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Januar 2016 | Nr. 1
Alles für Ihr Wohlbefinden
SPORT
Das Risiko minimieren
ERKÄLTUNGEN Dem kalten Winter trotzen
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Das nützliche Multitalent
Liebe Leserin, lieber Leser Willkommen im 2016. Wir hoffen, dass Sie gut gestartet sind und wir Sie auch dieses Jahr wieder mit unseren Tipps und Ratschlägen begleiten dürfen. In unserem Magazin machen wir heute den Anfang, unterstützt durch unsere Website www.meinegesundheit-online.ch, welche viel Wissenswertes bereithält. Ein Besuch lohnt sich immer. Der Dezember ist Vergangenheit. Vorbei sind die arbeitsfreien Tage zu Hause unter dem Christbaum oder zu Tisch. Sie werden sicherlich wie viele im Land fein gegessen, dann und wann einen guten Tropfen Wein genossen und ein paar Guezli genascht haben. Gut so. Doch nun – im Januar – ist die Zeit des Wiedergutmachens angebrochen. Entschlacken Sie Ihren Körper und regen Sie den Stoffwechsel Ihres Körpers an. Das wirkt sich positiv auf Ihre Grundstimmung und besonders auf das Immunsystem aus. Wer jetzt zu sich Sorge trägt, der widersteht den Viren und Bakterien, die Hochsaison haben. Wir wissen alle aus Erfahrung, wie aus einem simplen Schnupfen ein Infekt wird, den man kaum mehr wegbringt. Aus diesem Grund zeigen wir Ihnen, wie Sie sich am besten schützen.
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Auf den f olgenden Seiten erfahren Sie, was zu tun ist. Wir wünschen Ihnen viel Lesevergnügen und eine
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2 meine gesundheit 1/2016
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Inhalt
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04 SPORT Schneefreuden mit wenig Risiko 12 ERKÄLTUNG Gesund durch den Winter 17 STOFFWECHSEL Eigene Abwehrkräfte stärken 22 RATGEBER Nützliche Tipps von Experten 23 VITAMIN D Ein Multitalent Anzeige
Heilkraft aus der Fernöstlichen Medizin. Ich helfe bei Husten, Schnupfen und leichten Kopfschmerzen.
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Impressum
Herausgeber Dromenta AG, Rudolfstrasse 10, 8008 Zürich Redaktion BA Media GmbH, Obergrundstrasse 26, 6003 Luzern, Angel Gonzalo, Beat Brechbühl (Foto), Lukas Maron, Patrick Seiz, Bruno Affentranger Layout aformat, Kommunikation und Design, 6000 Luzern 6 Druck Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen Auflage 6x jährlich, 172’208 Ex. (WEMF-beglaubigt) Copyright Dromenta AG, Nachdruck auf Anfrage und mit Quellenangabe www.meinegesundheit-online.ch
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Wintersport
WINTERSPORT-ZAUBER, ABER BITTE OHNE RISIKO Stahlblauer Himmel, Sonnenschein und beste Schneeverhältnisse locken uns auf die Piste. Ein Zauber, dem man sich nur schwer entziehen kann, der aber auch mit Unfallrisiken verbunden ist. Lesen Sie hier, wie Sie sich optimal vorbereiten und worauf Sie achten sollten.
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Text LUKAS MARON Bilder BEAT BRECHBÜHL
Unten grau, oben blau. So präsentiert sich das Wetter an vielen Wintertagen. Wer kann, packt Ski oder Snowboard ein und folgt dem Ruf der Berge, um seine Schwünge über die Pisten zu ziehen. Doch aufgepasst: Das Unfallrisiko fährt leider auch mit und wird oft unterschätzt. Jedes Jahr verunfallen rund 65 000 Personen auf Skipisten. Das sind zwar nur 2,6 Prozent aller Ski- und Snowboardfahrer, aber jeder ist einer zu viel. Viele Unfälle liessen sich einfach vermeiden, ohne dass der Pistenspass darunter leidet. Die meisten Unfälle passieren durch Selbstverschulden. Nur in zehn Prozent sind Dritte verwickelt (z. B. Kollision auf der Piste). Unfälle mit Ski- und Snowboardfahrern machen fast drei Viertel aller Wintersportunfälle aus. Je nach Sportgerät variieren die Unfallfolgen. Generell verlaufen die meisten Unfälle mit geringfügigen Verletzungen, wie Prellungen, leichten Verstauchungen oder Zerrungen. Mittelschwere Unfallfolgen betreffen bei den Skifahrern vor allem die unteren Extremitäten. Beinbrüche, Kreuzbandrisse und Knieverletzungen sind hier am häufigsten anzutreffen. Bei den Snowboardfahrern hingegen werden eher die oberen Bereichen wie Handgelenke, Arme und Schultern in Mitleidenschaft gezogen. Kopfverletzungen kommen bei beiden Sportarten deutlich weniger vor. Das liegt auch daran, dass neun von zehn Personen einen Schutzhelm tragen.
Dr. med. Georg Ahlbäumer ist Orthopäde und Unfallchirurg an der Klinik Gut in St. Moritz. Seit Jahren tätig als Sekretär der Internationalen Gesellschaft für Schneesportsicherheit. Betreuung der Swiss-Ski Snowboard Nationalmannschaft Halfpipe. Dr. med. Georg Ahlbäumer ist 51 Jahre alt, Schweizer, verheiratet und hat ein Kind. Ausbildungen als Facharzt in der Schweiz und in Kanada.
Die Ausrüstung
Was sollte man unbedingt beachten, bevor man sich die Skier anschnallt? Neben körperlicher Fitness, Wartung des Skimaterials und der Skier, Einstellung der Bindung gehört ein Skihelm unbedingt zur Standardausrüstung. Eine Akklimatisation an die Höhe in den Bergen, besonders wenn man aus dem Flachland kommt, ist sicher sinnvoll. Gerade am ersten Skitag sollte man es langsam angehen lassen. Sich aufwärmen am Morgen, wenn es losgeht, hilft, den Körper auf «Betriebstemperatur» zu bringen, ein leichtes Zmorge und ausreichend Flüssigkeit, da man in der Höhe, gerade bei sportlicher Aktivität, mehr Flüssigkeit benötigt.
Eine gute Ausrüstung ist ein wichtiger Pfeiler in der Prävention von Unfallverletzungen. Überprüfen Sie Ihre Ausrüstung auf Beschädigungen, bevor Sie aufbrechen. Lassen Sie Ski oder Snowboards von einem Fachmann warten und achten Sie darauf, dass die Bindung passend zu Ihrem Skischuh und Ihrem Körpergewicht eingestellt ist. Frisch geschliffene Kanten sind für die Griffigkeit und eine optimale Bremswirkung unabdingbar. Passen Sie Ihre Kleidung den Witterungsverhältnissen an (Mehrschichtenprinzip), tragen Sie einen Schutzhelm und schützen Sie Ihre Augen mit einer Skibrille mit UV-filternden Gläsern.
