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Spielzeit 15/16 - Landestheater Schleswig

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Spielzeit 2015 – 2016 Einladung zur SpiElzEit 2015—2016 Flensburg Rendsburg Schleswig Friedrichstadt Heide Husum Itzehoe Meldorf Neumünster Niebüll St. Peter-Ording Inhalt KontaKt Anfragen und Ticketbuchungen auch über: www.sh-landestheater.de 4 8 10 12 28 36 60 70 76 80 84 100 106 118 119 120 123 Spielplanübersicht Vorwort Spielplan Saisoneröffnung Musiktheater Tanztheater / Ballett Schauspiel Kinder- und Jugendtheater Puppentheater Theaterpädagogik Vorwort Konzert Konzerte Das Ensemble Abonnements Theaterbürgerstiftung Theaterfreunde Vorverkauf Impressum Gen er a linten da nz u n d V erwa ltu nG Schlossinsel Haus 4, 24837 Schleswig Telefon: 0 46 21 — 9 67 00 [email protected] ImpreSSum Herausgeber: FlenSBu rG Schleswig-Holsteinische Landestheater und Sinfonieorchester Theaterkasse / Abo: Telefon 04 61 — 2 33 88GmbH Schlossinsel Haus 4, 24837 Schleswig [email protected] Generalintendant und Geschäftsführer: ZENTRALE:peter Telefon 04 61 — 14 10 00 Grisebach redaktion/Konzept: Andreas Strähnz Grafische ren dSBu rGGestaltung: michael Hahn, Hamburg, www.hahn-illustration.de Theaterkasse / Abo: Telefon 0 43 31 — 2 34 47 Texte: elisabeth Kühne, Franziska Lüdtke, [email protected] Bettina Schuster, Janina Wolf, André Becker ZENTRALE:mitarbeit: Telefon 0Angela 43 31möller, — 1 40Kerstin 00 Onischke Szenen- und Orchesterfotos: photowerkstatt Henrik matzen, Stafstedt, SCH leSw iG www.photomatzen.de, Theaterkasse / Abo: Telefon 0 46 21 — 2 59 89 Szenenfotos: Andreas Zauner, [email protected] www.andreaszauner.com Abo-Büro /ensemblefotos Auskunft: Telefon 0 46 21 — 96 70 26 in Schleswig-Holstein: Tim riediger, Bildagentur nordpool, petersburg, [email protected] www.nordpool-media.com ZENTRALVERWALTUNG: Theaterpädagogik (Seite76): Angela möller Telefon 0 46Gesamtherstellung: 21 — 9 67 00 müllerDitzen AG, Hoebelstraße 19, 27572 Bremerhaven redaktionsschluss: 28. April 2015 3 Änderungen und Irrtümer vorbehaltenI n h a lt MuSIKThEATEr la traViata Giuseppe Verdi Premiere: 19. September 2015 Großes Haus Flensburg Crazy FOr yOu George Gershwin Premiere: 10. Oktober 2015 Großes Haus Flensburg die HOCHzeit deS FiGarO wolfgang amadeus Mozart Premiere: 16. Januar 2016 Großes Haus Flensburg die CSÁrdÁSFÜrStin emmerich Kálmán Premiere: 12. März 2016 Großes Haus Flensburg der reViSOr werner egk Premiere: 28. Mai 2016 Großes Haus Flensburg BAllETT dOrnrÖSCHen Peter i. tschaikowsky Premiere: 21. November 2015 Großes Haus Flensburg GeFÄHrliCHe lieBSCHaFten Katharina torwesten Premiere: 23. april 2016 Großes Haus Flensburg SchAuSPIEl lOla Peter Märthesheimer/ Pia Fröhlich nach rainer werner Fassbinders Film Premiere: 5. September 2015 Großes Haus Rendsburg SCHulden – VOn MaCHt, MOral, waHn und witz nach david Graeber u.a. Premiere: 13. September 2015 Slesvighus Schleswig BeKenntniSSe deS HOCHStaPlerS FeliX Krull nach thomas Mann Premiere: 27. September 2015 Slesvighus Schleswig die GlÜCKSKuH Hermann essig Premiere: 17. Januar 2016 Slesvighus Schleswig GÖtz VOn BerliCHinGen Johann wolfgang Goethe Premiere: 5. März 2016 Großes Haus Rendsburg ende Gut, alleS Gut william Shakespeare Premiere: 16. april 2016 Großes Haus Rendsburg BauMeiSter SOlneSS Henrik ibsen Premiere: 24. april 2016 Slesvighus Schleswig MÄnnerHOrt Kristof Magnusson Premiere: 14. November 2015 Kammerspiele Rendsburg HeiSSe zeiten tilmann von Blomberg Premiere: 22. November 2015 Slesvighus Schleswig Maria Stuart Friedrich Schiller Premiere: 15. Januar 2016 Kammerspiele Rendsburg Premieren 4 KInDErunD JugEnDThEATEr Spielzeit 2015–2016 Kinderstück zur weihnachtszeit PinOCCHiO nach Carlo Collodi Premiere: 3. November 2015 Großes Haus Rendsburg Kinderoper mit Kindern tHe twO FiddlerS Peter Maxwell Davies Termine: 2. & 3. Juli 2016 Großes Haus Flensburg Jugendstück URaUFFüHRUNG: der GOldene rOnny Daniel Ratthei Klassenzimmerstück mobil Heldentat und MOnStertOd Griechische Sagen ThEATEr KIEl zu gAST Klassenzimmerstück mobil Out! GeFanGen iM netz Knut winkmann KlaMMS KrieG Kai Hensel w ie der a u f n a h me n Musikalisches Märchen HÄnSel und Gretel nach den Brüdern Grimm PuPPEnThEATEr Jugendstück mobil daS iSt dein auGenBliCK nach Corien Botman die Kleine MeerJunGFrau nach Hans Christian andersen Premiere: 13. September 2015 TraumInsel Schleswig Klassenzimmerstück mobil Kiwi On tHe rOCKS daniel ratthei Klassenzimmerstück mobil COMinG Out! Jutta Schubert 5 der SCHleidOKtOr für erwachsene Premiere: 22. april 2016 TraumInsel Schleswig w ie der a u f n a h men daS PiratenSCHwein nach Cornelia Funke Bauer BeCK FÄHrt weG nach Christian thielmann Frau HOlle nach den Brüdern Grimm KonzErT SinFOnieKOnzerte OX & eSel nach norbert ebel Premiere: 8. November 2015 TraumInsel Schleswig der BÄrBeiSS nach annette Pehnt Premiere: 6. März 2016 TraumInsel Schleswig SOnderKOnzerte KaMMerKOnzerte KinderKOnzerte Premieren / W ieder auf nahmen Junghwan Choi e inl adung 6 Kai-Moritz von Blanckenburg nicholas Shannon Jorge Martinez Mendoza 7 e inl adung 8 lIebe theaterfreunde Mit der SCHlieSSunG deS BauFÄlliGen tHeaterS in SCHleSwiG iM JaHre 2011 VerlOr die SCHleSwiG-HOlSteiniSCHe la ndeStHeater und SinFOnieOrCHeSter GMBH einen iHrer wiCHtiGSten wirtSCHaFtliCHen und inHaltliCHen StÜtzPFeiler. Nachdem die Pläne für einen Theaterneubau auf dem Schleswiger Hesterberg keine politische Mehrheit gefunden hatten, scheiterten die Träume von einem Wiederaufbau an alter Stelle an der Finanzierbarkeit. Somit wird sich die seit mehr als vier Jahrzehnten bewährte Struktur der größten deutschen Landesbühne verändern müssen, um auch in Zukunft den kulturpolitischen Auftrag erfüllen zu können, ein breitgefächertes Kulturangebot aus Musiktheater, Schauspiel, Tanztheater und Sinfoniekonzerten in der Fläche Schleswig-Holsteins anzubieten. Die Ergebnisse einer Unternehmensberatung zur Zukunftsfähigkeit des Landestheatermodells sollen dabei ebenso berücksichtigt werden, wie die Erwartungen der einzelnen Gesellschafter an seine Leistungsfähigkeit und die Erfolge der Vergangenheit, mit neuen Veranstaltungsformaten ein zunehmend jüngeres Publikum zu erreichen. Der Rückhalt in der Politik und die Anerkennung unserer Theaterbesucher für eine in allen Sparten hohe Qualität signalisieren 9 mir, dass wir auf unserem Weg nicht allein sein werden. Besondere Zuversicht schöpfe ich aus der ungebrochenen Leistungsbereitschaft aller Mitarbeiter des Landestheaters, ob sie nun auf, neben oder hinter der Bühne tätig sind. Dass sie trotz der Enttäuschungen und Rückschläge in der Vergangenheit nie den Mut und die Lust verloren haben, für eine lebendige kulturelle Zukunft zu kämpfen, erfüllt mich mit Stolz! Ihnen, verehrte Theaterfreunde, kann ich erneut einen Spielplan präsentieren, der ohne jegliche Einschränkung auf unseren künstlerischen und wirtschaftlichen Erfolgen in der Vergangenheit aufbaut. Das stimmt mich auch für die Zukunft optimistisch! Her z l ic h w i l l kom men z u r S p iel z e it 2 015 —2 016 ! IHR PETER GRISEBAcH Generalintendant und Geschäftsführer VorWort auftaKt einladung zur neuen Spielzeit 4. September 2015, Großes Haus Flensburg 5. September 2015, theater itzehoe 6. September 2015, Großes Haus rendsburg 10 Es ist inzwischen eine bewährte Tradition: Mit dem festlichen „Auftakt“-Konzert gibt das Schleswig-Holsteinische Landestheater den Startschuss für die neue Spielzeit und bietet den bekannten und neu engagierten Ensemblemitgliedern die Gelegenheit, mit beliebten, aber auch mit selten zu hörenden Arien und Ensembles aus Oper und Operette zu glänzen. Generalintendant Peter Grisebach moderiert ein abwechslungsreiches Programm, das mit Ausschnitten aus Verdis „La Traviata“, Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“, dem Gershwin-Musical „Crazy for you“ und nicht zuletzt aus Kálmáns populärer Operette „Die Csárdásfürstin“ einen ersten Vorgeschmack auf die Premieren der Saison 2015—2016 gibt. Dazu erklingen unter der musikalischen Leitung von GMD Peter Sommerer Werke von Beethoven, Bizet, Lortzing und Mussorgski. In Zusammenarbeit mit der Theaterbürgerstiftung 11 Sa iSoneröffnung M u sI K t h e at e r Lucia di Lammermoor Gaetano donizetti / Spielzeit 2014—2015 12 Pr eM i er e: 19. September 2015, Großes Haus Flensburg la travIata Oper von Giuseppe Verdi In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln ei n e tOdK r a n K e K u rtiSa n e a lS OPer n H el di n ? da S wa r z u V i el F Ü r da S Pa r iSer Pu Bli K u M – di e u r au F F Ü H ru nG VOn Gi uSePPe V er diS „l a t r aV i ata“ i M Ja H r e 1853 en det e i n ei n eM Fi a SKO. dOC H Genau naC H SOlC H ei n eM PrOVOK a n t en u n d n eua rtiGen StOF F SuC H t e V er di, a lS er i M F rÜ HJa H r 1852 au F „l a da M e au X Ca M éli a S“ VOn a l e X a n dr e du M a S deM J Ü nGer en Sti eSS. Im Mittelpunkt der Handlung steht Vio­ nicht kennt und Violetta am arm eines Vereh­ letta Valéry, die begehrteste Edelprostituierte rers wiederfindet, entlohnt sie wutentbrannt der Pariser Halbwelt. Männer umschwärmen in aller Öffentlichkeit für ihre Dienste. als er sie wie Motten das Licht, Verehrer kommen schließlich von Violettas Liebesopfer erfährt, und gehen – nur ihre unheilbare Schwind­ ist es zu spät: Sie stirbt in seinen armen. sucht begleitet „la traviata“, die vom Weg In Dumas’ „Kameliendame“ fand Verdi abgekommene, beständig. Erst als sie dem wohlhabenden alfredo Germont begegnet, einen Stoff, der ihm Gelegenheit bot, nach stellt die Liebe ihr bisheriges Leben auf den „Rigoletto“ und „Il Trovatore“ erneut das Kopf: Fernab von den Versuchungen der Groß­ Schicksal einer gesellschaftlich Geächteten auf die Bühne zu bringen. Ein Stoff, der sich stadt bauen sie sich gemeinsam eine neue nicht hinter ferner Vergangenheit versteckte, Existenz auf. Doch die Vergangenheit lässt Violetta nicht los: aus Furcht um die Familien­ sondern den Zuschauern einen klaren Spie­ gel ihrer eigenen Doppelmoral vorhielt. Die ehre bedrängt alfredos Vater Violetta, seinen irisierend­zarte Klangsprache, die Verdi der Sohn zu verlassen. Selbstlos verzichtet sie auf zerbrechlichen Liebe inmitten all der rausch­ Liebesglück und kehrt nach Paris zurück, um ihr altes Leben wieder aufzunehmen. alfredo, haften Festmelodien verleiht, trifft bis heute mitten ins Herz. der die wahren Hintergründe der Trennung Musikalische Leitung: Peter Sommerer Inszenierung: Ini Gerath Bühnenbild: Manfred Kaderk Kostüme: Martina Lüpke 13 m u S i k t he at e r Pr eM i er e: 10. Oktober 2015, Großes Haus Flensburg Crazy for you Musical von George Gershwin Bobby Child, Spross einer New Yorker Vater einst das Gaiety Theater betrieben hatte. Bankiersfamilie, träumt von einer großen Da Bobby als Schuldeneintreiber nur wenig Karriere als Stepp­Tänzer. Um ihn von sei­ Eindruck auf Polly machen kann, schlüpft er nen Broadwayfantasien abzulenken und ihm in die Rolle des Broadway­Produzenten Bela das Bankwesen näher zu bringen, schickt ihn Zangler, der das Theater retten und eine neue seine Mutter buchstäblich in die Wüste: Im Revue mit Polly in der Hauptrolle auf die Beine früheren Goldgräberort Dead Rock, Nevada, stellen will. Langsam aber sicher packt ganz soll er ausgerechnet ein verschuldetes Theater Dead Rock das Tanzfieber: Cowboys werden zu abwickeln. Doch dort ein­ Showstars und der Wilde getroffen, hat Bobby alles Mit Songs wie „I Got Rhythm“, Westen zu ihrer Bühne. als andere als Finanzgeschäfte „Embraceable You“ oder „Naughty“ der wahre Zangler jedoch im Sinn: Hals über Kopf Baby“ versetzt uns „Crazy for you“ anreist, überschlagen sich verliebt er sich in die Post­ zurück in die 20er und 30er Jahre, die Ereignisse… meisterin Polly Baker, deren zurück in eine Zeit, als der Broad­ way noch swingte und steppte. als Neufassung des Musicals „Girl Crazy“ von George Gershwin und ergänzt mit berühmten Gershwin­Nummern wie „Tonight’s the Night“ oder „They Can’t Take That away From Me“ erlebte „Crazy for you“ 1992 in New York seine Uraufführung und begeis­ tert seitdem mit einer großen Portion Humor und wahrer Ohrwurmqualität Musical­Fans weltweit. Musikalische Leitung: Stefan Diederich Inszenierung: Markus Hertel ausstat tung: Andrea Eisensee Choreograf ie: Lisa Remmers m u S i k t h e at e r 14 Pr eM i er e: 16. Januar 2016, Großes Haus Flensburg dIe hoChzeIt des fIgaro Oper von wolfgang amadeus Mozart Spanien um 1780: Der frühere „Barbier von Sevilla“ Figaro will seine Susanna heiraten. Es könnte eine Traumhochzeit werden, wäre da nicht der Graf und Schürzenjäger almaviva, der Susanna nachstellt und hofft, sich bei ihr das Recht der ersten Nacht erschleichen zu können. Es entspinnt sich ein turbulen­ tes Intrigen­ und Verkleidungsspiel, in des­ sen Verlauf Betrüger und Betrogene schließ­ lich selbst den überblick verlieren. auch dass Figaro einst der alten Haushälterin Marcellina aus Geldnot die Ehe versprochen hatte, die Gräfin almaviva ihrem untreuen Gatten einen Denkzettel verpassen will und der Page Che­ rubino inmitten des Chaos seine erotischen abenteuer sucht, trägt nicht gerade zur Klä­ rung der Situation bei. Erst viele Verwicklun­ gen später und am Ende eines äußerst miss­ glückten Stelldicheins findet man sich wieder zusammen und verzeiht sich mit einem geläu­ terten „perdono“. Nach „Così fan tutte“ steht mit der „Hoch­ zeit des Figaro“ nun ein weiteres Werk aus der Feder Mozarts und seines Librettisten Lorenzo Da Ponte auf dem Spielplan des Schleswig­Holsteinischen Landestheaters. Es basiert auf der seinerzeit skandalumwitter­ ten Komödie „La folle journée“ von Pierre augustin Caron de Beaumarchais, einem mehr als mutigen Zeitstück, dessen Satire auf die adelsgesellschaft des späten 18. Jahrhunderts genug gesellschaftlichen Sprengstoff barg, dass es augenblicklich von der Zensur verbo­ ten wurde. Doch was Figaro mit Worten nicht mehr sagen darf, erzählt nun – kaum weniger subversiv – Mozarts Musik. Musikalische Leitung: Peter Sommerer Inszenierung: Markus Hertel ausstat tung: Erwin Bode 15 m u S i k t he at e r m u S i k t h e at e r 16 tina Marie Herbert ansgar Hüning Markus wessiack anna Schoeck 17 m u S i k t he at e r Pr eM i er e: 12. März 2016, Großes Haus Flensburg dIe CsárdásfürstIn Operette von emmerich Kálmán „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“ ❤ … jedenfalls nicht im Budapester VarietéTheater Orpheum, wo Nacht für Nacht die „Mädis vom Chantant“ den leichtlebigen Her­ ren der blaublütigen Oberschicht den Kopf verdrehen. Besondere attraktion: die Chan­ sonnette Sylva Varescu, die der Welt zwar ihre Stimme schenkt, ihre Liebe jedoch allein Edwin, Fürst von und zu Lippert­Weylersheim. Denn: „Wenn ein Siebenbürger Mädel sich in dich verliebt, nicht zum Spielen, nicht zum Scherzen sie ihr Herz dir gibt.“ Edwins stan­ desbewusster Vater kann eine solche Ver­ bindung natürlich unter keinen Umständen tolerieren: Er lässt seinen Sohn zum Militär einberufen und arrangiert dessen Verlobung mit der gräflichen Cousine anastasia. ausge­ rechnet bei der Verlobungsfeier treffen sich Edwin und Sylva wieder – doch bis sich die beiden endlich vereint die Hand reichen kön­ nen, müssen ganz im Stile der Wiener Operette noch so einige Irrungen und Wirrungen aus­ gestanden werden. Erst als sich herausstellt, dass auch Edwins Mutter einst ein Kabarett­ Star war, sind alle Standesunterschiede besei­ tigt und „tausend kleine Engel“ verkünden im strahlenden Dreivierteltakt: „Mag die ganze Welt versinken, hab ich dich!