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Spielplan
2015 2016 Tratsch im Treppenhaus Das Urteil Gute Geister Gift. Eine Ehegeschichte Der Vetter aus Dingsda VIVA Malente Bauernhof Rock Comedy & Concert Pat & John
Kritiken:
Das erfolgreichste Lustspiel in der Geschichte des Ohnsorg-Theaters
…mit herzlichem Applaus feierte das Publikum…. Heidi Mahler, die als Meta Boldt jetzt in eine Paraderolle ihrer Mutter schlüpfte und den Vergleich nicht zu scheuen braucht. Hamburger Morgenpost
…..Bravos und begeisterter Beifall belohnten bei der Premiere die Darsteller und die frische Inszenierung von Michael Koch…
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Dieter klaut im Haus die Brötchen, Hanne Knoop verdient sich ein saftiges Zubrot durch Untervermietung, Hauswirt Schlachtermeister Tramsen verwurstet Katzenfutter – behauptet Meta Boldt. Nichts als Unruhe stiftet die Klatschsüchtige mit ihren üblen Nachreden unter den Nachbarn. Tagein, tagaus spioniert sie den Bewohnern hinterher, kriegt, was sie an Neuigkeiten aufschnappt, in den falschen Hals und alles geht drunter und drüber. Seinen Höhepunkt erreicht das Chaos in der Gerüchteküche als Meta Boldt im Mietshaus herumgeistert um herauszufinden, wer mitten in der Nacht vom Ball des Kaninchenzuchtvereins heimkehrt. Mit wem poussiert eigentlich die hübsche Heike, die bei Frau Knoop in der zweiten Etage eingezogen ist und der es spielend gelingt, ihre Verehrer um den kleinen Finger zu wickeln? Und was ist mit Schlachtermeister Tramsen, der versucht, Heike mit einer Dauerwurst auf die Pelle zu rücken? Aber auch Herr Brummer, Steuerinspektor im Ruhestand, sein Neffe Dieter und ein gewisser Herr Seefeldt liefern Meta Boldt allerlei Grund zu den wildesten Spekulationen. Am Schluss ist der Hausfrieden dann wiederhergestellt, denn die Mieter sind sich einig: bei ihnen kann das Plappermaul mit ihren Treppenhaustratschereien nicht mehr landen, sie lassen sich von der Frau mit dem losen Mundwerk mit ihren zusammengereimten Halbwahrheiten nicht mehr gegeneinander ausspielen.
Zum Inhalt:
Hamburger Abendblatt
Ohnsorg-Theater
Tratsch im Treppenhaus Ohnsorg-Theater, Hamburg
Warum schreibe ich Komödien und Lustspiele? Was ist es denn, was unsere Lachmuskeln in Tätigkeit setzt? Doch niemals das Selbstverständliche, Reine und Natürliche, sondern immer nur das Seltsame, Unbeholfene und menschlich Unzulängliche. Je komischer der Mensch in seiner Art ist, je mehr er versucht, die Lebensgesetze zu umgehen, desto mehr reizt er uns zum Lachen. Diesem Menschen in seiner Abwegigkeit einen Spiegel vorzuhalten, ist mir ein Bedürfnis und macht mir Spaß. Nicht etwa, um mich als Moralist aufzuspielen – nichts liegt mir ferner als das – nein, ich will mit meinen Stücken wirklich „nur“ auf eine heitere Art unterhalten. Und weil wir doch alle das Lachen und ein bisschen Fröhlichkeit so dringend nötig haben, darum schreibe ich Komödien und Lustspiele. Jens Exler Nach dem Grund für den außergewöhnlichen Erfolg von „Tratsch im Treppenhaus“ gefragt, antwortete Jens Exler in einem Interview: „Ich hatte täglich mit Mietern zu tun, denn ich war von 1945 bis 1976 bei der Wohnungsbau Flensburg tätig, und da habe ich natürlich einiges miterlebt und in dem Stück verarbeitet.“ Gefragt, ob sich denn einige Mieter in dem Stück wiedererkannt hätten, meinte er: „Wo denken Sie hin? Keiner hat sich wiedererkannt. Alle, an die ich beim Schreiben des Stücks gedacht hatte, waren der festen Überzeugung, nur die anderen könnten so sein ...“
Tratsch im Treppenhaus Lustspiel von Jens Exler Aufführungsrechte: Karl Mahnke Theaterverlag, Verden/Aller Regie: Michael Koch
Mit: Ohnsorg-Star Heidi Mahler in der Paraderolle der Meta Boldt und 6 weiteren Darstellern aus dem beliebten Ensemble des Ohnsorg-Theaters Tourneezeitraum: 14.11.2015 bis 17.01.2016 Honorar: 7.950,- Euro zzgl. 10% Tantiemen/ ges. Mwst v.d. Tant./ Gema + AVA/PTA
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Heidi Mahler Heidi Mahler ist eine echte Hamburger Deern. Die Tochter des Schauspielers, Regisseurs und langjährigen Ohnsorg-Theater-Chefs Hans Mahler und der Schauspielerin Heidi Kabel studierte an der renommierten Staatlichen Schauspielschule ihrer Heimatstadt bei Lehrern wie Eduard Marks, Rolf Nagel und Hermann Lenschau. Nach Abschluss ihrer Ausbildung spielte sie ab 1963 am Ohnsorg-Theater im klassischen Repertoire die jungen Mädchen. Aber auch große Charakterrollen wie das stumme Vergewaltigungsopfer in „Johnny Belinda“ oder die Marthe Schwertlein im plattdeutschen „Faust“. In den 80er Jahren holte Rudolf Noelte die Schauspielerin als Liese Bänsch in seine berühmte Inszenierung von „Michael Kramer“ an das Hamburger Thalia Theater und später noch einmal als Mascha in Tschechows „Drei Schwestern“ nach Bonn. 1984 verließ Heidi Mahler das Ensemble des Ohnsorg-Theaters. Auf großen Tourneen spielte sie zum Beispiel in „Minna von Barnhelm“, in Hofmannsthals „Jedermann“ sowie zusammen mit Peter Fricke in Ayckbourns „Tischmanieren“ und in zahlreichen weiteren Produk tionen. Immer wieder stand sie auch als Gast auf der Bühne des Ohnsorg-Theaters, so als von Publikum und Presse einhellig gefeierte „Mudder Mews“ und als Lotte Kellermann in der niederdeutschen Fassung der Ehekomödie „Frühstück bei Kellermanns“. Seit 1986 ist die Schauspielerin mit dem Regisseur und Autor Michael Koch verheiratet. Ihre knappe Freizeit genießt Heidi Mahler am liebsten auf ihrem Bauernhof in der Eifel. „Aber „Meta Boldt“ – kann ich einfach nicht widerstehen. Wir hatten alle großen Spaß bei den Proben und hoffen, dass es Ihnen heute Abend bei der Vorstellung auch so geht .“Heidi Mahler
