ Anlässlich von Daniela Löffners Inszenierung fragen wir: Wieweit leistet Lessings Ringparabel einen tragfähigen Beitrag zur heutigen Religionsdebatte? Wie liest sich der von Lessing eingeforderte Dialog zwischen Christentum, Islam und Judentum heute, im Kontext fortschreitender fundamentalistischer Konflikte? Und wo sind die Grenzen religiöser Toleranz?
Zweifels Zwiegespräche mit Wolfgang Rihm
Hans Schleif
Wolfgang Rihm übernimmt 2016 als Komponist die Leitung der Lucerne Festival Academy. Neben zeitgenössischen Symphonien schreibt er radikale Musiktheaterstücke wie „Hamletmaschine“ – gerade aufgeführt am Opernhaus Zürich. Als kongenialer Seiltänzer zwischen Literatur und Musik übersetzte er auch Antonin Artaud oder Friedrich Nietzsche in Klangkunstwerke. Darüber unterhält er sich mit Stefan Zweifel in dionysischem Furor.
Hans Schleif war Architekt, Archäologe, Familienvater und ranghohes Mitglied der SS. Sein Enkel Matthias Neukirch, seit dieser Spielzeit im Ensemble des Schauspielhauses, begibt sich auf die Suche nach dessen Biografie. Mit dem Versuch, Vergangenheit und Gegenwart zu verknüpfen, macht seine sehr persönliche Arbeit, die für den Friedrich-Luft-Preis nominiert wurde, die Geschichte unmittelbar greifbar.
Mit Wolfgang Rihm und Stefan Zweifel
Regie Julian Klein Mit Matthias Neukirch
17. März, Pfauen/Kammer, 20: 30, CHF 30 / 20*
Flucht ins Leben – Klaus und Erika Mann Lesung mit Miriam und Michael Maertens Die beiden Geschwister Klaus und Erika Mann, das „duo infernale“, verband eine innige und lebenslange Beziehung. Sie schrieben mehrere Bücher zusammen, standen gemeinsam auf der Bühne, reisten um die Welt. Er, der Schriftsteller, Bohémien, der politische und kritische Denker seiner Zeit. Sie, die Schauspielerin, Rennfahrerin und politische Kabarettistin, die im Exil in Zürich mit grossem Erfolg ihr Kabarett „Die Pfeffermühle“ etablierte. Mit Miriam und Michael Maertens 20. März, Pfauen, 11:00, CHF 25 / 15*
10. März, Pfauen/Kammer, 18:30, Eintritt frei Eine Kooperation mit der Paulus Akademie Zürich
Szenische Intervention und Installation
*aus „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing
Ein Liebhaberstück
(Arbeitstitel) Uraufführung von René Pollesch Sein neues Stück im Pfauen entwickelt der Regisseur René Pollesch mit der Schauspielerin Sophie Rois und dem Chor aus „Herein! Herein!“ und „Love / No Love“ – in einem Bühnenbild von Bert Neumann. Regie René Pollesch Mit Nils Kahnwald, Sophie Rois, Marie Rosa Tietjen, Jirka Zett und einem Sprechchor
Filmpremiere „A1 – Ein Streifen Schweizer Strasse“ von Mike und Tobi Müller Mike Müller ist wieder auf der Autobahn, diesmal Richtung Olten, seiner Heimatstadt unterwegs. Nach der Uraufführung von „A1 – Ein Stück Schweizer Strasse“ im Pfauen, erzählen Mike und sein Bruder Tobi Müller Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Autobahn noch einmal anders – mit den Mitteln eines moderierten Dokumentarfilmes, mit vielen Archivaufnahmen, auch aus persönlicher Perspektive.
Andorra
≈ English Season
von Max Frisch Max Frischs zeitloses Theaterstück wird in einer Neuinszenierung von Bastian Kraft in der Box gezeigt. Die Vorstellungen im Rahmen des Angebots „English Season“ sind bereits im Vorverkauf erhältlich. Regie Bastian Kraft Mit Henrike Johanna Jörissen, Claudius Körber, Susanne-Marie Wrage 13./25./31. Mai, Schiffbau/Box, 20:15, CHF 48 / 30*, with English surtitles Unterstützt von der Gesellschaft der Freunde des Schauspielhauses (gfs)
Mit Mike und Tobi Müller
Georg Büchner: LENZ.LEBEN
„Wem gehört Gott? Was ist das für ein Gott, der einem Menschen gehört?“*
2. April, Pfauen/Kammer, 19:30, CHF 30 / 20*
Vorschau
Premiere am 1. April, Pfauen, 20:00, CHF 25–123 / 15–84*
Leitung und Moderation PD Dr. Béatrice Acklin Zimmermann, Paulus Akademie Mit Regisseurin Daniela Löffner, Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff und Ralph Kunz, Professor für Praktische Theologie
Ein weiteres Podium mit drei Religionsvertretern findet im April/Mai als Einführung Spezial zu „Nathan der Weise“ statt.