“ – Worte, die nur allzu wahr werden sollten… Entstanden vor und während des Ersten Weltkriegs zeichnet Emmerich Kálmáns Ope­ rette zwischen Wiener Walzer, feurigen Csár­ dásklängen und morbiden Molltönen das Bild einer ins Wanken geratenen Epoche, deren Wertevorstellungen sich kurz vor dem gro­ ßen Knall buchstäblich im Champagner­ schaum auflösen. Die „Csárdásfürstin“ war der größte Erfolg des ungarischen Komponisten und machte ihn mit Gassenhauern wie dem Schwalbenduett, „Joi, Mamam“ oder „Tanzen möcht ich, jauchzen möcht ich“ zum Meister des „Silbernen Operettenzeitalters“. Musikalische Leitung: Florian Erdl Inszenierung: Sarah Kohrs Bühnenbild: Sybille Meyer Kostüme: Martina Lüpke m u S i k t h e at e r 18 Die Fledermaus Johann Strauß / Spielzeit 2014—2015 19 m u S i k t he at e r così fan tutte wolfgang a madeus Mozart Spielzeit 2014—2015 m u S i k t h e at e r 20 Pr eM i er e: 28. Mai 2016, Großes Haus Flensburg der revIsor Komische Oper von werner egk Die Lage ist ernst, es kommt ein revisor nachdem der falsche Revisor unter einem Vor­ Dieser Satz versetzt eine ganze Stadt in aufruhr. Denn so schnell können die öffentli­ wand abgereist ist, fliegt der Schwindel auf: chen Missstände in dem russischen Provinz­ Groß ist die Betroffenheit, als man in einem abgefangenen Brief lesen muss, wie Chlesta­ nest gar nicht vertuscht werden: In einem kow seine naiven Gastgeber zum Narren gehal­ Sumpf aus Korruption, Veruntreuung und ten hat. Doch damit nicht genug: Inzwischen Vetternwirtschaft versinken Kranken­ und steht der echte Revisor vor der Tür! armenhäuser im Elend, werden Bilanzen gefälscht und das Recht gebeugt – hier hat Mit Nikolaj Gogols 1836 uraufgeführtem jeder Dreck am Stecken. Schnell erkennen die in Panik versetzten amtsvorsteher in Chlesta­ „Revisor“ nahm sich Werner Egk 1957 für kow, einem jungen Taugenichts auf der Durch­ seine gleichnamige Oper eine bissige Gesell­ schaftskomödie zur Vorlage, die bis heute von reise, den vermeintlichen Revisor. In der Hoffnung auf einen ebenso korrupten amtsge­ erstaunlicher Brisanz ist. In brillanter art und nossen zu treffen, überbieten sich die Beam­ Weise konzentriert Egk in seiner Komposition Gogols Text auf sein Wesentliches und kreiert ten in ihren Zuwendungen und großzügigen Gunstbezeugungen. Chlestakow, der die Ver­ eine Opernpartitur, die mit ihrem farbigen Orchestersatz und feinem Sinn für Situati­ wechslung bald durchschaut, weiß den Irrtum onskomik der Spritzigkeit und Schärfe des für sich zu nutzen und nimmt, was man ihm Originals in nichts nachsteht. bietet – neben den Bestechungsgeldern auch gleich die Tochter des Bürgermeisters. Erst Musikalische Leitung: Peter Sommerer Inszenierung: Markus Hertel ausstat tung: Martin Fischer 21 m u S i k t he at e r Marian Müller m u S i k t h e at e r 22 Camilla lehmeier 23 elvira Hasanagić m u S i k t he at e r EXTRAS muSik theater eIngestIMMt Vor der Premiere mehr erfahren… … über die Neuproduktionen des Musiktheaters. Lernen Sie bei einer Matinee oder einer öffentlichen Probe im Gespräch mit Regisseur, Dirigent, Bühnenbildner oder Dramaturg, Hin­ tergründe zu Stück und Inszenierung kennen und lassen Sie sich mit ausgewählten musikalischen Kostproben einstimmen. M u s i k t h e at e r 24 MontagssoIrée ein musikalischer wochenbeginn… …mit Überraschungseffekt. In regelmäßigen abständen laden die Künstler des Landestheaters in der intimen atmo­ sphäre der Kleinen Bühne Flensburg zu einer Entdeckungsreise durch die Welt der Musik und stellen Ihnen ebenso Populäres wie Unerhörtes, Komisches wie Tragisches und Leidenschaft­ liches wie Poetisches vor. zugabe Musikalisch-literarische Beiprogramme … verwandeln die Kleine Bühne in Flensburg zur „Werk­ statt“. Ergänzend zum Programm des Großen Hauses entstehen hier kleine musikalische Pretiosen wie „Du liebe Seele meiner Seele“ – ein abend mit Liedern, arien, Briefen und Tagebuch­ einträgen Richard Wagners, die Zeugnisse seiner tief empfun­ denen Beziehung zur Dichterin Mathilde Wesendonck sind. 25 mu S i k t he at e r m u S i k t h e at e r 26 27 Sunset Boulevard a ndrew lloyd webber / Spielzeit 2014—2015 ta nzthe ater ballett Giselle Katharina tor westen / Spielzeit 2014—2015 28 Pr eM i er e: 21. november 2015, Großes Haus Flensburg dornrösChen Ballett von Katharina torwesten Musik von Peter i. tschaikowsky Dornröschen war ein schönes Kind… Wer kennt sie nicht, die Geschichte von der schönen Prinzessin, die im Grimmschen Märchen klassiker umrankt von meterho­ hen Dornenhecken in einen hundertjähri­ gen Schlaf fällt? Nicht nur in Deutschland ist das Märchen bei Groß und Klein bekannt: In der französischen Variante „Die schlafende Schöne im Wald“ aus dem Jahre 1697 heißt Dornröschen aurora – und beide eint das gleiche Schicksal. Lange haben der König und die Königin die Geburt ihrer Tochter aurora herbeigesehnt. Zur Taufe feiert das Königspaar ein ausladen­ des Fest, Feen sollen ihr als Paten Glück ver­ heißen. Doch ausgerechnet die alte Fee Car­ bossa steht nicht auf der Gästeliste. Zornig verflucht sie das Kind, das sich an seinem 16. Geburtstag an einer Spindel stechen und sterben soll. Die Fliederfee kann den Fluch nur noch mildern: Hundert Jahre versinken aurora und der gesamte Hofstaat in einen tiefen Schlaf – bis eines Tages Prinz Desiré, der Ersehnte, aurora und das ganze Schloss wieder zu neuem Leben erweckt. Zusammen mit Marius Petipa, dem wohl bedeutendsten Choreographen des 19. Jahr­ hunderts, verarbeitete Peter Tschaikowsky den Märchenstoff 1890 zu einem Ballett, das zum unbestrittenen Höhepunkt dieses Gen­ res avancierte. Noch immer bezaubern die ergreifende Unmittelbarkeit des Rosen­ adagios und der farbenprächtige Schwung des Dornröschen­Walzers. Tschaikowsky selbst hielt „Dornröschen“ für sein stärkstes Ballett, umso bitterer musste die Enttäuschung gewesen sein, als der Zar für sein Meisterwerk nur ein müdes „sehr nett“ übrig hatte. Das Urteil des Publi­ kums fiel jedoch anders aus und machte das Ballett zu dem, was es bis heute ist: ein faszi­ nierendes tänzerisches Märchen, das nun von Choreografin Katharina Torwesten am Schles­ wig­Holsteinischen Landestheater liebevoll wachgeküsst wird. Musikalische Leitung: Florian Erdl / Choreograf ie: Katharina Torwesten Bühnenbild: Erwin Bode / Kostüme: Martina Lüpke 29 Balle t t timo-Felix Bartels evgeny Gorbachev anja Herm emanuel Schonkalla tamirys Candido Balle t t 30 31 Balle t t Giselle Katharina tor westen Spielzeit 2014—2015 Balle t t 32 Pr eM i er e: 23. april 2016, Großes Haus Flensburg gefährlIChe lIebsChaften tanztheater von Katharina torwesten Musik vom Band „Liebe ist etwas, was man benutzt, nicht etwas, dem man verfällt“ So lautet der Leitspruch der Pariser aris­ tokratie am Vorabend der Französischen Revolution. Zum lustvoll dekadenten ancien Régime, das sich seine Zeit am liebsten mit Macht­ und Ränkespielen vertreibt, gehö­ ren auch die Marquise de Merteuil und der Vicomte de Valmont. Beide schließen einen Pakt: aus Rache an ihrem ehemaligen Liebhaber bittet die Mar­ quise den ebenso durchtriebenen wie verfüh­ rerischen Vicomte, die zukünftige Braut ihres Ex­Geliebten zu entjungfern. Ein leichtes Spiel für Valmont, handelt es sich dabei doch um die naive Klosterschülerin Cécile. Ein Opfer ganz anderen Kalibers ist da schon die tugend­ haft verheiratete und für ihre Treue berühmte Madame de Tourvel. Gelingt es Valmont, beide Frauen zu verführen, winkt ihm als Lohn eine Liebesnacht mit der Marquise. Doch was als frivoles Experiment beginnt, gerät zuneh­ mend außer Kontrolle: Inmitten ihres eige­ nen Intrigenspiels verstricken sich die bei­ den Strippenzieher in ein Netz von Eifersucht, Verrat und Zerstörung. Wo Liebe und Lust, Treue und Zuneigung zum Spielball subtiler Machtmechanismen werden, wo Rache und Verführung zum amü­ santen Zeitvertreib verkommen, zeigt sich eine Gesellschaft am abgrund. 1872 im vorre­ volutionären Frankreich als süffisanter Brief­ roman erschienen, erweist sich Choderlos de Laclos’ mehrfach verbotener Skandalerfolg „Gefährliche Liebschaften“ noch immer als er­ staunlich aktuell und bildet die Vorlage für Katharina Torwestens spannungsgeladenen Ballettabend. Choreograf ie: Katharina Torwesten ausstat tung: N.N. 33 Balle t t liang-Che Chien tanja Probst Gabrune Sablinskaite Balle t t 34 adriana rodrigues de Souza yuri tamura 35 Balle t t sCh auspIel Draußen vor der Tür wolfgang Borchert / Spielzeit 2014—2015 36 Pr eM i er e: 5. September 2015, Großes Haus rendsburg lola Satire von Peter Märthesheimer und Pia Fröhlich nach dem Film von rainer werner Fassbinder Eine harmlose Kleinstadt im Nachkriegsdeutschland der gesättigten Adenauer-Jahre. Im Rathaus herrscht Aufregung: ein neuer Baudezernent soll anfangen – ein unbestechlicher, aufrichtiger Charakter soll er sein, dieser Herr von Bohm. Aber Bauunternehmer Schuckert, der Korruptions-Hengst unter den Bauunternehmern, wird ihn sich schon „zugänglich machen“. Schließlich läuft ja alles so, ist jeder irgendwie irgendwo käuflich. Und spätestens des Nachts im örtlichen Bordell, zwischen Champus und Nummer, – frei nach dem Motto „Tags die Akten, nachts die Nackten“ – lässt sich so mancher Auftrag in vertrauter Runde konsolidieren. Auch die begehrte Kleinstadtprostituierte Lola hört von dem Neuen und beginnt, sich für diesen ehrlichen Menschen zu interessieren. Sie schließt mit Schuckert eine Wette ab: einen Handkußwill sie, die Hure, von von Bohm erhalten. Ihr geht es um nichts Geringeres als ihre Ehre. Aus sportlichem Ehrgeiz wird Sehnsucht nach Anerkennung und von Bohm verliert den Halt. Eine Kleinstadt zieht sich aus – im übertragenen wie konkreten Sinn. Die Käuflichkeit sprießt überall und scheint Kern der sozialen Marktwirtschaft der Zeit zu sein. Peter Märthesheimer versteht es, in der gesamten BRD-Trilogie für Rainer Werner Fassbinder, die Makellosigkeit der bürgerlichen Weltsicht anzuzweifeln. Wo der Mensch ist, existiert auch Abgründigkeit – wer kann da „sauber“ bleiben? Satirischunterhaltsam hält er uns auch Jahrzehnte später noch den Spiegel vor. Inszenierung: Angelika Zacek Musikalische Leitung: Dietrich Bartsch Ausstattung: Martin Fischer 37 SchauSPiel Außer Kontrolle ray Cooney / Spielzeit 2014—2015 38 Pr em i er e: 13. September 2015, Slesvighus Schleswig SCHULDEN – VoN MoraL, MaCHt, WaHN UND Witz eine Doku-Fiktion nach David Graeber u.a. Wir alle sind verschuldet. Sie, wir, Unter­ nehmen und die Staaten. Verschuldung ist die antriebskraft unserer übermächtigen Wirt­ schaftsmaschine. Wir alle leben auf Pump. Häuser, Schulen, Staatsausgaben – alles finanziert durch Kredite. Verschuldung ist die Zauberformel der Wirtschaft und der Motor des weltweiten Wachstums. Eine Maschine­ rie, die eisern läuft – aus dem Ruder läuft. Seit der letzten, noch andauernden Krise von 2008 ist das Wort Schulden in Zeitungen, im Fern­ sehen, in immer neuen Büchern ein allgegen­ wärtiger Begriff, der immer bedrohlicher wird. Und an den wir uns immer weniger gewöh­ nen können. Was, wenn Schulden zurück bezahlt werden müssen? Und wer bestimmt, wer welche Schulden bezahlen muss? Wer hat Schuld an seinen Schulden? Und wer nicht, weil er Macht hat und als unantastbar gilt? Das sind nur einige der Fragen, mit denen sich unsere Stückentwicklung „Schulden” beschäf­ tigen wird. ausgehend von den analysen von David Graeber, Thomas Piketty, Tomás Sedlácek u. a., angeregt durch Zeitungslektüre, beeinflusst von Fernsehdokumentationen machen wir uns auf in das Labyrinth heutiger Wirtschaftsbetrachtungen. Wir schaffen Werte und vernichten sie wie­ der. Bewegen uns als Bär, Bulle und Dachs wie der Elefant im Porzellanladen. Schmeißen im Glashaus mit Steinen. Und suchen nach Lösungswegen. Denn eines steht außer Frage. Woran wir heute glauben, ist morgen die Lüge von gestern. Die Geschichte ist nie beendet. Und zweifellos müssen überraschende, neue Ideen auftauchen. Inszenierung: Kathrin Mayr ausstattung: Fabian Wendling 39 SchauSPiel Pr eM i er e: 27. September 2015, Slesvighus Schleswig beKenntnIsse des hoChstaplers felIx Krull nach dem roman von thomas Mann F el i x K ru l l i s t oh n e Z w e i F el e i n e de r ch a r m a n t e s t e n rom a n F igu r e n t hom a s m a n ns Geboren am Rhein als Sohn eines Schaumweinfabrikanten, ist Felix schon als Kleinkind von seiner höheren Bestimmung überzeugt. Er verbindet gutes aussehen, Manieren und Redege­ wandtheit mit handwerklichem Geschick, krimineller Energie und einem sicheren Instinkt für das, was Menschen in ihm sehen wollen. als Schüler verschafft sich Felix mit perfekt gefälsch­ ten Entschuldigungsbriefen freie Schultage, später gelingt es ihm, durch einen glänzend gespiel­ ten epileptischen anfall ausgemustert zu werden. Danach steht seiner Karriere in einem Pariser Grand Hotel nichts mehr im Wege, zumal sich Felix als Liebhaber reicher Damen und Gelegenheits­ dieb zusätzliche Einkünfte verschafft. Seine große Chance kommt, als ihm ein junger adliger einen Identitätstausch anbietet. Finanziell bestens ausgestattet begibt sich Felix auf Weltreise … Thomas Mann lässt seinen Protagonisten – nicht frei von Ironie – in einer leicht prätentiö­ sen Sprache erzählen, die an die verzierten Ballsäle der Belle Époque erinnert. Ursprünglich als Parodie auf Goethes autobiografie „Dichtung und Wahrheit“ gedacht, lässt sich die Geschichte nicht nur als Hommage an eine untergegangene Ära der Dekadenz lesen, sondern auch als Hymne auf das phantastische, skrupellose abfeiern von Möglichkeiten – der Mensch will verführt werden. Inszenierung: Wolfram Apprich ausstat tung: Mirjam Benkner Musik: Christoph Coburger SchauSPiel 40 k l e i n e r m a n n , Wa S n u n ? Pr eM i er e: 14. november 2015, Kammerspiele rendsburg Männerhort eine Komödie von Kristof Magnusson Helmut, Errol und Lars haben das gleiche Problem: shopping­wütige Ehefrauen, die ihre Männer Samstag für Samstag stundenlang durch Modeboutiquen, Schmuckläden, Schuh­ geschäfte und Parfümerien schleifen. Die drei begegnen dem Problem wie echte Widerstands­ kämpfer, indem sie sich unauffällig in den Untergrund absetzen, genauer gesagt: in den Heizungskeller des Shopping Centers. Dort ver­ treiben sie sich bei Dosenbier und Pizza die Zeit mit Fußballgucken und Männergesprächen, bis eines Tages ein Fremder in ihr Revier ein­ dringt und im Namen der Brandschutzordnung sofortige Räumung fordert. Zum Glück gelingt es dem Trio rasch, den Feuerwehrmann Mario von der Notwendigkeit des Männerhorts zu überzeugen. Er wird Teil der Crew und bringt sich mit konstruktiven Ideen ein, wie zum Beispiel der Formel­1­Formel, einer unfehl­ baren Methode, eine Ehefrau in Rekordzeit durchs Einkaufszentrum zu schleusen. Leider erweist sich die Formel­1­Formel als unerwar­ tet fehlbar, was die Männer vor völlig neue Ent­ scheidungen stellt. Der deutsch-isländische Autor und über­ setzer Kristof Magnusson beschreibt in sei­ ner Erfolgskomödie Männer als bedrohte Spe­ zies, die nur bedingt in der Lage ist, sich neuen Lebensbedingungen anzupassen. So richtig gut kommen bei ihm weder Frauen noch Män­ ner weg, was ein Grund dafür sein könnte, dass „Männerhort“ die Lachmuskeln beider Geschlechter extrem auf die Probe stellt. Inszenierung: Patrick Schimanski ausstat tung: Xenia Hufschmidt 41 SchauSPiel SchauSPiel 42 rené rollin Manja Haueis ingeborg losch Christian Simon 43 SchauSPiel Pr eM i er e: 22. november 2015, Slesvighus