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Spielplan - Renaissance Theater

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Spielplan 14. März bis 11. Juni 2016 PREMIERE Die Hose von Carl Sternheim REPERTOIRE Uraufführung Entartete Kunst Der Fall Cornelius Gurlitt von Ronald Harwood Ewig jung von Erik Gedeon Europäische Erstaufführung Haus auf dem Land von Donald Margulies Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe von Peter Hacks Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel von Theresia Walser Der nackte Wahnsinn  von Michael Frayn Deutschsprachige Erstaufführung Marlene von Pam Gems/Volker Kühn DER BESONDERE ABEND Klaus Hoffmann zum 65. Geburtstag „Die neuen Leiden des jungen W.“, Talk und Musik Wir lernen Ihnen Deutsch! Eine amüsante Deutschstunde Carl Sternheim Die Hose Berlin 1900, gro­ ßer Staatsakt: Der Kaiser zieht in einer Parade am Volk vorbei und Luise Mas­ ke, die junge Frau des Beam­ ten Theobald Maske, verliert ohne jede Ab­ sicht ihre Hose – ihre Unterhose versteht sich und das in aller Öf­ fentlichkeit. Aus gutbürgerlichem Zorn gibt es zu Hause erst ein­ mal Schläge, aber schnell erweist sich das Malheur als eine gelunge­ ne Werbekampa­ gne für die Zim­ mer, die Theo­ bald zur Auf­ besserung seines Beamtengehalts vermieten will. Gleich zwei Be­ obachter des Ho­ sen-Falls stür­ men auf ihn ein. Der wohlhaben­ de Schriftsteller Scarron und der ärmliche Friseur Mandelstam mieten sich schnell bei Maskes ein, um in der Nähe von Luise zu sein. Luise nimmt die Offerten der Herren gerne an, empfindet aller­ dings nur für Scarron so etwas wie Zuneigung. Ihre Gefühle teilt sie mit der Nach­ barin Gertrud Deuter, die sie in allem unter­ Premiere stützt und ihr sogar eine neue Hose auf den Leib schneidert. Zunächst scheint es, als würde Theobald Maske abgestraft und die gedemütigte Luise gerächt werden, aber die Lage kippt schnell um. Weil er seinen Mietern an Kalkül und ­Raffiniertheit weit überle­ gen ist, zieht Theobald aus der heik­ len Situation ­einen beachtlichen öko­ nomischen ­Gewinn und ermöglicht sich und ­Luise dadurch völlig neue Perspek­tiven … DIE HOSE war das erste Stück Carl Sternheims, das Max Reinhardt für das Deutsche Theater annimmt. Doch schon der Titel erregt Anstoß. Der Ber­ liner Polizeipräsident Traugott von ­Jagow erließ „aus Gründen der Sitt­ lichkeit“ sofort ein Verbot. Auch die Umbenennung in DER RIESE besänf­ tigt ihn nicht und nur mit Hilfe eines Tricks konnte am 15. Februar 1911 die Uraufführung unter der Regie von ­Felix Hollaender in den Berliner Kam­ merspielen stattfinden: Tilla Durieux, Schauspielerin und Frau von Stern­ heims Verleger Paul Cassirer, saß während der Generalprobe neben ­Jagow und lenkte ihn bei den von der Zensur beanstandeten Stellen ab. Sie erzählt in ihrer Biographie: „Belustigt und geehrt über das Vertrauen, das man in meine Unterhaltungsgabe setzte, waren wir bald in ein angereg­ tes Gespräch vertieft. Ich kannte das Stück genau, und sooft es an der Zeit war, flüsterte ich meinem Nachbarn eine Bemerkung zu und sah ihn mit Vergnügen unaufmerksam.