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Starter-Guide Das 60-Tage-Intensivcoaching mit Ole
Hey! Ich begrüße dich ganz herzlich hier beim 60-Tage-Intensivcoaching. Es freut mich riesig, dass du Lust hast, in den nächsten 2 Monaten mit uns allen zusammen Gas zu geben und deiner Traumfigur ein großes Stück näher zu kommen!
In diesem Schnell-Starter-Guide möchte ich dir noch einmal einen groben, kurzen Überblick über mein Konzept geben. Dieser Guide ist hauptsächlich dafür gedacht, dass du gleich am Anfang eine Grundlage hast, von der du starten kannst und, dass du immer mal wieder nachschauen kannst, falls du etwas vergessen haben solltest. Die wesentlichen, tiefergehenden Inhalte werden wir dann zusammen in den täglichen Mails und Challenges des 60-Tage-Intensivcoachings behandeln.
Einige wichtige Hinweise vor dem Start Vor dem Start, hier noch ein paar ganz wichtige Hinweise: -
Solltest du während der 60 Tage das Programm pausieren müssen (Urlaub, Krankheit, du kommst nicht hinterher, etc.), dann kannst du das jederzeit selbstständig über die beiden Anmeldeformulare im Mitgliederbereich tun. Mit dem einen Formular kannst du deine Mails stoppen und mit dem anderen Formular kannst du deine Mails fortführen.
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Ich stehe auch nach deinem Kauf weiter zu meinem Wort und ich möchte dir maximale Resultate verschaffen. Ich werde deshalb mit allen mir möglichen Mitteln probieren, dich zu motivieren, dranzubleiben, sodass dein innerer Schweinehund keine Chance hat. Versprich du mir aber bitte im Gegenzug, dass du probierst die Challenges so gut es geht, mitzumachen und regelmäßig meine Mails öffnest. Ich biete dir ganz, ganz viel Unterstützung und Hilfe, nur annehmen musst du sie noch selbst. Und sogar, wenn du mal in einer Plateauphase stecken solltest, dann schreib mir bitte unbedingt eine Mail. Denn so können wir uns bei Bedarf auch noch einmal dein Ess- und Trainingsverhalten anschauen und potentielle Fehler erkennen.
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Wenn du darüber hinaus noch Fragen hast, dann schreibe mir einfach an die spezielle VIPKunden-Mailadresse:
[email protected]. Bitte beachte auf meiner
[email protected] –Adresse bekomme ich zum Teil über 100 Mails pro Tag! Insofern kann es sein, dass eine Mai von dir dort immer mal wieder untergeht. Schreibe mir deshalb unbedingt immer auf
[email protected].
Sicherlich fragst du dich jetzt, wie wir dich dazu bekommen, in den nächsten 60 Tagen einige Kilos leichter zu werden und auch deinen Umfang an Bauch, Beinen und Po um ein paar Zentimeter zu reduzieren.
Das Schöne dabei ist, es ist gar nicht so schwer, wie du vielleicht denkst. Viel mehr noch, es ist sogar ziemlich einfach. Einige Grundlagen hast du ja schon im 14-Tage-Fettverbrennung Crashkurs gelernt. Um dir noch einmal einen bestmöglichen Überblick zu verschaffen und sicherzugehen, dass du die Grundlagen jetzt schon bestmöglich verinnerlichst, habe ich dir hier die 7 wichtigsten Schritte zusammengestellt, die dir dabei helfen werden, maximale Resultate zu erzielen! Wie oben jedoch beschrieben, ist dies hier nicht mehr als ein Überblick. Auch noch einmal: Wir werden jeden einzelnen Schritt noch einmal ganz detailliert in den 60 Tagen durchgehen. Du sollst hiermit aber bereits einen Gesamtüberblick über das ganze Konzept bekommen!
Nur für den Fall, dass du mein 14-Tage-Startervideo noch nicht gesehen hast (https://www.youtube.com/watch?v=4id_YN2L-Ng ): Meine Geschichte und wie ich dich zu deiner Traumfigur führen werde Es fing bei mir damals mit 15 an. Ich hatte mir von all meinem Ersparten gerade mein erstes Anfänger-Rennrad gekauft und war gerade im Auslandsjahr in Frankreich. Es war ein heißer Julitag und ich schaute die „Tour de France“, das bekannteste Radrennen der Welt. Im Fernsehen sah ich diese durchtrainierten Athleten, die in einem atemberaubenden Tempo bis zu 200km und mehr am Tag zurücklegten.
Wow! Das wollte ich auch! Ich wollte auch so einen funktionierenden, durchtrainierten, sportlichen Körper haben, in dem ich mich richtig wohl fühle. Kennst du diese Momente, wo es in deinem Kopf einfach so „Klick“ macht und einer dieser Schalter umgelegt wird? Genau das war so ein Moment bei mir.
Und von diesem Tag an, fing ich an zu trainieren. Ich machte kaum noch etwas anderes. Tagsüber war ich in der Schule, danach trainierte ich, dann gab es Abendessen und ich ging schlafen. Jeden Tag. Nur am Wochenende, da fuhr ich noch mehr Rad. Wenn ich heute daran zurückdenke, wie verrückt es war, wie ich als 15-jähriger im November bei 3°C und Nieselregen bis zu 5 Stunden alleine im Südwesten Frankreichs auf einsamen Landstraßen
umherfuhr, nur um mein eines Ziel zu erreichen, dann zeige ich mir selbst noch manchmal einen Vogel. ;-)
Aber es lohnte sich!
In der Zeit, als ich mein Abitur machte, kamen plötzlich verschiedenste Leute auf mich zu und fragten mich, ob ich ihnen nicht helfen konnte, auch so sportlich zu werden. Eine Person war dabei ganz wichtig! Sie ist der Auslöser, dass ich heute hier stehen kann und auch dir zu deiner Traumfigur helfen kann. Nennen wir sie Lisa.
Lisa war zu dem Zeitpunkt übergewichtig und hatte etwa 20 Kilo zu viel auf den Hüften. Da wir den gleichen Freundeskreis hatten, fragte sie mich im Vertrauen, ob ich ihr nicht helfen könne, ihr Gewicht zu reduzieren. Vorher hatte sie nämlich so ziemlich alles an Diäten ausprobiert, was man sich nur vorstellen kann. Gesagt, getan. Natürlich half ich ihr gerne und wir legten los – leider ohne Erfolg.