Was sind Ihrer Erfahrung nach die häufigsten Unfallursachen auf den Skipisten? Die Ursachen für Verletzungen sind sehr vielschichtig. Häufig spielen äussere Einflüsse eine grosse Rolle, wie z. B. schlechte Sicht, eisige Pisten. Aber auch die persönliche Selbstüberschätzung führt zu Unfällen. Heute werden höhere Geschwindigkeiten gefahren und diese führen dazu, dass die Skifahrer heute mehr Pistenkilometer als früher zurücklegen. Die Folge sind Ermüdung, Konzentrationsverlust und erhöhtes Unfallrisiko. Gehäuft findet man deshalb Verletzungen am Nachmittag.
Richtiges Verhalten Die meisten Unfälle ereignen sich infolge unangepassten Verhaltens oder falscher Selbsteinschätzung. Das Tempo wird bei der Abfahrt in vielen Fällen nicht richtig eingeschätzt. Die modernen Materialen, welche heute für Skier und Snowboards verwendet werden, ermöglichen höhere Geschwindigkeiten. Dadurch steigt das Unfallrisiko. Ein halbwegs geübter Ski- oder Snowboardfahrer kann leicht Geschwindigkeiten von 50 km/h und mehr erreichen. Auch beim alpinen Wintersport gilt: Je höher das Tempo, umso länger der Bremsweg. Bei 50 km/h ist mit einem Bremsweg von rund 12 Metern zu rechnen. Dies wird oft unterschätzt, auch weil die eigene Geschwindigkeit meist langsamer wahrgenommen wird, als sie tatsächlich ist. Bei hohem Tempo sind die Unfallfolgen meist schwerwiegender. Kollisionen mit festen Gegenständen oder mit anderen Wintersportlern rufen Verletzungen hervor, wie man sie eher von Motorradunfällen kennt. Passen Sie also Ihr Fahrtempo dem eigenen Können, den Pisten- und Wetterverhältnissen, aber auch der Verkehrsdichte auf der Piste an. Halten Sie sich >
Wie vermindert man das Unfallrisiko effektiv? Die körperliche Vorbereitung auf die Skisaison ist äusserst wichtig. Ein schneesportspezifisches Training, welches vielfach auch in Fitnesszentren angeboten wird, ist ratsam. Das Skimaterial sollte an die fahrerischen Qualitäten des Skifahrers angepasst sein. Achten Sie darauf: Die Bindungen jeweils vor der Saison auf die korrekten Werte einstellen und generell das Skimaterial auf Defekte überprüfen. Der Fachhandel bietet entsprechende Hilfe an. Da das Unfallrisiko bei schlechter Sicht bzw. eisigen Pisten erhöht ist, empfiehlt es sich, bei diesen Konditionen besondere Vorsicht walten zu lassen und auch einmal direkt die Skihütte anzusteuern. Angepasstes Verhalten im Umgang mit den umgebenden Skifahrern minimiert deutlich das Kollisionsrisiko (siehe FIS-Regeln). Welche körperliche Grundlagen braucht es für den Wintersport? Der Skifahrer sollte eine ausreichende körperliche Fitness mitbringen. Nicht zu unterschätzen ist die Höhe in den Bergen gerade bei Wintersportlern, die aus dem Unterland kommen. Ansonsten ist Skifahren nach wie vor ein Sport, den Jung und Alt auch bis ins hohe Alter betreiben können. < 1/2016 meine gesundheit
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Wintersport
> an die zehn Grundregeln des Pistenverhaltens, die vom Internationalen Skiverband FIS zum Zwecke der Unfallverhütung aufgestellt wurden und in den Skigebieten aushängen. Obwohl wir dank der modernen Liftanlagen den Berg nicht mehr selber erklimmen müssen, ist alpiner Wintersport körperlich anspruchsvoll. Die meisten Unfälle passieren in den Nachmittagsstunden. Die ausgefahrenen Pisten und der weiche Schnee sind unter anderem dafür verantwortlich. In den meisten Fällen aber ist der Körper einfach müde und den Kraftanforderungen oft nicht mehr gewachsen. Gönnen Sie sich daher regelmässig längere Ruhepausen. Damit ist nicht die Bergfahrt mit dem Sessellift gemeint, sondern ein bewusstes Ausruhen, damit der Körper wieder zu Kräften kommt. Sorgen Sie auch für eine ausgeglichene Flüssigkeits- und Kalorienzufuhr. Gerade in der kalten Winterluft benötigt der Körper viel Flüssigkeit und genügend Energiereserven.
Muskelkraft und WARMHALTETAKTIK Ski- und Snowboardfahren beansprucht die Bein- und Rumpfmuskulatur stark. Wer nicht regelmässig Sport treibt und dann auf der Piste gleich Vollgas gibt, überfordert die eigene Muskulatur schnell. Eine gute körperliche Verfassung verbessert die Fahrtechnik und reduziert das Risiko von Unfällen und Verletzungen wesentlich. Bereits zwei bis drei Mal zwanzig Minuten gezielter Muskelaufbau pro Woche reichen, um den Körper auf den Wintersport optimal vorzubereiten. Eine gut aufgewärmte Muskulatur ist dehnbarer und nimmt so ihre Stütz- und Schutzfunktion optimal wahr. Bringen Sie sich deshalb vor der ersten Talfahrt, nach längeren Ski- oder Sesselliftfahrten oder nach den Ruhepausen mit ein paar Dehn- und Aufwärmübungen in Form. Wer mit Kindern auf der Piste unterwegs ist, kann das auch auf spielerische Art machen. Gehen Sie die erste Talfahrt langsam an und erkunden Sie das Terrain in gemässigtem Tempo. So geben Sie dem Körper die Möglichkeit, sich langsam an die Belastungen zu gewöhnen. Ausserdem gewinnen Sie einen Überblick über die Pistenverhältnisse, versteckte Hindernisse oder schwierige Passagen und vermeiden so unangenehme Überraschungen bei hohem Tempo.
