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Stellantriebe Sgc(r)/svc(r)/sgm(r)/svm(r) Profibus Dp Geräteintegration Feldbus

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Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Handbuch Geräteintegration Feldbus Inhaltsverzeichnis Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Anleitung zuerst lesen! ● Sicherheitshinweise beachten. Zweck des Dokumentes: Dieses Dokument enthält Informationen für Inbetriebnahmepersonal der Leittechnik und leittechnische Programmierer. Es soll helfen, den Antrieb über die Feldbus Schnittstelle in die Leittechnik zu integrieren. Referenzunterlagen: ● Betriebsanleitung (Montage, Bedienung, Inbetriebnahme) zum Stellantrieb Referenzunterlagen sind erhältlich über Internet: www.auma.com oder direkt bei AUMA (siehe ). Inhaltsverzeichnis Seite 1. 1.1. 1.2. 1.3. 1.4. Sicherheitshinweise............................................................................................................... Grundlegende Hinweise zur Sicherheit Anwendungsbereich Warnhinweise Hinweise und Symbole 4 4 4 5 5 2. 2.1. 2.2. 2.3. 2.4. 2.5. 2.6. 2.7. Allgemeines über Profibus DP.............................................................................................. Grundlegende Eigenschaften Profibus DP Grundfunktionen Übertragungstechnik Buszugriff Funktionalität Schutzfunktionen Gerätetypen 6 6 6 6 6 7 7 7 3. 3.1. 3.2. 3.3. 3.4. 3.5. 3.6. 3.6.1. 3.6.2. 3.7. 3.7.1. 3.7.2. 3.8. Inbetriebnahme....................................................................................................................... Einführung Parametrierung Busadresse (Slaveadresse) Konfiguration der Profibus DP Schnittstelle Start der Kommunikation User-Parameter (AUMA spezifische Parameter) Prozessabbild Eingang Anordnung (User-Parameter) Einstellbare (benutzerdefinierbare) Meldungen Überwachung der Kommunikation Verbindungsüberwachung der Profibus DP Kommunikation Fail-Safe und Global Control Clear Telegramme I&M Funktion 8 8 8 9 10 10 11 11 11 13 13 13 14 4. 4.1. 4.1.1. 4.1.2. 4.2. 4.2.1. 4.2.2. 4.3. Beschreibung der Datenschnittstelle .................................................................................. Eingangsdaten (Prozessabbild Eingang) – Meldungen Prozessabbild Eingang (Standard Prozessabbild) Beschreibung der Bytes im Prozessabbild Eingang Ausgangsdaten (Prozessabbild Ausgang) Prozessabbild Ausgang Anordnung Beschreibung der Ausgangsdaten Profibus DP-V1 Dienste 15 15 15 17 25 25 27 28 2 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Inhaltsverzeichnis 5. 5.1. Beschreibung Profibus DP Platine....................................................................................... Anzeigen (LEDs) 29 29 6. 6.1. 6.2. Störungsbehebung................................................................................................................ Fehlersuche Diagnose 30 30 30 7. 7.1. Technische Daten................................................................................................................... Profibus DP Schnittstelle 33 33 8. 8.1. Anhang.................................................................................................................................... Parameter 35 35 Stichwortverzeichnis............................................................................................................. 53 Adressen................................................................................................................................. 54 3 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Sicherheitshinweise 1. Sicherheitshinweise 1.1. Grundlegende Hinweise zur Sicherheit Normen/Richtlinien AUMA Produkte werden nach anerkannten Normen und Richtlinien konstruiert und gefertigt. Dies wird durch eine Original-Einbauerklärung und durch eine EG-Konformitätserklärung bescheinigt. In Bezug auf Montage, elektrischen Anschluss, Inbetriebnahme und Betrieb am Installationsort müssen der Anlagenbetreiber und der Anlagenbauer darauf achten, dass alle rechtlichen Anforderungen, Richtlinien, Vorschriften, nationale Regelungen und Empfehlungen beachtet werden. Hierzu gehören u.a. entsprechende Aufbaurichtlinien für Feldbusanwendungen. Sicherheitshinweise/ Warnungen An diesem Gerät arbeitende Personen müssen sich mit den Sicherheits- und Warnhinweisen in dieser Anleitung vertraut machen und die gegebenen Anweisungen einhalten. Sicherheitshinweise und Warnschilder am Produkt müssen beachtet werden um Personen- oder Sachschäden zu vermeiden. Personenqualifikation Montage, elektrischer Anschluss, Inbetriebnahme, Bedienung und Wartung darf nur durch ausgebildetes Fachpersonal erfolgen, das vom Anlagenbetreiber oder Anlagenbauer dazu autorisiert wurde. Vor Arbeiten an diesem Produkt muss das Personal diese Anleitung gelesen und verstanden haben sowie anerkannte Regeln zur Arbeitssicherheit kennen und beachten. Inbetriebnahme Betrieb Vor der Inbetriebnahme ist es wichtig, dass alle Einstellungen daraufhin überprüft werden, ob sie mit den Anforderungen der Anwendung übereinstimmen. Bei falscher Einstellung können anwendungsbedingte Gefahren ausgehen wie z.B. die Beschädigung der Armatur oder der Anlage. Für eventuell hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht. Das Risiko trägt allein der Anwender. Voraussetzungen für einen einwandfreien und sicheren Betrieb: ● ● ● ● ● Schutzmaßnahmen Wartung 1.2. Sachgemäßer Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung, Montage und sorgfältige Inbetriebnahme. Produkt nur in einwandfreiem Zustand, unter Beachtung dieser Anleitung betreiben. Störungen und Schäden umgehend melden und beseitigen (lassen). Anerkannte Regeln für Arbeitssicherheit beachten. Nationale Vorschriften beachten. Für notwendige Schutzmaßnahmen vor Ort, wie z.B. Abdeckungen, Absperrungen oder persönliche Schutzeinrichtungen für das Personal, ist der Anlagenbetreiber bzw. der Anlagenbauer verantwortlich. Veränderungen am Gerät sind nur mit Zustimmung des Herstellers erlaubt. Anwendungsbereich AUMA Stellantriebs-Steuerungen sind ausschließlich für die Betätigung von AUMA Stellantrieben bestimmt. Andere Anwendungen sind nur mit ausdrücklicher (schriftlicher) Bestätigung des Herstellers erlaubt. Nicht zulässig ist der Einsatz z. B. für: Ansteuerung von Motoren Ansteuerung von Pumpen Bei unsachgemäßem oder nicht bestimmungsgemäßem Einsatz wird keine Haftung übernommen. ● ● Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Beachtung dieser Anleitung. 4 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP 1.3. Sicherheitshinweise Warnhinweise Um sicherheitsrelevante Vorgänge in dieser Anleitung hervorzuheben, gelten folgende Warnhinweise die mit einem entsprechenden Signalwort (GEFAHR, WARNUNG, VORSICHT, HINWEIS) gekennzeichnet sind. Unmittelbar gefährliche Situation mit hohem Risiko. Falls der Warnhinweis nicht beachtet wird können Tod oder schwere gesundheitliche Schäden die Folge sein. Mögliche gefährliche Situation mit mittlerem Risiko. Falls der Warnhinweis nicht beachtet wird können Tod oder schwere gesundheitliche Schäden die Folge sein. Mögliche gefährliche Situation mit geringem Risiko. Falls der Warnhinweis nicht beachtet wird können leichte oder mittlere Verletzungen die Folge sein. Kann auch in Verbindung mit Sachschäden verwendet werden. Mögliche gefährliche Situation. Falls der Warnhinweis nicht beachtet wird können Sachschäden die Folge sein.Wird nicht bei Personenschäden verwendet. Struktur und typografischer Aufbau der Warnhinweise Art der Gefahr und ihre Quelle! Mögliche Folge(n) bei Nichtbeachtung (optional) → Maßnahme zur Vermeidung der Gefahr → Weitere Maßnahme(n) Das Sicherheitszeichen warnt vor Verletzungsgefahr. Das Signalwort (hier GEFAHR) gibt den Grad der Gefährdung an. 1.4. Hinweise und Symbole Folgende Hinweise und Symbole werden in dieser Anleitung verwendet: Information Der Begriff Information vor dem Text gibt wichtige Anmerkungen und Informationen. Symbol für ZU (Armatur geschlossen) Symbol für AUF (Armatur offen) Wissenswertes vor dem nächsten Schritt. Dieses Symbol besagt was für den nächsten Schritt vorausgesetzt wird oder was vorbereitet bzw. beachtet werden sollte. <> Verweis auf weitere Textstellen Begriffe die mit diesen Zeichen eingeklammert sind verweisen im Dokument auf weitere Textstellen zu diesem Thema. Diese Begriffe sind im Index, einer Überschrift oder im Inhaltsverzeichnis angegeben und können so schnell gefunden werden. 5 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Allgemeines über Profibus DP 2. Allgemeines über Profibus DP Für den Informationsaustausch der Automatisierungssysteme untereinander sowie mit den angeschlossenen dezentralen Feldgeräten werden heute vorwiegend serielle Feldbusse als Kommunikationssystem eingesetzt. In vielen tausend erfolgreichen Anwendungen wurde eindrucksvoll nachgewiesen, dass durch den Einsatz der Feldbustechnik Kosteneinsparungen von bis zu 40 % bei Verkabelung, Inbetriebnahme und Wartung im Vergleich zur konventionellen Technik erzielt werden. Während in der Vergangenheit oftmals herstellerspezifische, untereinander inkompatible Feldbusse zum Einsatz kamen, werden heute nahezu ausschließlich offene, standardisierte Systeme angewendet. Dadurch wird der Anwender unabhängig von einzelnen Lieferanten und kann aus einer großen Produktpalette das beste und preiswerteste Produkt auswählen. Profibus DP ist das führende offene Feldbus System in Europa, das weltweit erfolgreich eingesetzt wird. Der Anwendungsbereich umfasst die Fertigungs-, Prozessund Gebäudeautomatisierung. Profibus DP ist ein internationaler, offener Feldbusstandard, der in den Feldbusnormen IEC 61158 und IEC 61784 standardisiert wurde. Dadurch sind die Investitionen von Herstellern und Anwendern optimal geschützt, und die Herstellerunabhängigkeit ist garantiert. 2.1. Grundlegende Eigenschaften Profibus DP legt die technischen und funktionellen Merkmale eines seriellen Feldbus Systems fest, mit dem verteilte digitale Automatisierungsgeräte miteinander vernetzt werden können. Profibus DP unterscheidet Master- und Slave-Geräte. Profibus DP ist für den schnellen Datenaustausch in der Feldebene konzipiert. Hier kommunizieren die zentralen Steuergeräte, wie z. B. SPS oder PC, über eine schnelle, serielle Verbindung mit dezentralen Feldgeräten wie Ein-/Ausgangsgeräte, Ventile und Antriebe. Der Datenaustausch mit diesen dezentralen Geräten erfolgt zyklisch. Die dafür benötigten Kommunikationsfunktionen sind durch die Profibus DP Grundfunktionen gemäß IEC 61158 und IEC 61784 festgelegt. Master-Geräte Slave-Geräte 2.2. Master-Geräte bestimmen den Datenverkehr auf dem Bus. Ein Master darf Nachrichten ohne externe Aufforderung aussenden. Master werden im Profibus Protokoll auch als “aktive Teilnehmer” bezeichnet. Slave-Geräte wie z. B. AUMA Profibus DP Antriebe sind Peripheriegeräte. Typische Slave-Geräte sind Ein-/Ausgangsgeräte, Ventile, Antriebe und Messumformer. Sie erhalten keine Buszugriffsberechtigung, d. h. sie dürfen nur empfangene Nachrichten quittieren oder auf Anfrage eines Masters Nachrichten an diesen übermitteln. Slaves werden auch als “passive Teilnehmer” bezeichnet. Profibus DP Grundfunktionen Der Master liest zyklisch die Eingangsinformationen von den Slaves und schreibt die Ausgangsinformationen zyklisch an die Slaves. Neben dieser zyklischen Datenübertragung des Prozessabbildes stehen bei Profibus DP auch leistungsfähige Funktionen für Diagnose und Inbetriebnahme zur Verfügung. Der Datenverkehr wird durch Überwachungsfunktionen auf Master- und Slave-Seite überwacht. 