Schleswig heIsse zeIten — WeChseljahre ein musikalisches Hormonical von tilmann von Blomberg liedtexte von Bärbel arenz Weiblich, fit, 40plus! Wieso soll frau sich vom Alter abhalten lassen, das Leben zu genießen? In der abflughalle eines Flughafens treffen vier Frauen in den besten Jahren aufeinan­ der, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Eine Karrierefrau, abwechselnd am Handy oder die Wirtschaftszeitung lesend; eine Dame der gehobenen Gesellschaft, der alles ordinär erscheint; eine Hausfrau, die zum ersten Mal alleine verreist und sich sorgt, ob ihr Mann die Zeit ohne sie wohl übersteht; eine gerade Vierzigjährige, deren biologische Uhr hörbar tickt. Doch zwei Dinge haben die vier Frauen gemeinsam: Der abflug ihres Fliegers nach New York verzögert sich auf unbestimmte Zeit und sie befinden sich in den Wechseljahren, bzw. sie sind kurz davor. Die Wartezeit zerrt an den Nerven, persönliche Bekenntnisse und offen ausgetragene animositäten treten zu Tage, die Hormone schäumen über. Es brechen „Heiße Zeiten” an. Kein Wechseljahre­Thema bleibt tabu: Hitze­ wallungen, Panikattacken, Schlaflosigkeit, unkontrollierbare, emotionale ausbrüche... Unverblümt, schmeichelnd, zornig, schnip­ pisch, sentimental oder frivol treffen die vier Frauen immer den richtigen Ton! Mit Pop­ und Rocksongs, Schnulzen und Klassikern der Discowelle sowie Jazzstandards – alle in deut­ schen Versionen – rocken die vier Frauen im Hormonrausch zusammen mit einer Liveband das Haus. Inszenierung: Eva Hosemann ausstat tung: Lucia Becker Musikalische Leitung: Dietrich Bartsch SchauSPiel 44 Pr eM i er e: 15. Januar 2016, Kammerspiele rendsburg MarIa stuart trauerspiel von Friedrich Schiller Maria Stuart, die katholische Königin von Schottland, weiß zuviel von dem Mordkomplott gegen ihren Ehemann. Deshalb muss sie zu ihrer protestantischen Rivalin und Verwandten Elisabeth nach England fliehen. Elisabeth fürchtet Marias berechtigte Ansprüche auf den englischen Thron und lässt sie gefangen setzen. Mortimer, der Neffe von Marias Kerkermeister, hat sich in die Königin verliebt und möchte sie befreien. Maria bittet ihn mit Leicester, dem Günstling Elisabeths, von dem sie sich geliebt glaubt, Kontakt aufzunehmen. Derweil berät Elisabeth mit dem Staatsrat über den Umgang mit Maria. Der Großschatzmeister Burleigh rät als Vertreter der Staatsräson und der Interessen Elisabeths zur Hinrichtung, der um Gerechtigkeit und Humanität bemühte Talbot rät zur Begnadigung und der opportunistische Höfling Leicester rät zum Aufschub der Urteilsvollstreckung. Maria bittet Elisabeth brieflich um ein Gespräch unter vier Augen. Das Treffen der Königinnen gerät zum Desaster, obwohl Maria um Gnade bittet und auf ihren Thronanspruch verzichtet. Doch Elisabeth erwewist sich als überfordert vom Zwiespalt zwischen persönlichen Gefühlen und dem Zwang, als Politikerin zu handeln. Das Gespräch eskaliert zu einem Streit, in dem sich politische und private Motive nicht mehr trennen lassen. Schiller thematisiert hier mit dem Zwiespalt zwischen Vernunft und Gefühl ein zeitlos spannendes Thema. Das Schleswig-Holsteinische Landestheater zeigt den Klassiker als Kammerspiel und rückt so die einzelnen Positionen fotografisch geschärft in den Blick. Inszenierung: Marie Bues ausstat tung: Indra Nauck 45 SchauSPiel uwe Kramer Karin winkler Jürgen Böhm lorenz Baumgarten thyra uhde SchauSPiel 46 47 SchauSPiel Pr eM i er e: 17. Januar 2016, Slesvighus Schleswig dIe glüCKsKuh lustspiel von Hermann essig Rebekka Palmer ist hübsch und hat viele Verehrer. Doch sie weiß, wen sie liebt: Den Sohn des reichen Bauern Schwarz. Den lässt sie auch in ihre Kammer und wird schwanger. Helm Schwarz liebt zwar seine Rebekka, aber heiraten kann er sie nicht, denn sie ist arm und bringt keine Mitgift in die Ehe ein. Was also kann Rebekka tun? Heimlich schleicht sie sich nachts aus dem Dorf und stiehlt in einem Nachbarort eine Kuh, die sie zu einer stattlichen Partie macht. Und wirklich: als sie am nächsten Morgen mit ihrer neu erworbenen Glückskuh das Dorf betritt, bekennen alle jungen Männer ihre Liebe zu Rebekka. Jeder will sie lieber heute als morgen heiraten. Und als Neider anfangen, die Herkunft der Kuh in Frage zu stellen, und als ein Landjäger den Diebstahl einer benach­ barten Kuh untersucht, bezeugen Rebekkas heiratswillige Jungbauern und ihre Eltern, beim Kauf der Kuh dabei gewesen zu sein. In der Dorfgemeinschaft bricht offen Durchtrie­ benheit und Raffgier aus. Hermann Essig, Kleist­Preis­Träger der Jahre 1913 und 1914, spielt in seinem 1911 in Berlin uraufgeführten Stück souverän auf der Klaviatur des Genres Lustspiel. Schau­ platz der Komödie ist eine skurrile Dorfge­ meinschaft, die Essig mit eigener Sprache und Sprachrhythmus ebenso treffend wie liebevoll karikiert. „Die Glückskuh“ ist ein Stück über Moral, Neid, Freundschaft, Korruption und Liebe. Inszenierung: Wolfram Apprich ausstattung: Mirjam Benkner SchauSPiel 48 Pr eM i er e: 5. März 2016, Großes Haus rendsburg götz von berlIChIngen Schauspiel von Johann wolfgang Goethe Der freie Ritter Götz von Berlichingen, der sich nur dem Kaiser verpflichtet fühlt, steht einer entstehenden höfischen Gesellschaft gegenüber – verkörpert durch den Bischof von Bamberg, die machtgierige Adelheid von Walldorf und seinen Jugendfreund Adelbert von Weislingen. Denen ist Götzens radikaler Individualismus ein Dorn im Auge. Mit Intrigen und Mordkomplotten gehen sie gegen Berlichingen vor. Der wiederum verteidigt seine Freiheit mit Waffengewalt und Raubzügen. Bis ihn der Kaiser ächtet und in seiner Burg Jagsthausen belagert. Mehrere Feldzüge, Entführungen, Gefangennahmen, Befreiungsversuche und Bauernaufstände später ergibt sich Götz seinem Schicksal und stirbt. Denn die Welt ist ihm zum Gefängnis geworden. In nur sechs Wochen schrieb Goethe 1771 „Die Geschichte Gottfriedens von Berlichingen mit der eisernen Hand, dramatisiert“ – den sogenannten „Urgötz“. Diese maßlose erste Fassung des Götz-Stoffs bricht mit allen Regeln der damaligen deutschen Theater- kunst. Anstelle der klassischen Einheiten von Ort, Zeit und Handlung zeigt Goethe – von Shakespeare inspiriert – ein breit angelegtes Panorama der Gesellschaft am Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit, in dem er die Zustände seiner eigenen Epoche reflektiert. Die Urfassung des „Götz” ist eine aggressive Zeit- und Gesellschaftskritik. Sie handelt vom Überlebenskampf eines eigensinnigen, stolzen, freien Mannes gegen eine von Opportunismus und Machtstreben geprägte Gesellschaft. In der heutigen Zeit, die den Individualismus feiert und gleichzeitig die Masse so weit wie möglich kontrollieren will, lohnt sich die Auseinandersetzung mit Goethes Frühwerk. Denn die Fragen, die Goethe aufwirft, sind immer noch aktuell: Wie viel Recht hat ein Einzelner, seine Überzeugungen gegen die normierenden Kräfte der Gesellschaft zu verteidigen? Mit welchen Mitteln darf er das tun? Und: Welche ökonomischen Voraussetzungen begründen ein so geistiges Gut wie „die Freiheit"? Inszenierung: Thomas Oliver Niehaus Ausstattung: Barbara Steiner 49 SchauSPiel Katrin Schlomm Stefan Hufschmidt Johannes lachenmeier SchauSPiel 50 51 SchauSPiel V iel l ärm um nicht S Pr eM i er e: 16. april 2016, Großes Haus rendsburg ende gut, alles gut Komödie von william Shakespeare Helena, verwaiste Tochter eines berühm­ ten arztes, lebt als Mündel bei der Gräfin Rousillon. Sie hat sich rettungslos in Bert­ ram, den ebenso hübschen wie arroganten Sohn der Gräfin, verliebt, der sie überhaupt nicht wahrnimmt. Trotz des großen Unter­ schieds in Stand und Vermögen setzt sie sich in den Kopf, ihn zu heiraten. als Bertram an den Hof des kranken Königs von Frankreich zieht, folgt Helena ihm unter dem Vorwand, dem König ihre Dienste als Heilerin anzubie­ ten. Der König nimmt ihr angebot skeptisch auf. Erst als Helena verspricht, im Falle sei­ nes Todes mit dem eigenen Leben zu bezahlen, geht er darauf ein. Im Gegenzug bittet sie den König, sich bei erfolgreicher Heilung unter seinen Höflingen einen Ehemann wählen zu dürfen. Helenas Plan geht auf: Sie heilt den König und wählt Bertram zum Mann. aber der tritt nur widerwillig und auf ausdrücklichen Befehl des Königs mit Helena vor den altar. Unmittelbar nach der Trauung zieht Bertram in den Krieg nach Italien. Helena lässt er aus­ richten, er werde die Ehe nur vollziehen, wenn sie von ihm schwanger sei und seinen Ring am Finger trüge. Und während sich Bertram im Krieg als Soldat und Eroberer der örtlichen Jungfrauen profiliert, macht sich Helena mit Witz, Intelligenz und Entschlossenheit daran, seine Bedingungen zu erfüllen. „Ende gut, alles gut“ gehört – wohl wegen seines ambivalenten Genres – zu Shakes­ peares selten gespielten Stücken. aufgrund seines vordergründig glücklichen Endes tra­ ditionell als Komödie geltend, wird das Stück von manchen Kritikern auch den „problem plays” zugeordnet, Stücken also, in denen sich Merkmale der Komödie und Tragödie mischen. „Ende gut, alles gut“ besticht durch seine kluge, willensstarke, modern anmutende Pro­ tagonistin, deren einzige traditionell weibli­ che Schwäche die Liebe zum falschen Mann zu sein scheint. Durchgängiges Thema ist die analogie von Liebe und Krieg: bei beiden geht es um Eroberung, Strategie, Täuschung, Treue, Verrat und Sieg. Die Sieger in diesem Spiel sind eindeutig die Frauen. Inszenierung: Wolfram Apprich ausstat tung: Martin Fischer SchauSPiel 52 Pr eM i er e: 24. april 2016, Slesvighus Schleswig bauMeIster solness Schauspiel von Henrik ibsen Der erfolgreiche Bauunternehmer Solness wusste sich immer durchzusetzen. Rücksichtslos hat er seine Karriere vorangetrieben, sein Streben nach Reichtum und Erfolg schien grenzenlos. Doch sein Privatleben ist dabei auf der Strecke geblieben. Seine Frau hat sich von ihm abgewandt und leidet am tragischen Feuertod ihrer beiden Kinder, einer Tragödie, die das Fundament für Solness steile Karriere bildete. Denn der hat seinen Reichtum erworben, indem er das herrschaftliche Gelände, auf dem das Haus stand, in dem seine Kinder starben, in Parzellen aufteilte und mit kleinen Häusern bebaute. Jetzt ist Solness älter geworden, aber nicht ruhiger. Er hadert mit seinem Alter und hat Angst vor der Jugend, die ihn zugleich anzieht. Bei Frauen reizt ihn das Frische, bei Männern fürchtet er deren Kraft und Talent. Das Wissen, dass er bei seinem rasanten Aufstieg seinen eigenen Chef überholt hat, lässt ihn ahnen, dass die Jugend ihn ebenso wenig verschonen wird. Da tritt die 22jährige Hilde Wangel in sein Leben, ein Mädchen von früher, an die sich Solness kaum noch erinnert. Sie will, dass er ihr schenkt, was er ihr vor zehn Jahren mit einem Kuss versprochen hat: Luftschlösser, die sie gemeinsam bauen wollten. Ihre Energie treibt Solness an, Neues, Unmögliches zu wagen. Bis er abstürzt. Henrik Ibsen gelingt in „Baumeister Solness“ das Portrait eines machthungrigen Mannes, der zugleich an seiner Mittelmässigkeit leidet. Ein Mann, der weiß, dass er in seinem Leben Fehler gemacht hat, aber keine Reue empfindet. Denn alles hat er für seinen Erfolg, seinen Reichtum getan. In gnadenloser Konsequenz entwickelt Ibsen das Leben seines Helden, getrieben von den Geistern der Vergangenheit und bedroht von den Konkurrenten der Zukunft, hin zu seinem selbstverschuldeten Untergang. Inszenierung: reinhard Göber ausstat tung: Kerstin laube 53 SchauSPiel SchauSPiel 54 Stefan wunder 55 reiner Schleberger lisa Karlström deniz ekinci SchauSPiel randsChaften wenn ränder zur gesellschaftlichen Mitte werden Wir sind das Volk! Nur das Volk, das ist längst nicht mehr eine Masse. Manchmal will, kann oder darf die Masse das andere, restliche Volk nicht hineinlassen in ihr mächtiges Massenleben. Vielleicht ist die Masse aber auch nur eine Handvoll Mächtiger und die große Masse ist von Entscheidungen ausgeschlossen. Staunend. Stimmlos. Mundtot. am Rand der Debatte. RANDschaften sind jedoch bewohnbar und haben das Poten­ zial, wieder zu einer Mitte zu werden. Unglaublich, aber wahr! „Lokal“ und „Global“ verknüpfend, engagiert, eher offen als fertig, streitlustig und subversiv versteht sich diese Reihe – eine ästhetische Empörung. Szenische lesung im Herbst 2015 theaterfoyer rendsburg ICh rufe MeIne brüder Schauspiel von Jonas Hassen Khemiri Freud wäre erfreut über diese heitere Projektion: wenn nur konsequent genug über jemanden gesagt wird, er sei auffällig, vielleicht gar ein Terrorist, dann ist er am Ende selbst geneigt, das zu glauben. Jonas Hassen Khemiri bewahrt uns durch „Ich rufe meine Brüder” vor dem unwiderruflichen Verfol­ gungswahn einer ganzen Himmelsrichtung, dem Westen. e r n S t- B a r l a c h - l e S u n g werkstattinszenierung im Frühjahr 2016 theaterfoyer rendsburg MeIne eInsChätzung aM anfang des 3. jahrtausends essay von Peter licht Peter Lichts essayistische Kurzgeschichte handelt von Wun­ dern des alltags, des Geldes und der Ohnmacht: sein Prota­ gonist philosophiert geistreich über den eigenen Sturz aus einem Hochhaus. Es wird gefallen und gesungen und das sehr beschwingt. Ein leicht konsumierbares Vergnügen am Rande der Satire – oder der Realität. SchauSPiel 56 EXTRAS SchauSPiel r a u m - S ta d t- S P i e l e r sh—hoMe shoW der loK ale CoMedy-faKtor! Von und mit Stefan Hufschmidt und Gästen Die „Home SHow“ geht in Serie! Nach der erfolgreichen Pilotfolge im Herbst 2014, schließen sich in der Spielzeit 2015/16 neue Folgen an. Denn Satire soll ihren Platz, Klatsch sein Podium, Sinn und Unsinn in Schleswig­Holstein dauer­ haft ein Zuhause finden. Bekannte Gesichter, musikalische Glanznummern, vermengt mit – ja! Tratsch! – und Neuigkei­ ten „aus der Wüste um uns herum“ mischen Heimatgefühl und Lachmuskulatur ordentlich auf. folge 1 im Herbst 2015 im Foyer des Stadttheaters rendsburg bIldung! Nach der ausschweifenden Suche nach „Heimat“ im letzten Jahr, geht es nun um ein Thema, das uns allen unter den Nägeln brennt: Bildung! Gibt es die überhaupt noch? Und wenn ja, wo eigentlich? Und wenn man keine hat, wo kann man sich welche besorgen? 57 SchauSPiel eIngestIMMt m y t h o S m a r i ly n die Matinee zu ihrer nächsten Premiere! Zu ausgewählten Produktionen bieten wir Ihnen mit unseren abwechslungsreich gestalteten Matineen eine Woche vor der Premiere die Möglichkeit, zusammen mit dem/der Regisseur*in, dem/der Bühnenbildner*in und Ensemblemit­ gliedern, moderiert durch die Dramaturgen des Hauses, einen tieferen Einblick in die Inszenierung zu erhalten. Wie geht der/die Regisseur*in mit einem Stoff um? Was genau wird warum als interessant angesehen? Welche Zuspitzung birgt das Bühnenbild? Wie erarbeitet sich ein/eine Schauspieler*in Stoff und Figur? Summa summarum: was alles – über die eigentliche aufführung hinaus – gehört noch zur „Theaterarbeit“ dazu? EINGESTIMMT! Immer aktuell, immer neu, immer frisch gedacht. Der Eintritt ist frei. rend -Sl am Soundt r ack me ine S leBenS WunsChbox das musikalische Format Dieses Format ist Kult! Gesungene Biografien und gespielte Lieder, literarische Tongeflechte und musikalische Pretiosen, die „wunschBOX“ erfüllt Gelüste, die Sie noch gar nicht hat­ ten, denen nachzugehen sich aber unbedingt lohnt – unge­ hört und manchmal auch unerhört. Nach den großen Erfolgen von „Dylan­Café“ und „Soundtrack meines Lebens“ wird diese äußerst erfolgreiche Reihe auch in dieser Spielzeit fortgesetzt. SchauSPiel 58 EXTRAS SchauSPiel fIlMab bühne trIfft fIlM trIfft bühne in Kooperation mit dem Kommunalen Kino e.V. rendsburg Sich gegenseitig beeinflussende und ergänzende Medien sind sie allemal – das Dreamteam „Bühne­Film“. In unserer fest etablierten Reihe „filmaB“ zeigen wir auch in dieser Spielzeit fiktionale und dokumentarische Filme, die unseren Spielplan thematisch­ästhetisch ergänzen und erweitern. Der erste Termin steht bereits fest: filmAB im Foyer des Stadttheaters rendsburg am 25. September 2015, 19.30 uhr aMour fou (Ö/D 2014) regie: Jessica hauser Eine wilde Liebe ist die kurz vor ihrem gemeinsamen Selbst­ mord aufflackernde Liaison zwischen Henriette Vogel zu Heinrich von Kleist – eine Geschichte von Visionen, Sehn­ süchten und vom Scheitern. 