“ mit Klaus Christian Schreiber, Christin Nichols, Boris Aljinović, Anika Mauer, Guntbert Warns Regie Tina Engel Bühne Momme Röhrbein Kostüme Eva Dessecker Voraufführungen am 21. und 22. April, Premiere am 23. April, weitere Vorstellungen bis 11. Juni 2016 Im Anschluß an die Vorstellung am 5. Juni 2016 findet im Bruckner-Foyer ein Publikumsgespräch statt. Ronald Harwood Entartete Kunst Repertoire Der Fall Cornelius Gurlitt Uraufführung Ein furioser Udo Samel als Gurlitt in Nada Weigelt, DPA Berlin. Der einzigartige Fall des Sammlers Cor­ nelius Gurlitt hält nun seit mehr als drei Jahren die kunstinteressierte Öf­ fentlichkeit in Atem. Es ist kaum zu fassen, was für eine riesige Gemälde­ sammlung dieser bescheidene, ältere Herr, gut 50 Jahre geheim in seiner Münchner Wohnung aufbewahrt hatte. „Mehr als meine B ­ ilder habe ich nichts geliebt in meinem Leben“, sagte Cor­ nelius Gurlitt in seinem einzigen Inter­ view, kurz bevor er im Mai 2014 starb. Das Theaterstück von R ­ onald Harwood erzählt uns seine G ­ eschichte. Donald Margulies Haus auf dem Land Udo Samel spielt Gurlitt grandios. Juliane Primus, B.Z. mit Udo Samel, Anika Mauer/ Anna Franziska Srna, Boris Aljinović, Ralph Morgenstern Regie Torsten Fischer Ausstattung Herbert Schäfer, Vasilis Triantafillopoulos Deutsch von Max Faber Dauer ca. 2 Stunden, inkl. Pause 15. bis 20. März 2016 12. bis 15. April 2016 20. bis 26. Mai 2016 ten Mal Zum letz ! e B in rlin Europäische Erstaufführung Hervorragend gespielt, erstklassiges Ensemble. Georg Kasch, Berliner Morgenpost Ein Jahr nach dem Tod der Schauspie­ lerin Kathy versammeln sich die Ange­ hörigen auf dem Landsitz der Familie: ihre Mutter Anna, Bruder Elliot, Wit­ wer Walter, jetzt liiert mit der schönen aber erfolglosen Schauspielerin Nell und Kathys Tochter Susie, eine Col­ lege-Studentin, die nicht viel von der familiären Erblast der Schauspielerei wissen will. Als Michael, ein alter Freund der Familie, für ein paar Tage auf dem Anwesen zu Gast ist, wird die Stimmung explosiv … Glamour, Glanz und eine Prise ­Gloria. Imke Gerriets, B.Z. mit Michael Mendl, Judy Winter, Anika Mauer, Heikko Deutschmann, Linn Reusse/Janina Stopper, Christian Schmidt Regie Guntbert Warns Bühne Momme Röhrbein Kostüme Angelika Rieck Deutsch von Helmar Harald Fischer Dauer ca. 2 Std. 40 Min., inkl. Pause 22. bis 28. März 2016 5. bis 10. April 2016 Repertoire Theresia Walser Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel ten Mal Zum letz ! e B in rlin zufällig noch unbeabsichtigt sind – eine gewisse Rolle ... ... mit dem formidablen Ensemble ein virtuoser Boulevardspaß ... Irene Bazinger, FAZ  ... ein äußerst souveräner Nachschlag zum Thema Diktatoren-Schauspieler, in dem Lachen und Erschrecken dicht beieinander liegen. Georg Kasch, Berliner Morgenpost Die Vorzüge und Nachteile schußsiche­ rer BHs? Wer hat in seinem ­Leben darü­ ber noch nicht nachgedacht? Einerseits machen sie fett, andererseits können sie einem das Leben retten. Die Entschei­ dung dafür oder dagegen spielte im Le­ ben von Margot, Imelda und Leila – de­ ren Ähnlichkeiten mit Margot Honecker, Imelda Marcos und Leila Ben Ali weder mit Corinna Kirchhoff, Imogen Kogge, Judith Rosmair, Boris Aljinović Regie Tina Engel Bühne Momme Röhrbein Kostüme Jorge Jara Dauer ca. 1 Stunde und 30 Minuten, keine Pause 1. bis 3. April 2016 PETER HACKS Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe schrieben: Goethe als eitler Zeitgenos­ se, als Hypochonder, als Versager in der Liebe, der es nur versteht, seine Abenteuer literarisch auszubeuten. Sich selbst sieht Charlotte von Stein als diejenige, die aus einem Sturmund-Drang-Flegel einen einigermaßen brauchbaren