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Kritiken:
Zum Inhalt:
Es ist ein Angebot, das er nicht ausschlagen kann: Bei seiner Zwischenlandung in New York bekommt Siegfried Rabinovicz eine seltene Ausgabe der Haggada angeboten. Die religiöse Schrift weckt Erinnerungen an seine Kindheit in Nazi-Deutschland. Aber natürlich hat das wertvolle Werk seinen Preis: Der Buchhändler Rabinovicz, als Belastungszeuge auf dem Weg zu einem Mordprozess nach Hamburg, wird gebeten, seinen Platz in der Anschlussmaschine einem eiligen Reisenden zu überlassen ... Der Schlamassel, in den der jüdische Antiquar durch diese Geschichte gerät und was dahintersteckt, rollt Paul Hengge in seinem packenden Schauspiel auf. Denn in der Lounge trifft Rabinovicz auf einen Fremden, der ihm offenbar rein zufällig zur Seite steht und in ein Gespräch verwickelt. „Diese Geschichte ist ein verdecktes Verhör, dem sein verstörendes Ende den Glanz der Intimität verleiht, und ein unsichtbares Tribunal, vor das jeder Mensch gerufen werden könnte; sie ist ein Tunnel in die Finsternis der deutschen Vergangenheit, an dessen Ende jedoch Licht ist, und die Zeugung einer Wahlverwandtschaft zwischen zwei Männern in den wilden Reden einer Nacht.“ (FAZ)
Im packenden Kammerspiel hat Regisseurin Ayla Yeginer zu Recht ganz auf die Kraft der beiden Hauptdarsteller gesetzt. Hamburger Wochenblatt
Eine mutige, packende Inszenierung über Erinnerung und Gerechtigkeit. Szene Hamburg
Großartig im Streitgespräch um Wahrheit und Gerechtigkeit: Murat Yeginer als zweifelnder Zeuge und Harald Weiler als Fragen stellender Fremder. Spannendes Schauspielertheater. Hamburger Morgenpost am Sonntag
Zwei klasse Schauspieler machen das Streitgespräch zum Thriller. Murat Yeginer ist der „erbarmungslose, unsichere Zeuge“ Rabinovicz. In der Lounge prallt er auf den hartnäckigen, fremden Fragensteller (cool: Harald Weiler). Wunderbar vermittelt auch Traudel Sperbers Flughafenbedienstete das Gefühl einer seltsam spannungsgeladenen Atmosphäre. Mitreißendes Schauspielertheater. Hamburger Morgenpost
Rabinovicz soll mittels einer perfide eingefädelten Intrige verunsichert werden: Als Überlebender des Holocaust könne er dem deutschen Angeklagten nicht ohne Vorurteile gegenüber treten, so der Vorwurf des Fremden, der den Antiquar in der FirstClass-Lounge ins Gespräch verwickelt. Was Wahrheit, was Täuschung ist – davon handelt das eindringliche Dialogstück des österreichischen Dramatikers.
Rabinovicz reist von New York nach Hamburg. Er ist der wichtigste Zeuge in einem Mordprozess. In der Lounge trifft er auf einen Deutschen, von Regisseur und Schauspieler Harald Weiler mit Pokerface und investigativem Geschick gespielt, der ihn in ein Gespräch über jenen Kriminalfall aus der Zeitung verwickelt. Ein deutscher Verleger in Finanznöten soll einen englischen Milliardär erstochen haben. Bald geht es um Wahrheit, Lüge und Gerechtigkeit. Um die deutsche Vergangenheit, das Leid der Juden und einen möglicherweise verstellten Blick auf einen Verdächtigen. Packendes Spiel um Wahrheit und Lüge. Hamburger Abendblatt Fotos: Oliver Fantitsch
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Das Urteil Theater Kontraste im Winterhuder Fährhaus, Hamburg
Das Urteil
Schauspiel von Paul Hengge Aufführungsrechte: Rowohlt Theaterverlag Regie: Ayla Yeginer Ausstattung: Telse Hand Mit: Harald Weiler, Murat Yeginer, Traudel Sperber Wiederholungstournee Tourneezeitraum: 20.09.2015 bis 25.10.2015 Honorar: 6.950,- Euro zzgl. 10% Tantiemen/ ges. Mwst v.d. Tant./ Gema + AVA/PTA
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nach dem Text von Ayla Yeginer
Paul Hengge wurde1930 in Wien geboren und absolvierte in seiner Heimatstadt ein Regiestudium am Max Reinhardt Seminar. Anschließend arbeitete er als Regisseur und Autor von Hörspielen und kulturpolitischen Sendungen bei verschiedenen Radiosendern. 1954 wurde er künstlerischer Leiter des Theaters am Parkring in Wien. 1957 führte das Berliner Theater am Kurfürstendamm sein erstes Theaterstück auf. Paul Hengge schrieb und arbeitete weiter für Theater, Rundfunk, Film und Fernsehen. 1967/68 war er Chefdramaturg und Regisseur am Landestheater Salzburg. Für seinen Film „Das Urteil“ erhielt er mehrere Auszeichnungen, darunter den Adolf-GrimmePreis, den Goldenen Löwen, den Bayerischen Fernsehpreis der ARD und ZDF sowie den International Emmy Award.
Der Autor:
Murat Yeginer, in der Türkei geboren, wuchs in München und Hamburg auf. Nach der Schauspielausbildung in Hamburg führte ihn hier sein erstes Engagement an die Kammerspiele. Weitere Stationen waren das Staatstheater Saarbrücken, das Theater Kiel, das Schauspiel Bonn und das Oldenburgische Staatstheater. Murat Yeginer erspielte sich in über 35 Bühnenjahren fast alle Traumrollen. Bis zu Spielzeit 2013/14 war er Schauspieldirektor am Stadttheater Pforzheim.
Seit diesem Jahr ist er als Schauspieler am Theater in Mainz engagiert. In den letzten Jahren war Murat Yeginer in der deutschen Kulturlandschaft überwiegend als Regisseur zu erleben. Er inszenierte „Iphigenie auf Tauris“ (Staatstheater Meiningen), wofür er mit dem Publikumspreis für die beste Regie ausgezeichnet wurde. Es folgten „Der Sturm“, „Rocky Horror Show“, „Der Steppenwolf“, „Der blaue Engel“, „The King‘s Speech“ (Stadttheater Pforzheim) oder auch „Merlin“ (Pfalztheater Kaiserslautern). In Pforzheim hat er das Projekt „Stage Enter“ ins Leben gerufen, das Jugendliche mit unterschiedlichsten kulturellen und sozialen Hintergründen auf Augenhöhe zusammenbringt und inzwischen landesweit als vorbildliches Präventions-Projekt gelobt wird.