59 SchauSPiel KInder- und j u g e n d t h e a t elerr Schü denten u t S d n u ins für 5 € nd ru Theate rt! Konze Konzerte des fführungen und Gilt für alle au stspiele und Ga n me om en sg au landestheaters sen (Silvester rei erp nd So t mi Vorstellungen schlag. etc.) oder topzu Das ist dein Augenblick m u S i k t h e at e r Corien Botman / Spielzeit 2014—2015 60 Pr eM i er e: 3. november 2015, Großes Haus rendsburg pInoCChIo 5+ Familienstück nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi Es war einmal … ein Stück Holz. Das weint und lacht wie ein Kind. Meister Gepetto schnitzt aus diesem Stück Holz eine Puppe, die tanzen, fechten und Purzelbäume schlagen kann, und er nennt die Puppe Pinocchio. Doch Pinocchio will nicht Gepettos braver Sohn sein, sondern Abenteuer erleben – und das kann er nur in der großen, weiten Welt. Carlo Collodis Geschichte von dem hölzernen Jungen mit der wachsenden Lügennase erschien 1883 in Italien als Fortsetzungsgeschichte in einer Zeitschrift. Heute gehören Pinocchios Abenteuer auf der ganzen Welt zu den Klassikern der Kinderliteratur. Auf fantasievolle Weise werden die Freiheiten und Versuchungen des kindlichen dolce vita geschildert. Auf der Bühne des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters weht ab November 2015 ein Stück Italien durch die vorweihnachtliche Winterzeit. Inszenierung: Verena Koch Ausstattung: Andrea Eisensee Musik: Christoph Coburger 61 k i n d e r - u n d J u g e n d t h e at e r Hänsel und Gretel engelbert Humperdinck / Spielzeit 2014—2015 62 w ieder au Fna H M e: 31. Oktober 2015 Kleine Bühne Flensburg h änsel und gretel 4+ Musikalisches Märchen nach den Brüdern Grimm mit Musik von engelbert Humperdinck Studiofassung von Peter Geilich und Markus Hertel Seit über hundert Jahren zieht sie Groß und Klein in ihren Bann: Engelbert Humperdincks Märchenoper „Hänsel und Gretel“ war und ist für Generationen von Kindern das erste, unvergessliche Opern­ erlebnis. Ob „Suse, liebe Suse“, „Ein Männ­ lein steht im Walde“, „Brüderchen, komm’ tanz mit mir“ oder der berühmte abend­ segen – diese Oper hält einen wahren Schatz an Kinderliedern und unvergess­ lichen Melodien bereit. In seiner kind­ gerecht gekürzten Fassung für drei Sänger und einen Pianisten entführt Regisseur Markus Hertel seine jungen Zuschauer ab einem alter von vier Jahren in eine mär­ chenhafte Welt voller Wunder und kind­ licher Fantasie. Musikalische Leitung: Peter Geilich Inszenierung: Markus Hertel ausstattung: Martina Lüpke 63 2. und 3. Juli 2016, Großes Haus Flensburg the t Wo fIddler s 8+ Kinderoper von Peter Maxwell davies Von Kindern für Kinder: Das ist das Konzept, wenn der Kinder­ und Jugend­ chor des Schleswig­Holsteinischen Lan­ destheaters gemeinsam mit einem Jugendorchester Peter Maxwell Davies’ Kinderoper „The Two Fiddlers“ aufführt. Dafür begeben sich die jungen Musiker auf Spurensuche in der nordischen Mytho­ logie – schließlich treiben in der Oper, die auf den Orkney­Inseln vor der Küste Schottlands spielt, Trolle ihr Unwesen. Auch die beiden Fiedler Gavin und Storm machen unfreiwillig Bekannt­ schaft mit den übernatürlichen Wesen. Gavin kann ihnen entkommen, doch Storm wird entführt und muss der Troll­ bevölkerung zum Tanz aufspielen. aus Dankbarkeit gewähren sie ihm einen Wunsch, der auch prompt erfüllt wird: Die Menschen müssen nie wieder arbeiten. Zu spät merkt Storm, dass die Trolle ihn reingelegt haben. Denn nicht nur wenige Stunden hat er bei den Trollen verbracht, sondern 21 Jahre. als er in sein Dorf zurückkehrt, erkennt Storm, was er mit seinem Wunsch angerichtet hat: Träge und gelangweilt sitzen seine alt geworde­ nen Freunde zusammen und verbringen ihr Leben im Dämmerzustand vor dem Fernseher. Wie Storm den bösen Zauber der Trolle brechen kann? Natürlich mit der Macht der Musik! k i n d e r - u n dMJu u sg ie k nd t he t h eat ateer u r au FFÜ Hru nG der goldene ronn y 13+ Jugendstück von daniel ratthei Die Delegation für die Physics & Physi­ cal Olympics in der Hauptstadt steht: Leah und Leo. Zwei außenseiter. Die überge­ wichtige Streberin und der Oberkiffer – beide polstern sich mit Fett und Rauch ab gegen eine Wirklichkeit, die schmerzt, nervt, Druck ausübt und in der, wer nicht „mit­disst“, aus der Gruppe fliegt. Doch nun packt sie beide der Ehrgeiz: ohne den „Goldenen Ronny“ fahren sie nicht heim! Schließlich vertreten sie nicht nur ihre Schule, sondern ganz Schleswig­Holstein bei diesem Wettbewerb, von dem keiner so recht weiß, was da auf ihn wartet. Und plötzlich stecken sie mitten in der aufre­ gendsten Großstadtodyssee aller Zeiten… das Ist deIn augenblICK 10+ Mobiles Jugendstück nach dem roman von Corien Botman Milan ist 13 und in seinem Leben gibt es nichts Wichtigeres als Fußball. Er hat alles, was man braucht, um Fußballprofi zu werden: Talent, Disziplin, Ehrgeiz und eine Einladung zum Probetraining bei den Titanen, der Nachwuchsmannschaft von ajax amsterdam. Freke ist 14, findet Fußball langweilig und Fußballer uner­ träglich. aber als sie hört, dass Milan von nebenan vielleicht bald bei einer der bes­ ten Jugendmannschaften Europas spie­ len wird, hat sie eine Idee: Sie wird einen artikel über Milan für die Schülerzeitung schreiben, den Redakteur damit beein­ drucken, als erste Mittelstufenschüle­ rin Mitglied der Redaktion werden und so endlich aus dem Schatten ihrer brillan­ ten großen Schwester treten. Was als kur­ zes Interview beginnt, wird unerwartet zu einem Projekt, das alles verändert – für Milan und für Freke. Denn Milan ist mehr als ein oberflächlicher Sportler. Freke ist mehr als eine kleine Schwester. Und Fuß­ ball ist mehr als ein Spiel. Ein Stück über die Entdeckung der eigenen Talente und die Notwendigkeit, sich von seinen Helden abzugrenzen, um weiterzukommen, aber auch darüber, wie man Träume in Ziele verwandelt und da­ rüber, dass der Weg zum Ziel für jeden ein anderer ist. Haupt sache, man nutzt den augenblick, wenn er sich bietet. Regie: Katrin Herchenröther ausstattung: Martin Fischer Mit: Manja Haueis & Lorenz Baumgarten k i n d e r - u n d J u g e n d t h e at e r 64 K laSSenziMMerStÜCK heldentat und Monstertod 10+ in 44 Minuten durch die griechische Sagenwelt Medea. Dädalos. Ikarus. Hera. Minotaurus. Herakles. Ariadne. Zeus. Odysseus. Hermes. Europa. Polyphemos, der Zyklop. Die griechische Sagenwelt ist voller exzentrischer Götter und Göttinnen, wagemutiger Seefahrer, verführerischer Zauberinnen, grässlicher Monster, dreister Viehdiebe, tapferer Helden, schlauer Händler und natürlich kluger und schöner Frauen. Es kommt vor, dass jemand gleichzeitig Gott und Viehdieb ist, oder dass der Held grässlicher ist als das Monster. Jedenfalls sind diese uralten, in tausend Varianten überlieferten Geschichten aus dem Mittelmeerraum voller Leben, Gewalt, Liebe, Tod, Witz und überraschender Wendungen. Es gibt auch jede Menge Grillfeste, denn irgendwas muss man ja machen mit dem vielen gestohlenen Viehzeug. „Heldentat und Monstertod” lädt ein zu einer aufregenden Reise an die Wurzeln unserer Kultur und erweckt die alte Kunst des Geschichtenerzählens zu neuem Leben. Denn vor dem Theater war das Epos und vor dem Schauspieler der Geschichtenerzähler. Regie: Marisa Wendt Ausstattung: Sara Morea 65 k i n d e r - u n d J u g e n d t h e at e r KIWI on the roCKs 13+ Klassenzimmerstück von daniel ratthei „M u M M Fi n d' iC H Gu t. den Br auC H' iC H J etzt.“ Kiwi ist 15. Sie will ihr Leben genießen. Frei sich. So ist es auch in der fatalen Nacht, in der sein. Und vor allem: selbst entscheiden, was alles aus dem Ruder läuft … für sie gut ist. Dazu gehört ganz klar alko­ Daniel Rattheis Text erzählt überzeugend hol. Der macht nämlich schön locker und von den Wünschen und Ängsten heranwach­ mutig. Viel mutiger, als Kiwi eigentlich ist. So hat sie das Gefühl, dazuzugehören und wirk­ sender Mädchen bei deren Erfüllung, bezie­ hungsweise überwindung, alkohol immer lich tough zu sein. Denn darauf stehen die öfter als willkommener Helfer erscheint. Jungs, glaubt sie. Und den Jungs zu gefallen ist ihr wichtig. auch wenn die oft mehr wollen „Kiwi on the Rocks” besticht durch die authen­ tische, unsentimentale Sprache, in der die als nur Knutschen und damit mehr, als Kiwi Protagonistin ihre Gedanken fließen lässt. geheuer ist. also stylt sie sich auf, geht feiern und überlässt dem alkohol die Kontrolle über Regie: Kathrin Mayr Mit: Thyra Uhde J u g e n d t h e at e r m o B i l 66 CoMIng out! 13+ Klassenzimmerstück von Jutta Schubert wie „Der Burkhardt ist 'ne schwule Sau“, das Mit der Liebe – den Gefühlen, den Reizen eines morgens plötzlich an einer Schulwand und dem eigenen Körper klarzukommen – das prangt, will er nicht einfach hinnehmen. ist schon schwer genug. Wenn dann noch die Wertungen der Umwelt hinzukommen, wenn "hetero" zur einzig möglichen Liebesform „Coming out!“ ist damit mehr als nur ein erklärt wird und in einer vermeintlich tole­ Stück über sexuelle Orientierung – es ist ein ranten, aufgeklärten Gesellschaft „schwul“ Plädoyer für gesellschaftliche Mitgestaltung, noch immer als Schimpfwort kursiert, dann, Respekt und Toleranz. sagt sich der Geschichtslehrer Herr Burkhardt, Die Inszenierung entstand muss er sich für mehr Offenheit, zumindest unter seinen Schülern, einsetzen. Ein Graffito, in Zusammenarbeit mit der HAKI e.V. Kiel. Regie: Konrad Schulze ausstattung: Swana Gutke Mit: Reiner Schleberger 67 J u g e n d t h e at e r m o B i l zu GAST in GAnz SchlESwiG-holSTEin Das Theater Kiel bietet ab der Spielzeit 2015/2016 in Kooperation mit dem Schleswig-Holsteinischen Landestheater zusätzlich zwei Klassenzimmerstücke im Spielgebiet des Landestheaters an out! – gefangen IM netz ein Klassenzimmerstück von Knut winkmann über Cyber-Mobbing ab 8. Klasse Am Anfang ist nur dieser Satz. Im Netz. Plötzlich reden alle über dich. Ganz klar, deine Schuld, du hast es schließlich provoziert. Dann tauchen die Bilder auf. Und ein Video. Ein Ende ist nicht in Sicht und du hast das Gefühl zu ersticken. Du willst dem Gan­ zen ein Ende setzen. Es aus deinem Leben löschen. aber du kannst nichts löschen. Nichts. Was zunächst noch als aufklärungsunter richt durch den vermeintlichen Polizisten Dominik Stein daherkommt, entpuppt sich schon bald als bittere Realität: Dominik erzählt keineswegs einen Fall aus seinem Polizeialltag, sondern von seiner Schwester Vicky. Regie: Matisek Brockhues / Kostüm und Requisite: Lisa Schneider Mit: Julius Ohlemann / Eirik Behrendt KlaMMs KrIeg ein lehr(er)stück für Jugendliche und erwachsene von Kai Hensel — für Schüler, lehrer und eltern Schule ist Zwang. Die Schüler des Leistungskurses haben Deutschlehrer Klamm den Krieg erklärt, die totale Verweigerung. Sie lasten ihm den Selbstmord eines Schülers an. Nur ein Punkt fehlte dem Prüfling zum Bestehen des abiturs, Klamm hatte ihn verwehrt. Klamm redet gegen eine Mauer des Schweigens an, er argumentiert und verteidigt, er versucht es mit Hohn, mit Bestechung, mit Drohungen. Immer mehr entpuppt er sich als gestörte Persönlichkeit, zerrieben von Ehrgeiz und Machtwahn. Der Monolog von Kai Hensel ist ein spannendes Psychogramm, das den Ursachen von Gewalt in einem System von abhängigkeit und Unterdrückung auf den Grund geht. Regie: Franziska Steiof / ausstattung: Sybille Meyer / Mit: Matisek Brockhues nähere Informationen und Buchungen für diese beiden mobilen Vorstellungen vom theater Kiel theater im Werftpark bei astrid lamaack, tel. 0431 – 901 12 00, E-Mail: [email protected] k i n d e r - u n d J u g e n d t h e at e r 68 Wa s u n s e r the ater br auCh t das Schlesw ig-Holsteinische landestheater als BÜ rGerBÜ H n e Das Theater ist ein Ort der Visi­ onen, der Debatten, der Reibung und der gelebten Reflexion. Wir alle sind darin akteure – im Spie­ len, Produ zieren, Mitdenken; auf, hinter oder vor der Bühne. Und das Theater braucht uns alle. Kein Part darf wegfallen – weder die Schau­ spieler noch die Schauenden. In der Sparte Schauspiel am SH Landestheater hat sich, aus den rein Schauenden heraus, eine Bewegung gebildet, die deutschlandweit zu verzeichnen ist: die Bürgerbühne. Die Schauenden werden hier selbst zu akteuren – jedoch zeichnet sie, neben der Lust am Theater­Machen, ein gesellschaftliches Engagement aus. Sich mit seinen Standpunkten und Belangen zum gesellschaft­ 69 lichen Miteinander im Kleinen wie im Großen einzubringen, ist anliegen dieser Gruppen. Dazu zählen: die generationenüber­ greifende arbeit der in Rendsburg ansässigen RAUM-STADT-SPIELER unter Leitung von Katinka Spring­ born, und ebenfalls generations­ übergreifende Kooperations-Projekte mit der Europa-Universität Flensburg unter der Leitung von Janina Wolf, die THEATERJUGENDCLUBS in Rendsburg, Schleswig und Flensburg sowie SZOL HA und MUVUCA – Stimmen der Welt, Initiativen von UTS Umwelt Tech­ nik Soziales e.V., bei denen sich asyl­ suchende und Flüchtlinge mittels Theaterprojekten selbst zur asyl­ Debatte äußern. m u V u c a – S t i m m e n d e r W e lt puppenthe ater fr au holle Von und mi t SonJa l angmack 70 Pr eM i er e: 13. September 2015, trauminsel Schleswig dIe KleIne Meerjungfrau 3+ Puppenspiel nach Hans Christian andersen Immer im Aquarium sein, tagaus, tagein – wer will das schon! Da hilft es auch nichts, dass sie unsterblich ist und den Menschen ewig zuschauen darf. Mitmachen möchte die kleine Meerjungfrau, Welt erleben! Mit dem schönen Prinzen, der im nahegelegenen Terrarium lebt und regiert – der sie zwar noch nicht kennt, aber, wenn er sie erst einmal kennengelernt hat, bestimmt hin und weg wäre von ihrer Nixenperson – ja, mit diesem Mann würde sie alles erleben wollen. Nur zu dumm, dass sie dafür auf ihre außergewöhnliche Stimme und die anmut ihres schillernden Nixenschweifs verzichten soll… 71 P u P P e n t he at e r Pr eM i er e: 8. november 2015, trauminsel Schleswig ox & esel 3+ eine art Puppenkrippenspiel nach norbert ebel Es ist eine ganz besondere Nacht: am Himmel über dem Stall steht ein geschweifter Stern und als der Ochse hungrig nach Hause kommt, liegt ein Kind in Windeln gewickelt in seiner Krippe. Der Ochse kommt nicht an sein Futter und kriegt auf der Stelle schlechte Laune. Was soll man mit dem brüllenden Balg anfangen? Am besten schnell loswerden, findet der Ochse. Aber sein Stallgenosse, der Esel, verweigert störrisch jede Hilfe. Er will das Kind beschützen. Und schon beginnen Ox & Esel darüber zu streiten, wer das Kind wegbringen soll und wohin, wie man ein hungriges Menschenkind füttert und wer ihm die Windeln wechseln soll. Unterdessen lassen sich die Eltern nicht blicken. Dafür tauchen drei durchgeknallte Könige auf, die behaupten, dem Stern gefolgt zu sein … Norbert Ebels Weihnachtsgeschichte aus tierischer Perspektive ist seit mehr als 25 Jahren ein Lieblingsstück zur Weihnachtszeit für die ganze Familie und wurde in acht Sprachen übersetzt. Pr eM i er e: 6. März 2016, trauminsel Schleswig der bärbeIss 3+ Puppenspiel nach der erzählung von annette Pehnt „Dann werden wir das Besuchen eben üben“, sagt das Tingeli zum Bärbeiß. Der ist nämlich entschiedener Gegner von Freundschaft und geselligem Beisammensein. Er findet SchlechteLaune-Haben gut. Und will darin auf gar keinen Fall gestört werden. Aber das benachbarte Tingeli findet eben gute Laune gut und hat viele Freunde, wie die Familie Graureiher, das Mädchen Maria oder den Königspinguin. Die muss der schlechtgelaunte Bärbeiß einfach kennenlernen! Ein heutiges Märchen von der verbindenden Kraft der Freundschaft. P u P P e n t h e at e r 72 Pr eM i er e: 22. april 2016, trauminsel Schleswig der sChleIdoKtor 16+ landarzt-drama für erwachsene von und mit Sonja langmack Der Schleidoktor behandelt alles und jeden. Er bietet alles, was man von einem richtigen Romanarzt erwarten kann: Fragen um Leben und Tod, Erotik im weißen Kittel, Intrigen und Irr­ tümer, gewagte Diagnosen und noch gewagtere Behandlungsmethoden. Klar, dass der Schlei­ doktor auch den lokalen Beziehungsreigen ordentlich durcheinander bringt, schließlich sind attraktive, gut betuchte Junggesellen auf dem Land nicht allzu dicht gesät. allerdings stellen sich gleich mehrere Fragen: Ist der Schleidoktor wirklich ein Junggeselle? Wieso zweifeln gleich mehrere Jungbauern an ihrer sexuellen Orientierung? Gibt es dagegen eine erprobte Behand­ lung? Und was hat der Schleiwels mit all dem zu tun? Der Schleidoktor ist eine trashige Hommage an das beliebte Herz­Schmerz­Genre des arzt­ romans, umgesetzt mit den vielseitigen Mitteln der Puppenbühne. 