Menschen gemacht hat ... Nach zehn, scheinbar in Eintracht ver­ laufenen Jahren, verläßt Goethe 1786 Weimar, über Nacht, heimlich, ohne Abschied oder Erlaubnis. Seine Gelieb­ te, Charlotte von Stein, sieht sich nun ihren Gefühlen und den Vorwürfen ih­ res Gatten gegenübergestellt. Das ist die Szenerie für einen der „faszinie­ rendsten Monologe, die in deutscher Sprache nach 1945 geschrieben worden sind“ urteilt die Frankfurter Rund­ schau. Das Publikum erlebt den Dichterfürsten aus einer erfrischend anderen Perspektive, denn er wird nicht von Historikern, sondern von ei­ ner liebenden, aber verletzten Frau be­ Anika Mauer zieht alle Register. Eine Glanzrolle für eine erste Schauspielerin. Ein Wunder ist es, wie ihre Charlotte von Stein das Publikum knapp zwei Stunden lang bannt. Georg Kasch, Berliner Morgenpost Anika Mauer verwandelt sich perfekt in Charlotte von Stein. Ute Büsing, rbb Inforadio mit Anika Mauer Regie Johanna Schall Bühne Horst Vogelgesang Kostüme Petra Kray Dauer ca. 2 Stunden inkl. Pause 30. und 31. März 2016 27. bis 29. Mai 2016 Michael Frayn Der nackte Wahnsinn Repertoire Zum Staunen, zum Schreien, zum Lachen, zum Weinen, ein mitreißender Spaß. Irene Bazinger, Berliner Zeitung Großer Jubel für diese geglückte Feier der reinen Schadensfreude. Patrick Wildermann, Der Tagesspiegel Chaos pur: Die Truppe eines Tour­­neetheaters steht mit der ­ Komödie „Nackte Tatsachen“ unmittelbar vor der Pre­miere und nichts klappt. Kein Wun­der, daß allmählich nicht nur die Nerven des Regisseurs blank liegen … Erik Gedeon Ewig jung Ein Songdrama Goldener Vorhang 2010 des mspreis Publiku rclubs Theate Berliner le b m Ense für das mit Katharina Thalbach, Boris Aljinović, Christin Nichols, Kai Maertens, Ralph Morgenstern, Nadine Schori, Rüdiger Wandel, Guntbert Warns, Petra Zieser Regie Guntbert Warns Bühne Momme Röhrbein Kostüme Angelika Rieck Deutsch von Ursula Lyn Dauer ca. 2 Stunden 30 Minuten, ­ inkl. Pause 26. April bis 1. Mai 2016 Buckel hin, Falten her, auch mit schütterem Haar und steifem Nacken läßt es sich richtig rocken. Abgründig, komisch, dramatisch traurig, bizarr und weise. Birgit Walter, Berliner Zeitung mit Timo Dierkes, Harry Ermer, Dieter Landuris, Anika Mauer, Katharine Mehrling, Angelika Milster, Guntbert Warns Regie Erik Gedeon Bühne Frank Herzog Kostüme Dagmar Fabisch Dauer ca. 2 Stunden, keine Pause 21. März 2016, 30. Mai 2016 pam gems/volker kühn Marlene 1999 Vorhang Goldener Winter für Judy Deutschsprachige Erstaufführung Marlene, triumphal. Lorenz Tomerius, Welt am Sonntag Judy Winter IST Marlene Dietrich. Ellen Brandt, Die Deutsche Bühne mit Judy Winter, Ulrike Jackwerth, am Flügel Harry Ermer Regie Dietmar Pflegerl Bühnenbild / Kostüme Dieter Klaß Musikalische Leitung Adam Benzwi Wieder schlüpft Judy Winter in die Rol­ le der großen Diva Marlene Dietrich und wird in Pailettenkleid und Schwa­ nenmantel ihr Publikum verzaubern. Deutsch von Angela Kingsford Röhl Dauer ca. 1 Stunde 45 Minuten, ­ keine Pause 14. bis 16. Mai 2016 der besondere Klaus Hoffmann zum 65. Geburtstag Abend „Die neuen Leiden des jungen W.