2.3. Übertragungstechnik ● ● 2.4. Buszugriff ● ● ● 6 RS-485 verdrillte Zweidrahtleitung oder Lichtwellenleiter AUMA Stellantriebe unterstützen Baudraten bis 1,5 Mbits/s. Token-Passing-Verfahren zwischen den Mastern und Pollen zwischen Master und Slave Mono-Master oder Multi-Master Systeme möglich Master und Slave Geräte: max. 126 Teilnehmer an einem Bus Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP 2.5. Funktionalität ● ● ● ● ● 2.6. Punkt-zu-Punkt (Nutzdatenverkehr) oder Multicast (Steuerkommandos an alle Slaves) Zyklischer Nutzdatentransfer zwischen DP-Master und DP-Slaves Zusätzlich azyklischer Datenaustausch zwischen DP-Master und DP-Slaves bei Profibus DP mit V1-Diensten Prüfen der Konfiguration der DP-Slaves Synchronisation der Eingänge und/oder der Ausgänge Schutzfunktionen ● ● ● ● ● 2.7. Allgemeines über Profibus DP Alle Nachrichten werden mit Hamming Distanz HD=4 übertragen. Ansprechüberwachung bei den DP-Slaves (Watchdog) Zugriffsschutz für Eingänge/Ausgänge der DP-Slaves (Sync und Freeze) Überwachung des Nutzdatenverkehrs mit einstellbarem Überwachungs-Timer beim Master Einstellbares Sicherheitsverhalten Gerätetypen ● ● ● DP-Master Klasse 2 (DPM2), z.B. Programmier-/Projektierungsgeräte DP-Master Klasse 1 (DPM1), z.B. zentrale Automatisierungsgeräte wie SPS, PC DP-Slave z. B. AUMA Profibus DP Geräte. Geräte mit binären oder analogen Eingängen/Ausgängen, Antriebe, Ventile 7 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Inbetriebnahme 3. Inbetriebnahme 3.1. Einführung Bei der Inbetriebnahme eines Profibus DP Netzwerks müssen die Geräte am Profibus DP mit der Projektiersoftware der Steuerung (Profibus-Konfigurator) parametriert und konfiguriert werden. Die Projektiersoftware liest zuerst die GSD-Datei (GeneralStationData) der einzelnen Antriebe ein. Die GSD-Datei enthält Informationen über die Eigenschaften des Geräts, die vom Master benötigt werden. Danach kann der Anwender das Gerät am Profibus DP für das Projektierprogramm der Leittechnik konfigurieren und parametrieren. Diese Informationen werden in der Steuerung (DP Master) abgelegt und bei jedem Start der zyklischen Kommunikation an die Antriebe (DP Slaves) gesendet. Die Ansteuerung des Antriebs sowie die Rückmeldungen erfolgen über die Prozessabbild Input- und Output-Bytes. Wird eine Konfiguration mit konsistenten Daten ausgewählt, so müssen bei manchen SPS spezielle Funktionsbausteine zur Ansteuerung der Profibus DP Slaves benutzt werden. Zertifizierung AUMA Stellantriebe mit Profibus DP sind von der Profibus Nutzerorganisation (PNO) zertifiziert. Ident-Nummer Jeder DP-Slave und jeder DP Master hat eine individuelle Ident-Nummer. Diese wird benötigt, damit ein DP Master ohne signifikanten Protokoll-Overhead die Typen der angeschlossenen Geräte identifizieren kann. Der Master vergleicht die Ident-Nummer der angeschlossenen DP Geräte mit den Ident-Nummern in den vorgegebenen Projektierungsdaten. Der Nutzdatentransfer wird nur dann begonnen, wenn die richtigen Geräte-Typen mit den richtigen Stationsadressen am Bus angeschlossen wurden. Dadurch wird eine hohe Sicherheit gegenüber Projektierungsfehlern erreicht Die PNO verwaltet die Ident-Nummern zusammen mit den Gerätestammdaten (GSD). Ident-Nr. für die AUMA Geräte-Typen (Stellantriebe) SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R): 0x0C77 Gerätestammdaten (GSD) Bei Profibus DP werden die Leistungsmerkmale der Geräte in Form eines Gerätedatenblattes und einer Gerätestammdatendatei von den Herstellern dokumentiert und den Anwendern zur Verfügung gestellt. Aufbau, Inhalt und Kodierung dieser Gerätestammdatendatei (GSD) sind standardisiert. Sie ermöglichen die komfortable Projektierung beliebiger DP Slaves mit Projektierungsgeräten verschiedener Hersteller. GSD Datei für die AUMA Geräte-Typen (Stellantriebe) SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R): AUMA0C77.GSD 3.2. Parametrierung Die Parametrierung ist teilweise in der Profibus Norm festgelegt so z. B. ein Bit zum Ein- oder Ausschalten der Busüberwachung (Watchdog). Die Profibus DP Schnittstelle kann zusätzlich weitere User-Parameter empfangen, mit deren Hilfe das Prozessabbild Input vollständig konfiguriert werden kann. Diese Parameter können über das Projektierprogramm der Steuerung geändert werden. Neue Projektierprogramme unterstützen die Einstellung der Parameter über Texte und eine Menüauswahl. Bei älteren Programmen müssen die Werte der Parameter in Form von hexadezimalen Zahlen eingegeben werden. 8 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Inbetriebnahme Tabelle 1: Aufbau des Parametertelegramms Byte Bit 7 1 Lock 2 3 4 5 6 7 8 DPV1 Enable 9 0 10 0 Bemerkung 6 Unlock 5 Sync 4 Freeze 3 WD_ON 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 PrmStruct 0 1 0 WD Base 0 0 0 0 0 0 WD Faktor 1 WD Faktor 2 MinTSDR Ident-Nr High Ident-Nr Low Group Ident DP-V1 Status 1 0 0 DP-V1 Status 2 DP-V1 Status 3 Einstellungen für Grundfunktionen des Profibus: WD_Base WD_Base = 0 (Zeitbasis 10 ms) WD_Base = 1 (Zeitbasis 1 ms) Verbindungsüberwachungszeit der Profibus DP Kommunikation: TWD = (1 bzw. 10 ms, abhängig von WD_Base) x (WD Faktor 1) x (WD Faktor 2) MinTSDR Ident-Nr Group Ident DP-V1 Status 1 – 3 Minimale Antwortzeit des Stellantriebs (in TBit) Identnummer des Stellantriebs Gruppenzuteilung durch den Master Zwingend erforderliche Anwenderparameter. Die relevanten Einstellungen sind in der entsprechenden GSD Datei bereits voreingestellt. (Erforderliche Voreinstellungen: DPV1 Enable = 1 und PrmStruct = 0). In den auf Byte 10 folgenden Bytes des Parametertelegramms befinden sich u.a. die User-Parameter zur Anpassung des Eingangs Prozessabbildes an die Anforderungen der Leittechnik (AUMA spezifische Parameter). Die auf der Homepage verfügbare GSD Datei enthält keine User-Parameter zur Anpassung des Eingangs-Prozessabbildes an die Anforderungen der Leittechnik; mit dieser GSD Datei verwendet der Antrieb das Standard Prozessabbild. Für weitere Informationen hierzu siehe . 3.3. Busadresse (Slaveadresse) Jeder Teilnehmer am Bus wird über seine spezifische Busadresse (Slaveadresse) angesprochen. Pro Feldbusnetzwerk darf diese nur einmal vorhanden sein. Die Busadresse wird nicht flüchtig gespeichert. Im Auslieferzustand ist bei allen Geräten die Adresse 126 (Standardwert) eingestellt. Die Busadresse (Slaveadresse) kann auf folgende Arten eingestellt werden: ● ● Vor Ort über Schalter im Stellantrieb. Zur Einstellung siehe entsprechende Betriebsanleitung zum Stellantrieb. Mit der Servicesoftware AUMA CDT (über einen PC oder Laptop mit Bluetooth). Voraussetzung: Schalter [S5] im Stellantrieb steht in Stellung ON (SoftwareModus). Die jeweils aktuelle Version der AUMA CDT kann vom Internet unter www.auma.com bezogen werden. 9 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Inbetriebnahme ● 3.4. Über den Feldbus, dabei ist zu beachten, dass jeweils nur ein Gerät mit der Adresse 126 (Standardwert) am Profibus DP angeschlossen ist. Mit Hilfe des SAP 55 (Service-Access-Point Set Slave Address) kann dann dem Stellantrieb eine neue Busadresse zugewiesen werden. Voraussetzung: Schalter [S5] im Stellantrieb steht in Stellung ON (SoftwareModus). Konfiguration der Profibus DP Schnittstelle Bei der Konfiguration wird ausgewählt, wie viele Input- und Output-Bytes für jedes Gerät im Speicher der Steuerung reserviert wird. Außerdem wird festgelegt, ob die Daten konsistent oder nicht konsistent verarbeitet werden. Information Es wird nur die Anzahl der Bytes, welche in der Konfiguration festgelegt sind, zwischen dem DP Master und dem DP Slave übertragen. Folgende Konfigurationen sind mit AUMA Profibus DP Antrieben möglich: Anzahl Inputbytes 2 4 4 8 8 8 12 12 12 20 20 20 32 32 32 40 Anzahl Outputbytes 1 1 4 4 8 12 4 8 12 4 8 12 4 8 12 26 Alle diese Konfigurationen (außer 1 In, 1 Out), sind als konsistente oder nicht konsistente Konfiguration wählbar. Die Anzahl der Input Bytes gibt an, wie viele der maximal 40 Bytes der DP Slave zum DP Master sendet. Die Anzahl der Output Bytes gibt an, wie viele der maximal 26 Bytes der DP Master zum DP Slave sendet. Wird z. B. die Konfiguration mit 8 Bytes Input ausgewählt, so werden beim Datenaustausch nur die ersten 8 Bytes vom DP Slave zum DP Master übertragen. Der Master hat dann keinen Zugriff auf die Bytes 9 bis 40. Dadurch spart der DP Master Speicherplatz, da er für den Antrieb nur 8 Input Bytes reservieren muss. Die Daten der AUMA Antriebe sollten vom DP Master konsistent verarbeitet werden. Dadurch wird sichergestellt, dass sich der Wert einer 2-Byte Variablen (Stellungsgeber, Kunden-Analogeingang) nach dem Auslesen des ersten Bytes nicht ändert und damit der Wert nicht verfälscht wird. Wenn ein Master durch die Leittechnik nicht die Möglichkeit bietet, konsistente Konfigurationen zu benutzen, kann eine Konfiguration ohne Konsistenz ausgewählt werden. 3.5. Start der Kommunikation Wird der DP Master eingeschaltet, schickt er zu jedem DP Slave zuerst ein Parameter- und ein Konfigurationstelegramm. Sind die Parameter und die Konfiguration in Ordnung, geht der DP Slave in den Zustand Data Exchange um Nutzdaten zwischen der Steuerung und dem Slave auszutauschen. Der DP Master kann dann über das Prozessabbild den DP Slave steuern und seinen Zustand lesen. 10 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Inbetriebnahme Wird die Kommunikation unterbrochen (z.B. durch Ausschalten des Slaves oder Bruch des Profibus-Kabels), wird sie automatisch vom DP Master wieder aufgebaut, wenn die Ursache der Störung beseitigt ist. 3.6. User-Parameter (AUMA spezifische Parameter) Mit Hilfe der User-Parameter kann das Prozessabbild Input konfiguriert werden. Die Defaultwerte und die Auswahloptionen werden dabei in einer auf Anfrage verfügbaren, spezifischen GSD-Datei festgelegt. 3.6.1. Prozessabbild Eingang Anordnung (User-Parameter) Die Daten des Prozessabbild Eingangs können in beliebiger Reihenfolge angeordnet werden. Die Anordnung wird mit Hilfe der User-Parameter in einer auf Anfrage verfügbaren GSD-Datei festgelegt. Hierbei können Anwender jedem Profibus DP Signal eine spezifische Meldung zuweisen. Das Datenvolumen der übertragenen Daten hängt von der Art der ausgewählten Signale (u8, u16, i, Einzelmeldungen) ab. 3.6.2. Einstellbare (benutzerdefinierbare) Meldungen Tabelle 2: Beschreibung der Parameter-Einstellungen Prm-Text-Def GSD Datei (0) = "Bit: Reserved" (1) = "Bit: End p. CLOSED" Bezeichnung (Prozessabbild) – Bit: Endlage ZU (2) = "Bit: End p. OPEN" Bit: Endlage AUF (3) = "Bit: End p. CLOSED, blink" Bit: Endl. ZU, blinkend (4) = "Bit: End p. OPEN, blink" Bit: Endl. AUF, blinkend (5) = "Bit: Setpoint reached" Bit: Sollpos. erreicht (6) = "Bit: Running CLOSE" Bit: Fährt ZU (7) = "Bit: Running OPEN" Bit: Fährt AUF (8) = "Bit: Selector sw. LOCAL" (9) = "Bit: Sel. sw. REMOTE" (10) = "Bit: Sel. sw. OFF" (11) = "Bit: Limit sw. CLOSED" (12) = "Bit: Limit sw. OPEN" (13) = "Bit: Torque sw. CLOSE" (14) = "Bit: Torque sw. OPEN" (15) = "Bit: Device ok" Bit: Wahlschalter ORT Bit: Wahlschalter FERN (16) = "Bit: Failure" Bit: Ausfall Bit: Wegschalter ZU Bit: Wegschalter AUF Bit: Drehmoschalter ZU Bit: Drehmoschalter AUF Bit: Gerät ok Beschreibung Bei wegabhängiger Abschaltung: Wegschalter in Richtung ZU aktiv. Bei drehmomentabhängiger Abschaltung: Drehmomentschalter und Wegschalter in Richtung ZU aktiv. Bei wegabhängiger Abschaltung: Wegschalter in Richtung AUF aktiv. Bei drehmomentabhängiger Abschaltung: Drehmomentschalter und Wegschalter in Richtung AUF aktiv. Endlage ZU erreicht oder Zwischenstellung erreicht. Signal blinkend: Antrieb fährt in Richtung ZU Endlage AUF erreicht oder Zwischenstellung erreicht. Signal blinkend: Antrieb fährt in Richtung AUF. Der Stellungssollwert liegt innerhalb der max. Regelabweichung (äußeres Totband). Wird nur gemeldet, wenn der Profibus DP-Master das Bit Feldbus SOLL (Prozessabbild Ausgang) gesetzt hat. Es wird ein Fahrbefehl über den Feldbus in Richtung ZU durchgeführt: Feldbus ZU oder Feldbus SOLL (Prozessabbild Ausgang). Dieses Bit bleibt auch bei Fahrpausen gesetzt (z.B. aufgrund der Totzeit oder der Reversiersperrzeit). Es wird ein Fahrbefehl über den Feldbus in Richtung AUF durchgeführt: Feldbus AUF oder Feldbus SOLL (Prozessabbild Ausgang). Dieses Bit bleibt auch bei Fahrpausen gesetzt (z.B. aufgrund der Totzeit oder der Reversiersperrzeit). Betriebsmodus ORT aktiv. Betriebsmodus FERN aktiv. Parameter nicht verfügbar. Wegschalter für Endlage ZU aktiv. Wegschalter für Endlage AUF aktiv. Drehmomentschalter in Richtung ZU aktiv. Drehmomentschalter in Richtung AUF aktiv. Sammelmeldung 05: Das Gerät ist betriebsbereit für eine Ansteuerung von Fern. Es liegen keine AUMA Warnungen, AUMA Fehler oder Meldungen nach NAMUR an. Sammelmeldung 10: Meldung nach NAMUR-Empfehlung 107 Funktionsstörung im Antrieb, Ausgangssignale sind ungültig. 