Zu diesem Zeitpunkt, wusste ich zwar schon bereits viel über Sport und vor allem auch die Motivation, ich hatte meine eigenen Kilos jedoch viel mehr wegen meiner endlosen Stunden Training verbrannt. Für Lisa war dies jedoch keine Option! Dieser Misserfolg wurmte mich aber! Er machte mich geradezu wütend, sodass ich von diesem Zeitpunkt an, anfing, jedes erhältliche Buch zu lesen, unzählige Seminare zu besuchen, Online-Kurse zu buchen und mir jede Information anzulesen, wie ich auch anderen Menschen helfen konnte, ein solch tolles Körpergefühl zurückzuerlangen. Zum zweiten Mal war ich quasi besessen. Besessen davon alles Gelernte auch gleich in der Praxis zu testen. Das führte soweit, dass ich ab und zu sogar mit Absicht einige Kilos zunahm, nur um danach zu schauen, ob die Dinge, die ich gelernt hatte, funktionierten und ich dadurch wirklich schneller Gewicht verlieren konnte.
So kam es, dass ich diese Leidenschaft zu meinem Beruf machte und meine Erfahrungen mit immer mehr Menschen teilte. Heute bin ich der Gründer von sport-starter.de und helfe Frauen dabei, ihre Traumfigur zu erreichen – gesund, einfach und schnell. Bis heute – wo ich gerade hier sitze und diese Zeilen schreibe, – habe ich bereits mehr als 10.000 Frauen betreut und helfe ihnen dabei, ihre Traumfigur zu erreichen. Und wenn du dies liest, sind es mit Sicherheit noch etliche mehr.
Nun kennst du meine Geschichte und kannst vielleicht erahnen, dass ich nun auch möchte, dass DU erfolgreich wirst und deine Traumfigur erreichst. Wie wir das anstellen erzähle ich dir jetzt anhand meines 7-Schritte-Plans:
Der 7-Schritte-Plan Schritt 0: Mache die Grundlagen der Gesundheit richtig Noch bevor wir mit Schritt 1 beginnen, ist es wichtig, dass du die absoluten Grundlagen der Gesundheit richtig machst. Denn wenn du die folgenden Dinge nicht beachtest, kannst du dich so viel anstrengen, wie du möchtest, wirst aber nicht die Resultate erzielen, die du dir erhoffst: -
Genug Wasser trinken Unsere gesamte Erde besteht zu über 70% aus Wasser. Unser gesamter Körper besteht zu über 70% aus Wasser. Damit lebensnotwendige Stoffwechselprozesse funktionieren, ist eine ordentliche Wasserzufuhr grundlegend wichtig! Wenn du zu wenig Wasser trinkst, führt dies zur Dehydrierung deines Körpers, was wiederum zu Unwohlsein und im weiteren Verlauf zu Krankheiten führen kann. Möchtest du schnell und vor allem gesund abnehmen gehört Wasser trinken – mindestens ca. 2 Liter pro Tag dazu, wie das Zähne putzen. Tipp: Leitungswasser ist oft mit Schwermetallen verunreinigt. Besser ist Quellwasser aus der Glasflasche.
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Sonnenlicht tanken Ganz wichtig, durch Sonnenlicht produziert der Körper Vitamin D (oder zumindest die Vorstufe davon). Vitamin D ist unabdingbar für deinen Abnehmprozess, denn ein Vitamin-DMangel schlägt sich in verstärktem Hungergefühl und einer Behinderung der Fettverbrennung nieder. Tipp: Probiere möglichst täglich ein kurzes 10-minütiges Sonnenbad zu nehmen (wenn möglich).
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Ausreichend schlafen Damit unser Körper bei vollen Kräften ist, du dich wohlfühlst und alle deine Stoffwechselprozesse optimal laufen, braucht dein Körper Schlaf! Probiere pro Nacht zumindest auf 7-8 Stunden Schlaf zu kommen, damit dein Körper alle Energie zur Verfügung
hat, der er für dein erfolgreiches Abnehmen braucht. -
Reichlich Frischluftzufuhr Damit unser Körper optimal funktioniert, braucht er Sauerstoff. Leider sitzen wir heutzutage viel zu viel in geschlossenen Büroräumen und schlecht belüfteten Zimmern. Achte darauf, genug Frischluft zu bekommen und lüfte mehrmals pro Tag den Raum, in dem du dich befindest. Noch besser: Gönne dir am besten ein bis zwei Mal täglich einen kleinen Spaziergang – wenn möglich.
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Auf eine stressfreie Umgebung achten Zugegeben, dieser Punkt ist meistens leichter gesagt, als getan. Besonders als Mutter von Kindern oder mit einem stressigen Job kann der Stresspegel leider oft sehr hoch sein. Nichtsdestotrotz ist es für deine Gesundheit und deinen Abnehmprozess wichtig, dass du probierst diesen in einem gesunden Rahmen zu halten. Zwei Tipps dazu: o Nimm dir einmal am Tag „deine 5 Minuten“. Gehe am besten an die frische Luft, schließe die Augen, denke an etwas Positives und atme mindestens 4 Sekunden tief ein und mindestens 10 Sekunden lang aus. Du verstärkst den Effekt noch, indem du deine Mundwinkel oben hältst und probierst die ganze Zeit zu lächeln! o Nimm dir 2-3x pro Woche ein Natronbad. Dazu nimmst du ca. 100g Natron/Natriumbicarbonat in dein warmes Badewasser und badest mindestens 30 Minuten lang. Probiere dich dabei maximal zu entspannen.
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Gesunde Ernährung Wie du dir sicherlich denken kannst, ist eine weitere Grundlage für deinen Abnehmerfolg die gesunde Ernährung! Genau hierauf werden wir im Folgenden genauer eingehen:
Schritt 1: Mache die Grundlagen der Ernährung richtig Solltest du dich besser „Low Carb“, also mit besonders wenig Kohlenhydraten oder besser besonders eiweißreich ernähren? Was ist besser? Kalorien zählen oder einfach so wenig, wie möglich essen? Und was ist mit Ernährungsformen, wie Paleo, intermittierendem Fasten und überhaupt, sollte man einen „Cheat-Day“ einlegen oder besser nicht?
Kurz gesagt: Ich bin gar kein Fan von jeglichen Abnehmpillen, extremen Crashdiäten, modischen Punktesystemen oder sonstigen Marketingtricks, die dir zwar das Blaue vom Himmel versprechen, dich am Ende aber letztendlich nur mit zwei Sachen zurücklassen: Einem leeren Geldbeutel und dem Jojo-Effekt.
Viel mehr vertrete ich die Form der „artgerechten Ernährung“, also genau dem, was unser Körper auf biologischer Ebene braucht, um optimal zu funktionieren. Denn so erreichst du nicht nur einen schnellen Gewichtsverlust ohne danach in Rekordzeit gleich wieder zuzunehmen, sondern verbesserst gleichzeitig auch noch deinen Gesundheitszustand. Und sind wir doch mal ehrlich: Wer tauscht schon gerne 10 Kilo Körperfett gegen Unwohlsein und im schlimmsten Fall Zivilisationskrankheiten, wie Rheuma, Gicht, Arthrose oder sogar Krebs ein?