“, Talk und Musik Die Matinée be­ ginnt mit einem Gespräch zwi­ schen Antje Vollmer und Klaus Hoffmann. Da­ nach zeigen wir den Film Die neuen Leiden des jungen W. Wer erin­ nert sich nicht an „Werther in Blue­ jeans“ und Edgar Wibeau in seiner Gartenlaube? Seit knapp 20 Jahren ist der Film in den Archiven ver­ schwunden. Anläßlich des Geburts­ tages von Klaus Hoffmann, am 26. März 2016, können wir ihn nun ein­ mal präsen­tieren. Eintritt 18,– / ermäßigt 13,– € 26. März 2016, 11.30 Uhr Wir lernen ihnen Deutsch! Letzte Vors tellung in Berlin Eine amüsante Deutschstunde mit Horst Pillau und Hans-Jürgen Schatz – Lesung Deutsch unserer Politiker und alle Seit 2012 unter­ komischen Verrücktheiten unserer ­ hält der amüsante Sprache sein begeistertes Publikum – Sprachkurs über mittlerweile zum 20. Mal. Kiezdeutsch, Jugenddeutsch, Dauer ca. 2 Stunden, inkl. Pause Sportlerdeutsch, Eintritt: 18.– € / ermäßigt 13,– € Technikerdeutsch, Neudeutsch, das 28. Mai 2016, 16 Uhr Das kunstseidene g Uraufführun Mädchen im Bruckner-Foyer Chanson-Musical nach Irmgard Keun von Rainer Bielfeldt und Carsten Golbeck „Ein durch und durch originelles Buch, das den Leser unwiderstehlich in sei­ nen Wirbel von toller Laune, tiefem Gefühl und tragischer, komischer Ver­ strickung zieht,“ meinte einst Kurt Tu­ cholsky. Doris ist 18, beschließt, dem tristen Alltag ihrer Heimat zu entkom­ men und stürzt sich in das pulsieren­ de Leben Berlins. ... Mordsschwestern mit Antonia Bill und Rainer Bielfeldt (Klavier) Regie Carsten Golbeck 14. März / 13. Mai 2016, jeweils 20 Uhr 22. Mai 2016, 11.30 Uhr Uraufführung Eine musikalische Odyssee von Chicago bis nach Berlin von Nadine Schori Willkommen in den goldenen 20er Jahren! Be­ gleiten Sie Chris und Nadine, zwei radikal naive Frauen, die es ei­ gentlich mit al­ lem und jedem nur gut meinen, auf ih­ rer abenteuerlichen Reise. Und lassen Sie uns Zeuge werden, wie diese beiden mörderischen Schwestern alle Schwie­ rigkeiten, die ihnen begegnen, mit ei­ nem intuitiven „Killerinstinkt“ aus dem Weg räumen. Kommen Sie mit auf eine amüsante Reise voller Musik, Charme und dem Zauber des Illegalen. mit Christine Nichols und Nadine Schori am Klavier Arne Cosca Regie Janet Stornowski 24. März / 19. Mai 2016, jeweils 20 Uhr Bei unseren Vorstellungen im Bruckner-Foyer können Sie Ihre Plätze frei wählen. Rechtzeitiges Erscheinen sichert Ihnen die besten Plätze. Das Getränkebuffet ist vor der Vor­stellung und in der Pause geöffnet. Karten: 18 € / ermäßigt 12 €. Und auf einmal steht es neben dir im Bruckner-Foyer Ein Ringelnatz-Abend mit Hans Diehl Joachim Ringelnatz? Ist das nicht der mit den Turngedichten, dem Seemann Kuttel Daddeldu, oder der Geschichte vom Bumerang? Joachim Ringelnatz und seine lustigen Reimereien kennt fast jeder. Noch heute zählt er zu den meistgelesenen Lyrikern auf dem deutschen Buchmarkt. Sein wunder­ barer Blick auf die kleinen Dinge des Le­ bens hat ihn berühmt gemacht, berühmt und unvergessen. am Akkordeon Christian Gerber 11. April 2016, 20 Uhr Schlaflos in Berlin Urau fführun Ein – auch musikalisches Unterfangen g von und mit Adelheid Kleineidam, Nadine Schori, Katharina Zapatka Auf der Bühne werden „Die Räuber“ gespielt – doch das wahre Drama fin­ det in der Garderobe statt. Die ausver­ kaufte Vorstellung am nächsten Tag droht auszufallen, und die Schauspie­ lerinnen Elin, Paula und Susi sollen sich innerhalb von 24 Stunden etwas einfallen lassen … am Klavier Arnel Cosca Regie Simon Kubisch 24. April 2016, 20 Uhr 8. und 17. Mai 2016, jeweils 20 Uhr Meine Sorgen möcht ich haben Hans-Jürgen Schatz liest Kurt Tucholsky Kurt Tucholskys Gedichte, Romane und die Feuilletons für die Wochen­ zeitschrift „Die Weltbühne“ wirken wie von gestern, ohne dabei von ges­ tern zu sein. Seine Texte sind fast durchgängig tagesaktuell und dabei doch größtenteils zeitlos und dauer­ haft gültig. Hans-Jürgen Schatz ehrt den Schriftsteller Kurt ­Tucholsky mit einer Auswahl von Prosastücken und Ge­ dichten. 