Für viele gehört Alkohol zum Tag auf der Piste wie die Sonne und der Schnee. Ein Glas Glühwein zum Aufwärmen, der Verdauungsschnaps nach dem Mittagessen und zum Kuchen am Nachmittag ein Schümlipflümli. Am späten Nachmittag gehts dann beim Après-Ski weiter. Ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren. Das stimmt zwar, aber schon geringe Blutalkoholwerte beeinträchtigen das Fahrverhalten und die Sicherheit auf der Piste. Ausserdem kühlt der Körper unter Alkoholeinfluss schneller aus. Es gibt zwar kein Alkoholverbot auf der Piste, trotzdem kann es Sie aber teuer zu stehen kommen, wenn Sie in alkoholisiertem Zustand einen Unfall verursachen. Die Taggeldversicherung kann bei einem grob fahrlässig herbeigeführten Unfall unter Alkoholeinfluss die Leistungen kürzen. Ab 0,8 bis 1,2 Promille reduziert zum Beispiel die SUVA die Leistungen um 20 Prozent und für jede weiteren 0,4 Promille werden zusätzliche 10 Prozent abgezogen. Noch teurer wird es, wenn durch den Unfall Dritte geschädigt wurden. Hier kürzt die Privathaftpflicht ihre Leistung im Verhältnis zum Verschuldungsgrad. Das kann bei einem grob fahrlässig herbeigeführten Unfall bedeuten, dass Sie den ganzen Schaden selber tragen müssen. Warten Sie also besser mit dem Anstossen, bis Sie wieder sicher im Tal sind.
Ein gepflegter Tag in den Bergen Zu den Vorbereitungen auf die Skiferien oder den Tag auf der Piste gehören aber nicht nur die richtige technische Ausrüstung und die Unfallprävention, sondern auch die pflegende Vorsorge, um gegen Hautschäden gewappnet zu sein. Die trockene, kalte Winterluft verlangt der Haut einiges ab und entzieht ihr sehr viel Feuchtigkeit. Zudem reflektiert der Schnee die UV-Strahlung, was die UV-Belastung vervielfacht. Die Haut ist dankbar um Schutz und Pflege. Deshalb gehört auch das Eincremen mit einer pflegenden und vor Kälte schützenden Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor zu den Präventionsmassnahmen. Vergessen Sie dabei nicht, auch die Ohren einzucremen. Pflegen und schützen Sie auch Ihre Lippen, die Haut der Lippen ist besonders dünn und empfindlich. Wir wünschen Ihnen unvergessliche, unfallfreie und viele sonnige Tage auf den winterlichen Pisten. < 1/2016 meine gesundheit
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Wintersport
Tipps
für ungetrübte Winterfreuden Weisser Blütenzauber und schwarze Powerbeere
schen im Winter vermehrt unter Lippen-Herpes (FieberDer Holunder ist seit jeher eine bläschen). Pflegen Sie deshalb beliebte Heilpflanze bei Erkäl- Ihre Lippen mit hochwertigen tungskrankheiten. Seine InLippencremes oder Lippenhaltsstoffe haben schweisspflegestiften. Achten Sie dabei treibende, fiebersenkende auf einen hohen UV-Schutz und entzündungshemmende oder tragen Sie unter der Eigenschaften. Der Saft aus Lippenpflege Sonnencreme den Beeren ist reich an den mit einem hohen Schutzfaktor Vitaminen C, B2, Folsäure und auf die Lippen auf. zellschützenden Antocyanen (blauschwarze Farbstoffe). Warme Füsse Holundersaft unterstützt das für die Gesundheit Immunsystem bei den ersten An kalten Wintertagen drausAnzeichen von Erkältungen sen sein, ist gesund. Achten oder intensiviert den HustenSie aber darauf, dass die Füsse bzw. Erkältungstee. Wer Howarm bleiben. Sollten die lundersaft nicht mag oder die Füsse trotzdem zu viel Kälte Abwechslung schätzt, kann abbekommen oder gar auch den Tee auch mit Sanddornnoch in kalten, durchnässten saft anreichern. Schuhen ausgeharrt haben,
Lippen – zum Küssen zart Da die Lippen keine Talg drüsen haben, leiden sie ganz besonders unter der winterlichen Trockenheit, aber auch unter der Kälte und der intensiven UV-Strahlung in den Bergen. Deshalb leiden viele Men-
hilft ein aufsteigendes Fussbad, den Wärmehaushalt wieder auszugleichen und einer Erkältung vorzubeugen. Sie können die Wirkung des Fussbades intensivieren, wenn Sie danach Erkältungssalbe in die Fusssohlen einmassieren und dicke Socken darüberziehen.
Dufte Öle Nicht nur die Erkältungssalben profitieren von den gesundheitsfördernden Eigenschaften ätherischer Öle. Nutzen Sie die natürlichen Kraftpakete auch, um die Raumluft zu aromatisieren. Zitrone und Orange beispielsweise sind stimmungsauf hellend und fördern die Konzentration, Palmarosa und Manuka wirken antibakteriell und Lavendel beruhigt über reizte Nerven.
lich auch für den Körper. Von i nnen können Sie die Hautgesundheit zum Beispiel mit den Ölen aus Sanddorn, Nachtkerze oder Leinsamen unterstützen.
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Die Haut leidet im Winter unter der Kälte und der trockenen Luft. Sie wird trocken und empfindlich und neigt zu Rötungen und Juckreiz. In der kalten Jahreszeit darf die Pflege deshalb ruhig etwas reichhaltiger sein. Sie hüllen damit die Haut in einen pflegenden «Wintermantel». Das gilt vor allem für Gesicht und Hände, weil diese Hautpartien am meisten der Witterung ausgesetzt sind, aber natür-
Dass ein Käsevolk wie das schweizerische im Winter erst recht seinen winterlichen Käsefreuden frönt, ist schon fast selbstredend. Der einen oder dem anderen liegt aber der Käse hinterher schwer im Magen. Unterstützen Sie des enussvollen halb nach einem g Abend ihre Verdauung mit kräftigen Heilpflanzen wie zum Beispiel Artischocke, Enzian, Galgant, Ingwer oder Löwenzahn. <
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Das Völlegefühl nach der üppigen Schlemmerei an Weihnachten hält meistens etwas länger an und wir fühlen uns schwer und antriebslos.
Geben Sie Ihrem Stoffwechsel einen Kick Jeder Mensch hat seinen eigenen, genetisch geprägten Stoffwechsel. Bei einer zu grossen Zufuhr von Nähr stoffen wie Eiweiss, Kohlenhydrate und Fett kann es zu Stoffwechselblockaden kommen. Die Nährstoffe können nicht mehr richtig verarbeitet werden und lagern sich als S chlacken im Körper an. Es kommt zu Übergewicht. Lassen Sie es nicht so weit kommen. Wenn Sie sich etwas abgeschlagen, müde, antriebslos
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und zu schwer fühlen, ist es Zeit Ihrem Stoffwechsel
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In den ehemaligen Kurräumen lädt ein spek takulärer H amam zu sinnlichen Wellnesser lebnissen ein. Geschützt in einem Felsenkes sel, bietet das vom japanischen Künstler Tadashi Kawamata entworfene Felsenbad mit Sauna und Sonnenterrasse einzigartige Erholmomente. Kleine Gäste geniessen wäh rend der Wintermonate die hauseigene Na tureisbahn (im Sommer ein Fussballfeld mit Spielplatz) im Hotelpark sowie die professio nelle Betreuung im hoteleigenen Kinderclub. Der direkte Zugang zum Skigebiet von Zuoz erleichtert den Einstieg in die traumhafte Winterwelt des Oberengadins.