73 P u P P e n t he at e r w ieder au Fna H M en Pu PPen tH eater bauer beCK fährt Weg 3+ Puppenspiel nach dem Kinderbuch von Christian thielmann Die Magd Toni will Urlaub machen. Bauer Beck hält nichts davon: „Nichts zu machen. Ein Bauer fährt nicht in Urlaub und eine Magd erst recht nicht,“ sagt er, und: „Irgendwer muss die Hühner füttern.“ „Irgendwer muss auch eine Sandburg bauen,“ erklärt Toni, schwingt sich auf ihren Motorroller und ist weg. Bauer Beck denkt sich: „Was die Toni kann, kann ich schon lange,“ und beschließt, ans P u P P e n t h e at e r Meer zu fahren. Aber wohin mit den Tieren? „Alle schlachten,“ denkt sich Bauer Beck zuerst. Aber dann lädt er sie lieber auf den Anhänger, setzt sich auf den Trecker und fährt los. Doch damit fangen die Probleme erst an, denn wo findet man einen Campingplatz, auf dem man auch einen Hund, ein Pferd, eine Kuh, ein Kälbchen, ein Schwein, eine Ziege, ein Schaf, fünf Hühner und zwei Streithähne unterbringen kann? 74 w ieder au Fna H M en Pu PPen tH eater das pIraten- frau holle 3+ sChWeIn 3+ Puppenspiel nach den Puppenspiel von Cornelia Funke Der dicke Sven und sein Schiffsjunge Pit haben es richtig gut: sie leben auf der Schmet­ terlingsinsel und kümmern sich um den Inseltransport. Das heißt, tagsüber schip­ pern sie in Svens Boot Kokosnüsse, Rumfässer und Dörrfisch von einer Insel zur anderen und nachts schlafen sie in ihren Hängematten in einer Hütte am Strand. Eines Abends finden Sven und Pit ein Fass am Strand und in dem Fass ein Schwein. Sie nennen das Schwein Jule und stellen bald fest, dass sie etwas Besonderes ist: Jule frisst am liebsten Strandwürmer und Seegras und kann Schätze finden. Kurz – Jule ist ein Pira­ tenschwein. Leider bekommt der fiese Pirat Knurrhahn bald Wind davon und entführt Jule. Natürlich lassen sich der dicke Sven und Pit das nicht gefallen. Sie sind bereit, alles zu tun, um Jule zu befreien, auch wenn sie dabei gegen eine ganze Bande wilder Piraten kämp­ fen müssen ... 75 Brüdern Grimm „Die Erde muss ein Betttuch haben, soll sie der Winterschlummer laben!“ Frau Holle ist Winter, Sommer, Herbst und Frühling – und braucht Unterstützung beim Machen von Jahreszeiten. Die beiden Schwestern Marie und Sofie helfen ihr. Und wer Frau Holle hilft, bekommt, was er verdient: das Gute wie auch das Schlechte, das Glück und das Pech. Doch sorge dich nicht: ein jeder Tag kann ein neuer anfang sein… Puppenspielerin Sonja Langmack setzt dieses beliebte Märchen mit fantasievollen Figuren in Szene. P u P P e n t he at e r the aterpä dag o g I K die gener alProBe 76 t he at e r J u g e n d c l u B „a spIelt (b) und C sCh aut zu.“ dieSe einFaCHe deFinitiOn VOn tHeater uMFaSSt tatSÄCHliCH alleS weSentliCHe: die SCH auSPieler und SÄ nGer auF der BÜHne KÖnnen SPielen, wie eS iHnen BelieBt. erSt, wenn JeM a nd iM zuSCHauerrauM Sitzt und zuSCHaut, iSt eS tHeater. Wir Theaterschaffenden brauchen Publikum. Wir brauchen das Urteil der Zuschauer, wir brauchen den Austausch. Gerade der Austausch ist es, der theaterpädagogische Arbeit ausmacht. Jede Begegnung mit unserem Publikum ist eine Bereicherung. Nehmen wir einmal die Nachgespräche im Anschluss an die Klassenzimmerstücke: da werden Meinungen formuliert, diskutiert, überdacht, verworfen, neu gedacht, verteidigt — dort findet Kommunikation von Mensch zu Mensch statt. Wir wünschen Ihnen, Euch und uns einen spannenden Austausch in der Spielzeit 2015/ 2016 und freuen uns, dass wir aufgrund der stetigen Nachfrage unseres theaterpädagogischen Angebotes uns diesem von nun an zu zweit widmen. IHR(E) JANINA WoLF UND KoNRAD ScHULZE ja n i n a .wol f@ sh - l a n de s t he a t er. de kon r a d . s c hu l z e @ sh - l a n de s t he a t er.de tel : 0 4 6 21 — 9 6 70 3 4 77 t he at e r Pä d a g o g i k pädagogentreffen blICK hInter dIe KulIssen Traditionell laden wir Pädagog*innen im noch jungen Schuljahr zur Vorstellung unse­ res Spielplans in die Stammhäuser Flens­ burg, Rendsburg und Schleswig ein. In trau­ ter Runde informieren wir Sie bei Kaffee und Keksen über die geplanten Stücke wie auch über das Rundumprogramm der Theater­ pädagogik. Elternvertreter sind herzlich willkommen. Um Voranmeldung per E­Mail wird gebeten. Flensburg 16.09.2015 / Schleswig 23.09.2015 Rendsburg 06.10.2015 Spannende 90 Minuten erleben Gruppen beim Blick hinter die Kulissen in Flensburg und Rendsburg. Hier wird die Institution Theater erlebbar, Kunst greifbar und neben­ bei werden gleich noch unterschiedlichste Berufe „vorgestellt“, denn die vielen Schein­ werfer, die man von der Bühne aus sieht, müssen ja von jemandem bedient werden, die Perücken knüpfen sich nicht von allein, den Schneider*innen wird über die Schulter geschaut … vor- und naChbereItung lehrersIChtungsproben Theaterstücke verhandeln Inhalte, die zur Diskussion anregen. Jede Inszenierung be­ arbeitet diese Inhalte auf eine jeweils spezi­ elle art und Weise. In unseren Vor­ und Nach­ bereitungen kommen wir ins Klassenzimmer und bieten damit die Gelegenheit, einen individuellen Zugang zu ermöglichen. Pädagog*innen haben die Möglichkeit, in der Woche vor den Premieren eine Probe zu sehen und sich so vorab exklusiv einen Eindruck der Inszenierung zu verschaffen. ausgenom­ men sind Premieren, die in den Schulferien stattfinden. auf den Lehrersichtungsproben erhalten Sie auf Wunsch die druckfrischen Materialmappen. MaterIalIen zu InszenIerungen und sInfonIeKonzerten Für zahlreiche Inszenierungen bereiten wir für Schulklassen Materialmappen mit Informationen zu autor*in, zum Inhalt des Stückes sowie zum Inszenierungsteam und der Inszenierung vor. Eine auswahl zusätz­ licher Texte zu den Themen des Stückes sowie praktische aufgabenstellungen run­ den die Materialmappen ab, die kostenlos per E­Mail zu erhalten sind. Musikdramaturgin Elisabeth Kühne stellt zu jedem unserer Sinfoniekonzerte Informati­ onsmaterial zusammen, das ca. eine Woche vorher auf der Homepage (direkt beim jewei­ ligen Sinfoniekonzert) abrufbar ist. t he at e r Pä d a g o g i k t he at e r J u g e n d c l u B 78 theater In der sChule Work ShoP probenbesuChe Professionelle Theaterarbeit hautnah erle­ ben können Kurse und Klassen des Darstel­ lenden Spiels bei einem Probenbesuch in Rendsburg oder Schleswig. neWsletter Wenn Sie über alle angebote unseres Spiel­ plans und der theaterpädagogischen arbeit informiert bleiben wollen, abonnieren Sie unseren E­Mail­Newsletter. jugendClub Unser Ziel ist es nicht nur, Jugendliche mit­ tels unseres Spielplanes neugierig für das Medium Theater zu machen, sondern wir wol­ len ihnen auch die Möglichkeit bieten, selbst aktiv auf der Bühne zu stehen. Ein Team aus Schauspielern, Regieassisten­ ten und Theaterpädagogen leitet die Jugend­ clubs in Flensburg, Rendsburg und Schles­ wig. In wöchentlichen Treffen werden den Jugendlichen die Grundlagen des Theater­ spiels nahegebracht. Die Gruppen beschäf­ tigen sich auf Basis dieser Grundlagen mit einem eigens gewählten Thema und erarbei­ ten jeweils eine Inszenierung, die dann am Ende der Spielzeit aufgeführt wird. Erstes Treffen in der Spielzeit 2015/2016 ist in Flensburg am 07.09.2015 um 16 Uhr, Treffpunkt Bühneneingang Nordergraben; in Rendsburg am 08.09.2015 um 16 Uhr, Treffpunkt Bühneneingang; in Schleswig am 08.09.2015 um 16 Uhr, Treffpunkt Hesterberg, ehemaliges Volkskundemuseum. 79 Unsere Klassenzimmerstücke bringen das Theater in die Schule. Ein Klassenzimmer­ stück ist jeweils für eine Klasse gedacht und umfasst eine bis zu 45­minütige Inszenie­ rung plus Nachgespräch im Klassenzimmer. Unsere mobile Produktion kann in Schu­ laulen und ähnlichen Räumlichkeiten für bis zu 100 Schüler*innen gezeigt werden. Mehr Informationen zum Inhalt der Stücke finden Sie auf den Seiten 64­69 theaterpädagogIsChe WorKshops Für unsere Workshops sollten ausreichend große Räumlichkeiten sowie mindestens 3 Unterrichtsstunden zur Verfügung stehen. HöRTHEATER geeignet für die Klassenstufen 5-7 Was hat ein Hörspiel mit Theater zu tun? Finden Sie es mit Ihren Schüler*innen in diesem Workshop heraus! IMPROVISATIONSTHEATER geeignet für die Klassenstufen 10-13 Theater spielen ohne Text, dafür mit Witz und Begeisterung. In diesem Workshop erlernen Schüler*innen die Grundlagen spontanen theatralen Erzählens. SZENE UND BEWEGUNG geeignet für die Klassenstufen 7-13 Was erzählen Körper auf der Bühne? Mit ver­ schiedenen übungen und Spielen erfor­ schen Schüler*innen unter professioneller anleitung, wie der Umgang mit dem eigenen Körper eine Szene verändert, wie Humor und Spannung erzeugt werden. t he at e r Pä d a g o g i k konzerte 80 sehr geehrte daMen und herren, lIebe MusIK freunde, zu den GrundFeSten deS SCHleSwiG-HOlSteiniSCHen SinFOnieOrCHeSterS GeHÖrt Seit JeHer eine Kulturell-MuSiK aliSCHe traditiOn, die niCHt nur in den drei SitzStÄdten, SOndern iM GeSaMten SPielGeBiet deS la ndeStHeaterS dazu BeitrÄGt, daSS Sa ndiGer unterGrund a llein unSer tHeater niCHt zuM einSturz BrinGt. Seit nun 95 Jahren gibt es, unter wechseln- Jazz-Quartett aus den USA an und gemeinden Namen und Trägern, ein Sinfonieorches- sam werden wir Ihnen Ungewöhnliches von ter in Flensburg, das nicht nur eine Stadt George Gershwin bis Bill Evans vorstellen. bedient, sondern viele verschiedene Häuser Für unser allerjüngstes Publikum wird es und Bühnen in der gesamten Region. Trotz erstmals ein „Babykonzert“ geben, das alle sehr unterschiedlicher örtlicher Bedingun- Eltern, Großeltern und Geschwister einlädt, gen gelingt es den orchestermusikerinnen in gemütlicher Atmosphäre im orchesterund -musikern immer wieder, die unterschied- probenraum mit den Kleinsten klassische lichsten Zuhörerinnen und Zuhörer — Musik zu „erfahren“, aufmerksam hörend, von null bis über hundert Jahren — mit Musik schlafend, krabbelnd, tanzend oder vielleicht zu berühren, zu verzaubern und aufzuwüh- „mitsingend…“ len. Darauf bin ich sehr stolz. In diesem Sinne steht die Spielzeit ganz im Zusammen mit neuen und bewährten FormaZeichen der „Grundpfeiler“ der orchester- ten wie dem Neujahrskonzert oder Klassik literatur: Mit Anton Bruckners wohl emo- im Herbst und im Frühling, werden wir tionalster Sinfonie, der Siebten, und „Don nicht aufhören, unseren Teil dazu beizuJuan“, einem Meisterwerk des jungen tragen, Ihre Landestheater und SinfonieorRichard Strauß, wollen wir die Saison begin- chester GmbH weiterzuentwickeln — in eine nen. Freuen Sie sich mit uns auf ein Konzert tragfähige Zukunft. Der wichtigste Bestandmit spätbarock-frühklassischem Programm, teil im Fundament des Landestheaters sind einen nordisch geprägten Abend mit Musik jedoch Sie, verehrtes Publikum. der höchst erfolgreichen isländischen Komponistin Anna Thorvaldsdottir, auf Sergej Prokofjews 125. Geburtstag und auf Gustav ic h f r eue m ic h de sh a lb a u f v iele Mahlers grandiose Auferstehungssinfonie im mu s i k a l i s c he B e ge g nu n gen a n Gemeinschaftskonzert mit der Süddänischen v ielen O r t en , i n v ielen S t ä dt en , i n Philharmonie. u nt er s c h ie d l ic h s t en For m a t en . Die erfreuliche Kooperation mit dem ARDMusikwettbewerb werden wir weiterhin fortführen, diesmal mit dem/der Gewinner/in im IHR Wettbewerb Flöte. PETER SoMMERER Mit einem sommerlich-erfrischenden KonGeneralmusikdirektor zert klingt die Saison aus: Der Flensburger Kontrabassist Martin Wind reist mit seinem 81 VorWort 82 sChlesWIg-holsteInIsChes sInfonIeorChester gEnEr A lMuSIK DIrEKTor PETEr SoMMErEr 83 27.09.2015 / 11.15 uhr / Flensburg, Stadttheater K l assIK IM herbst antonín dvořák (1841-1904) Die Mit tagshexe, Sinfonische Dichtung, op. 108 Jean Sibelius (1865-1957) Der Schwan von Tuonela, aus der Lemminkäinen­Suite, op.22 alexander dargomyschski (1813-1869) Zigeuner tanz aus der Oper „Rusalka“ Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Sinfonie Nr. 4 a­Dur, op. 90 „Italienische“ Dir igent: Peter Sommerer 01.01.2016 / 19.00 uhr / Flensburg, Stadttheater neujahr sKonzert „ F u r i o s . K u r i o s . G r a n d i o s .“ Be sch w inGte s z u m Ja hr e s w echsel in zusammenarbeit mit der theaterbürgerstiftung 02.01.2016 / 19.30 Uhr / Itzehoe, theater itzehoe 03.01.2016 / 19.00 Uhr / Rendsburg, Stadt theater 07.01.2016 / 20.00 Uhr / Heide, Stadt theater Dir igent: Mark rohde 20.03.2016 / 11.15 uhr / Flensburg, Stadttheater K l assIK IM frühlIng wolfgang amadeus Mozart (1756-1791) Maurer ische Trauermusik c­Moll, K V 477 ludwig van Beethoven (1770-1827) Christus am Ölberge, op. 85 Solisten, Opern- und extrachor des Schleswig-Holsteinischen landestheaters Dir igent: Peter Sommerer konzerte 84 sInfonIe Konzerte saIson 2015/2016 85 konzerte 1. 2. richard Strauss (1864-1949) Don Juan, Tondichtung f ür großes Orchester op. 20 Johann Christian Bach (1735-1782) Sinfonie Nr. 4 D­Dur, op.18 sInfonIeKonzert anton Bruckner (1824-1869) Sinfonie Nr. 7 E­Dur sInfonIeKonzert Johann Baptist Vanhal (1739-1813) K lav ierkonzer t D­Dur, op.14 Dirigent: Peter Sommerer leopold Koželuh (1747-1818) Sinfonie g­Moll 29.10.2015 / 20.00 Uhr / Husum NordseeCongressCentrum wolfgang amadeus Mozart (1756-1791) K lav ierkonzer t Nr. 26 D­Dur, K V 537 „Krönungskonzer t “ 30.10.2015 / 19.30 Uhr / Rendsburg Stadt theater Dirigent und Solist: Christoph Hammer 03.11.2015 / 19.30 Uhr / Schlesw ig a.P. Møller Skolen 08.12.2015 / 19.30 Uhr / Schlesw ig a.P. Møller Skolen 04.11.2015 / 19.30 U h r / F len sbu rg Deut sc hes Hau s 09.12.2015 / 19.30 Uhr / F lensburg Deutsches Haus 11.12.2015 / 19.30 Uhr / Rendsburg Stadt theater konzerte 86 3. 