Lass mich dir stattdessen zeigen, wie du auf einfache Art und Weise schnell UND gesund abnehmen kannst: 1. Wenn du abnehmen willst, musst du essen! Ja, ich weiß, das hört sich echt komisch an, oder? Es ist aber wirklich so! Einfach erklärt: Wenn du zu wenig isst, dann fährt dein Körper in den Hungerstoffwechsel herunter. Du kannst es dir so vorstellen. Damals in der Steinzeit, als unsere Vorfahren noch nicht an jeder Ecke einen Supermarkt stehen hatten, musste der Körper auch mal längere Zeit ohne Essen auskommen. Wenn der Körper aber irgendwann merkt, dass kein Energienachschub in Form von Essen kommt, dann fährt er sofort sämtliche Körperfunktionen, bzw. unseren gesamten Stoffwechsel runter, um Energie zu sparen. Denn anscheinend gibt es ja kein Essen und wir müssen überleben, bis das nächste Essen auf dem Teller ist.
Du merkst aber sicher gerade selbst… Dies ist bei uns heutzutage überhaupt nicht mehr der Fall. Unser Körper braucht sich gar keine Sorgen mehr zu machen, dass kein Essen auf den Tisch kommt. Und er braucht so den Stoffwechsel auch nicht herunterfahren. Wenn du aber eine Diät machst und deine Kalorien stark reduzierst, dann suggerierst du ihm genau das. Fazit: Wir müssen genug essen! 2. Reduziere industriell verarbeitete Lebensmittel Vielleicht sagst du dir jetzt gerade: „Das hört sich ja schon einmal gut an. Dann werde ich wohl nicht hungern müssen. Aber was kann ich denn nun essen ohne dass ich zunehme?“ Im Prinzip ist es ganz einfach. Die neueste Ernährungslehre besagt, dass du viel mehr auf die biologische Wertigkeit deiner Lebensmittel achten solltest. Also wie viel für den Körper Verwertbares in deinen Lebensmitteln steckt, also an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, etc. Nun ist die Theorie schön und gut, dies deckt sich jedoch auch 1:1 mit den Erfahrungen, die ich selbst an meinem eigenen Körper gemacht habe, sowie mit den Erfahrungen, die meine mehr als 10.000 Coachingteilnehmer bereits gemacht haben. Was solltest du also konkret tun? Reduziere – oder wenn du kannst vermeide – jegliche industriell verarbeitete Lebensmittel. Eine gute Leitfrage dafür ist: „Konnten deine Großeltern vor 100 Jahren das Lebensmittel schon essen?“ Wenn ja, dann ist es höchstwahrscheinlich wenig verarbeitet. Zu industriell verarbeiteten Lebensmitteln gehören alle Arten von Fertigprodukten, WeißmehlProdukte, wie Weißmehl, Weißbrot, Nudeln aus Weißmehl, Kekse aus Weißmehl, weißer Reis, etc., Wurstwaren, wie Aufschnitt, Salami, etc., allerlei Süßigkeiten, Softdrinks, usw. Das Problem an den industriell verarbeiteten Lebensmitteln ist, dass ihnen sämtliche Vitalstoffe fehlen. Sie sind sozusagen „tote Lebensmittel“, die uns bei unserem Abnehmprozess behindern. Ganz wichtig hierbei: Ich habe in der Überschrift dieses Punktes bewusst das Wort: „Reduziere“ und nicht „Vermeide“ benutzt. Viele meiner Coaching-Teilnehmer verfallen sehr schnell einem „Schwarz-Weiß-Denken“. An vielen Stellen hören sie Sätze wie: „Iss keinen Zucker mehr!“. Und sofort kommt ein ungutes Gefühl in ihnen hoch, denn ihr Kopf sagt ihnen, dass sie nun nie wieder ein Stück Schokolade genießen dürfen. Nie wieder eine Kugel Eis im Sommer bei der italienischen Eisdiele? Nie wieder ein leckeres Tiramisu als Dessert? Mir ist es in meinen Coachingprogrammen immer ganz wichtig, dass beim Abnehmen kein Stück Lebensqualität verloren geht. Wir dürfen weder Hungern, noch dürfen wir uns Dinge komplett verbieten, denn diese Dinge führen nur dazu, dass du deine vielleicht neue Ernährungsweise maximal ein paar Wochen durchhältst und dann frustriert hinschmeißt.
Wenn ich also ich also Empfehlungen ausspreche, wie: „Reduziere deinen Konsum an industriell verarbeiteten Lebensmitteln!“, dann heißt das lediglich, dass du dich hier dem Optimum (gar keine industriell verarbeiteten Lebensmittel zu essen) so weit annähern kannst, wie es in deinen persönlichen Alltag passt. Mehr dazu unter dem Punkt der „90-10-Regel“.
3. Reduziere deine Kohlenhydrate Kommen wir nun zu einem viel diskutiertem Thema: den Kohlenhydraten. Bezüglich der Kohlenhydrate scheint es unter den „Abnehm-Experten“ viele verschiedene Meinungen zu geben. Die einen sagen, „Low-Carb“, also so wenig Kohlenhydrate wie möglich sei das Beste zum Abnehmen. Andere sagen: „High Carb“, also ganz viele Kohlenhydrate in Kombination mit ganz wenig Fett sei das Beste zum Abnehmen. Kann das sein? Wer hat Recht? Es finden sich sogar Studien, die probieren herauszufinden, ob man nun mit vielen oder wenigen Kohlenhydraten schneller abnimmt. Fakt ist: Beides funktioniert! Es gibt riesige Communities, die mit der „High-Carb“-Variante abnehmen und tolle Resultate feiern und es gibt riesige Communities, die mit der „Low-Carb“-Variante abnehmen und genauso tolle Resultate feiern.
Was ist also für dich das Beste? Ich beziehe in meine Coachingprogramme noch einen ganz anderen Punkt ein, den die meisten Abnehmprogramme leider gar nicht beachten: Unsere Gesundheit! Ich möchte mich beim Thema Gesundheit – da ich auch kein Arzt bin – nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen. Aus eigener Erfahrung und nach Rücksprache mit vielen erfahrenen Ärzten und Heilpraktikern kann ich dir sagen: Wenn du sowohl schnell abnehmen, als auch dabei gesundheitlich, positive Effekte an deinem Körper spüren möchtest, dann probiere deine Kohlenhydrate zu reduzieren. Wenn du einen Richtwert haben möchtest, dann kannst du probieren, unter 50g Kohlenhydraten am Tag zu bleiben. Damit wirst du – insofern du meine anderen Tipps beachtest – schon sehr zügig abnehmen. Selbst wenn du es für den Anfang schaffst, unter 100g zu bleiben, dann wirst du Resultate sehen.