Ob auf der sonnenverwöhnten Terrasse, in der legendären Bar von Pipilotti Rist und Gabrielle Hächler oder im Restaurant mit sei ner üppigen Stuckdecke, halten die Küche wie auch der Keller viele Entdeckungen be üchenchef Helmut Leitner und seine reit. K Crew garantieren marktfrische und regionale Gerichte mit einem Seitenblick in die medi terrane Küche. Nicht von ungefähr, stammt er selber doch aus dem Alto Adige, dem Süd tirol. Auch in der sorgfältig zusammenge stellten Weinkarte mit über 350 Positionen liegt das Hauptaugenmerk auf dem Alpen raum mit vielen Spezialitäten und Raritäten.
Erkältungskrankheiten
DIE GANZE FAMILIE GESUND DURCH DEN WINTER
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Kaum ist der Winter da, schon grassieren in Kindergärten und Schulen die Erkältungskrankheiten. Am Anfang hustet nur der Kleine, ein paar Tage später ist die ganze Familie erkältet. Was tun? Hier einige nützliche Tipps, wie Sie Ihre Familie gesund durch den Winter bringen. TEXT LUKAS MARON BILD BEAT BRECHBÜHL
Hat die ganze Familie Schnupfen, muss die Behandlung nicht immer gleich aussehen. Denn Schnupfen ist nicht gleich Schnupfen, und das verhält sich auch bei anderen Erkältungskrankheiten so. Einerseits brauchen Kinder meist eine andere Behandlung als Erwachsene. Andererseits ist auch das Stadium, in dem sich die Erkältung gerade befindet, bei der Behandlung zu berücksichtigen. Wichtig ist zu wissen, wie die einzelnen Erkältungskrankheiten verlaufen, wie man richtig Fieber misst und wann ein Arztbesuch angebracht ist.
Hatschi! … die Nase friert Die kalte Winterluft kühlt beim Einatmen die Schleimhäute aus, die Nasenschleimhaut wird schlechter durchblutet und trocknet durch die geringe Luftfeuchtigkeit zusätzlich aus. Beide Faktoren stören die natürliche Barrierefunktion der Schleimhäute. So können Erkältungsviren leichter in den Körper eindringen. Das erklärt die vorbeugende wie auch behandelnde Wirkung von befeuchtenden Nasensprays oder Nasenduschen mit Salzwasser.
Dicker Hals Zu den körpereigenen Abwehrstellungen gehört die Mandelgegend. Diese Region wird neben der Nasenschleimhaut als Erste mit unerwünschten Eindringlingen konfrontiert. Als Reaktion darauf schwillt das Gewebe an und es entstehen Halsschmerzen. Die ersten Tage kann eine Halsentzündung durchaus selber mit pflanzlichen oder konventionellen Mitteln (siehe unten) behandelt werden. Beobachten Sie aber den Krankheitsverlauf und schauen Sie sich die Mandelgegend auch im Spiegel an. Stellen Sie fest, dass die Mandeln von eitrigen Herden befallen sind oder die Beschwerden nach intensiver Behandlung nicht nach drei bis vier Tagen bessern, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Trockener Husten / Bronchialhusten Bei einer sogenannten absteigenden Infektion breiten sich die Viren aus dem Rachenbereich in die unteren Atemwege aus. Husten ist das Resultat. Dieser ist in den ersten drei Tagen meist trocken, der Hustenreiz äusserst unangenehm. Reizhusten kann und darf im Gegensatz zum Bronchialhusten beruhigt werden. Nach drei bis vier Tagen wird aus dem
Reizhusten ein Bronchialhusten. Dieser zeichnet sich durch eine verstärkte Schleimbildung in den Atemwegen aus. Der lästige Kitzelreiz im Rachen weicht einem tiefen, bisweilen bellenden Husten. Einen Bronchialhusten sollte man keinesfalls unterdrücken, denn das Abhusten des übermässig produzierten Schleims ist äusserst wichtig für die Heilung. Hier sind also schleimlösende Behandlungsmethoden angezeigt. Bessert der Husten nicht innerhalb von sieben bis zehn Tagen deutlich, kommt Fieber hinzu oder ist der abgehustete Schleim mit Blut vermischt, ist ein Arzt unbedingt zu konsultieren.
Fieber und Fieber messen Fieber ist eine natürliche und wichtige Abwehrreaktion des Körpers und sollte nicht wahllos unterdrückt werden. Achten Sie auf eine gute Flüssigkeitszufuhr und messen sie regelmässig die Körpertemperatur. Steigt die Körpertemperatur eines Erwachsenen über 37° C, spricht man von erhöhter Temperatur und ab 38° C von Fieber. Anders bei Babys und Kleinkindern. Hier beginnt die erhöhte Temperatur bei 38° C und Fieber ab 38,5° C. Wenn das Fieber auf mehr als 39° C ansteigt, über einen längeren Zeitraum anhält und mit einem schweren Krankheitsgefühl einhergeht, muss ein Arzt konsultiert werden. Auch Kinder, die zu Fieberkrämpfen neigen, gehören in ärztliche Behandlung. Korrekt Fieber messen ist zwar keine Kunst, aber ganz wichtig, um den Krankheitsverlauf richtig zu beurteilen. Nach wie vor gilt die Messung im After (rektal) als genaueste Methode, dicht gefolgt von der Temperaturmessung im Ohr. Abweichungen bis zu 0,5° C gegenüber After und Ohr sind bei Messungen unter den Achseln, im Mund oder auf der Stirn zu erwarten. Messen Sie deshalb immer an der gleichen Stelle, damit die Werte vergleichbar sind und halten Sie sich an die vom Hersteller empfohlenen Messzeiten. Bei Babys und Kleinkindern ist die rektale Messung am besten. Bei der Messung im Ohr darauf achten, dass der Messfühler ohne Druck in den Gehörgang eingeführt wird. Dabei wird das Ohr mit der freien Hand leicht nach oben und hinten gezogen. Um genaue und verlässliche Werte zu erhalten, ist es zwingend nötig, für jede Messung im Ohr eine neue Schutzkappe auf das Ohrthermometer aufzusetzen. < 1/2016 meine gesundheit
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zum herausnehmen
Erkältungsbeschwerden
Welches Mittel hilft? Trief nase
Stock schnupfen
Konventionelle Mittel
Kurzfristig (max. 7 Tage) Nasenspray mit synthetischen Wirkstoffen
Nasenspray und Spülungen mit Salzwasser, Nasenspray mit Acetylcystein (ACC)
Schüsslersalz
Nr. 3 Ferrum phos., Nr. 8 Natrium chloratum
Nr. 3 Ferrum phos., Nr. 4 Kalium chloratum, Nr. 6 Kalium sulfuricum
Homöopathie
Allium cepa, Nasenspray Spenglersan Virus influenza, Euphrasia
Luffa, Sambucus , Nasenspray Spenglersan Virus influenza
Pflanzentinktur
Schwarzer Holunder, Küchenzwiebel
Schwarzer Holunder, Glechoma hederacea
Spagyrik
Küchenzwiebel, Augentrost, Schwarzer Holunder
Küchenzwiebel, Augentrost, Schwarzer Holunder, Schwalbenwurz
Tee
Inhalieren mit Kamille
Kamille, Thymian, Holunderblüte, Lindenblüte
Tipp
Gereizte Hautpartie um die Nase und zur Oberlippe hin mit Ringelblumensalbe pflegen, eine aufgeschnit tene Zwiebel neben das Bett legen
Spülungen mit Meersalzlösung und Inhalationen mit ätheri schen Ölen aus Eukalyptus und Thymian, eine aufgeschnittene Zwiebel neben das Bett legen
Holen Sie sich Rat Mit einer individuellen Beratung in Ihrer Drogerie oder Apotheke finden Sie die beste Lösung für Ihre Beschwerden. Für die Behandlung von Säuglingen und Kleinkindern ist unbedingt der Rat einer Fachperson einzuholen, da der unaus gereifte Organismus viel empfindlicher auf die Erkältung, aber auch auf Heilmittel reagiert. Konsultieren Sie hier Ihre Drogerie oder Apotheke.