11 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Inbetriebnahme Prm-Text-Def GSD Datei (17) = "Bit: Function check" (18) = "Bit: Out of spec." (19) = "Bit: Maintenance requ." (20) = "Bit: Fault" (21) = "Bit: Warnings" (22) = "Bit: Not ready REMOTE" (23) = "Bit: Op. pause active" (29) = "Bit: In interm. position" (30) = "Bit: Failure behav. active" (47) = "Bit: FailState fieldbus" (49) = "Bit: EMCY behav.act." (51) = "Bit: Service active" (53) = "Bit: Sel. sw. not REMOTE" (56) = "Bit: Thermal fault" (57) = "Bit: Phase fault" (60) = "Bit: Torque fault CLOSE" (61) = "Bit: Torque fault OPEN" (62) = "Bit: Torque fault" (63) = "Bit: Operat. time warning" (64) = "Bit: On time warning" (67) = "Bit: 24 V DC, internal" (69) = "Bit: Internal error" (70) = "Bit: Internal warning" (71) = "Bit: No reaction" (72) = "Bit: Configuration error" (79) = "Bit: WrnRefActPos" (80) = "Bit: WrnSigRgeActPos" 12 Bezeichnung (Prozessabbild) Bit: Funktionskontrolle Beschreibung Sammelmeldung 08: Meldung nach NAMUR-Empfehlung 107 Am Antrieb wird gearbeitet, Ausgangssignale sind vorübergehend ungültig. Bit: Außerh. Spezifikation Sammelmeldung 07: Meldung nach NAMUR-Empfehlung 107 Antrieb wird außerhalb der normalen Betriebsbedingungen betrieben. Sammelmeldung 09: Bit: Wartungsbedarf Meldung nach NAMUR-Empfehlung 107 Empfehlung zur Wartung. Sammelmeldung 03: Bit: Fehler Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung aller Fehler. Der Antrieb kann nicht gefahren werden. Sammelmeldung 02: Bit: Warnungen Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung aller Warnungen. Sammelmeldung 04: Bit: Nicht bereit FERN Beinhaltet das Ergebnis eine ODER-Verknüpfung der Meldungen zur Gruppe Nicht bereit FERN. Der Antrieb kann von FERN nicht gefahren werden. Antrieb befindet sich in einer Pausenzeit (z.B. Taktbetrieb Bit: Fahrpause aktiv oder Reversiersperrzeit). Der Antrieb befindet sich in einer Mittelstellung, d.h. er beBit: In Zwischenstellung findet sich nicht in Endlage AUF und nicht in Endlage ZU. Bit: Sicherheitsverh. aktiv Das Sicherheitsverhalten ist aktiv. Keine gültige Kommunikation über den Feldbus (trotz vorBit: FailState Feldbus handener Verbindung) Betriebsmodus NOT ist aktiv (Signal NOT wurde gesendet). Bit: NOT Verh. aktiv Betriebsmodus Service ist aktiv. Bit: Service aktiv Bit: Wahlschalter n. FERN Betriebsmodus ORT aktiv. Motorschutz hat angesprochen. Bit: Thermofehler Bei externer Versorgung der Elektronik mit 24 V DC: Eine Bit: Phasenausfall Phase ist ausgefallen. Drehmomentfehler in Richtung ZU. Bit: Drehmofehler ZU Drehmomentfehler in Richtung AUF. Bit: Drehmofehler AUF Drehmomentfehler in Richtung ZU oder in Richtung AUF. Bit: Drehmofehler Warnung: max. zulässige Stellzeit für eine Fahrt (AUF-ZU) Bit: Stellzeitwarnung überschritten. Warnung: max. Anzahl der Motoranläufe (Schaltspiele) oder Bit: ED Warnung max. Laufzeit/h überschritten. Die interne 24 V DC Spannungsversorgung der Steuerung Bit: 24 V DC intern zur Versorgung der Elektronikkomponenten liegt außerhalb der Versorgungsspannungsgrenzen. Sammelmeldung 14: Interner Fehler. Bit: Interner Fehler Sammelmeldung 15: Interne Warnung. Bit: Interne Warnung Keine Reaktion des Antriebs auf Fahrbefehle innerhalb der Bit: Keine Reaktion eingestellten Reaktionszeit. Bit: Konfigurationsfehler Fehlerhafte Konfiguration, d.h. die aktuelle Einstellung ist ungültig. Warnung: Bit: Wrn Ref. Istpos. Die Stellungsrückmeldung des Antriebes wurde noch nicht auf die Wegendlagen refferenziert. Warnung: Bit: Wrn Sighub Istpos. Der aktuelle Signalhub der Stellungsrückmeldung befindet sich außerhalb des zulässigen Bereiches. Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Prm-Text-Def GSD Datei (81) = "Bit: WrnSigLossActPos" Bezeichnung (Prozessabbild) Bit: Wrn Sigbr. Istpos. (82) = "Bit: WrnActPosition" Bit: Wrn Istposition (84) = "Bit: WrnOnTiRunning" (85) = "Bit: WrnOnTiStarts" Inbetriebnahme Beschreibung Warnung: Es liegt ein Signalbruch der Stellungsrückmeldung des Antriebs vor. Warnung: Istposition Antrieb. Sammelmeldung aus: ● (79) Bit: Wrn Ref. Istpos. ● (80) Bit: Wrn Sighub Istpos. ● (81) Bit: Wrn Sigbr. Istpos. Bit: Wrn ED Laufzeit Bit: Wrn ED Anläufe Warnung Einschaltdauer (ED) max. Laufzeit/h überschritten. Warnung Einschaltdauer (ED) max. Anzahl der Motoranläufe (Schaltspiele) überschritten. (95) = "Bit: WrnSetpointPos" Warnung: Signalausfall Sollposition Antrieb. Bit: Wrn Sollposition (96) = "Bit: Fieldbus failure" Ausfall Feldbus Bit: Ausfall Feldbus (98) = "Bit: Wrong operation cmd" Bit: Falscher Fahrbefehl Falscher Fahrbefehl. Zeigt an, dass mehrere Fahrbefehle gleichzeitig über Profibus DP empfangen wurden (z.B. FERN AUF und FERN ZU gleichzeitig oder FERN ZU bzw. FERN AUF und FERN SOLL gleichzeitig) oder der Maximalwert für eine Sollposition überschritten wurde (Sollposition > 1000). Motor fährt in Richtung ZU (101) = "Bit: Motor running Close" Bit: Motor fährt ZU Motor fährt in Richtung AUF (102) = "Bit: Motor running Open" Bit: Motor fährt AUF (104) = "Bit: Interlock Remote" Die Funktion Interlock verhindert eine Fahrt im BetriebsmoBit: Interlock Fern dus FERN. (105) = "Bit: Interlock Local" Die Funktion Interlock verhindert eine Fahrt im BetriebsmoBit: Interlock Ort dus ORT. (106) = "Bit: Interlock" Die Funktion Interlock verhindert eine Fahrt im BetriebsmoBit: Interlock dus FERN oder im Betriebsmodus ORT. (107) = "Bit: Disabled" Betriebsmodus gesperrt. Bit: Gesperrt Warnung: Die eingestellte Konfiguration ist nicht korrekt. (108) = "Bit: Config. Warning" Bit: Konfig.Warnung Das Gerät kann mit Einschränkungen weiter betrieben werden. (122) = "Bit: Fault no reaction" Bit: Keine Reaktion (Feh- Am Abtrieb des Antriebes wurde keine Reaktion festgestellt. ler) (123) = "Bit: Config error remote" Bit: Konfigurationsfehler Konfigurationsfehler des FERN Interface aktiv. FERN Istposition Antrieb (0 – 1000 Promille) (128) = "u16: Actual position" u16: Istposition Istposition Antrieb (0 – 100 Prozent) (139) = "u16: Actual Position 0-100%" Istposition 0-100 % 3.7. Überwachung der Kommunikation 3.7.1. Verbindungsüberwachung der Profibus DP Kommunikation Zur Überwachung des Masters und der Leitungsverbindung zwischen Master und Stellantrieb muss die Verbindungsüberwachung im Master aktiviert werden (Parametertelegramm Byte 1, Bit 3, WD_ON = 1). Nur bei aktiver Verbindungsüberwachung kann der Stellantrieb bei Kommunikationsausfall nach Ablauf der ebenfalls im Master eingestellten Überwachungszeit reagieren. Die Reaktion des Stellantriebs ist abhängig von der Einstellung des Sicherheitsverhaltens. 3.7.2. Fail-Safe und Global Control Clear Telegramme Eine weitere Möglichkeit den Slave im Fehlerfall in einen sicheren Zustand zu bringen sind Fail-Safe-Telegramme (Telegramme mit der Datenlänge = 0). Werden Fail-Safe-Telegramme empfangen, bleibt der Antrieb im Zustand Data Exchange und kann in Abhängigkeit der jeweiligen Einstellung das Sicherheitsverhalten bzw. 13 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Inbetriebnahme das NOT Verhalten auslösen. Der Fail-Safe Zustand wird verlassen, sobald gültige Telegramme mit der Datenlänge ≠ 0 empfangen werden. Außerdem kann mit Hilfe der Master Telegramme Global Control Clear (GC Clear) ebenfalls das Sicherheitsverhalten ausgelöst werden. Dieser Zustand kann mit einem Global Control Operate Telegramm (GC Operate) wieder aufgehoben werden. 3.8. I&M Funktion Die Stellantriebs-Steuerung unterstützt die I&M Funktion entsprechend der PNO Guideline 3.502. Unter dem Begriff Identification & Maintenance (I&M) Functions führte die Profibus Nutzerorganisation e.V. (PNO) eine neue Funktionalität für alle Profibus Geräte mit azyklischem Kommunikationskanal ein, die für Anlagenbetreiber von großem Nutzen sein kann. Die I&M Funktion spezifizieren die Art und Weise, wie in den Profibus Geräten bestimmte, das Gerät beschreibende Daten (entsprechend einem Typenschild) einheitlich abgelegt werden müssen. Engeneering-Tools können dann diese Daten auslesen und über einen auf dem PNO-Server zugänglichen Schlüssel interpretieren. Somit ist ein einheitlicher und leistungsfähiger Zugang zu allen für das Gerät wichtigen und aktuellen Informationen möglich, eine wesentliche Voraussetzung für Asset-Management. Bestandteil der gerätespezifischen I&M Informationen ist die eindeutige (Asset-) Identifikation über eine Hersteller-Identifizierung (MANUFACTURER_ID, für AUMA Stellantriebe = 319), die Auftragsnummer (ORDER_ID) des Stellantriebs und sowie die individuelle Seriennummer (SERIAL_NUMBER). Weitere Daten ergänzen die Asset-Informationen. Content Header Manufacturer specific I&M Block MANUFACTURER_ID ORDER_ID SERIAL_NUMBER HARDWARE_REVISION SOFTWARE_REVISION REVISION_COUNTER PROFILE_ID PROFILE_SPECIFIC_TYPE IM_VERSION IM_SUPPORTED 14 Size 10 Octets 2 Octets 20 Octets 16 Octets 2 Octets 4 Octets 2 Octets 2 Octets 2 Octets 2 Octets 2 Octets Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP 4. Beschreibung der Datenschnittstelle 4.1. Eingangsdaten (Prozessabbild Eingang) – Meldungen Beschreibung der Datenschnittstelle Über das Prozessabbild Eingang kann der Master (Steuerung) den Zustand des Slaves (Antrieb) lesen. 4.1.1. Prozessabbild Eingang (Standard Prozessabbild) Grau hinterlegte Bits sind Sammelmeldungen. Sie enthalten das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung von anderen Informationen. 15 Beschreibung der Datenschnittstelle 16 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP 4.1.2. Beschreibung der Datenschnittstelle Beschreibung der Bytes im Prozessabbild Eingang Byte 1: Logische Meldungen Die Bits 3, 6 und 7 sind Sammelmeldungen. Die Bits 5 und 4 der Logischen Meldungen (Byte1) zeigen eine Logische Fahrt des Antriebs an, d.h. sie sind gesetzt, wenn der Antrieb eine elektrische Fahrt ausführen soll (auch dann wenn z.B. gerade ein Fahrpause im Taktbetrieb oder der Ablauf der Totzeit abgewartet wird). Tabelle 3: Byte 1: Logische Meldungen Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 0 Bit: Endlage AUF 1 2 3 Prm-Text-Def GSD Datei Wert Beschreibung (2) = "Bit: End p. OPEN" 1 Bei wegabhängiger Abschaltung: Wegschalter in Richtung AUF aktiv. Bei drehmomentabhängiger Abschaltung: Drehmomentschalter und Wegschalter in Richtung AUF aktiv. Keine Meldung. Bei wegabhängiger Abschaltung: Wegschalter in Richtung ZU aktiv. Bei drehmomentabhängiger Abschaltung: Drehmomentschalter und Wegschalter in Richtung ZU aktiv. Keine Meldung. Der Stellungssollwert liegt innerhalb der max. Regelabweichung (äußeres Totband). Wird nur gemeldet, wenn der Profibus DP-Master das Bit Feldbus SOLL (Prozessabbild Ausgang) gesetzt hat. Keine Meldung. Sammelmeldung 04: Beinhaltet das Ergebnis eine ODER-Verknüpfung aller Bits der Bytes 13 und 14 (Nicht bereit FERN 1 und Nicht bereit FERN 2). Der Antrieb kann von FERN nicht gefahren werden. Der Antrieb kann nur über die Ortssteuerstelle bedient werden. In den Bytes 13 und 14 sind keine Meldungen aktiv (alle Bits sind auf 0 gesetzt). Es wird ein Fahrbefehl über den Feldbus in Richtung AUF durchgeführt: Feldbus AUF oder Feldbus SOLL (Prozessabbild Ausgang). Dieses Bit bleibt auch bei Fahrpausen gesetzt (z.B. aufgrund der Totzeit oder der Reversiersperrzeit). Es wird keine Fahrt über den Feldbus in Richtung AUF durchgeführt. Es wird ein Fahrbefehl über den Feldbus in Richtung ZU durchgeführt: Feldbus ZU oder Feldbus SOLL (Prozessabbild Ausgang). Dieses Bit bleibt auch bei Fahrpausen gesetzt (z.B. aufgrund der Totzeit oder der Reversiersperrzeit). Es wird keine Fahrt über den Feldbus in Richtung ZU durchgeführt. Sammelmeldung 02: Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung aller Bits der Bytes 17 bis 20 (Warnung 1 bis Warnung 4). In den Bytes 17 bis 20 sind keine Warnungen aktiv (alle Bits sind auf 0 gesetzt). Sammelmeldung 03: Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung aller Bits der Bytes 15 und 16 (Fehler 1 und Fehler 2). Der Antrieb kann nicht gefahren werden. In den Bytes 15 und 16 sind keine Fehler aktiv (alle Bits sind auf 0 gesetzt). Bit: Endlage ZU 0 (1) = "Bit: End p. CLOSED" 1 Bit: Sollpos. erreicht 0 (5) = "Bit: Setpoint reached" 1 Bit: Nicht bereit FERN 0 (22) = "Bit: Not ready REMO- 1 TE" 0 4 Bit: Fährt AUF (7) = "Bit: Running OPEN" 1 0 5 Bit: Fährt ZU (6) = "Bit: Running CLOSE" 1 0 6 Bit: Warnungen (21) = "Bit: Warnings" 1 0 7 Bit: Fehler (20) = "Bit: Fault" 1 0 17 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle Byte 2: Antriebsmeldungen Tabelle 4: Byte 2: Antriebsmeldungen Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 0 Bit: Thermofehler 1 Bit: Phasenausfall 2 Bit: Wahlschalter FERN 3 Bit: Wahlschalter ORT 4 Bit: Wegschalter AUF 5 Bit: Wegschalter ZU 6 Bit: Drehmoschalter AUF 7 Bit: Drehmoschalter ZU Prm-Text-Def GSD Datei Wert Beschreibung (56) = "Bit: Thermal fault" 1 0 1 Motorschutz hat angesprochen. Keine