Für den Anfang reicht es auch völlig, wenn du probierst jeglichen Industriezucker aus deinem Speiseplan zu nehmen – oder zu reduzieren. Schau mal auf die Zutatenlisten von Produkten aus deinem Supermarkt. Du wirst erstaunt sein, wo überall „Massen“ an Zucker mit enthalten ist.
4. Erhöhe deine hochwertigen Fette Stattdessen probiere lieber den Anteil an hochwertigen Fetten in deiner Nahrung zu erhöhen. „Fett macht fett“ war lange Zeit eine der größten Ernährungslügen, die kursierten. Auch wenn du vielleicht denkst, dass das Fett auf den Hüften doch sicherlich etwas mit dem Fett in der Nahrung zu tun haben muss, dem ist nicht so. Fakt ist nämlich, dass für die Industrie ungesunde Transfette (das sind hochverarbeitete, für den Körper nicht verwertbare Fette) billig zu produzieren sind und dadurch Lebensmittel viel länger haltbar gemacht werden können. Für deine Gesundheit sind diese Transfette jedoch nicht besonders gut. Ganz im Gegenteil dazu jedoch die „gesunden“ Fette – unverarbeitete Fette, deren wertvolle Inhaltsstoffe nicht im Produktionsprozess zerstört wurden. Wo sind also z.B. diese „guten, gesunden Fette“ drin? In allerlei Dingen, die einen hohen Fettgehalt, aber NICHT industriell verarbeitet wurden. Also möglichst naturnah sind. Das sind z.B. Avocados, Nüsse, Kokosöl, Bio-Fisch, Bio-Fleisch, etc… Fett hat einen weiteren ganz wichtigen Vorteil: Es hält dich ganz, ganz lange satt und verhindert, dass du Heißhungerattacken bekommst. Kennst du die Situation, wenn du ab und zu nur noch ans Essen denken kannst? Du hast eigentlich gerade erst gegessen, bist nur so halb satt und bist die ganze Zeit dabei, etwas zum Naschen zu suchen? Dann solltest du es mal mit einer Mahlzeit mit hochwertigen Fetten probieren. Morgens zum Beispiel kannst du super gut einen grünen Smoothie mixen und diesen mit hochwertigem Fett aus z.B. Kokosöl, einer Avocado oder ein paar Nüssen anreichern. Du wirst sehen, dass du von fettreichen Mahlzeit fünf, sechs oder sogar sieben Stunden satt bleiben wirst und in der Zeit überhaupt nicht ans Essen denken musst. Super, oder? Noch einmal: Ich werde es auch während der 60 Tage immer wieder betonen: Das hier ist DER Schlüssel zum Erfolg – hochwertige Fette! Ich weiß, dass dies eine Umstellung für dich sein wird, aber ich werde dich dabei bestmöglich unterstützen. Du kannst dir diesbezüglich auch super gut die Rezepte hier im 60-TageIntensivcoaching zum Vorbild nehmen. Diese sind größtenteils mit einem Fettanteil, der hoch genug ist und dich in Sachen Gesundheit und Fettverbrennung ganz weit nach vorne bringen wird. Stelle dir einfach auch immer wieder die Frage, ob du genug Fette zu dir nimmst. Es ist absolut kein Problem, wenn du die Hälfte und mehr deiner Kalorien aus Fetten zu dir nimmst. Im Gegenteil – es ist sogar absolut hilfreich für dich!
5. Achte auf die biologische Wertigkeit deiner Lebensmittel Ich hatte es im ersten Punkt schon probiert anzudeuten. Probiere statt auf Kalorien lieber auf die biologische Wertigkeit deiner Lebensmittel zu achten. Wie viel „Leben“ enthält das Lebensmittel noch? Wie stark wurden die wertvollen Inhaltsstoffe im Herstellungsprozess zerstört? Wie viel kann unser Körper also noch mit dem Lebensmittel anfangen? Damit unser Körper und auch unser Stoffwechsel optimal läuft und dein Fett verbrennen kann, braucht er Mikronährstoffe! Vitamine (wie z.B. A, B, C, D, E, K), Mineralien (wie z.B. Kalzium, Magnesium), Spurenelemente (z.B. Eisen, Zink, Selen, Mangan), sekundäre Pflanzenstoffe (z.B. Carotinoide, Flavonoide), essentielle Fettsäuren (Fischöle) und Aminosäuren. Praxistipp für dich: Frage dich einfach – wie viel Frische und Leben noch in den Lebensmittel auf deinem Teller noch steckt. Beispiel: Eine Gurke ist absolut unverarbeitet, frisch und enthält noch ganz viele Mikronährstoffe. Nudeln hingegen haben viele Verarbeitungsschritte hinter sich und nicht mehr so viel „Leben“ in sich. Selbstverständlich kannst du, um ein Gefühl für die Mengen, die du isst, zu entwickeln, gerne eine Zeit lang deine Kalorien zählen. Probiere dich langfristig aber lieber auf dein Körpergefühl zu verlassen.
Schritt 2: Reduziere die Lebensmittel, die deinem Körper schaden Genauer gesagt sind es 2 Lebensmittelgruppen, die ich dir hier zeigen möchte, die deinem Körper schaden und bei deiner Abnahme hindern. 1. Probiere deinen Konsum an Getreideprodukten zu reduzieren (bzw. wenn du kannst – und möchtest - ganz einzustellen) Ein ganz wichtiger Punkt vorweg: Insofern du bestimmte Lebensmittel magst – und sei es die Tafel Vollmilchschokolade – dann solltest du dir diese Dinge nie komplett verbieten! Deshalb spreche ich auch ganz bewusst von „reduzieren“! Wenn du probierst dir Dinge knallhart zu verbieten, dann wirst du früher oder später so einen großen Drang nach diesen Dingen bekommen, dass du dein ganzes Abnehmprojekt hinschmeißt. Probiere sie lieber in dem Maße zu reduzieren, wie es in deinen Lebensstil passt! Sicherlich solltest du deinem inneren Schweinehund möglichst oft „Kontra geben“ und auch mal hart bleiben. Gönne dir aber auch immer mal wieder kleine Belohnungen. Diese Belohnungen werden dir helfen, bei deinem Abnehmprozess langfristig erfolgreich zu sein. Ich werde dir in den 14 Tagen einen Haufen an Tipps geben. Welche du umsetzt, liegt selbstverständlich in deiner Hand. Ich zeige dir einen möglichst optimalen Weg auf. Bitte probiere dir aber genau diejenigen Tipps heraus zu suchen, die für dich umsetzbar und in deinen Alltag integrierbar sind! Zu Getreideprodukten zählen hauptsächlich Lebensmittel, wie Nudeln, Brot, Reis, etc.. Getreideprodukte haben 2 große Nachteile: 1. Getreide wird sehr sauer verstoffwechselt Genauer werde ich hierauf noch in Schritt 6 eingehen. Wichtig an dieser Stelle ist für dich nur zu wissen, dass Getreideprodukte deinen pH-Wert in einen sauren Bereich bringen, der für das Abnehmen hinderlich ist und Krankheiten fördert. Mehr dazu bei Schritt 6! 2. Getreide ist oft industriell verarbeitet und enthält nur noch einen Bruchteil der Nährstoffe Wie wir eben bereits gelernt haben, ist es grundlegend wichtig, dass du Lebensmittel zu dir nimmst, die noch möglichst viele Vitamine, Enzyme und Mineralstoffe enthalten. Leider ist dies beim industriell verarbeiteten Getreide, wie z.B. gängiges Weißmehl nicht der Fall. Das Urkorn selbst ist noch recht nährstoffreich. Nach der Verarbeitung bleibt jedoch viel Stärke und wenig „Leben“ für den Körper übrig. Schaue dir als Beispiel diese Tabelle an:
Du erkennst, dass typisches Weizenmehl Typ 405 leider nur noch einen Bruchteil der so wichtigen Mikronährstoffe enthält.