4. sInfonIeKonzert sInfonIeKonzert Franz Schubert (1797-1828) Ouver türe im italienischen Stil D­Dur, D 590 ludwig van Beethoven (1770-1827) aus dem Ballet t „Die Geschöpfe des Prometheus“, op. 43 Ouver türe / Grave / allegro con br io Konzert für Flöte und Orchester robert Schumann (1810-1856) Sinfonie Nr. 2 C­Dur, op. 61 anna thorvaldsdottir (*1977) aerialit y Solist: Preisträger des ard-wettbewerbs Flöte 2015 Dirigent: Florian erdl Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) „Die Hebriden“, Konzer touver türe h­Moll, op. 26 26.01.2016 / 19.30 Uhr / Schlesw ig a.P. Møller Skolen Carl nielsen (1865-1931) Sinfonie Nr. 2 h­Moll, op. 16 „Die v ier Temperamente“ 27.01.2016 / 19.30 Uhr / F lensburg Deutsches Haus Dirigent: Peter Sommerer 28.01.2016 / 20.00 Uhr / Husum NordseeCongressCentrum 23.02.2016 / 19.30 Uhr / Schlesw ig a.P. Møller Skolen 29.01.2016 / 19.30 U h r / Rend sbu rg St adt t heater 24.02.2016 / 19.30 Uhr / F lensburg Deutsches Haus 25.02.2016 / 20.00 Uhr / Husum NordseeCongressCentrum 26.02.2016 / 19.30 Uhr / Rendsburg Stadt theater 01.03.2016 / 19.30 Uhr / Itzehoe, theater itzehoe 87 konzerte 5. sInfonIeKonzert Max reger (1873-1916) Vier Tondichtungen nach arnold Böcklin, op. 128 6. sInfonIeKonzert In Zusa mmena rbeIt mIt dem sØnder j y ll a nds sy mfonIork ester Sergej Prokofjew (1891-1953) Sinfonisches Konzer t f ür Violoncello und Orchester e­Moll, op. 125 Gustav Mahler (1860-1911) Sinfonie Nr. 2 c­Moll „auferstehungssinfonie“ Franz Schubert (1797-1828) Sinfonie Nr. 5 B­Dur, D 485 Opern-, extra- und Projektchor des Schleswig-Holsteinischen landestheaters Solist: wen-Sinn yang, cello Dirigent: n.n. 12.04.2016 / 19.30 Uhr / Schlesw ig a.P. Møller Skolen Solisten: anna Schoeck, Sopran lena Belkina, Mezzosopran Dirigent: Peter Sommerer 13.04.2016 / 19.30 Uhr / F lensburg Deutsches Haus 12.05.2016 / 19.30 Uhr / F lensburg Deutsches Haus 14.04.2016 / 20.00 Uhr / Husum NordseeCongressCentrum 13.05.2016 / 20.00 Uhr / Sønderborg alsion 15.04.2016 / 19.30 Uhr / Rendsburg Stadt theater konzerte 88 7. sInfonIeKonzert 8. Joseph Haydn (1732-1809) Sinfonie Nr. 7 C­Dur, Hob. I:7 „Le midi“ George Gershwin (1898-1937) Cuban Over ture wolfgang amadeus Mozart (1756-1791) Konzer tarien f ür Sopran: „Vorrei spiegar v i, oh Dio“ K V 418 „a h se in ciel, benigne stelle“ K V 538 Martin wind (*1968) „From the F lensburg Fjord to the Hudson River”, Suite f ür Jazz­Quar tet t und Orchester Auf tragskomposition f ür das SchleswigHolsteinische Sinfonieorchester ludwig van Beethoven (1770-1827) Sinfonie Nr. 7 a­Dur, op. 92 Solistin: tina Marie Herbert Dirigent: Peter Sommerer 07.06.2016 / 19.30 Uhr / Schlesw ig a. P. Møller Skolen 08.06.2016 / 19.30 Uhr / F lensburg Deutsches Haus 09.06.2016 / 20.00 Uhr / Husum NordseeCongressCentrum 10.06.2016 / 19.30 Uhr / Rendsburg Stadt theater sInfonIeKonzert George Gershwin (1898-1937) Rhapsody in Blue (arrangement: Bill Cunlif fe) turn out the Stars – music written or inspired by Bill evans (arrangements: Mar tin Wind, Bill Cunlif fe) Martin wind Jazz-Quartett Dirigent: Peter Sommerer 12.07.2016 / 19.30 Uhr / Schlesw ig a.P. MøllerSkolen 13.07.2016 / 19.30 Uhr / F lensburg Deutsches Haus 15.07.2016 / 19.30 Uhr / Rendsburg Stadt theater 89 konzerte konzerte 90 sInfonIeKonzerte heide / meldorF 01.10.2015 / 20.00 Uhr / Heide, Stadttheater 07.01.2016 / 20.00 Uhr / Heide, Stadttheater 1. sInfonIeKonzert K l assIK IM herbst 3. sInfonIeKonzert neujahr sKonzert antonín dvořák (1841-1904) Die Mit tagshexe, Sinfonische Dichtung, op. 108 Jean Sibelius (1865-1957) Der Schwan von Tuonela, aus der Lemminkäinen­Suite, op. 22 alexander dargomyschski (1813-1869) Zigeuner tanz aus der Oper „Rusalka“ Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Sinfonie Nr. 4 a­Dur, op. 90 „Italienische“ Dir igent: Peter Sommerer 10.12.2015 / 20.00 Uhr / Heide, Stadttheater 2. sInfonIeKonzert Johann Christian Bach (1735-1782) Sinfonie Nr. 4 D­Dur, op.18 Johann Baptist Vanhal (1739-1813) K lav ierkonzer t D­Dur, op.14 leopold Koželuh (1747-1818) Sinfonie g­Moll wolfgang amadeus Mozart (1756-1791) K lav ierkonzer t Nr. 26 D­Dur, K V 537 „Krönungskonzer t “ Dirigent und Solist: Christoph Hammer „Furios. Kurios. Grandios.“ Beschwingtes zum Jahreswechsel Dirigent: Mark rohde 07.04.2016 / 20.00 Uhr / Heide, Stadttheater 4. sInfonIeKonzert KlassIK IM frühlIng wolfgang amadeus Mozart (1756-1791) Maurerische Trauermusik c­Moll, K V 477 ludwig van Beethoven (1770-1827) Chr istus am Ölberge, op. 85 Solisten, Opern­ und Extrachor des Schleswig­Holsteinischen Landestheaters Dirigent: Peter Sommerer 16.06.2016 / Dom zu Meldorf 5. sInfonIeKonzert Joseph Haydn (1732-1809) Sinfonie Nr. 7 C­Dur, Hob. I:7 „Le midi“ wolfgang amadeus Mozart (1756-1791) Konzertarien für Sopran: „Vorrei spiegarvi, oh Dio“ KV418 „ah se in ciel, benigne stelle“ KV 538 ludwig van Beethoven (1770-1827) Sinfonie Nr. 7 a­Dur, op. 92 Solistin: tina Marie Herbert Dirigent: Peter Sommerer 91 konzerte junge KlassIK 92 05.05.2016 / 15.00 Uhr / Flensburg, Museumsberg babyKonzert (0+) Mit werken von Mozart, Bach, Vivaldi u.a. Klassik für die allerkleinsten – das gibt es jetzt erstmals bei unserem Babykonzert zu erleben. Denn schon die jüngsten Zuhörer haben ein Gefühl für Klang und Rhythmus und erfahren Musik mit allen Sinnen. Deshalb laden wir Babys ab null und Kleinkinder gemeinsam mit ihren Eltern, Geschwistern oder Großeltern zu ihrem ersten Konzerterlebnis in den Orchesterprobensaal auf dem Flensburger Museumsberg ein. In der gemütlichen atmosphäre einer Krabbellandschaft heißt es dann lauschen, klatschen, tanzen und singen, wenn die Musiker des Schleswig­Hol­ steinischen Sinfonieorchesters ein abwechslungsreiches musikalisches Programm anstimmen. Für Wickelmöglichkeiten und Kinderwagenstellplätze ist gesorgt. Dir igent: Peter Sommerer 21.06.2016 / 9.00 und 11.00 Uhr / F lensburg, Stadt theater 22.06.2015 / 9.00 Uhr / Rendsburg, Stadt theater Familienkonzer t: 26.06.2015 / 16.00 Uhr / F lensburg, Stadt theater K InderKonzert (5+) peter und der Wolf ein musikalisches Märchen für Sprecher und Orchester op. 67 von Sergej Prokofjew Wer hat angst vorm bösen Wolf? Der kleine Peter, der mit seinem Opa in einem Häuschen am Waldrand wohnt, bestimmt nicht. Mutig spaziert er trotz der großväterlichen Warnungen vor den draußen lauernden Gefahren durch das Gartentor auf die große, grüne Wiese – und das tierische abenteuer um Vogel, Ente, Katze und Wolf nimmt seinen Lauf… Sprecher: Jürgen Böhm / Dirigent: Florian erdl 25.04.2016 / 9.00 und 11.00 Uhr / F lensburg, Stadt theater 27.04.2016 / 9.00 Uhr / Rendsburg, Stadt theater jugendKonzert (12+) le saCre du prInteMps Ballettmusik von igor Strawinsky Vor mehr als 100 Jahren provozierte sie einen ausgewachsenen Theaterskandal, heute ist sie ein Klassiker der musikalischen Moderne: Igor Strawinskys Ballettmusik „Le Sacre du Printemps“. Für Empörung sorgte bei der Uraufführung 1913 nicht nur die naturalistische Darstellung des archaisch­heidnischen Frühlingsopfers, sondern vor allem die Komposition Strawinskys, in der die Rhythmik als dominierende Größe mit brachialer Gewalt über die Zuhörer hereinbrach – ein abend, der nach tumultartigen ausschreitungen mit 27 Verletzten endete. Derartige Szenen spielen sich heute glücklicherweise nicht mehr ab, und doch hat „Le Sacre du Printemps“ nichts von seiner ungeheuren Vitalität und Kraft eingebüßt. Dirigent: Peter Sommerer 93 konzerte 1. K aMMerKonzert eugène walckiers (1793-1866) Grand Trio f ür F löte, Violine und Violoncello, op.35 wolfgang amadeus Mozart (1756-1791) Quintet t f ür K larinet te, 2 Violinen, Viola und Violoncello a­Dur, K V 581 Stefanie Schrödl, n.n., andreas deindörfer | amina Schlingmann, Camelia lessmann, Susanne Hagedorn, Beate Pflüger, andreas deindörfer 04.10.2015 / Rendsburg, 11.15 Uhr / Theaterfoyer 16.10.2015 / Schlesw ig, 19.30 Uhr / Slesv ighus 18.10.2015 / F lensburg, 11.15 Uhr / Museumsberg 2. K aMMerKonzert 3. K aMMerKonzert Gioacchino rossini (1792-1868) Duet to f ür Violoncello und Kontrabass D­Dur Jacques Offenbach (1819-1880) Suite Nr. 1 f ür 2 Violoncelli g­Moll, op. 54 eric ewazen (* 1954) Tr io f ür Trompete, Violine und K lav ier Es­Dur david Popper (1843-1913) Requiem f ür 3 Violoncelli und K lav ier, op. 66 Johannes Brahms (1833-1897) Tr io f ür Violine, Horn und K lav ier Es­Dur, op. 40 César Franck (1822-1890) Sonate f ür K lav ier und Violine a­Dur ralf Schlingmann, uta Herfurth, Felix Pätzold | arkadi Gutnikov, Simon lewis, Peter Geilich andreas deindörfer, Veaceslav rotaru | yao Feng, andreas deindörfer, n.n. | rico Gatzke, Suleika Bauer 13.12.2015 / F lensburg, 11.15 Uhr / Museumsberg 18.12.2015 / Schlesw ig, 19.30 Uhr / Slesv ighus 20.12.2015 / Rendsburg, 11.15 Uhr / Theaterfoyer 06.03.2016 / F lensburg, 11.15 Uhr / Museumsberg 11.03.2016 / Schlesw ig, 19.30 Uhr / Slesv ighus 13.03.2016 / Rendsburg, 11.15 Uhr / Theaterfoyer k ammerkonzer t e 94 K aMMer Konzerte saIson 2015/2016 4. K aMMerKonzert 5. K aMMerKonzert Claude debussy (1862-1918) Sonate f ür F löte, Viola und Harfe, L 137 wolfgang amadeus Mozart (1756-1791) Duo f ür Violine und Viola B­Dur, K V 424 astor Piazzolla (1921-1992) L’histoire du tango f ür F löte und Gitarre ludwig van Beethoven (1770-1827) K lav ier tr io Nr. 3 c­Moll, op.1 Johannes Brahms (1833-1897) Sonate f ür K lav ier und Violine d­Moll, op. 108 wolfgang amadeus Mozart (1756-1791) Quintet t Nr. 4 c­Moll, K V 406, Bearbeitung f ür Oboe, Violine, 2 Violen und Violoncello Stefanie Schrödl, Gabriella Józsa, Julia Gollner | Stefanie Schrödl, Volker linde | Peter Geilich, akiko Haneishi Christian Boock, Beate Pflüger | da yun Choi, da eun Choi, da Sol Choi | enrico raphaelis, raya Karaivanova, Jonathan larson, n.n. 22.05.2016 / F lensburg, 11.15 Uhr / Museumsberg 27.05.2016 / Schlesw ig, 19.30 Uhr / Slesv ighus 29.05.2016 / Rendsburg, 11.15 Uhr / Theaterfoyer 03.07.2016 / F lensburg, 11.15 Uhr / Museumsberg 08.07.2016 / Schlesw ig, 19.30 Uhr / Slesv ighus 10.07.2016 / Rendsburg, 11.15 Uhr / Theaterfoyer 95 k ammerkonzer t e sChlesW Ig-holsteInIsChes sInfonIeorChester Peter Sommerer Generalmusikdirektor 1. Violine Marcus Honegger arkady Gutnikov Camelia lessmann uta Herfurth Birgit Koch annette Constien / n.n. Susanne Hagedorn anja Sommerer akiko Haneishi da eun Choi 2. Violine thorsten Mahnkopf elke Seynsche Suleika Bauer Kerrin Bohn Christian Boock / Guanlin li Margit dörfler raya Karaivanova Hovhannes Partizpanyan Viola Jonathan larson Kristina engel-Jäckle Beate Pflüger Konstantin neumann Gabriella Józsa roman zuber Violoncello yao Feng andreas deindörfer Hans-Joachim Böhm alfons niklaus almut Hendess / leonie walther Kontrabass andreas Marder Seoung-Hee Cho rebekka Marder / Veaceslav rotaru Flöte Stefanie Schrödl / n.n. Brigitte Carstensen thomas Bubmann Oboe dorothea rotaru Birgit Grätz enrico raphaelis Klarinette n.n. Stefan Heinz amina Schlingmann Fagott Cem aktalay Jutta lindloh / aleksandra radesic Sylvia Gozdzik Horn norbert walter Christoph Voß thibauld le Pogam david ritsch n.n. Stand: 15. april 2015 Trompete Matthias winning rolf Müller ralf Schlingmann Posaune Volker Pohlen ulrich Bölke Christian Strätz Tuba Jens wischmeyer Pauke ernst-Peter Offelder Schlagzeug Herbert Menze Harfe n.n. Orchesterinspektor alexander Barkowsky Orchesterbüro Kathrin Hertel Orchesterwarte dirk Hoffmeister Sascha Knoop rainer Knoop Orchestervorstand Susanne Hagedorn david ritsch ralf Schlingmann 96 51. saIson der MeIsterKonzerte in zusammenarbeit mit dem Verein der Musikfreunde e.V. Flensburg 08.11.2015, 11.15 Uhr, Großes Haus 13.03.2016, 11.15 Uhr, Großes Haus 1. Meisterkonzert 4. Meisterkonzert 31.01.2016, 11.15 Uhr, Großes Haus 16.11.2015, 18.30 Uhr, Flensborghus Norderstr. 76, 24939 Flensburg Sebastian Knauer, Klavier wolfgang amadeus Mozart Sonate a­Dur K V 331 „alla turca“ ludwig van Beethoven Sonate cis­Moll op. 27/2 „Mondschein­Sonate“ Maurice ravel aus „Miroirs“: „Vallée des cloches“, „alborada del gracioso“ George Gershwin Rhapsody in Blue (Piano Solo Version) 2. Meisterkonzert Gábor Boldoczki, Trompete Gergely Bogányi, Klavier werke von Vladimir Peskin, Franz liszt, Gabriel Fauré, Oskar Böhme, Claude debussy, George enescu, Jenő Hubay daniel Müller-Schott, Violoncello lauma Skride, Klavier ludwig van Beethoven Sonate f ür Klavier und Violoncello Nr. 4 C­Dur op. 102/1 Johannes Brahms Sonate f ür Klavier und Violoncello Nr. 2 F­Dur op. 99 Frédéric Chopin Sonate f ür Violoncello und Klavier g­Moll op. 65 Classic af ter Work ensemble isara: Maximilian randlinger, Flöte Marlene Pschorr, Horn Georg Michael Grau, Klavier Bet w een Cl a SSiC a n d Ja zz 21.02.2016, 11.15 Uhr, Großes Haus 3. Meisterkonzert Schumann Quartett Joseph Haydn Streichquartett G­Dur op. 77 Nr. 1 anton webern Fünf Sätze f ür Streichquartett op. 5 Giacomo Puccini „Crisantemi“ f ür Streichquartett Giuseppe Verdi Streichquartett e­Moll 97 97 Ein moderiertes Konzert der BaKJK, Förderprojekt der Deutscher Musikrat Projekt GmbH werke von wolfgang amadeus Mozart, James Bowen, andré Jolivet und eric ewazen m Mu e i S st ei r n zat e retre kktohe 98 Chor des sChlesWIg-holsteInIsChen landestheaters chorDIrEKTor BErnD STEPPuTTIS 99 enseMble LEIT U NG Kerstin Onischke Peter Geilich Peter Grisebach Fynn Brodersen liza Steinbock n.n. Felix Pätzold Generalintendant und Geschäftsführer Jana Urhammer Verwaltungsangestellte Bundesfreiwilligendienst Verwaltungsdirektorin Peter Sommerer Generalmusikdirektor Wolfram apprich Schauspieldirektor Markus hertel Operndirektor Katharina torwesten Ballettdirektorin Sekretariate Imke Männel Mitarbeiterin des Generalintendanten Elke Peters Sekretärin der Verwaltungsdirektorin Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit andreas Strähnz Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Werbung andré Becker Schauspieldramaturg n.n. Schauspieldramaturg/in Elisabeth Kühne Musik- und Konzertdramaturgin Janina Wolf Theaterpädagogin Konrad Schulze Jörg heppe Operndirektor Chefdisponent Leiter KBB Schauspiel heike adler KBB Rendsburg Veronika Röser KBB Flensburg Ausstattung Martin Fischer Ausstattungsleiter Martina lüpke Bühnen- und Kostümbildnerin Sara Morea Ausstattungsassistentin lucia Becker Mirjam Benkner andrea Eisensee Xenia hufschmidt Kerstin laube Sibylle Meyer Indra nauck Erwin Bode Manfred Kaderk Fabian Wendling Ausstatter Leitende Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit, Werbung und Grafik Peter Sommerer Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit und Abstecherbetreuung n.n. Öffentlichkeitsarbeit enSemBle Stefan Diederich Gastdirigent M USIK T H E AT ER Michael Westphal Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung Disposition und künstl. Betriebsbüros andreas Strähnz Theaterpädagoge angela Möller Solorepetitor und Kapellmeister Generalmusikdirektor Florian Erdl Regie Markus hertel Ini Gerath Sarah Kohrs Ensemble Jasmin Bilek* Elvira hasanagić tina Marie herbert Camilla lehmeier Eva Schneidereit* anna Schoeck Kai-Moritz von Blanckenburg Junghwan Choi ansgar hüning* Christopher hutchinson Jorge Martinez Mendoza Marian Müller Uli Scherbel* nicholas Shannon Predrag Stojanović* Markus Wessiack Regieassistenz / Inspizienz / Soufflage Sophie Friedrichs Venita Gliesche Erika Gomolzig larsen Partzsch Oliver Pauli 1. Kapellmeister und stellv. GMD theo Saye Studienleiter und stellv. 