Meldung. Bei externer Versorgung der Elektronik mit 24 V DC: Eine Phase ist ausgefallen. Alle Phasen sind vorhanden. Betriebsmodus FERN. Betriebsmodus nicht FERN. Betriebsmodus ORT. Betriebsmodus nicht ORT. Wegschalter in Endlage AUF aktiv. Keine Meldung. Wegschalter in Endlage ZU aktiv. Keine Meldung. Drehmomentschalter in Richtung AUF aktiv. Keine Meldung. Drehmomentschalter in Richtung ZU aktiv. Keine Meldung. (57) = "Bit: Phase fault" 0 (9) = "Bit: Sel. sw. REMO- 1 TE" 0 (8) = "Bit: Selector sw. LO- 1 CAL" 0 (12) = "Bit: Limit sw. OPEN" 1 0 (11) = "Bit: Limit sw. CLO- 1 SED" 0 (14) = "Bit: Torque sw. 1 OPEN" 0 (13) = "Bit: Torque sw. 1 CLOSE" 0 Byte 3 und Byte 4: Istposition Byte 3 = High-Byte, Byte 4 = Low-Byte. Ist ein Stellungsgeber im Antrieb vorhanden, wird in den Bytes 3 und 4 die aktuelle Stellung des Antriebs übertragen. Der Wert wird in Promille (Wert: 0 – 1000) übertragen. Byte 5: Gerätestatus Tabelle 5: Byte 5: Gerätestatus Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 0 Bit: Nicht bereit FERN Prm-Text-Def GSD Datei Wert Beschreibung (22) = "Bit: Not ready RE- 1 MOTE" Sammelmeldung 04: Beinhaltet das Ergebnis eine ODER-Verknüpfung aller Bits der Bytes 13 und 14 (Nicht bereit FERN 1 und Nicht bereit FERN 2). Der Antrieb kann von FERN nicht gefahren werden. Der Antrieb kann nur über die Ortssteuerstelle bedient werden. In den Bytes 13 und 14 sind keine Meldungen aktiv (alle Bits sind auf 0 gesetzt). Sammelmeldung 02: Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung aller Bits der Bytes 17 bis 20 (Warnung 1 bis Warnung 4). In den Bytes 17 bis 20 sind keine Warnungen aktiv (alle Bits sind auf 0 gesetzt). Sammelmeldung 03: Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung aller Bits der Bytes 15 und 16 (Fehler 1 und Fehler 2). Der Antrieb kann nicht gefahren werden. In den Bytes 15 und 16 sind keine Fehler aktiv (alle Bits sind auf 0 gesetzt). 0 1 Bit: Warnungen (21) = "Bit: Warnings" 1 0 2 Bit: Fehler (20) = "Bit: Fault" 1 0 18 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 3 Bit: Wartungsbedarf Beschreibung der Datenschnittstelle Prm-Text-Def GSD Datei Wert Beschreibung (19) = "Bit: Maintenance requ." Sammelmeldung 09: Meldung nach NAMUR-Empfehlung 107 Empfehlung zur Wartung. Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung aller Bits des Bytes 24 (Wartung erforderlich). In den Bits des Byte 24 sind keine Meldungen aktiv (alle Bits sind auf 0 gesetzt). Sammelmeldung 07: Meldung nach NAMUR-Empfehlung 107 Antrieb wird außerhalb der normalen Betriebsbedingungen betrieben. Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung aller Bits der Bytes 25 bis 28 (Außerh. Spezifikation 1 bis 4). In den Bytes 25 bis 28 sind keine Meldungen aktiv (alle Bits sind auf 0 gesetzt). Sammelmeldung 08: Meldung nach NAMUR-Empfehlung 107 Am Antrieb wird gearbeitet, Ausgangssignale sind vorübergehend ungültig. Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung aller Bits der Bytes 29 und 30 (Funktionskontrolle 1 und 2). In den Bytes 29 und 30 sind keine Meldungen aktiv (alle Bits sind auf 0 gesetzt). Sammelmeldung 10: Meldung nach NAMUR-Empfehlung 107 Funktionsstörung im Antrieb, Ausgangssignale sind ungültig. Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung aller Bits des Bytes 23 (Ausfall). In den Bits des Byte 23 sind keine Meldungen aktiv (alle Bits sind auf 0 gesetzt). Sammelmeldung 05: Das Gerät ist betriebsbereit für eine Ansteuerung von Fern. Es liegen keine AUMA Warnungen, AUMA Fehler oder Meldungen nach NAMUR an. Das Bit 7 ist gesetzt, wenn die Bits 0 bis 6 gelöscht sind. Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung der Bits 0 bis 6 (Gerätestatus). 1 0 4 Bit: Außerh. Spezifikation (18) = "Bit: Out of spec." 1 0 5 Bit: Funktionskontrolle (17) = "Bit: Function check" 1 0 6 Bit: Ausfall (16) = "Bit: Failure" 1 0 7 Bit: Gerät ok (15) = "Bit: Device ok" 1 0 Byte 6: Fahrstatus Hier sind Informationen über die Bewegung des Antriebs untergebracht. Tabelle 6: Byte 6: Fahrstatus Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 0 Bit: Fahrpause aktiv 1 Bit: In Zwischenstellung 2 3 4 5 6 7 — — — — — — Prm-Text-Def GSD Datei Wert Beschreibung (23) = "Bit: Op. pause acti- 1 ve" 0 (29) = "Bit: In interm. positi- 1 on" Antrieb befindet sich in einer Pausenzeit (z.B. Reversiersperrzeit). Keine Meldung. Der Antrieb befindet sich in einer Mittelstellung, d.h. er befindet sich nicht in Endlage AUF und nicht in Endlage ZU. Keine Meldung. Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). 0 — — — — — — 19 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle Byte 7 bis Byte 12: Reserve Die Inhalte sind für zukünftige Erweiterungen reserviert. Byte 13: Nicht bereit FERN 1 Tabelle 7: Byte 13: Nicht bereit FERN 1 Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 0 Bit: Falscher Fahrbefehl Prm-Text-Def GSD Datei Wert Beschreibung (98) = "Bit: Wrong operati- 1 on cmd" Falscher Fahrbefehl. Zeigt an, dass mehrere Fahrbefehle gleichzeitig über Profibus DP empfangen wurden (z.B. FERN AUF und FERN ZU gleichzeitig oder FERN ZU bzw. FERN AUF und FERN SOLL gleichzeitig) oder der Maximalwert für eine Sollposition überschritten wurde (Sollposition > 1000). Fahrbefehle sind in Ordnung. Betriebsmodus ORT aktiv. Betriebsmodus FERN aktiv. Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Betriebsmodus NOT Verhalten ist aktiv (Signal NOT wurde gesendet). Keine Meldung. Keine gültige Kommunikation über den Feldbus (trotz vorhandener Verbindung) Kommunikation über den Feldbus ist in Ordnung. Keine Meldung (reserviert). 1 Bit: Wahlschalter n. FERN (53) = "Bit: Sel. sw. not REMOTE"" 0 1 0 2 3 4 5 — — — Bit: NOT Verh. aktiv 1 6 Bit: FailState Feldbus 7 — — — — (49) = "Bit: EMCY behav.act." 0 (47) = "Bit: FailState field- 1 bus" 0 — Byte 14: Nicht bereit FERN 2 Tabelle 8: Byte 14: Nicht bereit FERN 2 Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 0 — 1 — 2 — 3 — 4 — 5 — 6 Bit: Service aktiv 7 — Prm-Text-Def GSD Datei Wert Beschreibung — — — — — — (51) = "Bit: Service active" 1 0 — Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Betriebsmodus Service ist aktiv. Keine Meldung. Keine Meldung (reserviert). Byte 15: Fehler 1 In den Fehlermeldungen sind die Ursachen enthalten, warum der Antrieb nicht gefahren werden kann. 20 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle Tabelle 9: Byte 15: Fehler 1 Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 0 Bit: Konfigurationsfehler Prm-Text-Def GSD Datei Wert Beschreibung (72) = "Bit: Configuration error" Fehlerhafte Konfiguration, d.h. die aktuelle Einstellung des Stellantriebs ist ungültig. Konfiguration ist in Ordnung. Keine Meldung (reserviert). Motorschutz hat angesprochen. Keine Meldung. Bei externer Versorgung der Elektronik mit 24 V DC: Eine Phase ist ausgefallen. Keine Meldung. Drehmomentfehler in Richtung AUF. Keine Meldung. Drehmomentfehler in Richtung ZU. Keine Meldung. Sammelmeldung 14: Interner Fehler. Kein interner Fehler. Keine Reaktion des Antriebs auf Fahrbefehle innerhalb der eingestellten Reaktionszeit. Keine Meldung. 1 0 — (56) = "Bit: Thermal fault" 1 0 (57) = "Bit: Phase fault" 1 1 2 — Bit: Thermofehler 3 Bit: Phasenausfall 4 Bit: Drehmofehler AUF (61) = "Bit: Torque fault OPEN" 5 Bit: Drehmofehler ZU (60) = "Bit: Torque fault CLOSE" 6 Bit: Interner Fehler (69) = "Bit: Internal fault" 7 Bit: Keine Reaktion (71) = "Bit: No reaction" 0 1 0 1 0 1 0 1 0 Byte 16: Fehler 2 In den Fehlermeldungen sind die Ursachen enthalten, warum der Antrieb nicht gefahren werden kann. Tabelle 10: Byte 16: Fehler 2 Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 0 — 1 — 2 — 3 — 4 — 5 — 6 Bit: Konfigurationsfehler FERN Prm-Text-Def GSD Datei Wert Beschreibung — — — — — — (123) = "Bit: Config error remote" 7 — Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Konfigurationsfehler des FERN Interface aktiv. Keine Meldung. Keine Meldung (reserviert). — 1 0 Byte 17: Warnungen 1 Warnungsmeldungen haben rein informativen Charakter und unterbrechen bzw. sperren im Gegensatz zu Fehlern eine Fahrt nicht. Tabelle 11: Byte 17: Warnungen 1 Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 0 — 1 — 2 — 3 — 4 — 5 — Prm-Text-Def GSD Datei Wert Beschreibung — — — — — — Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). 21 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 6 — 7 Bit: Keine Reaktion Prm-Text-Def GSD Datei Wert Beschreibung — (71) = "Bit: No reaction" Keine Meldung (reserviert). Warnung: Keine Reaktion des Antriebs auf Fahrbefehle innerhalb der eingestellten Reaktionszeit. Keine Meldung. 1 0 Byte 18: Warnungen 2 Tabelle 12: Byte 18: Warnungen 2 Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 0 — 1 — 2 — 3 — 4 — 5 — 6 — 7 Bit: Konfig.Warnung Prm-Text-Def GSD Datei Wert Beschreibung — — — — — — — (108) = “Bit: Config. Warning” Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Warnung: Die eingestellte Konfiguration ist nicht korrekt. Das Gerät kann mit Einschränkungen weiter betrieben werden. Keine Meldung. 1 0 Byte 19: Warnungen 3 Tabelle 13: Byte 19: Warnungen 3 Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 0 — 1 — 2 — 3 — 4 Bit: Interne Warnung 5 Bit: Wrn ED Anläufe 6 Bit: Wrn ED Laufzeit 7 Bit: Stellzeitwarnung Prm-Text-Def GSD Datei Wert Beschreibung — — — — (70) = "Bit: Internal warning" Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Sammelmeldung 15: Interne Warnung. Keine interne Warnung. Warnung: max. Anzahl der Motoranläufe (Schaltspiele) überschritten. Keine Meldung. Warnung: max. Laufzeit/h überschritten. Keine Meldung. Warnung: max. zulässige Stellzeit für eine Fahrt (AUFZU) überschritten. Keine Meldung. 1 0 (85) = "Bit: WrnOnTiStarts" 1 0 (84) = "Bit: WrnOnTiRun- 1 ning" 0 (63) = "Bit: Operat. time 1 warning" 0 Byte 20: Warnungen 4 Tabelle 14: Byte 20: Warnungen 4 Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 0 — 1 — 2 Bit: Wrn Sollposition Prm-Text-Def GSD Datei Wert Beschreibung — — (95) = "Bit: WrnSetpointPos" 3 4 — — Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Warnung: Signalausfall Sollposition Antrieb. Keine Meldung. Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). 22 — — 1 0 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle Bit Bezeichnung Prm-Text-Def GSD Datei Wert (Prozessabbild) 5 Bit: Sicherheitsverh. aktiv (30) = "Bit: Failure behav. 1 active" 0 6 — — 7 — — Beschreibung Das Sicherheitsverhalten ist aktiv. Keine Meldung. Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Byte 21 und Byte 22: Reserve Die Inhalte sind für zukünftige Erweiterungen reserviert. Byte 23: Ausfall Ursachen der Meldung Ausfall nach NAMUR-Empfehlung NE 107. Tabelle 15: Byte 23: Ausfall Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 0 — 1 — 2 — 3 — 4 — 5 — 6 — 7 Bit: Fehler Prm-Text-Def GSD Datei Wert Beschreibung — — — — — — — (20) = "Bit: Fault" Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Sammelmeldung 03: Beinhaltet das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung aller Bits der Bytes 15 und 16 (Fehler 1 und Fehler 2). Der Antrieb kann nicht gefahren werden. In den Bytes 15 und 16 sind keine Fehler aktiv (alle Bits sind auf 0 gesetzt). 1 0 Byte 24: Wartung erforderlich Die Inhalte sind für weitere Meldungen Wartung erforderlich nach NAMUR-Empfehlung NE 107 reserviert. Byte 25: Außerh. Spezifikation 1 Ursachen der Meldung außerhalb der Spezifikation nach NAMUR-Empfehlung NE 107. Tabelle 16: Byte 25: Außerh. Spezifikation 1 Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 0 — 1 — 2 — 3 — 4 — 5 — 6 — 7 Bit: Keine Reaktion Prm-Text-Def GSD Datei Wert Beschreibung — — — — — — — (71) = "Bit: No reaction" Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Warnung: Keine Reaktion des Antriebs auf Fahrbefehle innerhalb der eingestellten Reaktionszeit. Keine Meldung. 1 0 23 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle Byte 26: Außerh. Spezifikation 2 Tabelle 17: Byte 26: Außerh. Spezifikation 2 Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 0 — 1 — 2 — 3 — 4 — 5 — 6 — 7 Bit: Konfig.Warnung Prm-Text-Def GSD Datei Wert Beschreibung — — — — — — — (108) = “Bit: Config. Warning” Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Warnung: Die eingestellte Konfiguration ist nicht korrekt. Das Gerät kann mit Einschränkungen weiter betrieben werden. Keine Meldung. 