30. April 2016, 16 Uhr Eine schreckliche Nacht David Bennent liest Geschichten von Anton Tschechow Tschechow kennt die Menschen gut und trotzdem liebt er sie. Selbst in den Ge­ schichten, in denen er auf ironische Weise die Schwächen und auch die Schlechtigkeit der Menschen entlarvt, wirkt er nie bösartig oder verbittert. Das macht all seine Erzäh­ lungen so liebens- und so hörenswert. 21. Mai 2016, 16 Uhr Zirkus Aimée bekannte Werk in Aus­schnitten vor. Es lesen und singen am Klavier begleitet von Erik Kross u. a. Eckart Dux, Marion Elskis, Sascha Rotermund. 29. Mai 2016, 11.30 Uhr Unsere Curt-Goetz Reihe im Bruckner-Foyer ist eine Veranstaltung der Curt-Goetz-Gesellschaft e. V. in Zusammenarbeit mit dem RenaissanceTheater Berlin. Lesung mit Musik In der Geschichte des adligen Offiziers, der sich in ein armes Mädchen vom Zir­ kus verliebt, sich mit seiner Familie überwirft und dann dem Zirkus an­ schließt, spielt der Librettist Curt Goetz mit vielen Klischees der klassischen Operette. Die Musik stammt von Ralph Benatzky, der „Zirkus Aimée“ später als seinen größten Triumph als Musiker be­ zeichnete. Wir stellen das weithin un­ TATION RÄSEN BUCHP Karten Telefon 312 42 02 Fax 315 97 341 Online www.renaissance-theater.de Kreditkarten-Service Bankverbindung: Deutsche Bank AG (BLZ 100 700 00) Konto 461 43 35 BIC DEUTDEBBXXX IBAN DE92 1007 0000 0461 4335 00 Kassenöffnungszeiten: montags bis freitags ab 10.30 Uhr samstags ab 10 Uhr sonn­ und feiertags ab 13 Uhr bis eine Stunde vor Vorstellungs­ beginn, anschließend Abendkasse Medienpartner: Für die freundliche Unterstützung danken wir: Anschrift: Knesebeckstraße 100 (Ecke Hardenbergstraße) 10623 Berlin­Charlottenburg Verkehrsverbindungen: U­Bahn 2: Ernst­Reuter­Platz S­Bahn: Savignyplatz Bus 245, M45, X9, M49 März 2016 14 20.00 Uhr 15 20.00 Uhr 16 Do 17 Fr 18 Sa 19 So 20 20.00 Uhr Di Uraufführung So Chanson-Musical nach Irmgard Keun von Rainer Bielfeldt und Carsten Golbeck Di DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN Bruckner-Foyer Mi Uraufführung ENTARTETE KUNST Do ENTARTETE KUNST Fr ENTARTETE KUNST Sa ENTARTETE KUNST So Der Fall Cornelius Gurlitt von Ronald Harwood Mi Der Fall Cornelius Gurlitt 20.00 Uhr Der Fall Cornelius Gurlitt 20.00 Uhr Der Fall Cornelius Gurlitt 18.00 Uhr ENTARTETE KUNST Der Fall Cornelius Gurlitt Mathias Mertens spricht Johann Wolfgang von Goethe 20.00 Uhr Di 22 20.00 Uhr 23 Do 24 20.00 Uhr HAUS AUF DEM LAND 20.00 Uhr Uraufführung HAUS AUF DEM LAND HAUS AUF DEM LAND 11.30 Uhr KLAUS HOFFMANN ZUM 65. GEBURTSTAG „Die neuen Leiden des jungen W.“, Texte und Musik 27 Mo 28 Mi 30 So 20.00 Uhr HAUS AUF DEM LAND 20.00 Uhr HAUS AUF DEM LAND 18.00 Uhr HAUS AUF DEM LAND 20.00 Uhr EIN GESPRÄCH IM HAUSE STEIN ÜBER DEN ABWESENDEN HERRN VON GOETHE 31 20.00 Uhr Do Fr Sa So EIN GESPRÄCH IM HAUSE STEIN ÜBER DEN ABWESENDEN HERRN VON GOETHE 1 20.00 Uhr 18.00 Uhr MARLENE 18.00 Uhr MARLENE 20.00 Uhr SCHLAFLOS IN BERLIN Mi Do Fr Do 2 3 20.00 Uhr ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL 18.00 Uhr Zum letzten Mal in Berlin 5 6 7 8 9 10 20.00 Uhr HAUS AUF DEM LAND 