Generell können zur Vorbeugung, aber auch zur Behandlung von Erkältungskrankheiten Produkte mit Echinacea eingesetzt werden. Auch die homöopathische B ekämpfung des Grippevirus (zum Beispiel mit Spengler san Virus Influenza) oder mit Asa foetida (Oscillococcinum) bieten weitere Möglich keiten der Prävention und Behandlung in diesem Bereich.
Nebenhöhlen katarrh
Hals schmerzen
Reiz husten
PRODUKTIVER HUSTEN
Nasenspülungen mit Salzwasser, schleimlösende Produkte zum Einnehmen
Desinfizierende und schmerzstillende Lutschtabletten, Gurgellösung, Halsspray
Sirup, Tropfen oder Tabletten mit beruhi genden Wirkstoffen (z. B. Butamirat)
Präparate mit Acetylcystein (ACC), Ambroxol oder Bromhexin
Präparate mit Paracetamol, Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure
Nr. 4 Kalium chloratum, Nr. 6 Kalium sulfuricum
Nr. 3 Ferrum phos., Nr. 8 Natrium chloratum
Nr. 3 Ferrum phos., Nr. 8 Natrium chloratum
Nr. 4 Kalium chloratum, Nr. 6 Kalium sulfuricum
Nr. 4 Kalium chloratum Nr. 6 Kalium sulfuricum
Luffa, Cinnabaris, Kalium bichromicum, Nasenspray Spenglersan Virus influenza
Apis, Belladonna, Lachesis, Carbo veg., Halsspray Spenglersan Virus influenza
Drosera, Bryonia, Aralia
Kalium jodatum, Senega, Antimonium sulfuratum
Aconitum, Belladonna, Eupatorium
Schwarzer Holunder
Salbei, Kapuzinerkresse
Thymian
Hedera comp. (Efeukomplex) Thymian, Spitzwegerich
Schwarzer Holunder
Kanadische Gelbwurz, Salbei, Bienenkittharz, Meerrettich, wilder Jasmin, Tollkirsche, Arnika, Schwalbenschwanz, Kapuzinerkresse Kapland-Pelargonie
Königskerze, Anis, Sonnentau, Efeu, Spitzwegerich
Thymian, Schlüsselblume, Spitzwegerich, Huflattich, Grindelia
Schwarzer Holunder, Tollkirsche, Eisenhut, wilder Jasmin, Lindenblüte
Kamille, Thymian, Holunderblüte, Lindenblüte
Gurgeln mit Salbeitee
Malve, Eibisch, Königskerze, Thymian
Thymian, Spitzwegerich, Anis, Isländisches Moos, Königskerze
Lindenblüte, Holunderblüte
Warme Auflagen aus Leinsamenmehl wirken schleimlösend und entzündungshemmend
Halswickel mit Quark, Zitrone oder Zwiebel wirken entzündungs hemmend
Auf genügend hohe Luftfeuchtigkeit achten
Erkältungssalbe auf Brust, Rücken und Füsse einreiben, Kartoffelwickel auf der Brust, viel trinken
Kühle Essigsocken oder Wadenwickel wirken fiebersenkend, generell viel trinken
Fieber
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Für Säuglinge und Kinder bei: Körperlichen Unruhezuständen und Weinerlichkeit Schlaflosigkeit Erschwerter Zahnung Blähkoliken
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Stoffwechsel / Immunsystem
BEWEGUNG STÄRKT DAS IMMUNSYSTEM Unser Darm beeinflusst massgeblich unser Immunsystem. Gerade im Winter ist dies von Belang. Das steht auch in Zusammenhang mit den körpereigenen Abwehrkräften. Stärken Sie diese, so halten Sie sich die Viren und Bakterien vom Hals.
TEXT PATRICK SEIZ BILD BEAT BRECHBÜHL
Die trockene, kalte Luft des Winters wie auch die geheizte trockene Luft in unseren Häusern überfordern oft unsere ersten, körpereigenen Abwehrlinien – die Schleimhäute der Nase, des Rachens und der Luftröhre. Diese trocknen aus, wodurch Viren und Bakterien einfacher über die geschwächten Schleimhäute eindringen und uns krank machen.