1 0 Byte 27: Außerh. Spezifikation 3 Tabelle 18: Byte 27: Außerh. Spezifikation 3 Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 0 — 1 — 2 — 3 — 4 Bit: Interne Warnung 5 Bit: Wrn ED Anläufe 6 Bit: Wrn ED Laufzeit 7 Bit: Stellzeitwarnung Prm-Text-Def GSD Datei Wert Beschreibung — — — — (70) = "Bit: Internal warning" Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Sammelmeldung 15: Interne Warnung. Keine interne Warnung. Warnung: max. Anzahl der Motoranläufe (Schaltspiele) überschritten. Keine Meldung. Warnung: max. Laufzeit/h überschritten. Keine Meldung. Warnung: max. zulässige Stellzeit für eine Fahrt (AUFZU) überschritten. Keine Meldung. 1 0 (85) = "Bit: WrnOnTiStarts" 1 0 (84) = "Bit: WrnOnTiRun- 1 ning" 0 (63) = "Bit: Operat. time 1 warning" 0 Byte 28: Außerh. Spezifikation 4 Tabelle 19: Byte 28: Außerh. Spezifikation 4 Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 0 — 1 — 2 Bit: Wrn Sollposition 3 4 5 6 7 Prm-Text-Def GSD Datei Wert Beschreibung — — (95) = "Bit: WrnSetpointPos" Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Warnung: Signalausfall Sollposition Antrieb. Keine Meldung. Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Das Sicherheitsverhalten ist aktiv. Keine Meldung. Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). 1 0 — — — — Bit: Sicherheitsverh. aktiv (30) = "Bit: Failure behav. 1 active" 0 — — — — Byte 29: Funktionskontrolle 1 Ursachen der Meldung Funktionskontrolle nach NAMUR-Empfehlung NE 107. 24 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle Tabelle 20: Byte 29: Funktionskontrolle 1 Bit Bezeichnung Prm-Text-Def GSD Datei Wert (Prozessabbild) 0 — — 1 1 Bit: Wahlschalter n. FERN (53) = "Bit: Sel. sw. not REMOTE"" 0 2 (51) = "Bit: Service active" 1 Bit: Service aktiv 0 3 — — 4 — — 5 — — 6 — — 7 — — Beschreibung Keine Meldung (reserviert). Wahlschalter steht in Stellung Ortsbedienung (ORT) oder in Stellung 0 (AUS). Wahlschalter steht in Stellung Fernbedienung (FERN). Betriebsmodus Service ist aktiv. Keine Meldung. Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Byte 30: Funktionskontrolle 2 Die Inhalte sind für weitere Meldungen der Funktionskontrolle nach NAMUR-Empfehlung NE 107 reserviert. Byte 31: Status Feldbus Informationen über den Feldbusstatus. Tabelle 21: Byte 31: Status Feldbus Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 0 Bit: Kanal 1 Aktiv 1 2 3 4 5 6 7 Prm-Text-Def GSD Datei Wert Beschreibung (99) = "Fieldbus Channel 1 active" Kanal 1 ist aktiver Fahrbefehlskanal. Keine Meldung. Keine Meldung (reserviert). Kanal 1 befindet sich im Datenaustauschzustand (DataEx) Keine Meldung. Keine Meldung (reserviert). Keine gültige Feldbuskommunikation über Kanal 1 (Anwendung kommuniziert nicht mit Leitsystem). Keine Meldung. Keine Meldung (reserviert). Feldbuskommunikation auf Kanal 1 vorhanden. Keine Meldung. Keine Meldung (reserviert). 1 0 — — — (109) = “Bit: Pb DataEx 1 Bit: Kanal 1 DataEx Ch1” 0 — — — Bit: Kanal 1 FailState Feld- (112) = “Bit: FieldbusFailsa- 1 feAct.1” bus 0 — — — (114) = “Bit: Chan1 Bus- 1 Bit: Kanal 1 Aktivität Comm” 0 — — — Byte 32 bis Byte 40: Reserve Die Inhalte sind für zukünftige Erweiterungen reserviert. 4.2. Ausgangsdaten (Prozessabbild Ausgang) Über das Prozessabbild Ausgang kann der Master (Steuerung) den Slave (Antrieb) ansteuern. 4.2.1. Prozessabbild Ausgang Anordnung Information Um Fernfahrten ausführen zu können, muss der Wahlschalter in der Stellung Fernbedienung (FERN) stehen. 25 Beschreibung der Datenschnittstelle 26 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP 4.2.2. Beschreibung der Datenschnittstelle Beschreibung der Ausgangsdaten Byte 1: Kommandos Tabelle 22: Byte 1: Kommandos Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 0 Feldbus AUF 1 Feldbus ZU 2 Feldbus SOLL Wert Beschreibung 1 0 1 0 1 Fahrbefehl in Richtung AUF. Kein Kommando. Fahrbefehl in Richtung ZU. Kein Kommando. Fahre zu Sollposition. Die Sollposition wird durch die Bytes 3 und 4 vorgegeben. Kein Kommando. In Verbindung mit einem Prozessregler erfolgt mit diesem Bit die Umschaltung zwischen Prozessreglerbetrieb und AUF-ZU Betrieb. Bestimmte Meldungen des Stellantriebs können im Betriebsmodus Fern zurückgesetzt werden (z.B. Drehmomentfehler). Kein Kommando. Kein Kommando (reserviert). Kein Kommando (reserviert). Kein Kommando (reserviert). Kein Kommando (reserviert). 0 3 Feldbus RESET 1 0 4 5 6 7 Bit 0, 1, 2 = Fahrbefehle — — — — Mit den Bits 0 bis 2 werden Fahrbefehle zum Antrieb übertragen. Es darf immer nur eines dieser Bits auf 1 gesetzt sein. Sind mehrere Bits gleichzeitig gesetzt, wird keine Fahrt ausgeführt und es erfolgt die Meldung: Falscher Fahrbefehl Bei Fahrbefehlen über das Bit 2 (Feldbus SOLL): Voraussetzung: Stellungsgeber im Antrieb. Bei einem Sollwert von 0 Promille fährt der Antrieb in die Endlage ZU, bei 1000 Promille in die Endlage AUF. Überschreitet der Wert die Grenze 1000, fährt der Antrieb vollständig in die Endlage AUF. Um die Mechanik im Antrieb zu schonen, erfolgt die Richtungsumkehr verzögert. Die ab Werk eingestellte Standardeinstellung für die Reversiersperrzeit beträgt 300 ms. Die Bits 4 bis 7 sind nicht belegt und müssen auf 0 gesetzt werden. ● ● ● ● Bit 4, 5, 6, 7 Byte 2: Reserviert 1 Die Inhalte sind für zukünftige Erweiterungen reserviert. Byte 3 und 4: Sollposition Byte 3 = High-Byte, Byte 4 = Low-Byte. Über die Bytes 3 und 4 wird in Verbindung mit dem Stellungsregler die Sollposition übertragen (Wert: 0 – 1000). ● ● Der Wert 1000 entspricht dem maximalen Sollwert, d.h. Endlage AUF. Der Wert 0 entspricht dem minimalen Sollwert, d.h. Endlage ZU. 27 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Beschreibung der Datenschnittstelle Byte 5: Zusatzkommandos Tabelle 23: Byte 5: Zusatzkommandos Bit Bezeichnung (Prozessabbild) 0 — 1 — 2 — 3 — 4 — 5 — 6 Feldbus NOT 7 — Wert 1 0 Beschreibung Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Kein Kommando (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Keine Meldung (reserviert). Signal NOT, löst NOT Verhalten aus. Kein Kommando. Keine Meldung (reserviert). Byte 6 bis Byte 26: Reserve Die Inhalte sind für zukünftige Erweiterungen reserviert. 4.3. Profibus DP-V1 Dienste — Option — Über die Profibus DP-V1 Dienste kann neben dem zyklischen Prozessdatenaustausch DP-V0 eine zusätzliche azyklische Kommunikation über den Feldbus aufgebaut werden. Eine Stellantriebs-Steuerung mit aktivierten Profibus DP-V1 Diensten bietet den Zugang zu den Inhalten des Gerätepasses, den Betriebsdaten, den wichtigsten Parametern zur Einstellung und den Wartungsinformationen. Dies ermöglicht den Zugriff von einer zentralen Warte auf die Daten aller vom Profibus DP Netzwerk angeschlossener Stellantriebe zur vorbeugenden Wartung oder einheitlichen Parametrierung. Die Stellantriebs-Steuerung unterstützt eine azyklische DP-V1 Verbindung mit Steuerungen (DPM1 = Master der Klasse 1) und eine azyklische DP-V1 Verbindung mit Engineering Stationen (DPM2 = Master der Klasse 2). Es werden folgende DP-V1 Fehlermeldungen unterstützt: Fehlermeldung Error Error Ursache Clas Code Read Access.Invalid Slot 11 2 Es wurde auf einen unzulässigen Slot zugegriffen Access.Invalid Index 11 0 Es wurde auf einen unzulässigen Index zugegriffen Write Access.Invalid Slot 11 2 Es wurde auf einen unzulässigen Slot zugegriffen Access.Invalid Index 11 0 Es wurde auf einen unzulässigen Index zugegriffen Access.write length 11 1 Die übermittelte Datenlänge ist ungültig Access.invalid parameter 11 8 Ungültiger Parameterwert Access.access denied 11 6 Kein Schreibzugriff erlaubt Application write error 10 1 Slot/Index kann nur gelesen werden Zur Integration der über Profibus DP-V1 zugänglichen gerätespezifischen Informationen, Daten und Parameter in die Engineering Station steht eine EDD (Electronic Device Description) auf der Homepage www.auma.com zur Verfügung. Die Verfügbarkeit der Profibus DP-V1 Dienste wird ab Werk voreingestellt. Beschreibung der DP-V1 Dienste siehe Anhang. 28 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP 5. Beschreibung Profibus DP Platine Beschreibung Profibus DP Platine Die Profibus DP Platine befindet sich unter dem Deckel [1] am Antrieb. Gefährliche Spannung! Stromschlag möglich. → Das Öffnen des Deckels bei eingeschalteter Spannung darf nur durch ausgebildetes Fachpersonal (Elektrofachkraft) erfolgen. 5.1. Anzeigen (LEDs) Bild 1: LEDs auf Logikplatine Tabelle 24: LED Funktionen LED [V5] Farbe rot Zustand leuchtet blinkt [V6] gelb grün grün leuchtet leuchtet leuchtet [V9] rot leuchtet [V10] grün aus [V11] grün aus Funktion Störung (Sammelmeldung) Die Anzahl der Blinksignale gibt die Nummer der Fehlermeldung an (siehe Kapitel der entsprechende Betriebsanleitung zum Stellantrieb) Antrieb ist in Endlage ZU Antrieb ist in Endlage AUF Data Exchange Profibus Die Profibus DP Schnittstelle hat den “Data Exchange” Zustand betreten. Nur in diesem Zustand kann der Antrieb über den Profibus DP-Master gesteuert und der Zustand des Antriebs gelesen werden. Fehler am internen CAN-Bus AUMA Service DBG, Spannungsversorgung 5V AUMA Service RESET, Spannungsversorgung 3,3V AUMA Service 29 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Störungsbehebung 6. Störungsbehebung 6.1. Fehlersuche Bei Problemen mit der Profibus DP Kommunikation liefert der Stellantrieb über die LEDs der Profibus DP-Platine wichtige Informationen zur Fehlersuche. Tabelle 25: Fehlersuchtabelle 1 2 Antrieb lässt sich über den Ja Profibus DP ansteuern? Nein LED [V6] (DataEx) auf Ja Profibus DP-Platine leuchtet? Nein Ursachen und Abhilfe Kein Fehler → weiter mit 2 Profibus DP Kommunikation ist in Ordnung → weiter mit 3 Keine Kommunikation zwischen Slave und Master Mögliche Ursachen und Abhilfen: ● RS485 Verdrahtung fehlerhaft → Verdrahtung prüfen ● ● ● ● ● 3 Fahrt über Drucktaster der Ja Ortssteuerstelle möglich? 4 LED [V11] auf Profibus DP-Platine leuchtet grün 5 LED [V10] auf Profibus DP-Platine 6.2. Ja Nein blinkt grün ist Aus Noch keine Parameter gesendet → Parameter senden Evtl. wurde eine falsche GSD Datei verwendet → GSD Datei prüfen Konfigurationsdaten fehlerhaft → Konfiguration im Master korrigieren Noch keine Konfigurationsdaten gesendet → Konfigurationsdaten senden Mögliche Ursachen und Abhilfen: ● Master gibt keinen Fahrbefehl ● Master gibt falschen Fahrbefehl ● Slave befindet möglicherweise sich im Fail Safe Zustand ● Nein Parameterdaten fehlerhaft → Parameterdaten im Master korrigieren Kabelverbindung kann unterbrochen oder mit der falschen Polarität angeschlossen sein Mögliche Abhilfen: → Alle anderen projektierten Slaves am Profibus prüfen → Evtl. Autoclear-Funktion im Master ausschalten → Telegramm GC OPERATE senden → Programm der Steuerung prüfen → Kabelverbindung prüfen Mögliche Ursachen und Abhilfen: Fehler wie Drehmoment-, Thermo-, oder interner Fehler → Logikplatine, Motoransteuerung und Motor prüfen → weiter mit 5 3,3 V Spannungsversorgung ist in Ordnung 3,3 V Spannungsversorgung nicht vorhanden 5 V Spannungsversorgung ist in Ordnung 5 V Spannungsversorgung nicht vorhanden Mögliche Ursachen und Abhilfen: → Spannungsversorgung prüfen (Sicherungen prüfen) → Profibus DP Platine prüfen Diagnose Über die serielle Schnittstelle und mit Hilfe der Software AUMA CDT (Menü Diagnose) können verschiedene Zustände der Profibus DP Schnittstelle überprüft werden. Die Tabelle zeigt die Menüs für die DP Schnittstelle. 