Harald Weiler wurde 1958 geboren; studierte Sport in Köln und absolvierte dort auch seine Ausbildung zum Schauspieler. 1984 bekam er sein erstes Engagement am Thalia Theater in Hamburg. Nach Engagements in Köln, Hannover, Essen, Lübeck und Neuss arbeitet er seit 1997 als freischaffender Schauspieler. Seit Jahren spielt er sehr erfolgreich auf den renommierten Bühnen Hamburgs Theater, dazu gehören u.a. Kampnagel, Hamburger Kammerspiele, Altonaer Theater, Winterhuder Fährhaus und immer wieder auch das Thalia Theater, wo er in den Produktionen von „Liliom“, „Lulu“, „Rose Bernd“, Regie Michael Thalheimer, zu sehen war. Aktuell feiert er zusammen mit Kollege Murat Yeginer allabendlich einen großen Erfolg in seiner Rolle als „Fremder“ in dem intensiven Kammerspiel „Das Urteil“ von Paul Hengge in der Regie von Ayla Yeginer. Daneben fortlaufend zahlreiche Film und Fernsehproduktionen. Seit einigen Jahren ist Harald Weiler auch als Regisseur tätig. Seine bisherigen Inszenierungen: „Messer in Hennen“ von David Harrower, „Herren“ von Jan Ericson, „Enigma“ von Eric Emmanuel Schmitt, „Frühlings Erwachen“ nach Frank Wedekind sowie am Altonaer Theater: „Clockwork Orange“ von Anthony Burgess, „Zusammen ist man weniger allein“ von Anna Gavalda/Anna Bechstein, „Das Orangenmädchen“ nach dem Roman von Jostein Gaader, „Die Muschelsucher“ nach Rosamunde Pilcher. Am Grenzlandtheater Aachen war zuletzt seine Inszenierung von Peter Shaffers „Komödie im Dunkeln“ zu erleben. Am Theater Kontraste im Winterhuder Fährhaus inszenierte er mit großem Erfolg „Die Ratte“ von Justine del Corte und „Meier Müller Schulz oder nie wieder einsam“ von Marc Becker. Harald Weilers Inszenierung im Theater Kontraste von „Der Wind macht das Fähnchen“ von Philipp Löhle wurde 2012 mit dem Rolf Mares Preis ausgezeichnet.
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Kritiken:
Zwei urkomische Geisterstunden beschert das Ohnsorg-Theater seinem Publikum mit der Komödie „Gute Geister“. Dabei legt Regisseur Jens Pesel in der ersten Stunde gemütlich die Lunten, mit denen in der zweiten manch Pointe gezündet wird. Die Welt
Die Komödie um das spukende Ehepaar Jakob und Susanne Kehlmann ist eine liebevolle, herzliche und anrührende Komödie. Bild Hamburg Lustig ist das Gespensterleben. Und sehr witzig. Hamburger Abendblatt Jakob Kehlmann (Robert Eder) und seine Frau Susanne (Meike Meiners) treffen als gute Geister im pointenreichen Spiel genau den Geschmack des Publikums. Hamburger Morgenpost
Fotografin: Jutta Schwöbel
Zum Inhalt:
Vor den Gespenstern, die in dieser warmherzigen Komödie ihr Unwesen treiben, braucht man sich ganz bestimmt nicht zu fürchten. Der Makler Markus Weber bekommt allerdings immer einen Schreck, wenn er im Landhaus der verstorbenen Kehlmanns seine Schlüssel an den unmöglichsten Orten wiederfindet oder Blumenvasen durch den Raum schweben. Die Geister von Susie und Jakob Kehlmann machen sich nämlich einen Spaß daraus, Makler und mögliche Mieter aus ihrem Haus zu vergraulen. Doch als ein erfolgloser Autor und seine schwangere Frau einziehen wollen, fühlen sich die Kehlmanns für das Liebesglück des jungen Paares verantwortlich und haben damit endlich eine Aufgabe gefunden. Denn weil die Verstorbenen nicht in den Himmel kommen, sondern als Atheisten noch einmal auf die Erde zurückgeschickt wurden, haben die bei einem Bootsunfall verunglückten Kehlmanns ein Problem: Sie langweilen sich im wahrsten Sinne des Wortes zu Tode – bis sie als gute Geister mittels telepathischer Kräfte aus dem Jenseits die jungen Mieter unterstützen. Und wenn nichts mehr geht zwischen den immer zu Schabernack aufgelegten Untoten und ihren sympathischen Mietern Simon und Felicitas Willis, gibt es noch den putzigen Schutzengel, der im Notfall angedüst kommt.
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Ein Spiel um Glaube, Liebe und Hoffnung, getragen von vielen Publikumslieblingen des Theaters – berührende Unterhaltung Brigitte Scholz
Ohnsorg-Theater
Gute Geister Gute Geister (Spirit Level)
Romantik-Komödie von Pam Valentine Hochdeutsch von Nick Walsh Aufführungsrechte: VVB Vertriebsstelle Regie: Jens Pesel Bühnenbild: Katrin Reimers Kostüme: Christine Jacob Mit: Birte Kretschmer, Edda Loges, Meike Meiners, Robert Eder, Oskar Ketelhut, Nils Owe Krack, Olaf Kreutzenbeck Tourneezeitraum: 18.04.2015 bis 20.05.2015 Honorar: 7.950,- Euro zzgl. 10% Tantiemen/ ges. wst v.d. Tant./ Gema + AVA/PTA
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Die Autorin:
Ihre Karriere als Autorin begann Pam Valentine zu einer Zeit, in der sie drei Kinder aufzog, ein Theater leitete und ein Theaterbildungsprogramm auf die Beine stellte. Pam Valentine schreibt für Theater und Fernsehen, Radio und Film. Ihr Werk umfasst Drehbücher für im englischen Sprachraum äußerst erfolgreiche TV-Serien (u.a. „That’s my boy“). Für die BBC verfasste sie das ComedyDrama „Two wheels“, für die Leinwand schrieb sie „Jessica’s Journey“. Doch Pam Valentines Liebe gehört noch immer zuallererst dem Theater. Wichtig ist der Autorin vor allem, dass sich die Zuschauer mit einer Situation identifizieren können und dadurch in eine angenehme Stimmung versetzt werden. Ist dieser Zustand erreicht, kann man das Publikum auch überraschen. Ihr jüngstes Stück „Spirit Level“ („Gute Geister“) erfreut sich großer Popularität und wurde bereits in Polen (Uraufführung 2007 in Breslau), Großbritannien und Kanada produziert. Mit der plattdeutschen Erstaufführung am Ohnsorg-Theater („Gode Geister“) wurde das Stück zum ersten Mal in Deutschland gespielt. Pam Valentine lebt mit ihrem Ehemann, einem Schauspieler, in der Grafschaft Wiltshire; ihre Leidenschaft gehört Hunden und sie sammelt Kinderbücher. aus: Programmheft Ohnsorg-Theater
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Der Regisseur: Jens Pesel arbeitet seit 1974 als Regisseur, zunächst unter anderem an den Münchner Kammerspielen und an der Volksbühne in Ost-Berlin. 1983 übernahm er die Leitung der Sparte Schauspiel am Staatstheater Darmstadt. Anschließend arbeitete er als freier Regisseur u.a. in Bern, Zürich, Salzburg, Nürnberg, Bremen, Aachen , Meiningen, Göttingen sowie in Stuttgart und am Hamburger Thalia Theater. Ab der Spielzeit 1992/1993 arbeitete er als Schauspieldirektor am Theater Dortmund. Von 1996 bis 2010 war er Generalintendant der Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld und Mönchengladbach, seither ist er als freischaffender Regisseur tätig. Pam Valentines Komödie „Gute Geister“ ist Jens Pesels erste Inszenierung für das Hamburger Ohnsorg-Theater.