Die Rolle der Darmflora Trockene Luft ist nur ein Faktor, der unsere Schleimhäute und somit einen Teil unseres Immunsystems beeinflusst. Ein viel wichtigerer Faktor ist der Zustand unseres Darmes: Wie steht es um die Darmflora und die Darmschleimhaut? Wir wissen mittlerweile, dass unser Gehirn mit der Darmflora kommuniziert und rund 80 Prozent der Immunzellen im Darmtrakt zu finden sind. Der Schluss liegt deshalb nahe, dass Funktionsstörungen im Magen-Darm-Trakt einen direkten Einfluss auf unser Immunsystem ausüben. Eine Funktionsstörung liegt zum Beispiel bereits bei Blähungen vor. Diese entstehen, wenn etwas Gegessenes nicht wie vorgesehen abgebaut, sondern durch unerwünschte
Prozesse vergoren wird. Durch diesen Prozess entstehen Gase (Blähungen) und Gärungsprodukte, welche zum Beispiel auch die Nerven stören oder den pH-Wert im Darm verschieben. Das wiederum stört die Balance der Darmbakterien, führt zu weiteren falschen «Verdauungsprozessen» und schwächt unser Immunsystem. Alles, was unseren Magen-Darm-Trakt beeinflusst, wirkt auch indirekt auf unsere Abwehrkräfte. Dadurch ist der Zusammenhang zwischen Stoffwechsel und Immunsystem offenkundig. Wobei unter Stoffwechsel der Abbau von Nahrung und von körpereigenen Stoffen aus den Nahrungsstoffen gemeint ist, aber nicht nur. Es handelt sich auch um den Um- und Abbau von Stoffen, die nicht direkt mit der Verdauung zusammenhängen, wie zum Beispiel bei der Energiegewinnung, der Atmung oder der Ausscheidung von Stoffen. Fast alles, was wir täglich tun, beeinflusst unseren Stoffwechsel: was und wie wir essen, wie wir unsere Nahrung zubereiten, wie wir unsere Spannungs- und Entspannungsphasen einteilen, aber auch wie unsere Ausscheidungsprozesse in Darm, Niere, Haut, Atmung und Leber funktionieren. > 1/2016 meine gesundheit
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Stoffwechsel / Immunsystem > Im Winter geht es nicht in erster Linie darum, zu ent-
Darmschleimhaut stärken
schlacken. Das sollte im Frühling von März bis April gemacht werden. Dennoch beeinflusst der Winter unser Verhalten stark. Viele Menschen bewegen sich in dieser Jahreszeit deutlich weniger, vor allem draussen oft nicht. Sowohl körperliche Bewegung wie auch die frische Luft beeinflussen unseren Stoffwechsel positiv. Wir wissen doch: Schlechtes Wetter gibt es nicht, nur unpassende Kleidung. Also nichts wie raus bei Wind und Wetter! Auch ohne zu entschlacken macht es Sinn, seinen Stoffwechsel zu pflegen. Wer bereits Symptome spürt wie die erwähnten Blähungen oder Völlegefühle, Krämpfe, eine Schwere im Bauch, saures Aufstossen oder Probleme mit dem Stuhlgang, kann diese gezielt angehen. Die Palette der natürlichen Heilmittel hierfür ist sehr breit. In Ihrer Drogerie oder Apotheke erhalten Sie eine kompetente Beratung.
Früher wurde Personen mit verschleimtem Husten ein Einlauf gemacht, um das System zu entlasten – damit hatte man auch effektiv Erfolg. Heue sind Einläufe leider keine Selbstverständlichkeit mehr. Dabei ist es sehr plausibel, dass man mit der Pflege der Darmschleimhaut auch die Lungenschleimhaut pflegt. Pragmatisch betrachtet, stellt die Lunge nichts anderes dar als einen Seitenraum des Verdauungstraktes. Wohlverstanden, ein Seitenraum mit hochspezifischen Funktionen. Von der Entwicklung her hängen diese Schleimhäute zusammen. Wer Bitterstoffe einsetzt, um den Stoffwechsel zu verbessern (gesteigerte Sekretion der Verdauungssäfte, verstärkte Lebertätigkeit, gesteigerte Ausleitung von «Abfallstoffen» usw.), stärkt damit generell die Schleimhäute und insbesondere auch die Lunge. In welcher Form die Bitterstoffe einzusetzen sind, erfahren Sie am besten in der Drogerie. Lassen Sie sich auch beraten, wie Sie Ihre Darmflora wieder ins Lot bringen. Da spielt das individuelle Befinden eine wichtige Rolle. Das Gleiche gilt für das Vitamin A (gut für den Schleimhautaufbau), Vitamin D (wichtig für die Zellen des Immunsystems) und für die essenziellen Fettsäuren (angezeigt bei trockenen Schleimhäuten und trockener Haut).
Vorsicht mit Antibiotika Erkältungskrankheiten in allen Ausprägungen gehören zum Winter wie auch die alljährliche Grippe. Diese können jedoch sehr unterschiedlich ausfallen in Bezug auf Intensität und Verbreitung. Bei starken Erkältungserkrankungen wie auch Husten oder Halsschmerzen setzt man heute – wenn überhaupt – möglichst wenig Antibiotika ein. Antibiotika können zu einer beträchtlichen Darmdysbiose (Fehlverteilung der Darmflora) führen und so unser Immunsystem schwächen. Dies kann sich wiederum in wiederkehrenden Erkrankungen oder Infekten an anderen Organen wie der Blase oder der Scheide auswirken. Sind Antibiotika unvermeidlich, dann sollten parallel zur Einnahme immer die Darmflora wie auch die Leber- und eventuell auch die Nierenfunktion gestärkt werden. Zur Darmflorastärkung reicht ein Joghurt aber kaum. Hier sind höher dosierte Mittel ratsam. Eine sehr gute Leberpflege kann mit Mariendisteln oder daraus gewonnenen Präparaten erfolgen. Für die Nierenpflege bieten sich entsprechende Tees an.
Keine Diät im Winter Selbstverständlich hilft es dem Stoffwechsel, wenn massvoll gegessen wird. Aus naturheilkundlicher Sicht sollte jedoch von einer Reduktionsdiät im Winter abgesehen werden. Das bedeutet, dass so viel an Energie zugeführt wie auch tatsächlich verbraucht wird. Auf keinen Fall weniger, denn eine Reduktion schwächt den Körper genauso wie ein Entschlacken. Doch im Winter sollte der Körper nicht zusätzlich geschwächt werden. Vielmehr sollten die Schleimhäute mit genügend Trinken und einem guten Stoffwechsel gestärkt werden, damit die Bakterien und Viren keine Chance zur Entfaltung bekommen. <
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Produkte
Wir präsentieren Ihnen eine Zusammenstellung von nützlichen Produkten für einen unbeschwerten, gesunden Winter.
unsere kunden sagen
Franco B. aus B. «Schwarze Zahnpasta, wie geil ist das denn?!, dachte ich, als ich die Black is White zum ersten Mal sah. Zugegeben, als ich dann erstmals damit die Zähne putzte, war es schon etwas komisch. Mittlerweile sind mir der feine Limonengeschmack und vor allem der Effekt aber eh wichtiger. Und meine Zähne sind tatsächlich weisser als zuvor. Echt klasse, jetzt stehen sogar die Mädchen auf mich!»
Miriam P. aus U. «Ich habe von einer Freundin gehört, dass man Deos ohne Aluminium verwenden sollte. Da ich stark schwitze und eher empfindliche Haut habe, war ich ein bisschen skeptisch. Sie hat mir dann ein Basendeo von Nutrexin geschenkt, das ich im Sommer ausprobiert habe. Ich muss gestehen, dass ich positiv überrascht wurde. Die Zusammensetzung aus Salbei und Hamamelis ‹verhebet›, und falls ich doch mal ein bisschen geschwitzt habe, hat es nie gerochen. Und dieser Sommer war ja wirklich der Härtetest.»