1. Kapellmeister 100 BA LLET T Katharina torwesten Ballettdirektorin Miguel Cartagena Trainingsmeister und Assistent der Ballettdirektorin tatiana Mokhova Ballettrepetitorin lisa Remmers Choreografie Ensemble tamirys Candido anja herm tanja Probst adriana Rodrigues de Souza Gabrune Sablinskaite Yuri tamura timo-Felix Bartels liang-Che Chien Evgeny Gorbachev Enkhzorig narmandakh Mario Cristian Martello Panno Emanuel Schonkalla oPERNcHoR Bernd Stepputtis Chordirektor und Kapellmeister Sopran Polina Ivanova lizzi Krogh Rhonda lynn lehmann Sünne Ohlen Emma Victoria Stern ah Young Yoon Alt Eva Eiter Viktoria loutskaja Gudrun nielsen Oxana Sevostianova Tenor Ionel arghire Octavian Georgescu alexej lykov Il-Du na Kazimierz Osowski 101 Rouben Sevostianov Wojciech Zyffert Bass lucian-nicolaie Cristiniuc Gerald Geiling In-tack liem Karol Malinowski Dmitri Metkin Krzysztof Wakarezi ScHAUSPIEL Regie Wolfram apprich Schauspieldirektor Marie Bues Katrin herchenröther Eva hosemann Verena Koch Kathrin Mayr Marisa Wendt angelika Zacek Reinhard Göber thomas Oliver niehaus Patrick Schimanski Konrad Schulze Ensemble Manja haueis lisa Karlström Ingeborg losch Katrin Schlomm thyra Uhde Karin Winkler lorenz Baumgarten Jürgen Böhm Deniz Ekinci Stefan hufschmidt Simon Keel Uwe Kramer Johannes lachenmeier René Rollin Reiner Schleberger Christian Simon Stefan Wunder Schauspielmusik Dietrich Bartsch Leiter der Schauspielmusik Christoph Coburger Regieassistenz/ Inspizienz/ Soufflage Ramona Ries Stephanie taubert Marisa Wendt Christian van Bürk Oliver Scheer Fiona lugawing* Puppentheater Sonja langmack Puppenspielerin Gabriele thormann Technische Unterstützung V ERWA LT U NG Jana Urhammer Verwaltungsdirektorin harro adler Werner Steinmeier Produktionsstättenleiter Personal­ und Lohnbüro Inken Dunker Leiterin Birgit Ulrich Sven Ewers Personalsachbearbeiter Finanzbuchhaltung Gerd-Peter Schönbeck Bilanzbuchhalter Ilse Paulig Sachbearbeiterin Zentrale andrea Schulz Zentrale und ABO-Büro SL / RD Allgemeine Verwaltung Klaudia heppner Verwaltungsangestellte Kasse/Abonnement Flensburg Birte Starke heike Friedrichsen Meike Mielke Wiebke Wagner e n S e mBl e Rendsburg Gesine Böhm Karin thur Schleswig Jutta Funk Monika lehmann Steffen Böhmer T EcH N IK Rainer Dettmer Technische Leitung heinz-Dieter Riekhoff Technischer Leiter Musiktheater Joachim Sprung Assistent des techn. Leiters Musiktheater lily Schlesinger Mitarbeiterin des techn. Leiters Musiktheater Beleuchter n.n. Beleuchter Tontechnik Tontechniker/ VfV Jörg Karkossa Tontechniker Frank König Tontechniker/ Beleuchter thorsten löschenkohl Tontechniker/ Beleuchter/ VfV n.n. Mediengestalter Bild/Ton Dieter linowski Bühnentechnik Ingo Matzen Flensburg Dirk Struve Technischer Leiter Schauspiel Assistent des TL Schauspiel nicole Eiben Bühnentechniker/VfV Leiterin des technischen Betriebsbüros Schauspiel Dirk Köpke Beleuchtung Bühnentechniker/Beleuchter Flensburg lutz Moritz Beleuchtungsmeister Manfred Wintschel Stellwerkbeleuchter Stefan Breitel Sönke Clausen Beleuchter Constantin hein Beleuchter / VfV Bühnentechniker/VfV Volker Pachnicke Karl heinz Carmanns Fuat Celik torger Gellert heino hansen Matthias Petersen thure Petersen norbert Schaumberg Bühnentechniker Svenja Dürkob Auszubildende Christian Brieger-Entrich Haustechniker Rendsburg Michael Krüger Beleuchtungsmeister Stephan Drews Stellwerkbeleuchter / VfV Stefan Otto Beleuchter / Tontechniker/ VfV Schleswig Michael Krüger Beleuchtungsmeister n.n. Beleuchter Rendsburg horst-Dieter Wesse Theatermeister Sven-Owe Eggert-harmsen Bühnentechniker/VfV Peter Callsen thorsten Pekron hans-Joachim holfoth Werner Kaczmarczyk Wolfgang Kruse Frank lottermoser Rudiger Schliter Bühnentechniker enSemBle Schleswig Walter Puklowski Theatermeister Matthias hillebrandt Ingo hermann abdol Mohammed Giv hans-Peter Klissing Frank Mölders Björn Schulz Sven Urban n.n. Bühnentechniker Peter Schulz Mitarbeiter Dekorationsaußenlager Requisite Flensburg Michael Goldammer andreas Behnke Rendsburg Pia tasche Zbigniew Czerniak Schleswig Desirée Schubert n.n. ZEN T R A LW ERKSTAT T Bodo von husen Leiter der Zentralwerkstatt Dekorationswerkstatt Monika Schröder Gregor Seidel Malsaal und Theaterplastik norbert Drossel Vorstand Dirk Carstensen Britta Deepen Sylvia Franke thurid Mai n.n. Ruth Pieperhoff Auszubildende Schlosserei Volker Pettersen Vorstand torsten negel 102 Flensburg Corinna hewert lisa Fink Susanne Koeck Kathleen Urban Karen Wollmann Rendsburg Sabine nossenheimKuhfuss Gabriela Kunte Schleswig Martina hermann-Berendes Gabriele Rollin-Jurczyk heike Reimers H AUSPERSoNA L Finja Bade Birgit Bartholomé Marion Büchert Gyde Entrich Claudia hofmann nina Iwersen Doris Kowol Renate nemcic Britta noruschat andrea Rottschäfer Katrin Schmidt larissa Velder Einlass und Garderobe Rendsburg Simone Fröhlich Leitung Monika Callsen Erika Jäckel-Frahm Monika Gatzke Kathrin hanno Swantje nissen lisa Richter Einlass- und Garderobe Tischlerei Martin hansen Vorstand torsten hänsgen Dirk hauschild Mark-Oliver neumann hans-Werner Sadewaßer ScH N EIDEREI Leitung Herrenschneiderei Leitung Damenschneiderei Schleswig tina hempel Leitung Martina von assel Karin hoffmann Birthe Klomfaß Christina Sieboldt Gisa Strauß Marcus Vogt Flensburg Regina Mell Roswitha Zameit Hausinspektorinnen Renate Ganzel antje half Birgit herbst Silja hoffmann Ulrike Rechlin-Wirsching torsten Rottschäfer n.n. Rendsburg Ines hanke n.n. Hausinspektorinnen Vera Martine Fischera Saskia Jöns Susanne Marxen Ingrid Schmidt Einlass- und Garderobe Schleswig Birgit Schnoor Elisabeth Voget Hausinspektorinnen Karin hansen-Kruse Eva Pohlmann Margit Zimmer Einlass- und Garderobe Kathrin lück neriman Moustafa Oglou angelika Ruser Rendsburg heidi Bessert Ingeborg Kompanik Stefanie Witt Schleswig Birgit Erichsen nadia Giv Harrislee n.n. Fuhrpark Sven hempel Fahrdienstleiter Corinna Klein Silke Schlief Dennis Doose Kraftfahrer/innen Foyer-Gastronomie Flensburg Susanne hoffmann Bettina Obenaus Rendsburg / Schleswig Klaus Schapinski Pforte Flensburg Doris herfort Viola Preuß Dieter hennig Rendsburg Bianca Gill Katja Zedler Betriebsrat Sven Ewers Gesamtbetriebsratsvorsitzender Karin thur heiko Constien Sven Ewers M A SK EN BILDN EREI Raumpflege Betriebsratsvorsitzende Flensburg noreen Becker Flensburg ayten Celik Sina Kriews* VfV = Verantwortlich für Veranstaltungstechnik * = Teilspielzeit Chefmaskenbildnerin 103 enSemBle Von Mäusen und Menschen John Steinbeck / Spielzeit 2014—2015 104 105 abonneMents flensburg rendsburg sChlesWIg Die Familie Schroffenstein Heinrich von K leist / Spielzeit 2014—2015 106 abonneMent flensburg di enStaG -a BO a (Stadt) 5 x Musik theater / 1 x Ba l lett Di Di Di Di Di Di 29.09.2015 27.10.2015 24.11.2015 16.02.2016 22.03.2016 28.06.2016 la traviata Crazy for you dornröschen die Hochzeit des Figaro die Csárdásfürstin der revisor Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg abo­Preis für 6 Vorstellungen: 151,­ / 136,­ / 115,­ / 88,­ dOn n erStaG -a BO C (Stadt) 4 x Musik theater / 3 x Schauspiel 1 x Ba llett Do Do Do Do Do Do Do Do 24.09.2015 22.10.2015 03.12.2015 11.02.2016 31.03.2016 28.04.2016 19.05.2016 23.06.2016 lola Crazy for you la traviata dornröschen Heiße zeiten die Csárdásfürstin Götz von Berlichingen der revisor Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg abo­Preis für 8 Vorstellungen: 189,­ / 168,50 / 137,50 / 102,50 M it t wOC H-a BO B (Stadt) 4 x Musik theater / 3 x Schauspiel 1 x Ba llett Mi Mi Mi Mi Mi Mi Mi Mi 14.10.2015 04.11.2015 16.12.2015 20.01.2016 02.03.2016 30.03.2016 04.05.2016 15.06.2016 Crazy for you lola la traviata dornröschen die Glückskuh die Hochzeit des Figaro ende gut, alles gut der revisor Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg abo­Preis für 8 Vorstellungen: 182,50 / 162,50 / 131,50 / 95,50 Fr eitaG -a BO d (Stadt) 4 x Musik theater / 3 x Schauspiel 1 x Ba llett Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr 25.09.2015 23.10.2015 04.12.2015 05.02.2016 11.03.2016 08.04.2016 10.06.2016 01.07.2016 la traviata lola Felix Krull die Hochzeit des Figaro Heiße zeiten Crazy for you Gefährliche liebschaften der revisor Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg 184,­ / 163,50 / 132,50 / 97,50 107 a B o n n e m eM nu t-sfilketnhe S Bat u re g r dienStaG-a BO F (& nord-Schleswig) 3 x Musik theater / 2 x Schauspiel 1 x Ba llett Di Di Di Di Di Di 20.10.2015 15.12.2015 19.01.2016 02.02.2016 05.04.2016 03.05.2016 Felix Krull dornröschen Heiße zeiten la traviata die Csárdásfürstin Crazy for you SaMStaG PreMieren-aBO H (Stadt) 5 x Musik theater / 2 x Ba llett Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa 19.09.2015 10.10.2015 21.11.2015 16.01.2016 12.03.2016 23.04.2016 28.05.2016 la traviata Crazy for you dornröschen die Hochzeit des Figaro die Csárdásfürstin Gefährliche liebschaften der revisor Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg abo­Preis für 6 Vorstellungen: 145,50 / 130,­ / 107,­ / 81,­ Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg abo­Preis für 7 Vorstellungen: 212,50 / 189,­ / 152,50 / 133,­ di enStaG -a BO G (Stadt) 7 x Schauspiel Fr eitaG -a BO J (Stadt) 3 x Musik theater / 4 x Schauspiel 1 x Ba l lett Di Di Di Di Di Di Di 03.11.2015 22.12.2015 26.01.2016 23.02.2016 29.03.2016 26.04.2016 31.05.2016 Felix Krull lola Heiße zeiten die Glückskuh Götz von Berlichingen Baumeister Solness ende gut, alles gut Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg abo­Preis für 7 Vorstellungen: 141,50 / 123,50 / 92,­ / 61,50 Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr 02.10.2015 13.11.2015 11.12.2015 15.01.2016 12.02.2016 25.03.2016 06.05.2016 03.06.2016 lola la traviata Heiße zeiten dornröschen Crazy for you Götz von Berlichingen Baumeister Solness der revisor Beginn 19.30 Uhr (bzw. 19.00 Uhr an Feiertagen) im Theater Flensburg abo­Preis für 8 Vorstellungen: 180,50 / 160,­ / 128,­ / 93,­ Programm­ und Terminänderungen vorbehalten a B o n n e m e n t- f l e n S B u r g 108 abonneMent flensburg a BO K (land) 4 x Musik theater / 3 x Schauspiel 1 x Ba llett So Do So So Do So Sa So 04.10.2015 26.11.2015 13.12.2015 24.01.2016 17.03.2016 10.04.2016 21.05.2016 19.06.2016 Felix Krull Heiße zeiten la traviata dornröschen die Hochzeit des Figaro die Csárdásfürstin die Glückskuh Crazy for you Beginn 19.30 Uhr (bzw. 19.00 Uhr an Sonn­ und Feiertagen) im Theater Flensburg abo­Preis für 8 Vorstellungen: 185,­ / 164,50 / 133,50 / 98,50 SOn n taGnaCH M it taG -a BO P (Stadt 16.00 u h r)) 3 x Musik theater / 2 x Schauspiel 1 x Ba llett So So So So So So 01.11.2015 29.11.2015 10.01.2016 06.03.2016 08.05.2016 12.06.2016 la traviata Crazy for you Heiße zeiten dornröschen die Csárdásfürstin ende gut, alles gut Beginn 16.00 Uhr im Theater Flensburg abo­Preis für 6 Vorstellungen: 145,50 / 130,­ / 107,­ / 81,­ Wahl-abo a BO l (land) 4 x Musik theater / 3 x Schauspiel 1 x Ba llett So So Sa Do Sa Do Di So 18.10.2015 15.11.2015 05.12.2015 28.01.2016 27.02.2016 24.03.2016 19.04.2016 05.06.2016 12 Veranstaltungen aus dem gesamten angebot nach eigener Wahl (ausgenommen Silvester­ und Sonderveranstaltungen) abo­Preis: 174,­ la traviata Felix Krull dornröschen die Glückskuh Heiße zeiten die Hochzeit des Figaro die Csárdásfürstin Crazy for you Beginn 19.30 Uhr (bzw. 19.00 Uhr an Sonn­ und Feiertagen) im Theater Flensburg abo­Preis für 8 Vorstellungen: 185,­ / 164,50 / 133,50 / 98,50 109 a B o n n e m e n t- f l e n S B u r g e lt e r n a B e n d KOnz ert-a BO SK 8 x Konzer t Mi 04.11.2015 Sinfoniekonzert Mi 09.12.2015 Sinfoniekonzert Mi 27.01.2016 Sinfoniekonzert Mi 24.02.2016 Sinfoniekonzert Mi 13.04.2016 Sinfoniekonzert Do 12.05.2016 Sinfoniekonzert Mi 08.06.2016 Sinfoniekonzert Mi 13.07.2016 Sinfoniekonzert Beginn 19.30 Uhr im Deutschen Haus Flensburg Werkeinführung um 18.45 Uhr abo­Preis für 8 Konzerte 198,­ / 175,­ / 147,­ / 113,­ _1 no _2 no _3 no _4 no _5 no _6 no _7 no _8 no a BO -ei nz eiCH n u nG FlenSBu rG ab sofort schriftlich: Stadttheater – theaterkasse Rathausstraße 22, 24937 Flensburg oder per E­Mail: kasse.flensburg@sh­landestheater.de oder direkt ab sofort bis 11. Juli und vom 24. august bis 3. September 2015 an der theaterkasse: Montag bis Freitag: 10.00 – 14.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr Samstag: 10.00 – 13.00 Uhr Telefon: 0461 – 2 33 88 Fax: 0461 – 318 51 91 Programm­ und Terminänderungen vorbehalten a B o n n e m e n t- f l e n S B u r g 110 abo-eInzeIChnung flensburg land die abonnements des Besucherrings Flensburg können ab sofort gezeichnet werden bei der leiterin ingeborg Baumhäckel, tel. 0 46 38 — 83 64 oder bei den örtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 24852 eggebek Udo Grau Schilfweg 5 a, 24963 Tarp Telefon: 0 46 38 – 23 71 041 24376 Kappeln Helma Jäger an der Kirsebek 21, 24376 Telefon: 0 46 42 – 1507 24885 Sieverstedt Gerda Beeck Sieverstedter Str. 15 Telefon 0 46 03 – 15 15 24407 Faulück Frauke Todt Schlachter Str. 10 Telefon 0 46 42 – 38 37 Silke Brodersen Flensburger Str. 55, 24376 Telefon: 0 46 42 – 910 777 24966 Sörup Christine Maruhn, Seeweg 16 Telefon 0 46 35 – 12 09 25899 niebüll Ursula Mast­Christiansen, Westersteig 7 Telefon 0 46 61 – 4272 oder 0160 – 27 71 926 24996 Sterup Rosalinde Müller Westerstr. 23 Telefon 0 46 37 – 10 63 24395 Gelting Ursula Fintzen Madsenweg 21, Rabenholz Telefon 0 46 43 – 12 44 24991 Großsolt Helga Holz, amtsweg 5 Telefon 0 46 02 – 770 24977 Grundhof Renate Balcke Bytoft 25 Telefon 0 46 36 – 10 06 111 24988 Oeversee Günther Kerkow Westertoft 5 Telefon 0 46 38 – 15 00 24980 Meyn Schafflund - Handewitt Christa Paczulla Zum Waldbad 24 Telefon 0 46 39 – 514 24963 tarp Ingeborg Baumhäckel Weißdornweg 6 Telefon 0 46 38 – 83 64 24997 wanderup Torsten Rottschäfer Westerweg 4 a 0 46 06 – 96 57 17 a B o n n e m e n t- f l e n S B u r g abonneMent rendsburg Sa MStaG -a BO a (Stadt) 3 x Musik theater / 4 x Schauspiel 1 x Ba llett a BO e (land) 3 x Musik theater / 4 x Schauspiel / 1 x tanztheater Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa 05.09.2015 03.10.2015 07.11.2015 23.01.2016 05.03.2016 16.04.2016 14.05.2016 18.06.2016 lola* Felix Krull Crazy for you die Hochzeit des Figaro Götz von Berlichingen* ende gut, alles gut* Gefährliche liebschaften die Csárdásfürstin 12.09.2015 24.10.2015 28.11.2015 09.01.2016 13.02.2016 09.04.2016 28.05.2016 25.06.2016 lola la traviata Heiße zeiten dornröschen die Glückskuh die Csárdásfürstin ende gut, alles gut Crazy for you Beginn 19.30 Uhr (bzw. 19.00 Uhr an Feiertagen) im Theater Rendsburg abo­Preis für 8 Vorstellungen: 188,50 / 167,­ / 135,­ / 102,­ Beginn 19.30 Uhr im Theater Rendsburg abo­Preis für 8 Vorstellungen: 185,50 / 165,­ / 133,­ / 98,­ SOn n taG -a BO C (Stadt) 3 x Musik theater / 4 x Schauspiel 1 x Ba llett SOnntaGnaCHMittaG-aBO P (Stadt) 2 x Musik theater / 3 x Schauspiel 1 x Ba l lett So So So So So So So So 04.10.2015 01.11.2015 13.12.2015 31.01.2016 28.02.2016 20.03.2016 08.05.2016 12.06.2016 la traviata Felix Krull Heiße zeiten Crazy for you die Hochzeit des Figaro Götz von Berlichingen Baumeister Solness Gefährliche liebschaften Beginn 19.00 Uhr im Theater Rendsburg abo­Preis für 8 Vorstellungen: 180,50 / 160,­ / 128,­ / 93,­ a B o n n e m e n t- r e n d S B u r g So So So So So So 18.10.2015 27.12.2015 14.02.2016 13.03.2016 01.05.2016 05.06.2016 lola dornröschen la traviata die Glückskuh die Csárdásfürstin Baumeister Solness Beginn 16.00 Uhr im Theater Rendsburg abo­Preis für 6 Vorstellungen: 135,50 / 120,50 / 96,50 / 69,50 112 Sa MStaG -a BO H 3 x Großes Haus / 3 x Kammerspiele 6 x Schauspiel Sa Sa Fr Sa Sa Sa 19.09.2015 14.11.2015 15.01.2016 06.02.2016 05.03.2016 16.04.2016 Schulden** Männerhort** Maria Stuart** Heiße zeiten Götz von Berlichingen* ende gut, alles gut* Beginn 19.30 Uhr im Theater Rendsburg und in den Kammerspielen Rendsburg abo­Preis für 6 Vorstellungen: 100,50 / 91,50 / 