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Kritiken:
Was ein Wunder ist, vor allem ein Theaterwunder: Dialoge wie jene in „Gift“ wollen die meisten Theater autoren heute nicht mehr schreiben. Und die, die es wollen, können es nicht. „Gift“, geschrieben erst 2009, wirkt wie eine Zeitreise in ferne Thea terjahrzehnte, in denen das Reden noch geholfen hat, in denen der postmoderne Theoriediskurs den Glauben an selbstidentische Charaktere und an den Dialog noch nicht zerstört hatte. „Gift“ ist psychologischer Realismus at it‘s best. Egal, wie man dazu steht: Vekemans ist ein beachtlicher, ein großer Text gelungen, den man mit Gewinn liest. Tobias Becker Schon der Text ist sehr klug, skizziert die Trauer und die Vorwürfe, die aus ihr entstehen. Jeder reklamiert den größten Schmerz für sich... Süddeutsche Zeitung Das ist ganz untheaterhaftes, zeitgenössiches Theater, das uns nahegeht.Münchner Merkur Wenn man noch Schmerzen hat, dann ist man noch am Leben. Manche Resonanz braucht nicht mit ein paar Leuten mitzuschwingen, eine gute Geschichte hat immer eine entgiftende Wirkung.Chang Xiao Ni (Choreographin und Dozentin
Zum Inhalt:
Seit über zehn Jahren haben sie sich nicht gesehen, nicht miteinander gesprochen. Nun treffen die Frau und der Mann erstmals wieder zusammen – an dem Ort, an dem ihr Kind begraben liegt, das bei einem Autounfall ums Leben kam. Nach diesem Schicksalsschlag war für beide nichts mehr wie es einmal war. Um mit dem Tod des Kindes zurechtzukommen, sind die Ehepartner damals sehr unterschiedliche Wege gegangen. Er hat versucht, sich in Frankreich ein neues Leben aufzubauen und wird bald wieder Vater werden. Sie ist in dem gemeinsamen Haus geblieben, findet jeden Gedanken an Veränderung unerträglich und hat sich ganz in ihre Trauer eingesponnen. Für das Wiedersehen in der Halle des Friedhofs, auf dem Jacob beerdigt ist, gibt es einen triftigen Grund: Angeblich wurde Gift im Boden gefunden und die Toten müssen umgebettet werden. So steht es in dem Brief, den der Mann bekommen hat – von seiner Ex-Frau, die auf diese Weise versucht hat, ein Treffen zu arrangieren. In den paar Stunden, die sie gemeinsam verbringen, versuchen sie, das Erlebte und ihre Geschichte wieder zusammenzubringen, versuchen sie eine Annäherung. „Gift“ ist eine tastende Suchbewegung zweier Menschen nach der Möglichkeit, die Vergangenheit zu akzeptieren, in gemeinsamer Erinnerung Ruhe zu finden und Vertrautes wieder zuzulassen. Dabei lässt das Stück selbst in der tiefsten Tragik des Lebens auch komische Momente aufblitzen. „Mit ihrem wunderbaren Dialog über zwei Menschen, die erst ein Kind verloren haben, dann sich selbst und dann einander, trifft Vekemans direkt ins Herz.“, heißt es in der Jurybegründung für den Taalunie Toneelschrijfprijs, den die Autorin am 29. November 2010 für „Gift“ erhielt.
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an der Beijing Normal University)
„Gift“ ist eine klassische Schönheit, nach zahlreichen Theaterbesuchen habe ich womöglich zum allerersten Mal so wirklich den Zauber der Einheit des Ortes, der Zeit und der Handlung genießen können. Shi Jun (Beijing Huiyi Jiujiu Kultur und Medien GmbH, Marketing)
Das kunstgerechte Betroffenheitsstück ist von milder Sentimentalität nicht frei, aber es trifft einen Nerv und weiß mit seiner genauen Figurenzeichnung zu beeindrucken. Irene Bazinger Was wir Zuschauer in diesem Stück geboten bekommen, ist ein seltenes Zusammentreffen großartiger Voraussetzungen. Den Stoff, den Lot Vekemans gewählt hat, eignet sich hervorragend, um auf kleinem Raum große Themen der Menschlichkeit und des menschlichen Daseins zu reflektieren, und dabei noch den abgelenktesten Theaterbesucher ins Herz zu treffen. Messerscharfe Formulierungen, von denen man sich am liebsten einen nach dem anderen aufschreiben möchte, um sie nicht zu vergessen, tun dabei ihr übriges, damit die einzelnen Szenen noch lange in den Zuschauerköpfen nachhallen werden. Lisa Letnansky.
Gift. Eine Ehegeschichte Ernst Deutsch Theater, Hamburg
Gift. Eine Ehegeschichte
Schauspiel von Lot Vekemans Aufführungsrechte: Kiepenheuer Bühnenvertrieb Regie: Wolfgang Stockmann Mit: Nina Petri und Nicki von Tempelhoff (beide Schauspieler noch in Verhandlung)
Tourneezeitraum: 20.1.2016 bis 15.3. 2016 Honorar: 6.950,- Euro zzgl. 10% Tantiemen/ ges. Mwst v.d. Tant./ Gema + AVA/PTA
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Nina Petri Nina Petri wurde in Hamburg geboren. Sie studierte von 1983 bis 1987 an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. 1986 spielte sie ihre erste Bühnenrolle in Köln, 1989 gab sie ihr Fernsehdebüt in dem Vierteiler „Rote Erde“. Nach prägnanten Rollen in Filmen wie Sönke Wortmanns „Allein unter Frauen“ (1991) und Doris Dörries „Happy Birthday, Türke!“ (1992) sowie in der TV-Serie „Mit List und Krücke“ (1992) gelang Nina Petri 1993 der Durchbruch mit der Titelrolle in Tom Tykwers „Die tödliche Maria“ – ihre Leistung in Tykwers Psychodrama brachte ihr nicht nur hervorragende Kritiken, sondern auch einen Bayerischen Filmpreis ein. In den folgenden Jahren war Petri neben Fernsehrollen („Schimanski – Hart am Limit“, 1997; „Die Unschuld der Krähen“, 1998; „Duell der Richter“, 1999; 1994 bis 2001 als Kripobeamtin in der Serie „Zwei Brüder“) in einer Reihe ambitionierter Kinoproduktionen zu sehen: So etwa als mörderische Sekretärin in der melancholischen Komödie „Zugvögel ... einmal nach Inari“ (1997), als Femme Fatale in „Die Unschuld der Krähen (1998), als Geliebte von Franka Potentes Vater in „Lola rennt“ (1998) oder in Doris Dörries Ensemble-Komödie „Bin ich schön“ (1998). Für ihre Leistung in letzteren beiden Filmen wurde Petri mit dem
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Fotograf: Heiner Orth
Bundesfilmpreis als Beste Nebendarstellerin ausgezeichnet. Mit Beginn der 2000er Jahre spielt Nina Petri vor allem in zahlreichen Fernsehfilmen wie Christian Görlitz‘ Drama „Nachts, wenn der Tag beginnt“ (2003), der Beziehungskomödie „Schöne Männer hat man nie für sich allein“ (2004) oder dem Kammerspiel „Die Konferenz“ (2004) und Serien wie „Tatort“ oder „Ein Fall für zwei“. Im Kino sieht man Nina Petri unter anderem in einer Hauptrolle in Peter Lichtefelds „Playa del Futuro“ (2005) sowie in markanten Nebenrollen in „Am Tag als Bobby Ewing starb“ (2005) oder „Emmas Glück“ (2006). Auch in Lars Jessens TV-Krimis „2 für alle Fälle – Ein Song für den Mörder“ (2010) und „2 für alle Fälle - Manche mögen Mord“ (2012) hat sie als Freundin der von Jan Fedder gespielten Hauptfigur einprägsame Auftritte, außerdem als beste Freundin einer misshandelten Frau in dem Drama „Kehrtwende“ (TV, 2011). Unter der Regie von André Erkau verkörpert sie in dem Familiendrama „Das Leben ist nichts für Feiglinge“ (2012) die Mutter eines jugendlichen Ausreißers. Seit 2013 spielt Petri eine Hauptrolle als Hauptkommissarin in der Krimiserie „Heiter bis tödlich - Zwischen den Zeilen“.