Sandra Z. aus H. «Mit dem Nasenspray mit natürlichen Inhaltsstoffen kann ich meinen Schnupfen optimal behandeln. Ich sprühe mehrmals täglich einen Sprühstoss in jedes Nasenloch, ich kann dadurch besser atmen und bekomme mehr Luft. Auch von Vorteil finde ich, dass meine Nasenschleimhaut dadurch nicht austrocknet. Meine Drogistin erklärte mir die Wirkung, die mit Ectoin und Meersalz zustande kommt. Ein guter Begleiter durch die Winterzeit.»
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Marlene W. aus W. «Der Inhalator ist bei uns im Winter für die ganze Familie im Einsatz. Bei Schnupfen, Husten, Halsschmerzen oder zur Vorbeugung von trockenen Schleimhäuten benutzen wir dieses Gefäss. Es ist sehr einfach anwendbar und kann auch mal vor dem TV benutzt werden. Das finden die Kinder immer lustig! Je nach Leiden füge ich dem heissem Wasser entsprechendes ätherisches Öl wie Thymian oder Eukalyptus zu. Auch ist es möglich, ein wenig Erkältungsalbe im Wasser aufzulösen. Bei trockenen Schleimhäuten oder Halsschmerzen verwende ich gerne Kamillenteekräuter.»
Josette L. aus B. «Bei unserem ersten Skiausflug diesen Winter waren meine Lippen starker Sonnenstrahlung und viel kalter Luft ausgesetzt. Leider wurden sie schnell trocken und spröde. In der Drogerie hat man mir Blistex MEDPLUS empfohlen. Diese Lippenpomade pflegt speziell Lippen, welche schon angegriffen sind und bietet zudem einen guten Sonnenschutz. Dank der angenehmen Kühlung fühlten sich meine Lippen schnell besser und ich werde diese Lippenpomade sicher während der ganzen kalten Jahreszeit dabeihaben.»
Brigitta A. aus F. «Mein Mann nahm Sanddorn, weil er unter einem trockenen Mund litt. Innerhalb kurzer Zeit sind die Beschwerden verschwunden. Ich bekam in der Menopause sehr trockene Haut und durch trockene Vaginalschleimhaut starken Juckreiz und ein brennendes Gefühl. Es war einfach furchtbar. Das Produkt wirkte schnell, meine Haut spannte weniger und war viel besser genährt. Der Juckreiz und das brennende Gefühl verschwanden. Ich kann kaum beschreiben, was für eine Erleichterung es ist.»
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Rubrik Ratgeber
HÄUFIG GEFRAGt IN DER DROGERIE oder Apotheke Wenn es um die Gesundheit geht, sind Fachwissen und Erfahrung wichtig. Im Ratgeber beantworten Fachleute gerne Ihre Fragen. Meine Nasenschleimhaut ist total gereizt, was kann ich dagegen tun? Sofern es sich bei der Trockenheit nur um ein Problem handelt, welches sich auf die Zeit während der Heizperiode beschränkt, empfehle ich, die Nase regelmässig zu befeuchten. Dazu eignen sich befeuchtende Nasensprays oder Nasensalben, die physiologische Kochsalzlösung enthalten – optimalerweise ergänzt durch das Provitamin Dexpanthenol. Viel Trinken und ein Luftbefeuchter verbessern die Situation zusätzlich. Sollte es sich jedoch um ein anhaltendes Trockenheitsgefühl handeln, dann empfehle ich, zu den be-
reits oben erwähnten Präparaten Schüsslersalze und eventuell Schleimhauttropfen einzunehmen. Diese Heilmittel regenerieren die Schleimhäute, sodass deren normale Funktion allmählich wiederhergestellt wird. Nasenspülungen mit einer Nasendusche oder einem Nasen-Jet unterstützen den Regenerationsprozess. Es ist wichtig, dass die Schleimhäute nicht austrocknen. Gut befeuchtende Schleimhäute sind viel weniger anfällig auf Infekte. Franciska Tresch Drogistin HF, Inhaberin der Drogerie Pieren in Egg
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Meine Tochter (24 Monate) leidet seit Monaten an einem starken Husten. Laut Arzt sind es immer wiederkehrende Infekte. Was kann ich tun? Gerade bei kleinen Kindern kommt es häufig vor, dass sie sich immer wieder neu anstecken. Wichtig ist auf jeden Fall, dass Sie das Immunsystem Ihres Kindes stärken. Dies können Sie auf verschiedene Weise
machen. Etwas sehr Bewährtes sind homöopathische Globuli oder auch spagyrische Resistenz-Sprays, zum Beispiel mit Sonnenhut, Pelargonium, Wasserdost, Thuja, Kapuzinerkresse oder Schwalbenwurz. Eine weitere grossartige Sache bei wiederkehrenden Infekten sind die homöopathisch aufbereiteten Spenglersan-Präparate. Diese stärken das Immunsystem und bekämpfen aktiv den Infekt. Gegen den Husten empfehle ich Ihnen homöopathische Hustentropfen und eine Thymiansalbe zum Einreiben von Brust, Rücken und Fusssohlen. Kommen Sie gesund durch den Winter! Marianne von Ah Drogistin HF, Inhaberin der Pilatus Drogerie in Sarnen
Immer in der Winterzeit leide ich unter offenen Mundwinkeln, was kann ich tun? In den Skiferien leide ich die ersten Tage stark unter Muskelkater, kann ich dem auch vorbeugen? Die ersten Tage auf auf den Skiern oder dem Snowboard fordern Kondition und Muskulatur intensiv. Oft sind wir uns diese «Strapazen» nicht gewohnt. Die Folge sind kleinste Verletzungen der Muskelfasern, welche zu Schmerzen resp. dem bekannten Muskelkater führen. Durch gezielte Übungen und entsprechendes Training vor der Skisaison kann diesen Beschwerden vorgebeugt werden. Als gute Unterstützung empfehle ich während der Skiferien einen Schüsslersalz- Sport-Drink mit
den Salzen 3, 5 und 7. Ein gut dosiertes Magnesiumsalz-Produkt hilft, die Muskulatur zu lockern. Arnika in homöopathischer oder spagyrischer Form heilt Verletzungen. Gönnen Sie sich nach Aktivitäten ein muskelregenerierendes und durchblutungsförderndes Bad sowie eine Massage-Einreibung mit natürlichen Wirkstoffen. Lassen Sie sich beraten! Dieter Kaufmann Drogist HF, Inhaber der Drogerie Kaufmann in Gränichen