von Matthias Neukirch und Julian Klein
Mit seiner Erzählung „Lenz“ wollte Georg Büchner dem Vorurteil der pathologischen Ver-rückt-heit des Schriftstellers Jakob Michael Reinhold Lenz entgegenwirken. LENZ.LEBEN präsentiert den poetischen Text in einem Wechselspiel zwischen Wort-, Bild- und Klangraum. Live-Zeichnung und Musik werden zum Seismografen für den schiffbrüchigen Europäer Lenz. Wort-Spiel Hans Kremer, Musik Masako Ohta, Live-Zeichnung Isabelle Krötsch 23. März, Pfauen/Kammer, 20:30, CHF 30 / 20*
12. März, Schiffbau/Halle, 19:00, Eintritt frei
If you know what I mean Ein szenisches Konzert übers Übersetzen. Mit Moderation. Wie wird Musik sichtbar? Und wie klingt eigentlich ein Bild? Das Berliner Ensemble DieOrdnungDerDinge inszeniert auf unterhaltsame Weise zeitgenössische Kompositionen zu einem humorvoll-poetischen Abend. Angesiedelt zwischen Konzert und Musiktheater, spielt das Programm mit Gesetzen sinnlicher Wahrnehmung und überrascht Auge und Ohr.
Lesung Sacha Batthyany Batthyanys Grosstante war die Gräfin Margit Thyssen-Batthyány, Gastgeberin bei einem Fest im österreichischen Rechnitz zum Ende des Zweiten Weltkriegs. 180 Juden werden von den Gästen während des Fests erschossen. Prägen vorangegangene Generationen die Art, wie wir heute leben? Sacha Batthyany ist Korrespondent des Tages-Anzeigers und der Süddeutschen Zeitung in Washington, sein Buch „Und was hat das mit mir zu tun?“ ist eine ungewöhnliche, gegenwärtig erzählte Familiengeschichte und zugleich Psychogramm einer Generation. Mit Sacha Batthyany, Moderation Miklos Gimes 24. März, Pfauen/Kammer, 20: 30, CHF 30 / 20*
Juan Diego und seine stumme Schwester Lupe, die auf einer Mülldeponie am Rande der mexikanischen Stadt Oaxaca aufgewachsen sind, gelangen in den „Circo las Maravillas“, wo sich Lupe als Wahrsagerin und Juan Diego als Hochseilartist die erste Chance bietet, es im Leben zu etwas zu bringen. Mit John Irving, Moderation Luzia Stettler, Lesung in englischer Sprache 28. Mai, Pfauen, 20:00, CHF 30 Eine Kooperation mit Kaufleuten Kultur und dem Literaturhaus Zürich
Mit dem Ensemble DieOrdnungDerDinge (Vera Kardos, Iñigo Giner Miranda, Daniele Pintaudi, Cathrin Romeis) 12. März, 20: 30 / 13. März, 19:30, Pfauen/Kammer, CHF 30 / 20*
Und was hat das mit mir zu tun?
John Irving liest in Zürich: „Straße der Wunder“
Theaterkasse Schauspielhaus Zürich, Rämistrasse 34, 8001 Zürich, Tel. +41 44 258 77 77, Mo – Fr 11:00 – 19:00 / Sa 14:00 –19:00 www.schauspielhaus.ch
Spielstätten Pfauen (Pfauen, Kammer): Rämistrasse 34, 8001 Zürich, Tram 3, 5, 8, 9 oder Bus 31 bis Kunsthaus
Abendkasse 1h vor Vorstellungsbeginn. Für Kammer und Matchbox ½ h vor Vorstellungsbeginn. Kein Vorverkauf für andere Produktionen.
Schiffbau (Halle, Box, Matchbox): Schiffbaustrasse 4, 8005 Zürich, Tram 4 und Bus 33/72 bis Schiffbau, Tram 17/13 bis Escher-Wyss-Platz oder S-Bahn bis Bahnhof Hardbrücke
General- und Halbtax-Abo Nicht gültig bei Premieren, Gastspielen und Extras.
Events im Pfauen und Schiffbau Tel. +41 44 258 72 04
[email protected]
Ermässigte Preise *Legipreise (SchülerInnen, Lernende, Studierende / IV / Kulturlegi) Legi-Last-Minute CHF 20 (10 Min. vor Vorstellungsbeginn), AHV (50 % Rabatt für Sonntagnachmittags-Vorstellungen)