Die Autorin:
Lot Vekemans wurde 1965 in Oss in den Niederlanden geboren. Sie studierte Soziale Geografie an der Reichsuniversität Utrecht. Anschließend absolvierte sie die Ausbildung zum Theaterautor an der Akademie für Autoren in Amsterdam. Seit 1995 schreibt Lot Vekemans für das Jugend- und Erwachsenentheater. Ende 2004 gründete sie ihre eigene Theatergruppe Stiftung M.A.M. (Mehrere Antworten Möglich). Für ihre Stücke wurde sie vielfach ausgezeichnet, für das Schauspiel „Gift“ erhielt sie den „Taalunie Toneelschrijfprijs.“
Foto_privat
Nicki von Tempelhoff Nicki von Tempelhoff wurde am 3. Oktober 1968 in Nordrhein-Westfalen geboren. Die Familie zog anschließend nach Holland; als 15-jähriger kehrte Nicki von Tempelhoff nach Deutschland zurück. Auf seine Schauspielausbildung an der Münchner Otto-Falckenberg-Schule folgte 1990 sein erstes Engagement an den Bühnen der Stadt Köln. Von 1995 bis 1999 gehörte er zum Ensemble des Thalia Theaters in Hamburg, bevor er 1999 an das Wiener Burgtheater wechselte und dort bis 2004 Ensemblemitglied war. Danach entschied sich Nicki von Tempelhoff als freiberuflicher Schauspieler zu arbeiten. Gastengagements hatte er unter anderem an den Münchner Kammerspielen, am Düsseldorfer Schauspielhaus sowie am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. 2011 spielte er an den Hamburger Kammerspielen in dem Stück „Enron“ und wurde für seine Darstellung des Jeffrey Skilling mit dem Rolf-Mares-Preis ausgezeichnet. Häufig ist der Schauspieler auch in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Im Jahr 2000 machte er als „Wärter“ Kamps in Oliver Hirschbiegels Film „Das Experiment“ auf sich aufmerksam.
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Der Regisseur: Wolfgang Stockmann arbeitete unter anderen am Staatstheater Stuttgart, an der Internationalen Kulturfabrik Kampnagel Hamburg und am Schauspielhaus Zürich. Als Autor und Regisseur verantwortet er Hörspielarbeiten für den NDR, WDR, HR und SWR. Von 2000 bis 2006 war Wolfgang Stockmann als Programmleiter der Sparte Hörbuch des Hoffmann und Campe Verlags in Hamburg tätig. 2006 gründete er die Firma •stück•werke• Die Kulturfirma. Neben Hörspielinszenierungen und Hörbuch produktionen entwickelt Wolfgang Stock mann Stoffe für die akustische Umsetzung und für musikalisch-theatralische Bühnen inszenierungen, wie z. B. „Mezzanotte – Lieder der Nacht“ mit Ulrich Tukur und dem Lutz Krajenski Orchester oder „Mitten ins Herz! - Eine vielstimmige Performance für 7 Schauspieler, Klavier und Bilderzyklen“ für den 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hamburg. Bei den ersten Hamburger Privattheatertagen 2012 war er als Juror tätig, am Ernst Deutsch Theater inszenierte er 2013 „Der Teufel und die Diva“ von Fred Breinersdorfer und Katja Röder.
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Ensemblefoto Staatstheater Schwerin
Zum Inhalt:
Julia träumt unaufhörlich von ihrer Jugendliebe Roderich. Voller Sehnsucht wartet sie auf die Rückkehr des Liebsten. Vor sieben Jahren hat ihm Julia ewige Treue geschworen. Dann ist Roderich nach Batavia aufgebrochen und hat seitdem nichts mehr von sich hören lassen. Was Onkel und Vormund Josef Kuhbrot und Tante Wilhelmine ganz gelegen kommt. Die nämlich stellen sich die Zukunft ihrer reichen Nichte Julia etwas anders vor. Deren Geld soll in der Familie bleiben. Deshalb wollen Onkel und Tante ihr Mündel mit Neffe August Kuhbrot verheiraten. August kommt und wirbt als Roderich um Julia – die ihm nur allzu gerne glaubt. Doch dann erscheint der echte Roderich und das Verwechslungsspiel nimmt seinen vergnüglichen Lauf. Bekannte Lieder: Onkel und Tante, ja, das sind Verwandte, die man am liebsten nur von hinten sieht. Strahlender Mond, der am Himmelszelt thront. Hallo, hallo, hier rief‘s doch irgendwo – Ich hab’ mich verlaufen – Sag‘ an, wer bist du? – Ich bin nur ein armer Wandergesell. Ganz unverhofft kommt oft das Glück – Wenn du glaubst, dass ich weiß, wer das ist – Der Roderich, der Roderich.
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Das Lied vom armen Wandergesellen ist längst ein Evergreen. Die Melodie dazu hatte Eduard Künneke im Bus auf dem Weg ins Berliner Nobelhotel Adlon komponiert, die Noten kurzerhand auf die Manschette eines Hemdes geschrieben, um sie dann direkt den Hotelgästen am Flügel vorzuspielen. Überhaupt war der Operettenkomponist dafür bekannt, dass er so manche seiner Melodien sogar auf alten Menükarten notierte. Ob Julias verträumte Arie »Strahlender Mond«, das schwelgerische Tangoduett »Weißt du noch« oder auch der mitreißende Foxtrott »Sieben Jahr‘ lebt‘ ich in Batavia« – in Künnekes erfolgreichster Operette folgt ein Ohrwurm auf den nächsten!