30 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Störungsbehebung Tabelle 26: Informationen über Profibus Anzeige in AUMA CDT DP1 Slave Adresse DP1 Baudrate DP1 Watchdog Status Wert und Beschreibung Busadresse (Slaveadresse) Baudrate Watchdog Status Die Profibus DP Schnittstelle sucht eine Baudrate. Wird keine Baud Search Baudrate gefunden: ● Busleitung anschließen Baud Control DP Control DP1 Profibus Status DP1 Global Control Clear DP1 Datenlänge 0 DP1 Global Control Freeze DP1 Global Control Sync DP1 Konfig. Daten ● Busleitungen prüfen ● DP Master einschalten Die gefundene Baudrate wird überwacht. Dabei ist der DP Watchdog im Master nicht aktiviert. In diesem Fall steht die Sicherheitsfunktion nicht zur Verfügung. Die DP Kommunikation wird überwacht, der DP Watchdog im Master ist aktiviert. Dadurch steht auch die Sicherheitsfunktion zur Verfügung. Profibus Status Wait Prm Wait Cfg Die Profibus DP Schnittstelle wartet auf korrekte Parameterdaten Die Profibus DP Schnittstelle wartet auf korrekte Konfigurationsdaten Die Profibus DP Schnittstelle befindet sich im DatenaustauschzuData Ex stand mit dem Master Global Control Clear Status GC Clear inaktiv Die Profibus DP Schnittstelle hat das Telegramm Global Control GC Clear aktiv Clear empfangen und wartet auf das Telegramm Global Control Operate. In diesem Zustand ist die DP Kommunikation vollständig funktionstüchtig, der Antrieb kann jedoch über die SPS nicht gefahren werden. Bei aktivierter Sicherheitsfunktion wird diese ausgelöst. Datenlänge 0 Status Datenlänge 0 inaktiv Die Profibus DP Schnittstelle empfängt Datentelegramme der Datenlänge 0 aktiv Länge 0. In diesem Zustand ist die DP Kommunikation vollständig funktionstüchtig, der Antrieb kann jedoch über die SPS nicht gefahren werden. Bei aktivierter Sicherheitsfunktion wird diese ausgelöst. Global Control Freeze Status GC Freeze inaktiv Mit dem Global Control Telegramm Unfreeze wird der Zustand Freeze wieder aufgehoben. GC Freeze aktiv Mit dem Global Control Telegramm Freeze werden die Eingänge des Profibus DP (Rückmeldungen) eingefroren. Global Control Sync Status GC Sync inaktiv Mit dem Global Control Telegramm Unsync wird der Zustand Sync wieder aufgehoben. GC Sync aktiv Mit dem Global Control Telegramm Sync können die Ausgänge des Profibus DP (Fahrbefehle) eingefroren werden. Konfigurationsdaten (Anzahl der Input- und Output-Bytes) die vom Master gesetzt wurden. 31 Störungsbehebung Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Tabelle 27: Profibus Details Anzeige in AUMA CDT DP-V1 Control DP-V1 Verbindung aktiv Kanal 1 aktiv Profibus Ident Nr. DP-V1 (SetPrm) 32 Wert und Beschreibung Der Antrieb kann in diesem Zustand mit Hilfe der azyklischen Profibus DP-V1 Dienste gefahren werden (nur möglich falls keine zyklische DP-V0 Verbindung vorhanden ist) Mindestens eine azyklische Profibus DP-V1 Verbindung ist aktiv Die Profibus Schnittstelle des Kanal 1 wird verwendet für Profibus DP-V0 und DP-V1 0x0C77 DP-V1 Funktion im Parametertelegramm (SetPrm) Die DP-V1 Dienste wurden mit Hilfe der Parameter des ParameDeaktiviert tertelegramms (SetPrm) deaktiviert. Die DP-V1 Dienste wurden mit Hilfe der Parameter des ParameAktiviert tertelegramms (SetPrm) aktiviert. Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP 7. Technische Daten Information 7.1. Technische Daten In den folgenden Tabellen sind neben der Standardausführung auch Optionen angegeben. Die genaue Ausführung muss dem Technischen Datenblatt zum Auftrag entnommen werden. Das Technische Datenblatt zum Auftrag steht im Internet unter http://www.auma.com zum Download in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung (Angabe der Auftragsnummer erforderlich). Profibus DP Schnittstelle Einstellungen/Programmierung der Profibus DP Schnittstelle Einstellung der Baudrate Automatische Baudratenerkennung Einstellung der Profibus DP Die Einstellung der Profibus DP Adresse erfolgt über Schalter, alternativ auch über Parameter Schnittstelle Konfigurierbares Prozessabbild Zur optimalen Anpassung an die Leittechnik kann das Prozessabbild beliebig konfiguriert über GSD-Datei werden Befehle und Meldungen der Profibus DP Schnittstelle Prozessabbild Ausgang (Ansteu- AUF, HALT, ZU, Stellungssollwert, RESET, NOT Fahrbefehl erbefehle) Prozessabbild Eingang (Rück- ● Endlage AUF, ZU meldungen) ● Stellungsistwert Prozessabbild Eingang (Fehlermeldungen) ● Wahlschalter in Stellung ORT/FERN ● Drehmomentschalter AUF, ZU ● Wegschalter AUF, ZU ● Motorschutz angesprochen ● Drehmomentschalter vor Erreichen der Endlage angesprochen Verhalten bei Kommunikations- Die Reaktion des Antriebs ist parametrierbar: ● ausfall Bei aktueller Position stehenbleiben ● Fahrt in Endlage AUF oder ZU ausführen ● Fahrt in beliebige Zwischenstellung ausführen ● Letzten empfangenen Fahrbefehl ausführen Allgemeine Daten der Profibus DP Schnittstelle Kommunikationsprotokoll Profibus DP gemäß IEC 61158 und IEC 61784-1 ● Netzwerk-Topologie Linien-(Bus-)Struktur ● Mit Repeatern auch Baumstrukturen realisierbar ● Rückwirkungsfreies An- und Abkoppeln von Geräten im laufenden Betrieb möglich Übertragungsmedium Verdrillte, geschirmte Kupferleitung nach IEC 61158 Schnittstelle Feldbus EIA-485 (RS485) Übertragungsrate/Leitungslänge ● Baudrate und maximale Leitungslänge (Segmentlänge) ohne Repeater: - von 9,6 bis 93,75 kbit/s: 1 200 m - bei 187,5 kbit/s: 1 000 m - bei 500 kbit/s: 400 m - bei 1 500 kbit/s: 200 m ● Gerätetypen ● DP-Master Klasse 1, z.B. zentrale Automatisierungsgeräte wie SPS, PC, ... ● DP-Master Klasse 2, z.B. Programmier-/Projektierungsgeräte ● Anzahl von Geräten Baudrate und mögliche Leitungslänge mit Repeater (gesamte Netzwerk-Leitungslänge): - von 9,6 bis 93,75 kbit/s: ca. 10 km - bei 187,5 kbit/s: ca. 10 km - bei 500 kbit/s: ca. 4 km - bei 1 500 kbit/s: ca. 2 km DP-Slave, z.B. Geräte mit digitalen und/oder analogen Ein- und Ausgängen wie Aktoren, Sensoren 32 Geräte ohne Repeater, mit Repeater erweiterbar bis 126 33 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Technische Daten Allgemeine Daten der Profibus DP Schnittstelle ● Buszugriff Token-Passing-Verfahren zwischen den Mastern und Polling-Verfahren für Slaves. ● Mono-Master oder Multi-Master Systeme sind möglich Unterstützte Feldbusfunktionen Zyklischer Datenverkehr, Sync-Mode, Freeze-Mode, Fail-Safe-Mode Profibus DP Ident Nr. 0x0C77 34 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP 8. Anhang 8.1. Parameter Anhang Dieser Anhang beinhaltet Hinweise zur Parametrierung der Stellantriebs-Steuerung über Profibus DP-V1 in Tabellenform (mit Schreib- und Leseberechtigungen). Pro DP-V1 Request werden immer mehrere Parameter (View Objects) gelesen bzw. geschrieben. Die in den Tabellen angegebenen Datenlängen sind dabei entsprechend zu berücksichtigen. View Objects Ein View Object fasst mehrere Parameter zu einer Gruppe zusammen und ermöglicht damit einen einfachen Lesezugriff auf die gruppierten Parameter, was sich zusätzlich positiv auf die Buslast auswirkt, da nicht mehr jeder Parameter einzeln ausgelesen werden muss. Erklärungen zur Tabelle: Nr. Typ Parameter Zugriff Nummer des View Objects (entspricht dem Profibus DP-V1 Index). Der Profibus DP-V1 Slot ist immer 254. Datentyp BOOL BS8/16/32/64 DRVCMD4 enum I8/16/32 MMSS01 OS4/8/16/32/48/64 S10/20/30/40 U8/16/32 Beschreibung Logischer Wert Bitstring Prozessdaten Wert aus Werteliste Integer Werte Zeitinformation Octet String Zeichenkette (String) Vorzeichenlose Wert Datenlänge 4 Bytes 2/4/6/8 Bytes 4 Bytes 2 Bytes 1/2/4 Bytes 2 Bytes 4/8/16/32/48/64 Bytes 10/20/30/40 Bytes 1/2/4/ Bytes (8/16/32 Bits) Name des Parameters. Wird im Display der Stellantriebs-Steuerung angezeigt angezeigt. Schreib- und Leseberechtigung R = Lesen (Read) W = Schreiben (Write) Default Einstellwert Standardwert Zulässiger, einstellbarer Wert bzw. Einstellbereich. Je nach Datentyp auch Skalierungsfaktor und Einheit, angegeben in eckiger Klammer. Beispiel: Min = 0 [0,1 s] Max = 50 [0,1 s] entspricht einem Einstellbereich von 0,1 bis 5,0 Sekunden Tabelle 28: Kennungen Nr. Typ Parameter Datenlänge = 60 Bytes 1-1 S20 Gerätebezeichung Zugriff Default R AC 01.2 1-2 S20 Geräte TAG R/W _GERAETETAG_ 1-3 S20 Projektname R/W _PROJEKT_ Einstellwert Erläuterung Gerätebezeichung der Antriebssteuerung Informationen zur Identifikation des Antriebs in der Anlage (z.B. KKS Kennzeichnung) Projektname der Anlage 35 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Anhang Tabelle 29: Steuerung Nr. Typ Parameter Zugriff Datenlänge = 80 Bytes 2-1 S20 Auftragsnr. Steuerung R 2-2 S20 Seriennr. Steuerung R 2-3 2-4 S20 S20 Schaltplan Produktionsdatum R R Default Einstellwert Erläuterung Auftragsnummer Steuerung _ KOMMNR STEUERUNG _ _ WERKNR STEUERUNG _ TPC _DATE_PRODUCTION_ Seriennummer Steuerung Schaltplan Produktionsdatum der Steuerung Tabelle 30: Antrieb Nr. Typ Parameter Datenlänge = 60 Bytes 3-1 S20 Auftragsnr. Antrieb Zugriff Default R Einstellwert Erläuterung Auftragsnummer Antrieb 3-2 S20 Seriennr. Antrieb R 3-3 S20 Schaltplan Antrieb R _ KOMMNR ANTRIEB _ _ WERKNR ANTRIEB _ TPA Zugriff Default R Vxx.xx.xx Zugriff Default R R 0 0 Zugriff Default R _ ARTNR LOGIK _ Zugriff Default Einstellwert Erläuterung R/W 0 Abschaltart in der Endlage ZU R/W 0 0: Weg 1: Drehmoment 0: Weg 1: Drehmoment Seriennummer Antrieb Schaltplan Antrieb Tabelle 31: Version Nr. Typ Parameter Datenlänge = 20 Bytes 4-1 S20 Firmware Einstellwert Erläuterung Firmware Version Tabelle 32: Firmwaredetails Nr. Typ Parameter Datenlänge = 40 Bytes 5-1 S20 Logik 5-2 S20 Logik (Bootloader) Einstellwert Erläuterung Version Firmware Logik Version Firmware Logik (Bootloader) Tabelle 33: Hardware Artikelnr. Nr. Typ Parameter Datenlänge = 20 Bytes 6-1 S20 ArtNr Logik Einstellwert Erläuterung Artikel Nummer der Elektronikbaugruppe 'Logik' (A2) Tabelle 34: Abschaltart Nr. Typ Parameter Datenlänge = 8 Bytes 8-1 enum Endlage ZU 8-2 36 enum Endlage AUF Abschaltart in der Endlage AUF Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Anhang Nr. 8-3 Typ enum Parameter Endlage ZU (S10) Zugriff R Default 0 Einstellwert 0: Weg 1: Drehmoment Erläuterung Einstellung der Abschaltart in Endlage ZU (Schalter S10 der Steuerung) Einstellung der Abschaltart in Endlage AUF (Schalter S9 der Steuerung) 8-4 enum Endlage AUF (S9) R 0 0: Weg 1: Drehmoment Zugriff Default Einstellwert Erläuterung R/W 1 0: Funktion nicht aktiv 1: Funktion aktiv Anfahrüberbrückung aktivieren / deaktivieren. Anfahrüberbrückung = Funktion aktiv bedeutet, dass die Drehmomentüberwachung bei jedem Anfahrvorgang ausgesetzt wird und zwar für die im Feld 'Zeit Anfahrüberbrückung' definierte Zeitdauer. Dadurch können festsitzende Positionen ohne Auslösen des Drehmomentfehlers verlassen werden. Überbrückungszeit der Drehmomentüberwachung beim Anfahren des Antriebs Einstellung des Abschaltdrehmoment in Richtung ZU (S7) Tabelle 35: Drehmomentschaltung Nr. Typ Parameter Datenlänge = 12 Bytes 9-1 enum Anfahrüberbrückung 9-2 U16 Anfahrüberbrückung [s] R/W 0 Min = 0 [0,1 s] Max = 50 [0,1 s] 9-3 U16 Abschaltdrehmoment R ZU (S7) 20 9-4 U16 Abschaltdrehmoment R AUF (S6) 20 9-5 U16 Abschaltmoment ZU 80 Min = 0 Max = 9 Min = 0 Max = 9 Min = 0 Max = 9 R/W Einstellung des Abschaltdrehmoment in Richtung AUF (S6) Abschaltmoment in Fahrtrichtung ZU 37 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Anhang Nr. 9-6 Typ U16 Parameter Zugriff Abschaltmoment AUF R/W Default 80 9-2 U16 Anfahrüberbrückung [s] R/W 0 Einstellwert Min = 0 Max = 9 Min = 0 [0,1 s] Max = 50 [0,1 s] Erläuterung Abschaltmoment in Fahrtrichtung AUF Erläuterung Überbrückungszeit der Drehmomentüberwachung beim Anfahren des Antriebs Tabelle 36: Ortssteuerstelle Nr. Typ Parameter Datenlänge = 10 Bytes 10-1 enum Selbsthaltung Ort Zugriff Default Einstellwert R/W 3 0: Aus (Tippbetrieb) Einstellung Selbsthaltung Ort 1: AUF 2: ZU 3: AUF und ZU 4: AUF u. ZU ohne STOP Zugriff Default Einstellwert Erläuterung R/W 126 Profibus DP Slave Adresse Slave Adresse (S2, S3, R/W S4) 126 Min = 0 Max = 126 Min = 0 Max = 126 Tabelle 37: Profibus DP Nr. Typ Parameter Datenlänge = 4 Bytes 12-1 U16 DP1 Slave Adresse 12-2 U16 Profibus DP Slave Adresse (Schalter S2, S3 u. S4 der Steuerung) Tabelle 38: Stellungsregler Nr. Typ Parameter Datenlänge = 30 Bytes 13-1 enum Adaptives Verhalten Zugriff Default Einstellwert Erläuterung R/W 0 0: Aus 1: Adaptiv I Min = 1 [0,1 %] Max = 100 [0,1 %] Einstellung adaptives Verhalten des Stellungsreglers 13-2 U16 Äußere Totzone R/W 10 13-3 U16 Totzeit R/W 5 13-4 U16 Totzone AUF R/W 5 13-5 U16 Totzone ZU R/W 5 Min = 0 [0,1 %] Max = 100 [0,1 %] 13-6 U16 Regler Hysterese AUF R/W 5 Min = 0 [0,1 %] Max = 50 [0,1 %] 13-7 U16 Regler Hysterese ZU R/W 5 Min = 0 [0,1 %] Max = 50 [0,1 %] 13-8 I32 Toleranzbereich ZU R/W 0 Min = 0 [0,1 %] Max = 50 [0,1 %] 13-9 I32 Toleranzbereich AUF R/W 1000 13-10 U16 Zulässige Anläufe/h 1200 Min = 950 [0,1 %] Max = 1000 [0,1 %] Min = 1 Min = 1800 38 R/W Min = 2 [0,1 s] Max = 600 [0,1 s] Min = 0 [0,1 %] Max = 100 [0,1 %] Einstellung äußere Totzone (bei adaptivem Verhalten ohne Bedeutung) Einstellung Totzeit Einstellung Totzone AUF (bei adaptivem Verhalten ohne Bedeutung) Einstellung Totzone ZU (bei adaptivem Verhalten ohne Bedeutung) Hysterese in Fahrtrichtung AUF (nur bei adaptivem Stellungsregler) Hysterese in Fahrtrichtung ZU (nur bei adaptivem Stellungsregler) Toleranzbereich für die Funktion "Dicht Schließen" für Endlage ZU Toleranzbereich für die Funktion "Ganz Öffnen" für Endlage AUF Zulässige Anläufe/h (nur in Vebindung mit Adaptives Verhalten = Adaptiv II) Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Anhang Nr. 13-11 Typ enum Parameter Proportionalfahrt Zugriff R/W Default 0 Einstellwert 0: Funktion nicht aktiv 1: Funktion aktiv Erläuterung Aktivierung der Funktion Proportionalfahrt (Sanftstart/Sanftstopp) Proportionalbereich des Sanftstart/Sanftstop 13-12 U16 Proportionalbereich R/W 1000 13-13 U16 Min Drehzahl Prop. R/W 0 Min = 0 [0,1 %] Max = 1000 [0,1 %] Min = 0 [0,1 %] Max = 1000 [0,1 %] Zugriff Default Einstellwert Erläuterung R/W 1 0: Zuerst Gut-Zustand 1: Sofort aktiv 0: STOP 1: ZU 2: AUF 3: Position anfahren 4: Letzten Befehl ausführ. 