Doch was ist mit Vollkornprodukten? Oder auch z.B. Quinoa, Dinkel, Roggen, etc. Vollkornprodukte enthalten zwar immerhin deutlich mehr Nährstoffe als Weißmehl, werden aber trotzdem auch sauer verstoffwechselt. Meine Empfehlung: Ziehe Vollkornprodukten, ungesundem, verarbeitetem Weißmehl vor. Wenn es für dich umsetzbar ist, probiere Getreideprodukte optimalerweise komplett zu reduzieren, bzw. zu meiden. (Auch hier noch einmal der Hinweis: Getreideprodukte zu meiden, ist der Optimalzustand, dem du dich so annähern kannst, wie es für dich persönlich umsetzbar ist. Selbst wenn du deinen bisherigen Getreidekonsum etwas reduzierst und ab und zu noch eine Scheibe Vollkornbrot isst, dann gehst du einen großen Schritt nach vorne!)
2. Probiere deinen Konsum an Milchprodukten zu reduzieren (bzw. wenn du kannst – und möchtest - ganz einzustellen) Auch Milchprodukte sind stark verarbeitet. In den Schritten der Homogenisierung und der Pasteurisierung gehen viele wertvolle Inhaltsstoffe verloren. Es ist also nicht mehr viel „Leben“ in der Milch. ;-) Auch wird Milch sehr sauer verstoffwechselt, was unseren pH-Wert des Körpers in einen sauren, ungesunden Bereich bringt. Dazu auch gleich noch mehr bei Schritt 6! Das in der Kuhmilch enthaltene Casein ist außerdem als Auslöser für Krebs bekannt. Kein Lebensmittel also, das ich persönlich meinem Körper in großen Maßen zuführen möchte.
Ersetze Kuhmilch zum Beispiel einfach durch Schafsmilch, Ziegenmilch oder noch besser pflanzliche Milch, wie Mandelmilch.
„Oh Gott… Kohlenhydrate reduzieren, kein Zucker, kein Alkohol, keine industriell verarbeiteten Lebensmittel, keine Getreideprodukte, keine Milchprodukte…! Ole, was darf ich denn überhaupt noch essen? “ Ganz, ganz viele leckere, tolle Sachen! Es gibt unendlich viele Möglichkeiten und ich werde sie dir alle zeigen – nur Geduld! ;-) (Ich werde in den 60-Tage-Mails immer mal wieder das eine oder andere Rezept mit einfließen lassen und in den 60-Tage-Rezepten kannst du dich auch super inspirieren lassen!)
Schritt 3: Führe deinem Körper die Nährstoffe zu, die er benötigt Okay, nächster Punkt. Ich glaube so langsam verstehst du worauf ich hinaus möchte oder? Denn Abnehmen muss wirklich nicht schwer sein. In Wirklichkeit ist es echt einfach und wenn du die paar Dinge, die ich dir hier erkläre umsetzt, wirst du verdammt schnell tolle Resultate sehen. Nächster Praxistipp: Probiere mal in jeder Mahlzeit zumindest eine Handvoll Obst oder noch besser Gemüse mit dabei zu haben. Und wenn du es mal bei einer Mahlzeit nicht schaffst, dann hole es einfach bei der nächsten Mahlzeit nach.
Wenn du ganz verrückt sein möchtest, kannst du sogar einmal schauen, was passiert, wenn du dich ein paar Tage mal nur von Obst und Gemüse ernährst. Zum Beispiel in Form von frisch gepressten Säften. Ich weiß, das ist echt nicht für jeden etwas. Aber wenn du dich einmal – das muss nicht jetzt sofort sein – entschließen solltest, so etwas auszuprobieren, dann wirst du sehr, sehr schnell merken, was für unglaublich positive Auswirkungen dies auf dein Wohlbefinden hat. Dazu hat dies einen absolut entgiftenden Effekt – mehr darüber in Schritt 7.
Ein kurzes Negativbeispiel, wie du es NICHT machen solltest: Den Preis für die schlimmste Abnehmdiät, die ich je gesehen habe, gewinnt ein Programm, in dem gesagt wurde, man könne alles essen, was man möchte, man müsse nur auf seine Kalorienbilanz schauen. Empfohlen wurden dann zum Beipsiel Burger, Schokolade, Tiefkühlpizza, etc.. Einziger Haken an der ganzen Sache, man durfte nur wenig essen. Mit dem Wissen, das du nun bereits besitzt: Was wird passieren, wenn du dich so ernährst? Richtig! Du wirst abnehmen, jedoch lediglich an Muskelmasse und Wasser und wirst schneller in Richtung Zivilisationskrankheiten, wie Diabetes, Bluthochdruck, etc. rutschen, als du das Wort Diät sagen kannst.
Fazit bis hierhin: Wenn du schnell und gesund abnehmen möchtest, musst du auf die Qualität deiner Lebensmittel achten und schauen, dass diese so unverarbeitet wie möglich sind!
Schritt 4: Die 90/10-Regel Ich hatte es oben schon angesprochen: Wenn du zu diesem Zeitpunkt das Gefühl hast, dass du mit den bisherigen Tipps deine Ernährung extrem einschränken musst, dann hier ein wichtiger Tipp für dich! Orientiere dich einfach an meiner 90/10-Regel. Diese Regel besagt: „Wenn du dich zu 90% „gut“ ernährst, dann kannst du zu 10% essen, was du möchtest.“
Merkst du, wie hilfreich das ist? Das heißt konkret, dass du auf NICHTS verzichten musst. Du kannst auch weiterhin Schokolade essen, wenn du sehr gerne mal ein Stück genießt. Du kannst auch weiterhin an einem schönen Sommertag draußen eine leckere Kugel Eis essen und du kannst auch weiterhin mal einen ungesundes Fast Food zu dir nehmen, wenn dir danach ist. Und du wirst trotzdem super schnell an Gewicht verlieren und deine Traumfigur erreichen. Fühlt sich der Gedanke nicht super an?