Der Vetter aus Dingsda Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin GmbH, Fritz-Reuter-Bühne
Der Vetter aus Dingsda Musikalisches Lustspiel von Max Kempner-Hochstädt mit Musik von Eduard Künneke Musikalische Leitung: Thomas Möckel Inszenierung: Jörg Schade Mit: 8 Darstellern und 5 Musikern Tourneezeitraum: 01. 02. 2016 bis 28. 02. 2016 Honorar: 10.950,- Euro zzgl. 10% Tantiemen/ ges. Mwst v.d. Tant./ Gema + AVA/PTA
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Jörg Schade
Kritiken:
Operettenkomponist Eduard Künneke: Schon als Schüler verfasste Eduard Künneke, geboren am 27. Januar 1885 in Emmerich am Niederrhein, kleinere Kompositionen. Nach dem Abitur studierte er zunächst Klavier, dann Komposition an der Königlich Akademischen Hochschule für Musik in Berlin. Unterstützt von seinem Lehrer Max Bruch wandte sich Künneke gegen Ende seiner Hochschulzeit (während der er bereits erste Engagements als Kapellmeister und Chordirigent annahm) dem Musiktheater zu. Neben festen Anstellungen als Kapellmeister und Chordirektor an verschiedenen Berliner Theatern arbeitete er als Dirigent und Liedbegleiter für Schallplattenaufnahmen. Sein größtes Bühnenwerk war die Oper „Robins Ende“, die 1909 erfolgreich in Mannheim uraufgeführt wurde. Unter Max Reinhardt schrieb er am Deutschen Theater die Bühnenmusik zu „Faust II“ von Goethe und zu Wedekinds „König Nicolo“. Zur Zeit seiner Berliner Engagements instrumentierte Künneke außerdem Operetten von Rudolf Nelson, Walter W. Goetze und Walter Kollo. Dennoch zeigte er sich ab 1910 mit seinen Orchesterwerken und Liedern hauptsächlich als Komponist ernster Musik. Seine musikalische Seriosität, auf die er vor dem Ersten Weltkrieg Wert gelegt hatte, gab er zugunsten der leichten Muse auf: Am FriedrichWilhelmstädtischen Theater in Berlin dirigierte er über 200 Mal Heinrich Bertés „Dreimäderlhaus“. Dadurch inspiriert, schrieb Künneke 1919 das Singspiel „Das Dorf ohne Glocke“, welches er selbst als „Übergang in die reine Operette“ sah. Als Nachfolger von Walter Kollo wurde er von 1919 bis 1922 Hauskomponist des Theaters am Nollendorfplatz. Zusammen mit dessen Direktor Hermann Haller brachte er fünf Operetten heraus, darunter „Der Vetter aus Dingsda“ (Uraufführung: 15. April 1921), die innerhalb kürzester Zeit internationale Anerkennung erzielte. Vom Erfolg inspiriert spezialisierte sich Eduard Künneke in den zwanziger und dreißiger Jahren auf das Genre Operette. Er starb am 27. Oktober 1953 in Berlin. Aus: Programmheft Ohnsorg-Theater
„Der Vetter aus Dingsda“ ist quicklebendig, charmant, witzig, sentimental, fetzig, leichtsinnig, modern, banal und geistreich und eigentlich alles, was das Herz braucht, um glücklich zu sein. Die Welt
Um Geld und Liebe dreht sich alles im lustigen Versteckspiel der beiden Paare, bei dem nur einer leer ausgeht: der verknallte Tolpatsch Egon von Wildenhagen. Hamburger Abendblatt
Auf der Suche nach neuen Formen der Unterhaltung wird man sich wieder auf den Zauber der Operette zurückbesinnen. Christian Seeler, Intendant des Hamburger Ohnsorg-Theaters
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Kritiken:
Fotos: Peter Schippke
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„Rock op Platt – da geht wieder die Post ab. Hamburger Abendblatt
Kult op Platt! ... Das Publikum klatschte, trampelte, johlte! Bild Hamburg
Das Darsteller-Ensemble schien wie vom Hafer gestochen und wuchs förmlich über sich selbst hinaus: Es sang und tanzte, dass sich die Balken bogen. Riesenbeifall für die Revue Rock op Platt! Dem Ohnsorg-Theater ist wieder ein tierischer Saisontreffer gelungen. Die auf einem Bauernhof spielende Musik-Revue Rock op Platt wurde vom Publikum mit tosendem Gelächter und jubelndem Beifall im Stehen gefeiert. dpa
Ohnsorg-Theater
Zum Inhalt:
Bauernhof Rock Idyllisch geht die Morgensonne über einem Bauernhof in Norddeutschland auf. Eine zerrupfte Hühnerband beginnt zu spielen. Kleine Schweine quieken in ihrer Not angesichts des Schlachtermessers „Help! Wir brauchen irgendeine Hilfe!“. Die dralle Magd trällert „Tiere sind the girls best friends“. Und der Maulwurf träumt von einem besseren Leben „Über den Wolken“. Kurz und gut: was auf diesem Bauernhof vor sich geht, ist ein hinreißendes Spektakel mit Welthits aus Rock und Pop – und norddeutschen Texten. Saustarke Unterhaltung, bei der kein Auge trocken bleibt!
Die auf einem Bauernhof spielende Musik-Revue „Bauernhof Rock“ – ein vom Publikum mit tosendem Gelächter und jubelndem Beifall gefeierter Bühnenhit! Nach dem sensationellen Erfolg der Rock-Revue „Wi rockt op Platt“ (von Sandra Keck) – die Uraufführung fand am 28. September 2002 statt, im Rahmen der Jubiläumsspielzeit „100 Jahre Ohnsorg-Theater“ – startet nun die hochdeutsche Tourneefassung „Bauernhof Rock – da lachen ja die Hühner“.
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Bauernhof Rock (Rock op Platt da lachen ja die Hühner) Rock-Revue von Sandra Keck Aufführungsrechte: Ohnsorg-Theater, Hamburg Inszenierung: Sandra Keck Choreografie: Stephan Grühn Musikalische Leitung: Stefan Hiller Bühnenbild: Hans Winkler Mit acht Darstellern aus dem Ensemble des Ohnsorg-Theaters Wiederholungstournee Tourneezeitraum: 29.08.2015 bis 10.10.2015 Honorar: 9.350,- Euro zzgl. 10% Tantieme plus 7 %MwSt. v.d.Tant./ GEMA/AVA/PTA
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Die Regisseurin Plattdeutsch? Volkstheater? „Wenn ich mich da mal nicht zu sehr festlege.“ Am Anfang sei sie skeptisch gewesen, erzählt Sandra Keck, die noch während ihrer Schauspielausbildung 1990 fest ins Ensemble am Ohnsorg-Theater ging. Doch ihre Zweifel haben sich längst zerstreut. „Wir können mit dem, was wir an diesem Theater leisten, mit allen anderen Spielstätten mithalten“, sagt sie heute, zu Recht stolz auf ihre künstlerische Heimat an der niederdeutschen Bühne. Als Schauspielerin, Regisseurin und Autorin schöpfen Sie die kreativen Möglichkeiten, die das Theater bietet, voll aus. Was macht Ihnen am meisten Spaß? Das ist ganz schwer zu sagen. Ich bin wahnsinnig gern Schauspielerin und genieße es, mich auf höchst unterschiedliche Charaktere einzulassen. Doch bin ich gerade mit einer Inszenierungsarbeit beschäftigt, ist für mich Regieführen eigentlich das Schönste. Autorin bin ich seit der Jubiläumsspielzeit 2002/2003 am Ohnsorg-Theater. Damals habe ich mein allererstes großes Stück geschrieben: „Wi rockt op platt“, ein Musical über einen völlig verrückten Bauernhof in Hamburg-Poppenbüttel. Ich möchte eben in meinem Beruf immer wieder etwas Neues ausprobieren. Deshalb fühle ich mich am Ohnsorg-Theater auch so pudelwohl. Denn kaum ein Haus gibt einem so viele Möglichkeiten, sich zu erproben. Brigitte Scholz
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Es ist der 25.August 1967! Die Malentes sind aus Las Vegas zurückgekehrt, wo sie im legendären „Stardust Casino“ große Erfolge gefeiert haben. Heute Abend werden sie ihre spektakuläre Las Vegas Show zum ersten Mal im deutschen Fernsehen präsentieren. Mitgebracht haben sie auch ihre neuen amerikanischen Freunde: Showgrößen wie Dean Martin, Doris Day, Marilyn Monroe, Elvis Presley, Jerry Lewis und Dolly Parton. Zusammen mit den Malentes werden sie internationales Flair in die Bundesrepublik bringen und den „American Way of Schlager“ zelebrieren.