20.00 Uhr HAUS AUF DEM LAND 20.00 Uhr HAUS AUF DEM LAND 20.00 Uhr HAUS AUF DEM LAND 20.00 Uhr HAUS AUF DEM LAND 16.00 Uhr Zum letzten Mal in Berlin 20.00 Uhr Geschlossene Veranstaltung Bruckner-Foyer 20.00 Uhr MORDSSCHWESTERN Bruckner-Foyer 20.00 Uhr ENTARTETE KUNST Der Fall Cornelius Gurlitt 16.00 Uhr EINE SCHRECKLICHE NACHT David Bennent liest Geschichten von Anton Tschechow Bruckner-Foyer 22 ENTARTETE KUNST Der Fall Cornelius Gurlitt 11.30 Uhr DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN Bruckner-Foyer ENTARTETE KUNST Der Fall Cornelius Gurlitt 20.00 Uhr 20.00 Uhr EIN GESPRÄCH IM HAUSE STEIN ÜBER DEN ABWESENDEN HERRN VON GOETHE 28 16.00 Uhr Zum letzten Mal in Berlin ENTARTETE KUNST Der Fall Cornelius Gurlitt 20.00 Uhr ENTARTETE KUNST Der Fall Cornelius Gurlitt 20.00 Uhr ENTARTETE KUNST Der Fall Cornelius Gurlitt WIR LERNEN IHNEN DEUTSCH! Eine amüsante Deutschstunde mit Horst Pillau und Hans-Jürgen Schatz 29 20.00 Uhr EIN GESPRÄCH IM HAUSE STEIN ÜBER DEN ABWESENDEN HERRN VON GOETHE 11.30 Uhr Lesung: ZIRKUS AIMÉE Bruckner-Foyer von Curt Goetz 18.00 Uhr EIN GESPRÄCH IM HAUSE STEIN ÜBER DEN ABWESENDEN HERRN VON GOETHE Mo 30 20.00 Uhr Di 31 20.00 Uhr EWIG JUNG Ein Songdrama von Erik Gedeon DIE HOSE HAUS AUF DEM LAND von Donald Margulies HAUS AUF DEM LAND 11 REINEKE FUCHS 12 13 14 15 21 20.00 Uhr Juni 2016 UND AUF EINMAL STEHT ES NEBEN DIR ... Bruckner-Foyer 1 2 3 4 5 20.00 Uhr DIE HOSE 20.00 Uhr DIE HOSE 20.00 Uhr DIE HOSE 20.00 Uhr DIE HOSE 7 8 9 10 11 20.00 Uhr DIE HOSE 20.00 Uhr DIE HOSE 20.00 Uhr DIE HOSE 20.00 Uhr DIE HOSE 18.00 Uhr DIE HOSE Mi Ein Ringelnatz-Abend mit Hans Diehl ENTARTETE KUNST Do ENTARTETE KUNST Fr ENTARTETE KUNST Sa ENTARTETE KUNST So Der Fall Cornelius Gurlitt 20.00 Uhr Der Fall Cornelius Gurlitt 20.00 Uhr Der Fall Cornelius Gurlitt 20.00 Uhr Der Fall Cornelius Gurlitt 20.00 Uhr Voraufführung Di DIE HOSE von Carl Sternheim 22 Sa 23 So 24 von Pam Gems/Volker Kühn ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL 20.00 Uhr Fr MARLENE 24 Mi 25 Do 26 Fr 27 ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL Mathias Mertens spricht Johann Wolfgang von Goethe Di SCHLAFLOS IN BERLIN 15 Mo 16 Di 17 Do 19 Fr 20 Sa 21 von Theresia Walser Bruckner-Foyer Mo 20.00 Uhr Deutschsprachige Erstaufführung Di April 2016 Mi DIE HOSE 18.00 Uhr von Ronald Harwood Di 16.00 Uhr 20.00 Uhr So ENTARTETE KUNST – DER FALL CORNELIUS GURLITT So DIE HOSE DAS KUNSTSEIDENE MÄDCHEN So Sa 20.00 Uhr Bruckner-Foyer Sa Fr DIE HOSE 20.00 Uhr von Peter Hacks Do 20.00 Uhr 20.00 So MORDSSCHWESTERN 20.00 Uhr DIE HOSE DIE HOSE Sa von Nadine Schori 25 Sa 26 20.00 Uhr 20.00 Uhr Europäische Erstaufführung von Donald Margulies Fr DIE HOSE DIE HOSE Fr EWIG JUNG Ein Songdrama von Erik Gedeon Bruckner-Foyer 20.00 Uhr 20.00 Uhr Do REINEKE FUCHS 21 DIE HOSE DIE HOSE Mi Geschlossene Veranstaltung Mo 20.00 Uhr 20.00 Uhr ENTARTETE KUNST Bruckner-Foyer DER NACKTE WAHNSINN 10 11 12 13 14 Di 25. Vorstellung 20.00 Uhr 18.00 Uhr Bruckner-Foyer Der Fall Cornelius Gurlitt 16.00 Uhr Mi 1 3 4 5 6 7 8 20.00 Uhr Voraufführung 20.00 Uhr Premiere 16.00 Uhr DIE HOSE 20.00 Uhr Uraufführung Mi DIE HOSE Do DIE HOSE Fr Sa SCHLAFLOS IN BERLIN Bruckner-Foyer 18.00 Uhr DIE HOSE anschließend Publikumsgespräch Ein – auch musikalisches Unterfangen von Adelheid Kleineidam, Nadine Schori, Katharina Zapatka 26 Mi 27 Do 28 Fr 29 Sa 30 Di 20.00 Uhr Änderungen vorbehalten