Einzig und allein solltest du auf folgendes achten: Wenn du dir z.B. mal 2, 3 oder auch 4 Stücke Schokolade gönnst, dann solltest du das ohne Reue tun. Genieße sie und fühle dich gut dabei. Im Anschluss probierst du dann einfach die nächsten 3-4 Mahlzeiten richtig, richtig gesund zu essen. Mit ganz viel frischen, nährstoffhaltigen Lebensmitteln. Denn das ist die 90/10-Regel. Sich zu 90% „am Riemen reißen“, deinem inneren Schweinehund die kalte Schulter zu zeigen, hart zu bleiben, nein zu sagen, aber dann zu 10% auch nachzugeben, Lebensqualität zu genießen und sich nicht verrückt zu machen.
Meinen Coachingteilnehmern erzähle ich regelmäßig, dass sie sich zu 10% etwas gönnen sollen! Denn wer immer nur eisern probiert, die kleinen Genüsse und Leckereien des Lebens zu unterdrücken, wird früher oder später einen Punkt erreichen, an dem er komplett hinschmeißen wird und wieder komplett ungesund essen wird.
Ich setze die 90/10-Regel immer wie folgt um: Wenn ich mit Freunden zusammen bin, ich einen geselligen Abend habe oder ein besonderer Anlass ansteht, dann nutze ich meine 10% voll aus. In allen anderen Situationen, die quasi Alltag sind, probiere ich mich möglichst strikt an meine 90% zu halten. Wenn mich dann mal doch der Heißhunger überkommt – und ich der Meinung bin, noch etwas Luft in meinen 10% zu haben – dann gönne ich mir trotzdem eine kleine Leckerei. Schau auch mal in den Rezepten nach, du findest dort auch einige gesunde Leckereien, die süß sind, von denen du aber trotzdem so viel essen kannst, wie du willst! Daher mein Rat an dich: Gönne dir die Dinge, die du gerne isst! Auch wenn es Dinge, wie Nudeln, Gummibärchen, Milch, Tiefkühlpizza, Pralinen oder der gute Rotwein am Abend sind. Am nächsten Tag geht’s dann wieder mit mental aufgefüllter Energie weiter!
Schritt 5: Kurze, intensive Sporteinheiten, um den Stoffwechsel anzuregen „Was ist denn nun eigentlich mit dem Sport? Das Ganze hier heißt doch „Sport-Starter“ oder nicht? Bis jetzt geht es hier ja anscheinend nur um Ernährung.“ Völlig richtig! Die Bewegung sollten wir keinesfalls außen vor lassen! Auch wenn du alleine mit deiner Ernährung schon einen ganz großen Teil deiner Erfolge einstreichen kannst, kannst du diese mit genug Bewegung noch einmal verbessern! Warum sollten wir eigentlich Sport machen? Ein Hauptgrund dafür ist, um unseren Stoffwechsel anzuregen. Anders ausgedrückt, deinen Grundumsatz zu erhöhen. Oder noch anders, sodass du mehr essen kannst und trotzdem so richtig schnell abnimmst und deine Traumfigur erreichst. Hauptsächlich dafür verantwortlich sind deine Muskeln. Denn Muskeln verbrennen mehr Fett. Schau dir mal folgende Beispiel-Rechnung an, dann verstehst du gleich, was ich meine: Ein Kilo Muskeln verbrennt am Tag etwa 20kcal. (Andere Quellen sprechen von bis zu 60kcal, aber bleiben wir mal am unteren Ende.) Wenn du nun also eine Diät machst, zu wenig isst und dadurch kein Fett, sondern nur Muskeln abbaust, passiert folgendes: Stell dir vor du verlierst 5 Kilo Muskeln. Dann entspricht das einem Grundumsatz von etwa 100kcal weniger am Tag. Das klingt erst einmal nicht viel. Dies ist in etwa eine kleine Banane pro Tag. Über ein Jahr addiert sich dies allerdings zu 36500kcal zusammen, die du weniger essen „darfst“, was wiederum der Menge von etwa 5 Kilo Fett entspricht. Wenn du also nun weiter so isst, wie zuvor, dann wirst du in dem einen Jahr die 5 Kilo, die du gerade an Muskelmasse abgenommen hast, wieder zunehmen – aber an reinem Fett. Die Ausgangslage ist dann denkbar schlecht, denn dein Grundumsatz ist nun noch geringer als zuvor und für dich wird es noch schwerer abzunehmen.
Das wird dir aber nicht passieren und wir ändern das, okay? Genau dafür ist es wichtig, dass wir bei dir Muskeln aufbauen. Keine Sorge, das wird nie im Leben so Enden, wie bei Arnold Schwarzenegger zum Beispiel. Dafür müsstest du schon unzählbare Stunden im Fitnessstudio verbringen. Ganz im Gegenteil wir werden beim 14-Tage-Fettverbrennung Crashkurs nur ganz kurze 12 Minuten trainieren! Und das nur mit deinem eigenen Körpergewicht, das heißt du brauchst dir kein teures Equipment kaufen und kannst die Workouts von zu Hause aus oder jedem anderen Ort der Welt durchführen.
Vielleicht fragst du dich jetzt, wie das funktionieren kann. Nur 12 Minuten? Kein stundenlanges, langweiliges Training mehr auf dem Stepper oder dem Laufband? Ja! Und gib mir 3 Zeilen und du hast für immer verstanden, warum du nie wieder mehr als 60 Minuten in der Woche für deinen Sport benötigen wirst. Und mal so unter uns, eine Stunde pro Woche kriegst du hin, oder? ;-) Schau dir einmal folgendes Bild an:
Keine Sorge, es sieht komplizierter aus, als es ist! Was dir das Bild hauptsächlich zeigen soll ist, dass es bei unserem Training lediglich auf den Trainingsreiz ankommt. Wenn du deine Muskeln im Training einmal ermüdest, signalisierst du deinem Körper, dass er sich auf das nächste Training ein wenig besser anpassen sollte. Ob du die Muskeln dabei in einem zweistündigen Walking oder unserem 12-Minütigen PowerTraining ermüdest ist deinem Körper egal. Deshalb ist es für viele Berufstätige, Mütter, sowie für viele Frauen mit wenig Zeit sehr sinnvoll auf diese zeitsparende, aber trotzdem super effektive Trainingsform zurückzugreifen.