Ursachen für offene Mundwinkel sind vielseitig. Das ist lästig, zumal jede salzige Speise, jedes süsse Getränk unangenehm auf der entzündeten Haut brennt. Linderung bringt die Pflege mit einer Pomade oder einem Lippenbalsam, idealerweise mit Ringelblumenextrakt. Darin sind Wirkstoffe, welche die Hautbildung fördern und Wunden schneller schliessen lassen. Schliesst sich die Wunde bei den Mundwinkeln, ist darauf zu achten, dass die Haut um den Mund gepflegt bleibt. In der Heizsaison braucht unsere Haut viel Feuchtigkeit. Reisst die Haut erneut ein, empfehle ich Schüsslersalze, Mineralien und Vitalstoffe. Oft braucht der Körper etwas Unterstützung von innen, um Hautprobleme oder Wunden schneller und besser zu beheben. Besonders Vitamin C, E und A sind für die Haut wichtig. Idealerweise nehmen sie im Winter ein Multivitamin-Produkt Lassen Sie sich die Produkte erklären. Es lohnt sich. Martin Riesen Drogist HF, Inhaber der Drogerie Riesen in Wichtrach und Riggisberg
Vitamin D
SONNEN-VITAMIN D – EIN MULTITALENT In Sachen Vitamin D ist Ihr Körper ein Selbstversorger. In unseren Breitengraden allerdings nur während fünf Monaten des Jahres. In den restlichen Monaten ist der Körper auf eine Zufuhr von aussen angewiesen. Denn Vitamin D dient nicht nur der Knochengesundheit. TEXT LUKAS MARON BILD BEAT BRECHBÜHL
Vitamin D gehört zu den wenigen Vitaminen, die der Körper selber bilden kann. Dazu benötigt er eine genügend lange Sonnenexposition und eine körpereigene Cholesterinvorstufe. Über komplizierte Stoffwechselprozesse entsteht so in der Haut Vitamin D, das – über den ganzen Körper verteilt – vielfältige Funktionen hat. Es gibt praktisch kein Organ, das nicht auf Vitamin D reagiert und entsprechende Rezeptoren aufweist. Neuere Studien zeigen, dass Vitamin D ein wahres Multitalent ist und in jedem Lebensalter für einen gesunden Körper eine zentrale Rolle spielt. Dabei ist es erschreckend, dass in unseren Breitengraden über 50 Prozent der Bevölkerung eine Unterversorgung aufweisen. Leider ist die Sonneneinstrahlung in der Schweiz ist nur gerade von Mai bis September genügend stark, um eine ausreichende Produktion von Vitamin D zu gewährleisten. Bei älteren Menschen kommt erschwerend hinzu, dass die körpereigene Vitamin-D-Bildung natürlicherweise bis auf einen Viertel der normalen Bildung absinkt.
Der menschliche Körper benötigt Vitamin D in erster Linie zur Aufnahme von Kalzium aus dem Darm und dessen Einlagerung in Knochen und Zähne. Das Skelett wird gesund, stabil und stark erhalten. Die Kombination von Vitamin D und Kalzium zur Knochenbruchprophylaxe bewährt sich. Studien zeigen, dass eine Kalziumgabe ohne ergänzendes Vitamin D nur eine äusserst geringe Wirkung aufweist. Auch das Nervensystem und die Muskulatur benötigen ausreichend Vitamin D für einen gesunden Aufbau und eine optimale Funktion. Durch ein gut funktionierendes Nervensystem und starke Muskeln wird der Gang sicherer, das Sturz- und Frakturrisiko verringert sich zusätzlich.
Stärkt Immunsystem und Psyche Jede Immunzelle weist an ihrer Oberfläche Rezeptoren für Vitamin D auf und benötigt dieses für eine gesunde Funktion. Die winterliche Mangelversorgung hat aber nicht nur auf das Immunsystem nachteilige Einflüsse. Auch für > 1/2016 meine gesundheit
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Vitamin D3
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Vitamin D > die sogenannte saisonabhängige Depression, die durch Mangel an Sonnenlicht ausgelöst wird, werden positive Aspekte von Vitamin D diskutiert. Chronische Entzündungen zeigen unter einer optimalen Vitamin-D-Versorgung einen guten Verlauf. Es fördert zudem die Bildung von Immunzellen, welche entzündungshemmende Stoffe produzieren. Weitere positive Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der Gesundheit sind Gegenstand von laufenden Studien.
Nahrungsergänzung oder Nahrung? Rund 80 Prozent der benötigten Menge an Vitamin D kann der Körper unter optimalen Bedingungen selber bilden, der Rest sollte über die Nahrung aufgenommen werden. Mit einer gesunden, vielfältigen Ernährung reich an Vollkorn, Gemüse und Obst sollte man eigentlich keine Nahrungsergänzungen benötigen. So lautet der allgemeine Tenor in der Ernährungsberatung. Genügend Vitamin D über die Nahrung aufzunehmen, gestaltet sich aber extrem schwierig, weil unsere Lebensweise (Arbeit meist drinnen, Sonnenexposition mit Sonnenschutz) die körpereigene Synthese nicht gerade begünstigt. Nur gerade «fette» Fischarten wie Lachs, Sardinen oder Aal enthalten relevante Mengen an Vitamin D. Wenig Vitamin D kommt auch in Leber, Eiern oder Pilzen vor. Gemüse enthält nur sehr geringe Mengen, Früchte und Nüsse sind gänzlich frei davon. Um den Bedarf zu decken, müsste man täglich zwei Portionen Fisch oder fünf Eier verzehren. Gerade für Vegetarier
oder Veganer ist es daher enorm schwierig, über die Nahrung Vitamin D aufzunehmen. Auch ältere Menschen mit reduziertem Appetit, oft einseitiger Ernährung und wenigen Aufenthalten im Freien sind davon betroffen. Selbst der normal essende Durchschnittsschweizer isst wohl kaum mehr als ein bis zwei Mal pro Woche Fisch, von fünf täglichen Eiern mal abgesehen. Die Ergänzung der täglichen Nahrung mit einem Vitamin-D-Präparat kann also durchaus Sinn machen.
Wie viel braucht der Mensch? Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine tägliche Vitamin-D-Zufuhr von 15 ug (Mikrogramm). Dies entspricht rund 600 IU (Internationale Einheiten). Ein Tropfen entspricht 500 IU. Die empfohlene Dosierung: 1 Tropfen bis zum Alter von 12 Jahren, 2 Tropfen ab 12 Jahren und 3 Tropfen ab 60 Jahren. Therapeutisch werden zur Osteoporose- und Sturzprophylaxe sowie für Schenkelhalsbruch-Patienten Dosierungen bis zu 2000 IU empfohlen. Die Dosierung sollte vor der ersten Einnahme unbedingt mit einer Fachperson besprochen und nicht auf eigene Faust erhöht werden. Die frühere Furcht vor Überdosierung ist bei Vitamin D fast gänzlich unbegründet. Dosierungen bis 4000 IU täglich gelten heute als sicher. Weil der menschliche Körper Vitamin D speichern kann, ist es auch möglich, einmal wöchentlich die gesamte Dosierung für den entsprechenden Zeitraum einzunehmen. <
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