Mo Mai 2016 92,4 DER NACKTE WAHNSINN von Michael Frayn 20.00 Uhr DER NACKTE WAHNSINN 20.00 Uhr DER NACKTE WAHNSINN 20.00 Uhr DER NACKTE WAHNSINN 16.00 Uhr Bruckner-Foyer MEINE SORGEN MÖCHT ICH HABEN 20.00 Uhr DER NACKTE WAHNSINN die kunst zu hören Hans-Jürgen Schatz liest Kurt Tucholsky Das Renaissance-Theater Berlin unterwegs Das Renaissance-Theater Berlin ist mit seinen Produktionen im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs. Hier sehen Sie, wo und wann unsere Inszenierungen außerhalb von Berlin zu Gast sind. DER NACKTE WAHNSINN von Michael Frayn Mit unserer Uraufführungsproduktion ENTARTETE KUNST – Der Fall Cornelius Gurlitt von Ronald Harwood gastieren wir am 15. und 16. Mai 2016 im Theater Bern. Tunnelaußensanierung U2 zwischen „Ernst-Reuter-Platz“ und „Deutsche Oper“. Bis Dezember 2017 wird die BVG die schadhaften Tunneldecken der U-Bahn U2 sanieren. Dadurch kommt es in diesem Bereich zu einer provisorischen Verkehrsführung, Staugefahr und der Umwidmung von Parkbereichen. Bitte planen Sie bei Ihrem Theaterbesuch vor und nach der Vorstellung ein wenig mehr Zeit ein und informieren Sie sich ggfs. unter www.bvg.de detaillierter. Herausgeber: Neue Theater-Betriebs GmbH, Renaissance-Theater Berlin, Knesebeckstraße 100, 10623 Berlin; Intendant und Geschäftsführer: Horst-H. Filohn; Redaktion: Gundula Reinig, © Szenenfotos: Barbara Braun, Iko Freese, Holger Foullois / drama-berlin.de (EWIG JUNG; DU HÖRTEST MEIN GRAS WACHSEN; DER NACKTE WAHNSINN; ENTARTETE KUNST; HAUS AUF DEM LAND; EIN GESPRÄCH IM HAUSE STEIN; ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL), Jürgen Rocholl (MARLENE), Katja Riemann (MORDSSCHWESTERN, SCHLAFLOS IN BERLIN). © Renaissance-Theater: Florian Profitlich; © Porträts: Martina Denker, Agentur (Anika Mauer), Ursula Krause (Hans-Jürgen Schatz, Horst Pillau), Adrian Jankowski (Hans-Jürgen Schatz), Janine Guldner (Katharine Mehrling), Christoph Grunert (Guntbert Warns), Cinetext (Curt Goetz), privat (Nadine Schori), Stefan Klueter (Antonia Bill, Janina Stopper), Florian Rossmanith (Udo Samel), Maria Winkler (Judy Winter), Christine Fenzl (Heikko Deutschmann), Frank P. Wartenberg (Michael Mendl), Stephan Menne (Ralph Morgenstern), Joachim Gern (Linn Reusse), Torsten Eichhorst (Christian Schmidt), Agentur Players (Katharina Thalbach), Iko Freese / drama-berlin.de (David Bennent), Katja Kuhl (Anna Franziska Srna), Barbara Braun / drama-berlin.de (Corinna Kirchhoff, Judith Rosmair, Boris Aljinović), Birgit Hupfeld (Imogen Kogge), Mathias Bothor (Petra Zieser), Margarete Olschewski (Angelika Milster), Malene (Klaus Hoffmann), Agentur Schreiber (Klaus Christian Schreiber), Magdalena Bichler (Christin Nichols), Margarete Redel von Peinen (Hans Diehl), Agentur (Dieter Landuris). Auflage: 30.000 Karten Plätze Preise Parkett BÜHNE 1 2 23 24 50 51 88 87 89 127 128 52 86 90 126 125 129 130 167 53 166 165 92 123 132 164 163 20 47 55 56 83 57 94 122 133 121 b 29 119 61 78 98 118 136 137 160 60 99 117 138 159 158 155 154 153 145 146 151 152 108 148 150 149 168 169 188 185 186 187 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 210 209 189 208 207 206 190 191 205 204 203 193 192 202 201 200 199 198 197 196 195 194 211 212 229 230 231 213 214 215 227 228 226 216 217 218 219 220 221 225 222 223 224 253 252 232 251 250 249 235 234 233 248 247 246 245 244 243 242 241 240 239 238 237 236 299 300 