1: Feldbus Interface 2: I/O Interface 4: Aktive Schnittstelle Min = 0 [0,1 s] Max = 1800 [0,1 s] Aktivierung Sicherheitsverhalten Minimale Drehzahl der Proportionalfahrt Tabelle 39: Sicherheitsverhalten Nr. Typ Parameter Datenlänge = 12 Bytes 14-1 enum Sicherheitsverhalten 14-2 enum Sicherheitsaktion R/W 0 14-3 enum Auslösequelle R/W 4 14-4 Mmss01 Auslösezeit R/W 30 14-5 U16 Sicherheitsposition R/W 500 14-6 U16 Sicherheitsdrehzahl R/W 500 Min = 0 [0,1 %] Max = 1000 [0,1 %] Min = 0 [0,1 %] Max = 1000 [0,1 %] Einstellung der Reaktion des Antriebs bei aktivem Sicherheitsverhalten Auslösequelle (Auslösegrund) für das Sicherheitsverhalten Eine Sicherheitsaktion wird erst nach Ablauf der Auslösezeit ausgeführt Sicherheitsposition in Prozent Drehzahl die bei aktivem Sicherheitsverhalten verwendet wird. Tabelle 40: NOT Verhalten Nr. Typ Parameter Zugriff Datenlänge = 20 Bytes 15-1 enum Auslöseverhalten NOT R/W Default Einstellwert Erläuterung 1 1: Zuerst Gut-Zustand 2: Sofort aktiv Auslöseverhalten NOT . Das NOT Verhalten definiert das Verhalten des Antriebs wenn das Signal NOT ausgelöst wird. Bestimmt die Verfügbarkeit des NOT Verhaltens in Abhängigkeit vom Betriebsmodus Ort oder Fern Auslösequelle für das NOT Verhalten 15-2 enum NOT Betriebsmodus R/W 0 0 : Nur Fern 1 : Fern und Ort 15-3 enum Auslösequelle NOT R/W 3 15-4 enum NOT Aktion R/W 0 16-5 U16 NOT Position R/W 0 15-6 U16 NOT Drehzahl R/W 1000 15-7 enum Bypass Drehmoment R/W 0 1 : I/O Interface 2 : Feldbus Interface 3 : I/O oder Feldbus 4 : Aktive Schnittstelle 0 : STOP 1 : ZU 2 : AUF 3 : NOT Position anfahren Min = 0 [0.1 %] Max = 1000 [0.1 %] Min = 0 [0,1 %] Max = 1000 [0,1 %] 0 : Aus 1 : Ein Reaktion des Antriebs im Betriebsmodus NOT Einstellung NOT Position Einstellung NOT Drehzahl Überbrückung der Drehmomentüberwachung im Betriebsmodus NOT 39 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Anhang Nr. 15-8 Typ enum Parameter Bypass Thermo Zugriff R/W Default 0 Einstellwert 0 : Aus 1 : Ein Erläuterung Überbrückung der Thermoüberwachung im Betriebsmodus NOT Überbrückung der Taktfunktion im Betriebsmodus NOT 15-9 enum Bypass Taktfunktion R/W 0 15-10 Mmss01 Auslösezeit R 10 0 : Aus 1 : Ein Min = 0 [0.1 s] Max = 1800 [0.1 s] Zugriff Default Einstellwert Erläuterung R/W 0 0: Aus 1: Fern 2: Ort 3: Fern und Ort Min = 10 [0,1 s] Max = 1800 [0,1 s] Min = 10 [0,1 s] Max = 1800 [0,1 s] Min = 1 [0,1 %] Max = 1000 [0,1 %] Min = 0 [0,1 %] Max = 999 [0,1 %] 0: Aus 1: Fern 2: Ort 3: Fern und Ort Min = 10 [0,1 s] Max = 1000 [0,1 s] Min = 10 [0,1 s] Max = 1000 [0,1 s] Einstellung Betriebsmodus des Taktbetrieb in Fahrtrichtung ZU Auslösezeit für das NOT Verhalten (ein NOT Verhalten wird erst nach Ablauf der Auslösezeit ausgeführt) Tabelle 41: Taktfunktion Nr. Typ Parameter Datenlänge = 20 Bytes 16-1 enum Betriebsmodus Takt ZU 16-2 Mmss01 Laufzeit ZU R/W 50 16-3 Mmss01 Pausenzeit ZU R/W 50 16-4 U16 Taktanfang ZU R/W 1000 16-5 U16 Taktende ZU R/W 0 16-6 enum Betriebsmodus Takt AUF R/W 0 16-7 Mmss01 Laufzeit AUF R/W 50 16-8 Mmss01 Pausenzeit AUF R/W 50 40 Einstellung Laufzeit in Fahrtrichtung ZU Einstellung Pausenzeit in Fahrtrichtung ZU Einstellung Taktanfang in Fahrtrichtung ZU Einstellung Taktende in Fahrtrichtung ZU Einstellung Betriebsmodus des Taktbetrieb in Fahrtrichtung AUF Einstellung Laufzeit in Fahrtrichtung AUF Einstellung Pausenzeit in Fahrtrichtung AUF Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Nr. 16-9 Typ U16 Parameter Taktanfang AUF Zugriff R/W Default 0 16-10 U16 Taktende AUF R/W 1000 Zugriff Anhang Einstellwert Min = 0 [0,1 %] Max = 999 [0,1 %] Min = 1 [0,1 %] Max = 1000 [0,1 %] Erläuterung Einstellung Taktanfang in Fahrtrichtung AUF Default Einstellwert Erläuterung R/W 0 0: Funktion nicht aktiv 1: Funktion aktiv Min = 10 [min] Max = 60 [min] Einschaltdauer-Überwachung aktivieren/ deaktivieren Einstellung Taktende in Fahrtrichtung AUF Tabelle 42: ED-Überwachung Nr. Typ Parameter Datenlänge = 6 Bytes 17-1 enum ED-Überwachung 17-2 U16 Zulässige Laufzeit/h R/W 15 Bei Überschreitung der zulässigen Laufzeit/h erfolgt eine Warnung Bei Überschreitung der zulässigen Anläufe/h erfolgt eine Warnung 17-3 U16 Zulässige Anläufe/h R/W 1200 Min = 1 Max = 1800 Default Einstellwert Erläuterung 1 0: Funktion nicht aktiv 1: Funktion aktiv R/W 50 R/W 10 Min = 10 [0,1 s] Max = 1800 [0,1 s] Min = 10 [0,1 %] Max = 100 [0,1 %] Bei aktivierter Bewegungserkennung wird geprüft ob sich die Antriebsposition durch den Handbetrieb innerhalb der Erfassungszeit dt um die Wegdifferenz dx verändert. Hierdurch kann eine mechanische Bewegung am Abtrieb festgestellt werden (Meldung 'Fährt mit Handrad'). Einstellung der Erfassungszeit dt Zugriff Default Einstellwert Erläuterung R/W 0 0: Aus 1: Manuell 9000 Min = 0 [0,1 s] Max = 36000 [0,1 s] Betriebsart der Stellzeitüberwachung . In der Betriebsart 'Manuell' kann die Stellzeit des Antriebs überwacht werden. Zul. Stellzeit, manuell Zugriff Default Einstellwert Erläuterung R/W 0 0: Aus 1: Manuell 150 Min = 150 [0,1 s] Max = 3000 [0,1 s] Betriebsart der Stellzeitüberwachung . In der Betriebsart 'Manuell' kann die Stellzeit des Antriebs überwacht werden. Zul. Stellzeit, manuell Tabelle 43: Bewegungserkennung Nr. Typ Parameter Zugriff Datenlänge = 6 Bytes 18-1 enum Bewegungserkennung R/W 18-2 Mmss01 Erfassungszeit dt 18-3 U16 Wegdifferenz dx Einstellung der Wegdifferenz dx Tabelle 44: Stellzeitüberwachung Nr. Typ Parameter Datenlänge = 4 Bytes 19-1 enum Betriebsart 19-2 Mmss01 Zul. Stellzeit, manuell R/W Tabelle 45: Reaktionsüberwachung Nr. Typ Parameter Datenlänge = 4 Bytes 20-1 enum Betriebsart 20-2 U16 Zul. Stellzeit, manuell R/W Tabelle 46: Antrieb 41 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Anhang Nr. Typ Parameter Datenlänge = 8 Bytes 27-1 enum Betriebsart Motorschutz Zugriff Default Einstellwert Erläuterung R/W 0 0: Auto 1: Reset Meldeverhalten des Motorschutz (Thermoüberwachung) Auto: Automatisches Zurücksetzen eines Thermofehlers nach Abkühlung Reset: Erfordert ein manuelles Zurücksetzen eines Thermofehlers nach Abkühlung über einen RESET Befehl Der Schalter S5 definiert, ob die Grundeinstellungen durch die Hardware Schalter in der Steuerung (S1 - S4, S6 - S9) erfolgen soll (S5 = 1 = OFF) oder durch Parameter in der Software, d.h. CDT bzw. Feldbus (S5 = 0 = ON) Einstellung des Drehsinns 27-2 U16 Modus Grundeinstellun- R gen (S5) 0 Min = 0 Max = 1 27-3 enum Drehsinn Schließen R 0 0: Rechtsdrehend 1: Linksdrehend Zugriff Default Einstellwert Erläuterung R 450 Min = 0 Max = 1023 R 77 Min = 0 Max = 1023 Einstellung Low-Limit für Uref (Übewachung der 5 V Referenzspannung für Potentiometer) Einstellung Low-Limit für Upoti (Grenzwertüberwachung der Schleiferspannung Potentiometer) Tabelle 47: Potentiometer Nr. Typ Parameter Datenlänge = 8 Bytes 28-1 U16 Low-Limit Uref 28-2 42 U16 Low-Limit Upoti Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Anhang Nr. 28-3 Typ U16 Parameter Low-Limit Uspan Zugriff R/W Default 610 Einstellwert Min = 0 Max = 1023 Erläuterung Einstellung Low-Limit des Potentiometer-Signalbereichs (Überwachung Potentiometerhub) Hysterese des Potentimeters 28-4 U16 Hysterese R 2 Min = 0 Max = 10 Zugriff Default Einstellwert Erläuterung R/W 100 Min = 20 [0,1 s] Max = 3000 [0,1 s] Zeit bis zum Ansprechen der Phasenüberwachung Zugriff Default Einstellwert Erläuterung R 3 Min = 1 [0,1 s] Max = 300 [0,1 s] Einstellung Reversiersperrzeit Zugriff Default Einstellwert Erläuterung R/W 500 Min = 0 [0,1 %] Max = 1000 [0,1 %] Drehzahl bzw. Stellzeit, wenn der Betriebsmodus ORT am Antrieb eingestellt ist. Die Angabe erfolgt in % der maximalen Motordrehzahl die abhängig von Antriebstyp und Baugröße ist. Die zugehörige Abtriebsdrehzahl bzw. Stellzeit zeigen die Tabellen im Hilfetext des CDT (über F1) und der Betriebsanleitung des Antriebs. Drehzahl bzw. Stellzeit, wenn der Betriebsmodus FERN am Antrieb eingestellt ist. Die Angabe erfolgt in % der maximalen Motordrehzahl die abhängig von Antriebstyp und Baugröße ist. Die zugehörige Abtriebsdrehzahl bzw. Stellzeit zeigen die Tabellen im Hilfetext des CDT (über F1) und der Betriebsanleitung des Antriebs. Extern: Die Drehzahl bzw. Stellzeit des Antriebs im Betriebsmodus Fern wird über den Feldbus bestimmt. Intern: Die Drehzahl bzw. Stellzeit des Antriebs im Betriebsmodus Fern wird durch den Parameter "Drehzahl Fern" bestimmt. Tabelle 48: Phasenüberwachung Nr. Typ Parameter Datenlänge = 2 Bytes 29-2 U16 Ansprechzeit Tabelle 49: Leistungsteil Nr. Typ Parameter Datenlänge = 2 Bytes 30-1 U16 Reversiersperrzeit Tabelle 50: Motordrehzahl Nr. Typ Parameter Offset (hexadezimal) = 0x04CF Offset (dezimal) = 1231 Datenlänge = 10 Bytes 31-1 U16 Drehzahl Ort 31-2 U16 Drehzahl Fern R/W 0 Min = 0 [0,1 %] Max = 1000 [0,1 %] 31-3 enum Drehzahl Feldbus R/W 0 0: Extern 1: Intern 43 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Anhang Nr. 31-4 Typ enum Parameter Zugriff Drehzahl I/O Interface R/W Default 0 Einstellwert 0: Extern 1: Intern 31-5 U16 Schalter (S8) 1 Min = 1 Max = 9 Default Einstellwert Erläuterung 1 0: Funktion nicht aktiv 1: Funktion aktiv Überwachung 24 V DC intern Zugriff Default Einstellwert Erläuterung R/W _GERAETETAG_ Informationen zur Identifikation des Antriebs in der Anlage (z.B. KKS Kennzeichnung) 0: Ansteuerung: Ort Einstellungen zum Betriebsmo1: Ansteuerung: Ort+Fern dus Service . Erlaubt die Ansteuerung des Antriebs über die Fernbedienung der Serviceschnittstelle in Abhängigkeit des Betriebsmodus ORT und FERN R Erläuterung Extern: Die Drehzahl bzw. Stellzeit des Antriebs im Betriebsmodus Fern wird über den analogen Eingang AIN 1 des I/O Interface bestimmt. Intern: Die Drehzahl bzw. Stellzeit des Antriebs im Betriebsmodus Fern wird durch den Parameter "Drehzahl Fern" bestimmt. Die Schalterstellung S8 bestimmt das Geschwindigkeitsverhalten des Antriebs im Betriebsmodus ORT und FERN für die folgenden Anwendungsfälle: a) bei Ventilbetrieb (SVC, SVM): Drehzahl b) bei Schwenkbetrieb (SGC, SGM): Stellzeit Tabelle 51: Überwachungsfktn Nr. Typ Parameter Zugriff Datenlänge = 2 Bytes 32-1 enum Überw. 24 V DC intern R Tabelle 52: Serviceschnittstelle Nr. Typ Parameter Datenlänge = 22 Bytes 33-1 S20 Geräte TAG 33-2 enum Betriebsmodus Service R/W 0 Tabelle 53: Servicefunktionen Nr. Typ Parameter Datenlänge = 4 Bytes 35-1 I16 Erzeuge Werkseinstellg. 