78,­ / 67,50 abo-eInzeIChnung rendsburg stadt Stadttheater – theaterkasse Hans­Heinrich­Beisenkötter­Platz 1 24768 Rendsburg oder per E­Mail: kasse.rendsburg@sh­landestheater.de oder direkt ab sofort bis 10. Juli und vom 24. august bis 3. September 2015 an der theaterkasse: Montag bis Freitag 10.00 – 13.00 Uhr 16.30 – 18.30 Uhr Samstag: 10.00 – 13.00 Uhr Telefon: 0 43 31 – 2 34 47 Fax 0 43 31 – 33 21 02 KOnz ert-a BO SK 7 x Konzer t Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr 30.10.2015 11.12.2015 29.01.2016 26.02.2016 15.04.2016 10.06.2016 15.07.2016 Sinfoniekonzert Sinfoniekonzert Sinfoniekonzert Sinfoniekonzert Sinfoniekonzert Sinfoniekonzert Sinfoniekonzert _1 no o n_ 2 _3 no _4 no _5 no _7 no _8 no Beginn 19.30 Uhr im Theater Rendsburg abo­Preis für 7 Konzerte: 168,­ / 150,50 / 126,­ / 98,­ Wahl-abo 12 Veranstaltungen aus dem gesamten angebot nach eigener Wahl (ausgenommen Silvester­ und Sonderveranstaltungen) abo­Preis: 174,­ * Premiere , ** in den Kammerspielen Programm­ und Terminänderungen vorbehalten 113 abo-eInzeIChnung rendsburg l and auskünfte über abonnements und Fahrmöglichkeiten erteilt unsere ansprechpartnerin: Reinhild Schalke amselweg 9 25557 Hanerau­Hademarschen Telefon 0 48 72 – 22 02 abo-büro für sChlesWIg & rendsburg andrea sChulz telefon: 0 46 21 – 96 70 26 von Montag bis Freitag 10.00 uhr – 13.00 uhr [email protected] a B o n n e m e n t- r e n d S B u r g abonneMent sChlesWIg stadt & land dOn n erStaG -a BO a 2 x Musik theater r d / 5 x Schauspiel / 1 x Ba l lett r d SOn n taG -Pr eM i er en-a BO B 3 x Musik theater F l / 5 x Schauspiel / 1 x Ba llett Fl Do 15.10.2015 Do 05.11.2015 Do 17.12.2015 Do 21.01.2016 Mi 09.03.2016 Do 21.04.2016 Do 05.05.2016 Do 09.06.2016 So So So So So So So So So Crazy for you (RD) Schulden dornröschen (RD) Felix Krull Götz von Berlichingen die Hochzeit des Figaro (RD) ende gut, alles gut Baumeister Solness Beginn 19.30 Uhr (bzw. 19.00 Uhr an Feiertagen) im Slesvighus Schleswig oder im Theater Rendsburg (Bus ab 18.30 Uhr bzw. 18.00 Uhr an Feiertagen) abo­Preis für 8 Vorstellungen: 175,50 / 155,50 / 122,50 / 86,50 Preis für das Land­abo: 135,50 (einschließlich Bustransfer) 13.09.2015 27.09.2015 22.11.2015 20.12.2015 17.01.2016 07.02.2016 24.04.2016 15.05.2016 10.07.2016 Schulden* Felix Krull* Heiße zeiten* dornröschen (FL) die Glückskuh* la traviata (FL) Baumeister Solness* die Csárdásfürstin (FL) der revisor (FL) Beginn 19.00 Uhr im Slesvighus Schleswig oder im Theater Flensburg (Bus ab 18.00 Uhr) abo­Preis für 9 Vorstellungen: 205,­ / 180,50 / 144,­ / 107,50 Preis für das Land­abo: 158,­ (einschließlich Bustransfer) * Premiere Programm­ und Terminänderungen vorbehalten a B o n n e m e n t- S c h l e S W i g 114 M it t wOC H-a BO C/d 2 x Musik theater r d / 5 x Schauspiel / 1 x Ba l lett r d Mi Mi Mi Mi Mi Mi Mi Mi 07.10.2015 25.11.2015 30.12.2015 03.02.2016 16.03.2016 27.04.2016 25.05.2016 06.07.2016 lola Felix Krull Crazy for you (RD) die Glückskuh la traviata (RD) ende gut, alles gut Götz von Berlichingen Gefährliche liebschaften (RD) Beginn 19.30 Uhr im Slesvighus Schleswig oder im Theater Rendsburg (Bus ab 18.30 Uhr) abo­Preis für 8 Vorstellungen: 175,50 / 155,50 / 122,50 / 86,50 Preis für das Land­abo: 135,50 (einschließlich Bustransfer) Sa MStaG -a BO F 8 x Schauspiel Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa 19.09.2015 24.10.2015 05.12.2015 30.01.2016 27.02.2016 02.04.2016 14.05.2016 18.06.2016 lola Schulden Heiße zeiten die Glückskuh Männerhort Götz von Berlichingen Baumeister Solness ende gut, alles gut SOn n taGnaCH M it taG -a BO P 5 x Schauspiel / 1 x Musiktheater rd So So So So So So 11.10.2015 20.12.2015 28.02.2016 03.04.2016 01.05.2016 05.06.2016 Felix Krull Schulden Heiße zeiten die Glückskuh die Csárdásfürstin (RD) ende gut, alles gut Beginn 16.00 Uhr im Slesvighus Schleswig oder im Theater Rendsburg (Bus ab 15.00 Uhr) abo­Preis für 6 Vorstellungen: 130,- / 114,50 / 88,50 / 62,50 Preis für das Land­abo: 99,50 (einschließlich Bustransfer) KOnz ert-a BO SK 7 x Konzer t Di Di Di Di Di Di Di 03.11.2015 08.12.2015 26.01.2016 23.02.2016 12.04.2016 07.06.2016 12.07.2016 Sinfoniekonzert Sinfoniekonzert Sinfoniekonzert Sinfoniekonzert Sinfoniekonzert Sinfoniekonzert Sinfoniekonzert _1 no _2 no _3 no _4 no _5 no _7 no _8 no Beginn 19.30 Uhr in der a.P. Møller Skolen Schleswig abo­Preis für 7 Konzerte: 126,– Beginn 19.30 Uhr im Slesvighus Schleswig abo­Preis für 8 Vorstellungen: 161,50 / 141,­ / 105,­ / 70,­ Preis für das Land­abo: 121,­ (einschließlich Bustransfer) 115 a B o n n e m e n t- S c hl e S W i g abonneMent sChlesWIg abo-eInzeIChnung sChlesWIg ab sofort schriftlich: landestheater – abo-Büro Schlossinsel Haus 4, 24837 Schleswig kasse.schleswig@sh­landestheater.de oder direkt ab sofort bis 10. Juli und vom 24. august bis 3. September 2015 an der theaterkasse im Slesvighus, lollfuß 89, Schleswig Montag bis Freitag 9.30 – 13.00 Uhr 16.30 – 18.30 Uhr, Samstag: 9.30 – 13.00 Uhr Telefon: 0 46 21 – 2 59 89, Fax 0 46 21 – 99 65 Wahl-abo 12 Veranstaltungen aus dem gesamten angebot nach eigener Wahl (ausgenommen Silvester­ und Sonderveranstaltungen) abo­Preis: 174,– abo-büro für sChlesWIg & rendsburg andrea sChulz telefon: 0 46 21 – 96 70 26 von Montag bis Freitag 10.00 uhr – 13.00 uhr [email protected] allgeMeIne abonneMents-bedIngungen (AuSzüge) Das abonnement kann in einer Summe oder in drei Raten bezahlt werden – ausgenommen das Wahl­abo (1. Rate bei Einzeichnung, 2. Rate am 1. November, 3. Rate am 1. Februar). Die Einzahlung kann auch bargeldlos erfolgen. 2.) Der Umtausch für eine andere Vorstellung derselben Kunstgattung ist gegen eine Gebühr von 2,– € möglich. Er muss spätestens einen Tag vor der Vorstellung bis 12.00 Uhr unter Vorlage des abo­ausweises erfolgen. Die Umtauschgutscheine gelten nur für die laufende Spielzeit. 3.) Das abonnement ist ein abkommen für die ganze Spielzeit. Ein Rücktritt während der Spielzeit ist nicht möglich. 4.) Das abonnement verlängert sich um eine weitere Spielzeit, es sei denn, es wird spätestens bis zum 30. Juni schriftlich gekündigt. 1.) Vorstellungsbeginn: 19.30 Uhr, sonn­ und feiertags: 19.00 Uhr oder nach angabe. Für Wahl­abos gelten gesonderte Bedingungen. Programm- und terminänderungen vorbehalten a B o n n e m e n t- S c h l e S W i g 116 der goldene dr ache abo-eInzeIChnung sChlesWIg land auskünfte über theaterkreis-abonnements und Fahrmöglichkeiten erteilen unsere örtlichen ansprechpartnerinnen 24855 Bollingstedt andrea Schulz, 0 46 21 – 96 70 26 aboannahme@sh­ landestheater.de 24392 Boren-lindaunis Eckhard Kohlmorgen Tel. 0 46 41 – 36 77 24392 ekenis Karin Horstmann Tel. 0 46 41 – 86 17 24357 Fleckeby Karin Bonsen, Güby Kateblöck 3 Tel. 0 43 54 – 88 40 117 24876 Hollingstedt Wiebke Gramlow, Klues 2 Tel. 0 46 27 – 212 24894 twedt Brigitte Vollbrecht Kappelner Straße 4 Tel. 0 46 22 – 20 06 24811 Owschlag Rita Rohner Lehmberger Weg 5 24811 Brekendorf Tel. 0 43 36 – 32 62 24897 ulsnis Marie­Luise Frahm Strandweg 1 Tel. 0 46 41 – 33 25 24888 Steinfeld Brigitte Thormählen Kastanienallee 5 Tel. 0 46 41 – 27 88 25885 wester-Ohrstedt Birkhild Drath Süderstraße 12 Tel. 0 48 47 – 504 24392 Süderbrarup Carmen Barth am Brautsee 28­30 Tel. 0 46 21 – 30 66 35 a B o n n e m e n t- S c hl e S W i g bürgerengageMent für Kultur unterstützen Sie das Schleswig-Holsteinische landestheater und Sinfonieorchester! Theater, Tanz und Musik im Norden zu erhal­ ten, hat sich die Theaterbürgerstiftung seit ihrer Gründung 2005 zum Ziel gesetzt. Das Stiftungskapital weist zurzeit den Betrag von rund 280.000 € aus. Ziel ist es, das Kapi­ tal so hoch auszustatten, dass mit den jähr­ lichen Erträgen eine anhaltende finanzielle Unterstützung gewährleistet werden kann. So wurden u. a. die Produktion des musikali­ schen Kinder­ und Jugendtheaters „Mozarts magische Flöte“, der ausstattungsetat für das Kinderballett „Die Bremer Stadtmusikan­ ten“ und die Kinderoper „Sigurd, der Drachen­ töter“ gefördert. In diesem Jahr wird finanzi­ ell ein geplantes Programm von Kindern und Jugendlichen für Kinder und Jugendliche unterstützt. Zur Unterstützung unseres Theaters bitten Vorstand und Kuratorium interessierte Bürger und Firmen herzlich darum, das Stiftungs­ kapital mit Zustiftungen/Spenden zu ver­ mehren. Dafür steht das Konto der Theater­ bürgerstiftung: NORD-OSTSEE SPARK ASSE (NOSPA) Nr. 170 68 800, BLZ 217 500 00 IBAN: DE23 2175 0000 0017 0688 00 SWIFT- BIC: NOLADE21NOS bereit. ab 500 € wird in absprache der gewünschte Name oder die Firmenbezeichnung im Theater auf der Sponsorentafel verewigt. Gleichzeitig wird eine Spendenbescheinigung ab dem Betrag von 50 € ausgestellt. Informationen über Wege und Möglichkeiten, steuerliche aspekte und vieles mehr werden vermittelt. Blekskov 3, 24944 Flensburg Max Stark, Stiftungsvorsitzender / thomas liebelt, Kuratoriumsvorsitzender telefon: 0461 – 30 594 / Fax: 0461 – 840 19 81 www.theaterbuergerstiftung.de / [email protected] förderer 118 theaterfreunde werden Sie Mitglied die Vereine der „theaterfreunde“ unterstützen das landestheater und pflegen die Verbundenheit der Bevölkerung der region mit dem theater. unsere zielsetzungen sind: – das Landestheater ideell und materiell zu unterstützen – mit neuen Ideen Impulse zu geben – die Interessen des Theaters in der Öffentlichkeit zu fördern – als Bürgerbewegung die Bedeutung lebendigen Theaters im Rahmen des kulturellen Lebens zu unterstreichen – Weiterentwicklung der Organisation „Junge Theaterfreunde Flensburg” weitere aktionen – Gespräche – Probenbesuche – Einführungen – Bühnenbälle – Künstlerpreisverleihungen und vieles mehr… informationen und anmeldung: Flensburger theaterfreunde e.V. Postfach 3012, 24920 Flensburg www.flensburger­theaterfreunde.de info@flensburger­theaterfreunde.de Gabriele Cramer, 1. Vorsitzende Frank Jähnig, 2. Vorsitzender theaterfreunde Schleswig e.V. Chemnitzstraße 26, 24837 Schleswig www.theaterfreunde­schleswig.de info@theaterfreunde­schleswig.de antje Wendt, 1. Vorsitzende Rolf Jürgen Wind, 2. Vorsitzender NEU! theaterfreunde rendsburg e.V. Wilhelmstraße 26, 24768 Rendsburg Theaterfreunde­[email protected] arnhild Wolk, 1. Vorsitzende Dr. Ulf Kettner, 2. Vorsitzender ehrenMItglIeder Dr. Horst Mesalla Generalintendant und Geschäftsführer der Schleswig­Holsteinischen Landestheaterund Sinfonieorchester GmbH a.D. www.drmesalla.de Kammersänger Helmut Tromm Tenor am Schleswig­Holsteinischen Landestheater von 1976 bis 2008 119 Dr. Jürgen Scheel † Ministerialdirigent a.D. Kultusministerium Kiel Hans-Heinrich Beisenkötter † Bürgermeister der Stadt Rendsburg a.D. Wolfgang Krüger † Oberstudiendirektor a.D. 1. Vorsitzender der Flensburger Theater­ freunde e.V. (1971 bis 1993) und 1. Vorsitzender der Volksbühne e.V. (1973 bis 2003) t he at e r f r e u n d e flensburg Stadttheater Rathausstraße 22, 24937 Flensburg Kleine Bühne Nordergraben 2­8, 24937 Flensburg deutsches Haus Berliner Platz, 24937 Flensburg theaterkasse / abo Telefon 0461 – 2 33 88, Fax 318 51 91 kasse.flensburg@sh­landestheater.de rendsburg Stadttheater / Kammerspiele Hans­Heinrich­Beisenkötter­Platz 1 24768 Rendsburg theaterkasse / abo Telefon 0 43 31 – 2 34 47 Fax 33 21 02 kasse.rendsburg@sh­landestheater.de sChlesWIg Slesvighus Lollfuß 89, 24837 Schleswig trauminsel Lollfuß 53, 24837 Schleswig theaterkasse im Slesvighus Telefon 0 46 21 – 2 59 89, Fax 99 65 05 kasse.schleswig@sh­landestheater.de abo-Büro für Schleswig und rendsburg Telefon: 0 46 21 – 96 70 26 von Montag bis Freitag 10­13 Uhr aboannahme@sh­landestheater.de VorVerk auf Itzehoe „theater itzehoe“ Theater­Platz theaterkasse Theater­Platz, 25524 Itzehoe Telefon 0 48 21 – 67 09 31, Fax 67 09 50 [email protected] frIedrIChstadt Theaterfahrten nach Husum Kartenvorverkauf / abo Tourismusverein Friedrichstadt und Umgebung e.V. am Markt 9, 25840 Friedrichstadt Telefon 0 48 81 – 9 39 30, Fax 93 93 93 [email protected] Spielort für Kleine Programme „Ehemalige Synagoge“, am Binnenhafen 17 heIde Stadttheater Rosenstraße 15­17 Kartenvorverkauf / abo Reisebüro Biehl GmbH Friedrichstraße 31, 25746 Heide Telefon 04 81 – 6 95 32, Fax 6 95 28 heide@biehl­reisen.de Spielort für Puppentheater Museumsinsel, Lüttenheid 40 Vorverkauf für Puppentheater Touristinfo Markt 28, 25746 Heide, Tel. 04 81 – 212 21 61, Fax 212 21 88 info@heide­rundum.de 120 spIel ort e & K a rt en vorv er K au f Meldorf Saal erheiterung Rosenstraße 4 Kartenvorverkauf / abo Lotto und DLZ agentur Spreetstraße 15, 25704 Meldorf, Telefon 0 48 32 – 90 78 95, Fax 90 78 35 [email protected] husuM Husumhus Neustadt 95 nordseeCongressCentrum am Messeplatz 16­18 Kartenvorverkauf / abo Volkshochschule Husum Schobüller Str. 38, 25813 Husum, Telefon 0 48 41 – 83 59 50, Fax 83 59 58 stoehrmann@vhs­husum.de Schlossbuchhandlung Schlossgang 10, 25813 Husum Telefon 0 48 41 – 8 92 14 [email protected] nIebüll / südtondern Stadthalle Uhlebüller Straße 15 Kartenvorverkauf / abo Bücherstube Dennis Leu Hauptstr. 48, 25899 Niebüll Telefon 0 46 61 – 57 22, Fax 6 74 34 post@buecherstube­leu.de neuMünster theater in der Stadthalle Kleinflecken Kartenvorverkauf Stadt Neumünster Fachbereich Kultur II Brachenfelder Str. 45, 24534 Neumünster Telefon 0 43 21 – 9 42 33 16, Fax 942 34 22 abendkasse: 0 43 21 – 4 21 99 st. peter-ordIng Theaterfahrten infos und Buchung Tourismus­Zentrale Maleens Knoll 2 (an der Dünen­Therme) 25826 St.Peter­Ording Telefon 0 48 63 – 99 91 79, Fax 99 91 80 info@tz­spo.de Spielort für Puppentheater Kinderspielhaus, Dorfstr. 57 Spielort für das Märchen Ev. Jugenderholungsdorf St. Peter­Böhl oder beI allen sh:z-tICKetCentern In sChlesWIg-holsteIn: VORVERKAUF Tickets Schleswig, Stadtweg 54 Flensburg, Holmpassage Rendsburg, Stegen 1+2 Husum, Markt 23 Eckernförde, Kieler Str. 55 Neumünster, Gänsemarkt 1-3 Itzehoe, Sandberg 18-20 Elmshorn, Schulstr. 62-66 Bad Oldesloe, Mühlenstr. 21 Eutin, Schloßstr. 5-7 Info-Hotline: 0800 / 2050 7206 (gebührenfrei) 121 VorVerk auf Tim Riediger hat die Mitglieder des Landestheater-Ensembles in der Landschaft Schleswig-Holsteins fotografiert: Seite 9 Seite 6/7 Seite 16/17 Seite 22/23 Seite 30/31 Seite 34/35 Seite 42/43 Seite 46/47 Seite 50/51 Seite 54/55 Seite 80 und 98/99 im Park von Schloss Gottorf, im Landschaftsmuseum Angeln/Unewatt in der Nähe von Munkwolstrup im Volkspark in Flensburg auf einer Brücke in Bockholmwik an der Flensburger Außenförde in der Gemeinde Westensee im Skulpturenpark der NordArt in Büdelsdorf am Bossee in der Nähe von Felde an der Untereider in Rendsburg auf dem Museumsberg in Flensburg Wir danken allen Beteiligten für die freundliche Unterstützung imPre SSum 122 ImpreSSum Herausgeber: Schleswig-Holsteinische Landestheater und Sinfonieorchester GmbH Schlossinsel Haus 4, 24837 Schleswig Generalintendant und Geschäftsführer: peter Grisebach redaktion/Konzept: Andreas Strähnz Grafische Gestaltung: michael Hahn, Hamburg, www.hahn-illustration.de Texte: elisabeth Kühne, Franziska Lüdtke, Bettina Schuster, Janina Wolf, André Becker mitarbeit: Angela möller, Kerstin Onischke Szenen- und Orchesterfotos: photowerkstatt Henrik matzen, Stafstedt, www.photomatzen.de, Szenenfotos: Andreas Zauner, www.andreaszauner.com ensemblefotos in Schleswig-Holstein: Tim riediger, Bildagentur nordpool, petersburg, www.nordpool-media.com Theaterpädagogik (Seite76): Angela möller Gesamtherstellung: müllerDitzen AG, Hoebelstraße 19, 27572 Bremerhaven redaktionsschluss: 28. April 2015 Änderungen und Irrtümer vorbehalten