Was solltest du dir aus diesem Abschnitt also merken? Du weißt nun, dass du selbst mit 12 Minuten des richtigen Trainings Muskeln aufbauen kannst und weißt, wie wichtig diese für deine Fettverbrennung und deinen Grundumsatz sind. Darüber hinaus wirst du schnell merken, dass die Workouts mit mir sogar richtig Spaß machen können.(Und ja! Das haben wir sogar eingeschworene Sportmuffel bestätigt! ;-) ) Hoffentlich hast du das sowieso schon in den 14 Tagen gemerkt!
Schritt 6: Beseitige schädliche Übersäuerung in deinem Körper Nun kommen wir zu den schon etwas „fortgeschrittenen“ Techniken. Wenn du hier jetzt gerade das Gefühl hast, dass das schon sehr viele Informationen für dich waren, dann kannst du die beiden nächsten Punkte auch erst einmal überspringen und dir später noch einmal anschauen. Wir werden die letzten beiden Punkte besonders in der zweiten Hälfte der 60 Tage durchgehen. Solltest du aber noch „aufnahmefähig“ sein und noch mehr wissen wollen, dann lies weiter.
Ich möchte dir keine Informationen vorenthalten, um gleich so richtig erfolgreich die Kilos purzeln zu lassen.
Vielleicht hast du früher im Chemieunterricht einmal eine solche Tafel hier gesehen:
Selbst wenn sie dir neu ist, ist das gar nicht schlimm. Das ist die pH-Wert Skala! Wichtig dabei zu wissen, ist dass sie von 0-14 läuft und links (bei den kleinen Zahlen) der ungesunde, saure Bereich ist, in der Mitte, der für uns optimale neutrale Bereich und rechts der basische Bereich. Unser Körper hat zu jedem Zeitpunkt immer einen bestimmten pH-Wert. Optimalerweise liegt dieser ungefähr bei 7. Ganz genau hängt das davon ab, wo im Körper wir messen, aber für dich ist erst einmal nur wichtig, dass wir uns im neutralen, leicht basischen Bereich bewegen sollten.
Wie findest du nun heraus, wo du dich auf der Skala befindest? Ganz einfach! Es gibt in quasi jeder Apotheke sogenannte pH-Wert-Messstreifen. Diese sind super günstig und du kannst mit ihnen ganz leicht deinen pH-Wert selbst testen. So kannst du sehen, ob dein Körper übersäuert ist, oder, ob du in einem guten Bereich liegst. Kleiner Hinweis: Es ist völlig normal, dass wir morgens nach dem Aufstehen immer in einem leicht sauren Milieu sind. Daher ist es sinnvoller, wenn du deinen pH-Wert lieber abends misst. Natürlich kannst du ihn – um ein Gefühl dafür zu bekommen – auch mal für ein paar Tage lange mehrmals täglich messen.
Was führt denn nun eigentlich dazu, dass unser Körper übersäuert? Leider führen ziemlich viele Faktoren zu einer Übersäuerung unseres Körpers. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass sehr viele Menschen dauerhaft übersäuert sind. Dinge, die dich übersäuern sind z.B. falsche Ernährung (Zucker, Alkohol, Getreideprodukte, Milchprodukte, etc.), Umweltgifte (Konservierungsstoffe, Abgase, Chemikalien, etc.), aber auch Dinge, wie Stress. Die Liste ist also lang!
Wie schaffst du es also dem entgegen zu wirken und deinen Körper in einem gesunden, neutralen, leicht basischen Milieu zu halten? -
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Die beste Variante hierzu ist auch hier wieder ein hoher Obst- und noch besser Gemüsekonsum. Denn das allermeiste Obst und Gemüse wird von unserem Körper basisch verstoffwechselt. Aber auch basische Tees (Grüntee, Brennnesseltee, Ackerschachthalmtee, etc.) können uns super gut basisch machen Verwende möglichst auch basische Körperpflegeprodukte. Viele herkömmliche Körperpflegemittel sind starke Säurebildner Trockenbürstenmassagen können dir super gut helfen, die Entsäuerung in deinem Körper in Gange zu bringen. Denn die Haut ist größte Organ deines Körpers und größtenteils für die Ausleitung von Giftstoffen zuständig. Über eine regelmäßige, unterstützende Bürstenmassage kann die Haut angeregt werden, vermehrt über die Hautatmung Säure und Gifte auszuscheiden. Sauna ist eine weitere Möglichkeit Säuren aus deinem Körper auszuscheiden. Je höher die Bluttemperatur, desto leichter scheidet der Körper überschüssige Schlacken aus. Dies kannst du mit einem Saunagang aber auch unserem Sport oder heißen Basenbädern (z.B. das Natronbad – hierzu gleich mehr) hinbekommen. Weitere Möglichkeiten werde ich dir im Rahmen unserer kleinen Entgiftung in der zweiten Hälfte des 60-Tage-Intensivcoachings auch noch zeigen.
Kleiner Geheimtipp gefällig? Vielleicht hast du schon einmal von Natron gehört, auch bekannt unter dem Namen Natriumbicarbonat. Dies ist Natriumsalz, das den pH-Wert 14 hat. Also ganz, ganz rechts auf der pHWert-Skala zu finden ist. Natron kann deinem Körper helfen ganz schnell wieder in einen gesunden pH-Wert-Bereich zu kommen. Anwendungstipp: Super eignet sich ein Bad mit ca. 50-100g Natron. Dabei ist es wichtig, dass du mindestens 30 Minuten badest, damit das Natron Zeit hat, über die Haut einzuziehen.
Schritt 7: Beseitige toxische Giftstoffe aus deinem Körper Kommen wir nun zum letzten Schritt – der Nummer 7! Wie du bereits im 14-Tage-Fettverbrennung Crashkurs gelernt hast, ist unser Körper tagtäglich mit unzähligen Giftstoffen in Kontakt – Chemikalien, Abgase, Konservierungsstoffe, Schwermetalle, etc. Sicherlich kannst du dir vorstellen, dass dies unserer Gesundheit nicht gerade zu Gute kommt, aber was hat das Ganze mit deiner Fettverbrennung zu tun? Nun, die Sache ist, dass die Fettzellen in deinem Körper zuerst gelöst werden und dann über das Blut in die Leber transportiert werden. Dort wird das Fett dann anschließend verbrannt. Hört sich erst einmal gut an. Unsere Leber hat jedoch auch noch eine andere Funktion! Und zwar die der Entgiftung unseres Körpers. All die Giftstoffe, die jeden Tag in deinen Körper gelangen, werden von deiner Leber verarbeitet und ausgeschieden. Das ist gut so, denn sonst würden wir in kürzester Zeit große gesundheitliche Probleme bekommen.