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 291 290 289 288 287 286 285 284 283 282 301 302 303 304 305 306 307 308 309 339 338 337 336 335 334 333 332 1.1 1.2 2.1 2.2 LOGE 1 + 2 3.1 3.2 3.3 310 311 312 10 14 317 318 316 322 331 330 329 328 327 326 325 324 323 4.1 134 15 16 321 320 17 62 128 135 4 5 179 6 18 4.3 83 84 125 139 1.2 1.3 85 124 140 59 16 58 86 123 122 17 57 87 18 56 88 121 120 119 20 90 118 21 91 117 92 116 Kassenpreise Abo-Preise Sonntag – Donnerstag Sonntag – Donnerstag 94 93 114 115 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 2.3 5.1 5.2 5.3 96 95 155 113 151 156 111 112 152 6.1 159 154 153 160 161 162 6.2 6.3 LOGE 5 + 6 Freitag, Samstag, Feiertage 32,00 € 38,00 € 19,00 € 22,00 € Preisgruppe 2: 28,00 € 32,00 € 17,00 € 19,00 € Preisgruppe 3: 22,00 € 25,00 € 14,50 € 16,00 € Preisgruppe 4: 16,00 € 18,00 € 12,00 € 13,00 € 10,00 € 12,00 € Aufpreis für Abo-Gastkarten 3,– € Logen Parkett: (Getränke gestattet) 32,00 € 38,00 € Logen Balkon: (Getränke gestattet) 42,00 € 48,00 € Für weitere Informationen zu unserem Abonnement wenden Sie sich bitte an Jutta Hoffmann unter 030 / 313 71 59. Bitte beachten Sie: 158 157 110 163 165 164 171 170 169 168 167 166 2.1 2.2 108 109 97 50 51 107 99 98 49 106 100 48 23 22 52 53 54 55 89 Preisgruppe 1: Preisgruppe 5: 19 LOGE 1 + 2 LOGE 8 Freitag, Samstag, Feiertage 15 177 176 175 174 173 172 1.1 8.3 LOGE 3 + 4 60 138 178 24 14 126 137 180 13 61 3 127 136 181 101 46 47 2 82 103 102 45 26 1 105 104 43 44 25 12 81 8.2 8.1 4.2 319 11 63 129 41 42 28 64 80 39 40 27 10 65 130 133 29 9 79 131 13 30 8 66 78 132 7 67 77 12 273 274 275 271 272 315 31 68 76 11 276 279 278 277 281 280 313 314 32 6 69 75 38 33 5 70 b 254 255 256 257 258 259 260 4 74 37 34 3 71 8 b 298 297 296 295 294 293 292 35 72 9 147 36 2 73 7 107 110 109 111 144 143 106 105 104 112 113 141 142 140 156 102 103 114 115 116 139 157 101 100 1 6 70 71 72 73 74 75 76 77 5 69 68 67 66 65 64 63 62 BÜHNE 4 37 38 39 40 41 42 3 36 35 34 33 32 31 2 12 13 14 15 1 11 10 9 8 16 43 79 97 96 120 161 44 80 81 17 30 59 58 135 18 45 95 134 162 28 7 6 19 46 82 93 5 4 27 48 84 124 131 21 26 49 85 91 22 25 54 3 Balkon Für Premieren, Lesungen, Veranstaltungen „Außer der Reihe“ und Gastspiele gelten in der Regel SONDERPREISE! Unsere Plätze im Balkon bieten zwar eine hervorragende Sicht, aber aufgrund der baulichen Beschaffenheit unseres historischen denkmalgeschützten Theaters wenig Beinfreiheit. In unserem Theater stehen drei Rollstuhlplätze im Parkett mit Begleitplatz zur Verfügung. Bitte buchen Sie diese Plätze bis drei Tage vor der Vorstellung telefonisch unter 030/312 42 02. Da unser Theater leider nicht barrierefrei ist, empfehlen wir Ihnen, spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Haus zu sein. Informationen zu Ermäßigungen: Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehrdienstleistende sowie Absolventen des FSJ und FÖJ erhalten an der Abendkasse gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises Karten zum Preis von 6 € nach Maßgabe vorhandener Plätze. Ausgenommen sind Premieren und Sonderveranstaltungen. Schwerbeschädigte („B“ im Ausweis) erhalten für ihre Begleitperson eine Freikarte. Gegen Vorlage des Sozialhilfe- (Berlin Ticket S) und des Personalausweises erhalten Sozialhilfeempfänger eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn nach Maßgabe vorhandener Plätze Karten zum Preis von 3 €.