Garden e s o R a s Vegas era Ser Viva La more -Que S est Friend That’s A Are A Girl’s Bng of Fire ds Ri Diamon fly with me - ig Spender Come Unusual - B ain High It’s Not Deep, Mount e River American Pi
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Peter und Vico Malente sind hinreißend komisch und charmant und präsentieren mit liebevoll-ironischem Augenzwinkern gekonnten Klamauk. Zwei Glanzstücke echter Unterhaltungskunst am Schlagerhimmel! Tolle Kostüme, entzückende Bühnenbilder und die wandlungsfähigen, gesangsstarken Künstler, die an Stars und Sternchen von einst und ihre unverwüstliche Musik erinnern, machen die Revue zu einem Augen- und Ohrenschmaus fürs Publikum von heute.
Welcome to Fabulous Las Vegas! VIVA MALENTE!
Viva Malente The American Way of Schlager Buch: Familie Voßberg-Vanmarcke Regie: Dirk Voßberg-Vanmarcke Musikalische Leitung: Melanie Stahlkopf Choreographie: Sebastian Kraft Bühnenbild: Heiko de Boer Kostümbild: Melanie Rosewick und Knut Vanmarcke 15. 12. 2015 bis 13. 3. 2016 Honorar: 7.550,-- Euro zzgl. 10% Tantiemen plus 7% MwSt. auf die Tantiemen sowie GEMA/AVA/PTA.
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Ras inklu ant, schril sive m l, itsingauthentis u Famil nd Spaß en, mitmach … ie chen h – ein Malente inaben! Muss für al Hochform le Fan s
Peter und Vico Malente: Gemeinsam stehen die beiden Schauspieler und Musicaldarsteller seit 1998 auf der Bühne. Begonnen haben sie ihre Karriere im legendären „Schmidts Tivoli Theater“ in Hamburg, wo sie zum Beispiel in über 400 Vorstellungen der Schlager-Revue „Fifty-Fifty“ zu sehen waren. Unzählige Auftritte in der bekannten „Schmidt-Mitternachtsshow“ brachten dem Künstler-Duo bundesweite TV-Präsenz. Durch ihre Auftritte im „Tivoli“ entdeckten Peter und Vico ihre Liebe zu den Schlagern und der Lebensart der 50er und 60er Jahre und entschlossen sich, ihre eigenen Theaterproduktionen zu realisieren. Mit vom Publikum umjubelten Schlager-Revuen wie „Souveniers“ (2003) und „Mit 17 hat man noch Träume“ (2008) ging Familie Malente seitdem auf Gastspielreise durch ganz Deutschland. Familie Malente Die Familie Malente wurde im Jahre 2003 als „künstliche Kunst familie“ von Knut Vanmarcke und Dirk Voßberg gegründet. Als Peter und Vico Malente stehen die beiden aber schon seit ihrem Kennenlernen 1998 zusammen auf der Bühne. Die gemeinsame Liebe zur Wirtschaftswunderzeit hat sie bewegt, ihre eigenen Showproduktionen auf die Beine zu stellen. Ihre erste große Theater-Revue hieß: Familie Malentes „Souvenirs“. Die Schlager-Revue der goldenen 50er und wilden 60er Jahre feierte im September 2003 umjubelte Premiere in Hamburg und ging seitdem
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auf Gastspielreise durch ganz Deutschland. Im April 2009 aber fiel der letzte Vorhang für „Souvenirs“. Auch die Produktion „Mit 17 hat man noch Träume“ entwickelte sich zum absoluten Kassenschlager. Über 260 Vorstellungen sind bereits gespielt und ein Ende ist nicht abzusehen. In der Produktion „Musik ist Trumpf“ (Premiere war 2009) nehmen die beiden Verwandlungskünstler die schrillen und schrägen 70er Jahre aufs Korn. Auch diese Show ist erfolgreich auf Tour und geht weiter auf Gastspielreisen. Eine weitere Show heißt „12 Punkte für ein bisschen Frieden - der schönste Grand Prix aller Zeiten“, und hatte am 15. Juli 2010 Premiere. Darin geht es um die schönsten Hits und Songs aus über 55 Jahren Eurovision. Ein Volltreffer! Seit Juni 2011 geht es nun zurück in die 80er Jahre! Familie Malentes „99 Luftballons“ heben ab, und begeisterten bereits über 50.000 Besucher! Mit den „Schlagerraketen“ präsentieren die Malentes erneut einen „wirtschaftswundervollen“ Abend! Mit ihrer Jubiläumsshow „Das bisschen Spaß muss sein“ zeigen die beiden eine PersonalityShow. Erstmals gewähren sie dem Publikum Einblicke in ihre Künstlergarderobe und das Leben hinter der Bühne. Familie Malente versteht es vortrefflich, die alten Jahrzehnte wiederaufleben zu lassen. Sie lassen in ihren Shows das Lebensgefühl, den Zeitgeist und die großartigen musikalischen Schätze jener Zeit wiederaufleben.
So schön kann Klamotte sein! Wie eine schillernde Perlenkette!