Nun wird dir aber eventuell auch das Problem klar, oder? Wenn deine Leber mit der Entgiftung beschäftigt ist, hat sie deutlich weniger Kapazitäten, um dein Fett zu verbrennen. Wenn unser Körper also stark „vergiftet“ ist, kann dies zur Folge haben, dass sich deine Fettverbrennung stark verlangsamt oder sich sogar komplett einstellt.
„Alles klar, Ole, das habe ich verstanden! Was kann ich denn nun tun, um meiner Leber etwas zu helfen und meinen Körper zu entgiften, sodass ich wieder schneller Fett verbrenne?“ Da kannst du ganz, ganz viel tun! Und wir werden uns in der zweiten Hälfte des 60-TageIntensivcoachings auch noch eine längere Zeit ausschließlich der Entgiftung widmen! Du möchtest aber sicherlich einen Tipp von mir haben, den du sofort anwenden kannst und der dir mit wenig Aufwand gleich große Resultate bringt, stimmt’s? Wenn ja, dann ist dies folgender: Super hilfreich für die Entgiftung ist die Vulkanerde Bentonit. Bentonit hat die Eigenschaft Schwermetalle im Körper zu binden und auszuleiten. Es hilft deinem Körper also sehr beim Entgiftungsprozess. Anwendungstipp vom Bentonit: Entweder nimmst du es täglich in kleinen Mengen ein oder kurweise (z.B. zweimal jährlich über jeweils eine Woche lang zwei- bis dreimal täglich). Bentonit gibt es in Kapselform und in Pulverform.
Zusammenfassung: Okay, ich hoffe, du hast dir bis hierhin jetzt schon einen kleinen Überblick machen können. Ich probiere dir hier einmal noch in Kurzform die wichtigsten Punkte zusammenzufassen: Schritt 0: -
Achte auf die Punkte: Wasser, Schlaf, Sonnenlicht, frische Luft, Stress und gesunde Ernährung
Schritt 1: -
Beim Abnehmen musst du nicht hungern. Bitte mache nie wieder eine Diät, sondern orientiere dich an der „artgerechten Ernährung“. Iss genug, dann wirst du auch abnehmen. Probiere möglichst viele unverarbeitete, frische Lebensmittel zu dir zu nehmen, die noch ganz viele der wertvollen Mikronährstoffe enthalten Probiere deine Kohlenhydrate zu reduzieren – 50g pro Tag sind ein guter Richtwert, aber auch wenn du etwas drüber liegst, kannst du super abnehmen Erhöhe deine hochwertigen Fette! Sie helfen dir satt zu bleiben und bringen dir viele gesundheitliche Vorteile. Statt zu viele Kalorien zu zählen, achte lieber auf eine hohe biologische Wertigkeit deiner Lebensmittel. Je mehr „Leben“ du in deinen Körper lässt, desto gesünder lebst du und desto schneller nimmst du ab
Schritt 2: -
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Probiere deinen Konsum an Getreideprodukten zu reduzieren. Getreide macht deinen Körper sauer und gerade Weißmehl enthält nur noch einen Bruchteil der ursprünglichen Nährstoffe. Probiere auch deinen Konsum an Milchprodukten zu reduzieren. Auch Milch ist meistens stark industriell verarbeitet und bietet unserem Körper nicht die Mikronährstoffe, in der Form, in der er sie benötigt. Achtung: Verfalle aber bitte nicht in ein „Schwarz-Weiß-Denken“! Selbst wenn du dich auch nur annähernd nach meinen Tipps richtest, wirst du tolle Resultate erzielen. Auch ich habe an vorhin noch 2 Stücke Schokolade gegessen. Dafür bestand mein Abendessen aus viel Gemüse und hochwertigen Fetten. Denke also an die 90/10-Regel!
Schritt 3: -
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Probiere einmal in jeder Mahlzeit eine Handvoll Obst oder noch besser Gemüse zu dir zu nehmen. Und wenn du es einmal nicht schaffst, dann holst du die Portion einfach in der nächsten Mahlzeit nach. Wichtiger als die Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiß) sind noch die Mikronährstoffe. Verarbeitete Margarine und eine frische Kokosnuss vom Baum haben beide wenig Kohlenhydrate und viele Fette. Die Fette der Margarine sind aber stark verarbeitet und die der Kokosnuss sind frisch und unverarbeitet. Unser Körper kann die Kokosnuss also viel besser verarbeiten und du nimmst mit mehr Mikronährstoffen schneller ab und bleibst dabei auch noch gesund!
Schritt 4: -
„Wenn du zu 90% gesund isst, dann kannst du dir zu 10% auch etwas Ungesundes leisten.“ Vernachlässige bitte nicht deine Lebensqualität und verbiete dir keine Lebensmittel. Es ist ganz, ganz wichtig, dass du weiterhin isst, was dir schmeckt, denn nur dann wirst du langfristig problemlos abnehmen und deine Traumfigur erreichen und dann auch halten.
Schritt 5: -
Mache kurzen, intensiven Sport, um deinen Stoffwechsel anzuregen Ganz wichtig ist es, dass du Muskeln aufbaust, denn Muskeln verbrennen mehr Fett und erhöhen deinen Grundumsatz. Das heißt: Du kannst mehr essen und nimmst trotzdem ab!
Schritt 6: -
Achte auf den Säure-Basen-Haushalt deines Körpers. Den pH-Wert deines Körpers kannst du ganz leicht mit pH-Wert-Messstreifen aus der Apotheke testen, um ein Gefühl für deinen pH-Wert zu bekommen Wichtig ist, dass dein Körper in einem neutralen Bereich, etwa 7 oder sogar leicht drüber liegt. Falls du übersäuert bist, kann ein Bad mit Natron schnell helfen.
Schritt 7: -
Unser Körper ist täglich vielen Giftstoffen in unserer Umgebung ausgesetzt. Wenn unsere Leber zu viel mit der Entgiftung beschäftigt ist, hat sie nicht mehr genug „Kapazitäten“ für unsere Fettverbrennung. Ein Tipp für die Entgiftung ist zum Beispiel Bentonit
Alles klar! Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Starter-Guide bereits einen guten ersten Einblick verschaffen und du kannst erfolgreich in die ersten Tage des 60-Tage-Intensivcoachings starten. Wie gesagt, dies hier war bisher nur ein kleiner Einstieg. Wir werden während der 60 Tage noch deutlich intensiver in die einzelnen Themen einsteigen und vor allem schauen, dass du die Dinge alle optimal in die Praxis auch umsetzen kannst. Denk dran, wenn du Fragen hast, dann schaue einmal in die Hilfe unter http://hilfe.sport-starter.de oder schreibe mir und meinem Team einfach eine Mail unter
[email protected]! Wir sind schließlich da, dir zu helfen. Super! Dann würde ich sagen, lass es uns angehen! Auf tolle 60 Tage! Dein Ole