Kritiken:
FAZ
Absolute Weltklasse! Bild Düsseldorf Die Malentes sind brillant! Kultig, lustvoll durchgeknallt! Bonner General Anzeiger
Fetziger Comedy-Knüller! Toll! Hamburger Morgenpost Peter und vico Malente zeigen nicht nur schauspielerisch und gesanglich was sie können, sondern beweisen sich als Vollblutkomiker! blickpunkt musical
Tänzerisch, musikalisch und vom Wortwitz her - die Malentes bieten eine perfekte und rasante Gute-Laune-Show. Hamburger Morgenpost am Sonntag
Die schnellen Kostümwechsel gehören ebenso wie die ausgefeilte Choreografie zu den von Dirk Voßberg inszenierten Revuen der Malentes. Elisabeth Einecke-Klövekorn
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Patrick James O`Connell & John A. Sampson
Pat & John
Very British. Pat & John sind wieder da! Englischer Humor und virtuoses musikalisches Entertainment – damit erobern und begeistern sie immer wieder Ein Fest für die Freunde von Musik ihr Publikum. Denn das Duo spielt Meisterwerke der Klassik auf ihre ganz und britischem Humor eigene Art. Mit Witz und Humor werden bekannte Melodien liebevoll durch Mit: Patrick James O’Connell dem Kakao gezogen – und die Besucher hören staunend, wo sich heutige und John A. Sampson Komponisten ganz ungeniert bei den alten Meistern „bedient“ haben. 10. 9. 2015 bis 31. 10. 2015 Ein Fest für die Freunde von Musik und britischem Humor. Honorar: 3.950,-- Euro Patrick James O`Connell ist der Herbert von Karajan des Keyboards. Er modezzgl. 10% Tantiemen/ ges. Mwst v.d. Tant./ riert in leicht verständlicher Mischung aus Deutsch und Englisch und singt Gema + AVA/PTA mit seiner Bassstimme die schönsten Songs von Louis Armstrong. Patrick James O’Connell arbeitet seit über 30 Jahren als Musiker, Schauspieler, Regisseur, musikalischer Leiter, Dirigent, Autor und Komponist im professionellen Theater. Er studierte an der Universität von Edinburgh. Nach seinem Abschluss war er zunächst in Aberdeen bei der „Guizer Theatre Co“ tätig. Anschließend ging er zurück nach Edinburgh und war im legendären „Café Graffiti“ engagiert. Dort lernte er auch die Theatertruppe „Natural Theatre of Bath“ kennen, wo er eng mit seinem Duo-Partner John zusammenarbeitete. Jahrelang tourte Patrick James O’Connell mit der Truppe in der ganzen Welt. Wahrscheinlich sind es die von 1985 bis 2000 über 1400 Mal gespielten „Scarlatti“- Shows, die aus dieser Zeit in der Erinnerung bleiben. 1988 zog der Allroundkünstler O’Connell nach Hamburg um. Seitdem arbeitet er regelmäßig für das Ohnsorg-Theater und seit 2003 mit den Ensembles der „AIDA cruises“. John A. Sampson ist der Meister aller Blasinstrumente – ein „James Galway der Blockflöte“. John A. Sampson spielt 15 verschiedene Flöten - und manchmal sogar auf zwei Instrumenten gleichzeitig.
„Pat wied & John e “ Hum r da! En sind glisc or u n mus d virtu her ik o Ente alische ses bege rtainm s ent ister n das Pub erneut liku m.
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Comedy & Concert
ein Abend mit Volker Heißmann Musikalisch begleitet von der Pavel Sandorf Big Band Ein unvergesslicher Abend voller Witz, Charme und Talent. Eben Volker Heißmann – So wie er ist! Termine 2015/2016 ganzjährig auf Anfrage Honorar 7.950,- Euro zzgl. GEMA/AVA/PTA. (Preis gilt für Säle bis 800 Plätze) Volker Heißmann: Ein künstlerischer Tausendsassa mit großen Fähigkeiten und enormem Repertoire. Die großen Melodien aus bekannten Musicals verzücken das Publikum. Songs aus „Starlight Express“ und „Elisabeth“ sind ebenso Höhepunkte wie „My Way“ und „New York, New York“. Im Mittelpunkt steht nicht der Komiker, der mit derben Witzen sein Publikum zum Lachen bringt, sondern der Sänger, der mit sonorer Baritonstimme Musicalmelodien und Evergreens darbietet und auch in diesem Genre mit Charme und Galanterie überzeugt. Riesenbeifall. (Fürther Nachrichten) Wenn der Mann im perfekt sitzenden Sakko Musicalhits aus dem „Mann von La Mancha“ oder „Jekyll und Heyde“ singt... wenn er Schlager von Peter Alexander ohne Kitsch und Peinlichkeit interpretiert, dann ist das hochwertige Unterhaltung auf fraglos internationalem Niveau (Fränkische Landeszeitung)
Kritiken:
Mit seiner ausdrucksstarken Baritonstimme liefert Heißmann Enter tainment vom Feinsten. Neben bekannten Swing-Evergreens und Musicalklassikern präsentiert er musikalische Kabinettstückchen. Heißmann lässt als perfekter Entertainer keine Wünsche offen. Und natürlich – ohne Witz geht trotzdem nix bei Heißmann. Volker Heißmann: Ein künstlerischer Tausendsassa mit großen Fähigkeiten und enormem Repertoire. Die großen Melodien aus bekannten Musicals verzücken das Publikum.
Volker Heißmann wurde in Fürth geboren, ist Komödiant, Schauspieler, Sänger und Theaterdirektor. Das erste Mal auf der Bühne stand Volker Heißmann im Alter von fünf Jahren. Doch bevor er sein komödiantisches Talent beruflich einsetzte, absolvierte er eine Ausbildung zum Hotelfachmann. Bekannt machten ihn in Nürnberg und im Fürther Raum die Auftritte mit seinem ersten Partner Marcel Gasde. Seit 1990 arbeitet Volker Heißmann mit Martin Rassau zusammen, deren künstlerische Zusammenarbeit mit einem gemeinsamen Bühnenauftritt während der Schulzeit 1983 begann. 1998 eröffneten Rassau und Heißmann in ihrer Heimatstadt die Comödie Fürth und erfüllten sich mit diesem Theater mit Erlebnisgastronomie einen Traum. Und noch einen Traum erfüllt sich Heißmann regelmäßig: Auftritte nach Art von Showgrößen wie Frank Sinatra oder Dean Martin.
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Druck: Kabel-Druck, Hamburg Layout: Max Ott 2013, www.D-Design.de Redaktion: Brigitte Scholz/Christian Seeler
Spielplan 2015 – 2016 Tratsch im Treppenhaus Lustspiel von Jens Exler 14. 11. 2015 bis 17. 01. 2016 Honorar: 7.950,- Euro
Das Urteil
Bauernhof Rock Rock-Revue von Sandra Keck 29. 08. 2015 bis 10. 10. 2015 Honorar: 9350,- Euro
VIVA Malente
von Paul Hengge 20. 09. 2015 bis 25. 10. 2015 Honorar: 6.950,- Euro
The American Way of Schlager 15. 12. 2015 bis 13. 3. 2016 Honorar: 7.550,- Euro
Gute Geister
Comedy & Concert ein Abend mit Volker Heißmann
Romantik-Komödie von Pam Valentine 18. 04. 2015 bis 20. 05. 2015 Honorar: 7.950,- Euro
Der Vetter Aus Dingsda Musikalisches Lustspiel von Max Kempner-Hochstädt 01. 02. 2016 bis 28. 02. 2016 Honorar: 10.950,- Euro
Musikalisch begleitet von der Pavel Sandorf Big Band Termine 2015/2016 ganzjährig auf Anfrage Honorar 7.950,- Euro
Pat & John mit Patrick James O`Connell & John A. Sampson 10. 9. 2015 bis 31. 10. 2015 Honorar: 3.950,- Euro
Gift. Eine Ehegeschichte Schauspiel von Lot Vekemans 20. 1. 2016 bis 15. 3. 2016 Honorar: 6.950,- Euro
Sandberg 52-54 25335 Elmshorn www.nordtour-gmbh.de Email:
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