35-2 I16 Zugriff Default Einstellwert Erläuterung R -1 Min = 32768 Max = 32767 -1 Min = 32768 Max = 32767 Wert = 1:Erzeugt neue Werkseinstellungen durch Übernahme der aktuellen Einstellungen Wert = 1:Aktuelle Einstellungen auf Werkseinstellungen zurücksetzen Default Einstellwert Erläuterung Min = 0 Max = 1 Min = 0 Max = 1 1: Ort 2: Aus 3: Fern Drehmomentfehler AUF aktiv Reset Werkseinstellg. R/W Tabelle 54: Allgemein Nr. Typ Parameter Datenlänge = 48 Bytes 36-1 BOOL Drehmo Fehler AUF Zugriff R 36-2 BOOL Drehmo Fehler ZU R 36-3 enum Wahlschalter R 44 Drehmomentfehler ZU aktiv Wahlschalter Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Nr. 36-4 Typ U16 Parameter Istposition Zugriff R 36-5 U16 Drehmoment R 36-6 enum Betriebsmodus R 36-7 DrvCmd4 Fahrbefehl R 36-8 BOOL Fährt AUF R 36-9 BOOL Fährt ZU R 36-10 BOOL Sollposition erreicht R 36-11 BOOL Wegschalter AUF R 36-12 BOOL Wegschalter ZU R 36-13 BOOL Drehmoschalter AUF R 36-14 BOOL Drehmoschalter ZU R Default Anhang Einstellwert Min = 0 [0,1 %] Max = 1000 [0,1 %] Min = 0 [0,1 %] Max = 1000 [0,1 %] 0: Power Off 1: NOT Halt 2: Aus 3: Service 4: Ort 5: Interlock 6: NOT 7: Fern 8: Fern II 9: Feldbus 10: Gesperrt Min = 0 Max = 0xFFFFFFFF Min = 0 Max = 1 Min = 0 Max = 1 Min = 0 Max = 1 Min = 0 Max = 1 Min = 0 Max = 1 Min = 0 Max = 1 Min = 0 Max = 1 Erläuterung Istposition Drehmoment Betriebsmodus Fahrbefehl Fährt AUF Fährt ZU Sollposition erreicht Wegschalter AUF Wegschalter ZU Drehmomentschalter AUF Drehmomentschalter ZU Tabelle 55: Stellungsregler Nr. Typ Parameter Datenlänge = 18 Bytes 37-1 enum Adaptives Verhalten Zugriff Default Einstellwert Erläuterung R/W 0 0: Aus 1: Adaptiv I Min = 0 [0,1 %] Max = 1000 [0,1 %] Min = 0 [0,1 %] Max = 1000 [0,1 %] Min = 0 [0,1 %] Max = 1000 [0,1 %] Min = 0 [0,1 %] Max = 1000 [0,1 %] Min = 0 [0,1 %] Max = 1000 [0,1 %] Einstellung adaptives Verhalten des Stellungsreglers 37-2 U16 Sollposition R 37-3 U16 Istposition R 37-4 U32 Äußere Totzone R 37-5 U32 Äußere Totzone AUF R 37-6 U32 Äußere Totzone ZU R Sollposition Istposition Äußere Totzone Äußere Totzone AUF Äußere Totzone ZU 45 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Anhang Nr. 37-7 Typ U32 Parameter Innere Totzone AUF Zugriff R 37-8 U32 Innere Totzone ZU R Default Einstellwert Min = 0 [0,1 %] Max = 1000 [0,1 %] Min = 0 [0,1 %] Max = 1000 [0,1 %] Erläuterung Innere Totzone AUF Einstellwert Erläuterung Min = 0 Max = 3600 Min = 0 Max = 3600 Aktuelle Einschaltdauer/h Innere Totzone ZU Tabelle 56: ED Überwachung Nr. Typ Parameter Datenlänge = 8 Bytes 38-1 U32 Einschaltdauer/h 38-2 U32 Anläufe/h Zugriff Default R R Aktuelle Anläufe/h Tabelle 57: Stellungsgeber Nr. Typ Parameter Datenlänge = 10 Bytes 48-1 U16 Low-Limit Uspan Zugriff Default Einstellwert Erläuterung R/W 610 Min = 0 Max = 1023 Einstellung Low-Limit des Potentiometer-Signalbereichs (Überwachung Potentiometerhub) Aktueller Spannungshub des Potentiometers 48-2 U16 Spannungshub Poti R 48-3 U16 Rohwert Endl. AUF R 48-4 U16 Rohwert Endl. ZU R 48-5 U16 Poti Rohwert /mV R Min = 0 Max = 1023 0 65535 0 65535 0 5000 [mV] Rohwert in Endlage AUF Rohwert in Endlage ZU Potentiometer Rohwert /mV Tabelle 58: Profibus DP1 Nr. Typ Parameter Datenlänge = 15 Bytes 39-1 U8 DP1 Slave Adresse Zugriff R 39-2 enum DP1 Baudrate 39-3 enum DP1 Watchdog Status R 39-4 enum DP1 Profibus Status R 39-5 enum DP1 GC Clear R 46 R Default Einstellwert Erläuterung Min = 0 Max = 126 0: 12 Mbit/s 1: 6 Mbit/s 2: 3 Mbit/s 3: 1,5 Mbit/s 4: 500 kbit/s 5: 187,5 kbit/s 6: 93,75 kbit/s 7: 45,45 kbit/s 8: 19,20 kbit/s 9: 9,6 kbit/s 15: Nicht vorhanden 0: Baud Search 1: Baud Control 2: DP Control 0: Wait Prm 1: Wait Cfg 2: Data Ex 0: GC Clear inaktiv 1: GC Clear aktiv Profibus DP Kanal 1; aktuelle Slave Adresse Profibus DP Kanal 1; Baudrate Profibus DP Kanal 1; Status des Watchdog Profibus DP Kanal 1; Status des Profibus Profibus DP Kanal 1; Global Control Clear Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Nr. 39-6 Typ enum Parameter DP1 Datenlänge 0 Zugriff R 39-7 enum DP1 GC Freeze R 39-8 enum DP1 GC Sync R Default Anhang Einstellwert 0: Datenlänge 0 inaktiv 1: Datenlänge 0 aktiv 0: GC Freeze inaktiv 1: GC Freeze aktiv 0: GC Sync inaktiv 1: GC Sync aktiv Erläuterung Profibus DP Kanal 1; Datenlänge 0 Einstellwert Erläuterung Min = 0 Max = 1 Min = 0 Max = 1 Min = 0 Max = 1 3191: 0x0C77 0: Deaktiviert 1: Aktiviert DP-V1 Control aktiv Einstellwert Erläuterung Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] Motorlaufzeit über die Lebensdauer Profibus DP Kanal 1; Global Control Freeze Profibus DP Kanal 1; Global Control Sync Tabelle 59: Profibus Details Nr. Typ Parameter Datenlänge = 16 Bytes 40-1 BOOL DP-V1 Control Zugriff Default R 40-2 BOOL DP-V1 aktiv R 40-3 BOOL Kanal 1 aktiv R 40-4 40-5 enum enum Profibus Ident Nr. Redundanz (SetPrm) R R 3191 Zugriff Default DP-V1 Verbindung aktiv Kanal 1 ist aktiver Fahrbefehlskanal Profibus Ident Nr. Aktivierung der Redundanzfunktion im Parametertelegramm (SetPrm) Tabelle 60: Betriebsdaten Gesamt Nr. Typ Parameter Datenlänge = 56 Bytes 41-1 U32 Motorlaufzeit R 41-2 U32 Motoranläufe R 41-3 U32 Thermofehler R 41-4 U32 ZU Drehmofehler R 41-5 U32 AUF Drehmofehler R 41-6 U32 ZU Wegabschaltungen R 41-7 U32 AUF Wegabschaltun- R gen 41-8 U32 ZU Drehmoabschaltg. R 41-9 U32 AUF Drehmoabschaltg. R 41-10 U32 ED Warnung 1 R Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] 41-11 U32 ED Warnung 2 R Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] 41-12 U32 Systemstarts R Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] Anzahl der Motoranläufe über die Lebensdauer Anzahl der Thermofehler über die Lebensdauer Anzahl der Drehmomentfehler ZU über die Lebensdauer Anzahl der Drehmomentfehler AUF über die Lebensdauer Anzahl der Wegabschaltungen ZU über die Lebensdauer Anzahl der Wegabschaltungen AUF über die Lebensdauer Anzahl Drehmomentabschaltungen ZU über die Lebensdauer Anzahl der Drehmomentabschaltungen AUF über die Lebensdauer Summe aller Zeitabschnitte über die Lebensdauer während denen eine ED Warnung signalisiert wurde Max. Zeitdauer über die Lebensdauer während der eine ED Warnung signalisiert wurde Anzahl der Systemstarts der AUMATIC über die Lebensdauer 47 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Anhang Nr. 41-13 Typ I32 Parameter Zugriff Max. Temp. Steuerung R 41-14 I32 Min. Temp. Steuerung R Default Einstellwert Min = –100 [°C] Max = +150 [°C] Min = –100 [°C] Max = +150 [°C] Erläuterung Maximale Temperatur der Steuerung Einstellwert Erläuterung Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] Motorlaufzeit Minimale Temperatur der Steuerung Tabelle 61: Betriebsdaten Nr. Typ Parameter Datenlänge = 58 Bytes 42-1 U32 Motorlaufzeit Zugriff Default R 42-2 U32 Motoranläufe R 42-3 U32 Thermofehler R 42-4 U32 ZU Drehmofehler R 42-5 U32 AUF Drehmofehler R 42-6 U32 ZU Wegabschaltungen R 42-7 U32 AUF Wegabschaltun- R gen 42-8 U32 ZU Drehmoabschaltg. R 42-9 U32 AUF Drehmoabschaltg. R 42-10 U32 ED Warnung 1 R 42-11 U32 ED Warnung 2 R Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] 42-12 U32 Systemstarts R Min = 0 [s] Max = 4294967295 [s] 42-13 I16 Reset Betriebsdaten R/W 42-14 I32 Max. Temp. Steuerung R 42-15 I32 Min. Temp. Steuerung R Min = –100 [°C] Max = +150 [°C] Min = –100 [°C] Max = +150 [°C] Anzahl der Motoranläufe Anzahl der Thermofehler Anzahl der Drehmomentfehler ZU Anzahl der Drehmomentfehler AUF Anzahl der Wegabschaltungen ZU Anzahl der Wegabschaltungen AUF Anzahl der Drehmomentabschaltungen ZU Anzahl der Drehmomentabschaltungen AUF Summe aller Zeitabschnitte während denen eine ED Warnung signalisiert wurde Max. Zeitdauer während der eine ED Warnung signalisiert wurde Anzahl der Systemstarts der AUMATIC Wert = 1:Löschen der Betriebsdaten Maximale Temperatur der Steuerung Minimale Temperatur der Steuerung Tabelle 62: Ereignisprotokoll Nr. Typ Parameter Datenlänge = 10 Bytes 43-1 U16 Dateigröße Zugriff Default Einstellwert Erläuterung R 548 Min = 0 Max = 1024 Min = 1000 Max = 65535 Dateigröße des Ereignisprotokolls 43-2 U16 Speicherintervall R 50000 43-3 U16 Buffer size R 50 48 Min = 10 Max = 100 Speicherintervall der Ereignisdaten vom Zwischenspeicher (Buffer) in den Ereignisspeicher Max. Anzahl von Ereignissen im Zwischenspeicher (Buffer) Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Nr. 43-4 Typ BS32 Parameter Ereignisfilter System Zugriff R Default 31 43-5 BS32 Ereignisfilter Events R 93223 Anhang Einstellwert 0: Befehle 1: Parametrierung 2: Freischaltungen 3: Systemereignisse 4: Simulation 0: Status PVST 1: Warnungen 2: Fehler 3: Nicht bereit FERN 4: Gerätestatus 5: Konfigurationswarnung 6: Außerh. Spezifikation 7: Funktionskontrolle 8: Wartungsbedarf 9: Ausfall 10: Konfigurationsfehler 11: Hydraulik Fehler 12: Falscher Fahrbefehl 13: Interner Fehler 14: Interne Warnung 15: Status Feldbus 16: Hydraulik Warnung 17: Störung (Cfg) 18: Fehler (Cfg) 19: Warnungen (Cfg) 20: Nicht bereit FERN (Cfg) 21: Konfig.fehler FERN 22: Sammelmeldung 23 23: Status SIL 24: Sammelmeldung 25 25: Sammelmeldung 26 26: Sammelmeldung 27 27: Sammelmeldung 28 28: Status LWL 29: Service 1 30: Service 2 31: Service 3 Erläuterung Über den Ereignisfilter System wird definiert welche Systemereignisse im Ereignisprotokoll aufzeichnet werden Über den Ereignisfilter Events wird definiert welche Sammelmeldungen im Ereignisprotokoll aufgezeichnet werden. Sobald der Speicher voll ist werden die ältesten Events überschrieben. 49 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Anhang Tabelle 63: Gerätetemperaturen Nr. Typ Parameter Datenlänge = 2 Bytes 44-1 I16 T Steuerung Zugriff Default R Einstellwert Erläuterung Min = -60 [C°] Max = 150 [C°] Temperatur der Steuerung Tabelle 64: Gerätetyp Nr. Typ Parameter Datenlänge = 6 Bytes 45-1 enum Baugrösse Zugriff Default Einstellwert Erläuterung R 0 0: 04.1 1: 05.1 2: 07.1 3: 07.5 / 10.1 0: SVx 1: SGx 0: 230 VAC 1: 115 VAC Baugrösse 45-2 enum Antriebsausführung R 0 45-3 enum Versorgungsspannung R 0 Antriebsausführung Versorgungsspannung Tabelle 65: Hardware Ausstattung Nr. Typ Parameter Datenlänge = 16 Bytes 46-1 enum Logik (Soll) Zugriff Default Einstellwert Erläuterung R 1 0: Nicht vorhanden 1: Vorhanden 0: Nicht vorhanden 1: Vorhanden 0: Kein 1: Potentiometer 2: RWG 4: MWG 0 : Kein 1 : Potentiometer 2 : RWG 4 : MWG 0: Nicht vorhanden 1: Vorhanden 0: Nicht vorhanden 1: Vorhanden 0: Kein Feldbus 1: Modbus 2: Vorhanden 0: Kein Feldbus 1: Modbus 2: Vorhanden Sollkonfiguration der Elektronikbaugruppe 'Logik' (A2) 46-2 enum Logik R 0 46-3 enum Stellungsgeber (Soll) R 1 64-4 enum Stellungsgeber R 0 46-5 enum I/O Interface (Soll) R 1 46-6 enum I/O Interface R 0 46-7 enum Feldbus (Soll) R 0 46-8 enum Feldbus R 0 50 Elektronikbaugruppe 'Logik' (A2) Sollkonfiguration des Stellungsgebers Typ des verwendeten Stellungsgebers Sollkonfiguration der Elektronikbaugruppe 'I/O Interface' (A1.0) Elektronikbaugruppe 'I/O Interface' (A1.0) Sollkonfiguration der Elektronikbaugruppe 'Feldbus' (A1.8) Elektronikbaugruppe 'Feldbus' (A1.8) Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP 51 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP 52 Stellantriebe SGC(R)/SVC(R)/SGM(R)/SVM(R) Profibus DP Stichwortverzeichnis T Technische Daten Telegramm Stichwortverzeichnis A Anhang Ausgangsdaten B Betrieb Busadresse Buszugriff C Control Clear Telegramm D Datenschnittstelle Beschreibung Diagnose 35 25 4 9 6 13 15 30 E Eingangsdaten 15 F Fail-Safe Telegramm Fehlersuche Funktionalität 13 30 7 G Gerätestammdaten (GSD) Gerätetypen I I&M Funktion Ident-Nummer Inbetriebnahme M Meldungen N Normen P Parameter (Tabellen) Parametrierung Personenqualifikation Profibus DP-V1 Index Profibus DP-V1 Slot Prozessabbild Ausgang Prozessabbild Eingang R Richtlinien S Schutzfunktionen Schutzmaßnahmen Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise/Warnungen Slaveadresse Störungsbehebung U Übertragungstechnik Überwachung der Kommunikation User-Parameter V Verbindungsüberwachung View Objects 33 9 6 13 11 13 35 W Wartung 4 Z Zertifizierung 8 8 7 14 8 4, 8 15 4 35 8 4 35 35 25 15 4 7 4 4 4 9 , 31 30 53 AUMA weltweit Europa AUMA Riester GmbH & Co. KG Werk Müllheim DE 79373 Müllheim Tel +49 7631 809 - 0 [email protected] www.auma.com Werk Ostfildern-Nellingen DE 73747 Ostfildern Tel +49 711 34803 - 0 [email protected] Service-Center Bayern DE 85386 Eching Tel +49 81 65 9017- 0 [email protected] Service-Center Köln DE 50858 Köln Tel +49 2234 2037 - 900 [email protected] Service-Center Magdeburg DE 39167 Niederndodeleben Tel +49 39204 759 - 0 [email protected] AUMA-Armaturenantriebe Ges.m.b.H. AT 2512 Tribuswinkel Tel +43 2252 82540 [email protected] www.auma.at AUMA BENELUX B.V. B. A. BE 8800 Roeselare Tel +32 51 24 24 80 [email protected] www.auma.nl ProStream Group Ltd. BG 1632 Sofia Tel +359 2 9179-337 [email protected] www.prostream.bg OOO “Dunkan-Privod” BY 220004 Minsk Tel +375 29 6945574 [email protected] www.zatvor.by AUMA (Schweiz) AG CH 8965 Berikon Tel +41 566 400945 [email protected] AUMA Servopohony spol. s.r.o. CZ 250 01 Brandýs n.L.-St.Boleslav Tel +420 326 396 993 [email protected] www.auma.cz GRØNBECH & SØNNER A/S DK 2450 København SV Tel +45 33 26 63 00 [email protected] www.g-s.dk 54 IBEROPLAN S.A. ES 28027 Madrid Tel +34 91 3717130 [email protected] AUMA Finland Oy FI 02230 Espoo Tel +358 9 5840 22 [email protected] www.auma.fi AUMA France S.A.R.L. FR 95157 Taverny Cedex Tel +33 1 39327272 [email protected] www.auma.fr AUMA ACTUATORS Ltd. GB Clevedon, North Somerset BS21 6TH Tel +44 1275 871141 [email protected] www.auma.co.uk AUMA Polska Sp. z o.o. PL 41-219 Sosnowiec Tel +48 32 783 52 00 [email protected] www.auma.com.pl AUMA-LUSA Representative Office, Lda. PT 2730-033 Barcarena Tel +351 211 307 100 [email protected] SAUTECH RO 011783 Bucuresti Tel +40 372 303982 [email protected] OOO PRIWODY AUMA RU 141402 Khimki, Moscow region Tel +7 495 221 64 28 [email protected] www.auma.ru D. G. Bellos & Co. O.E. GR 13673 Acharnai, Athens Tel +30 210 2409485 [email protected] OOO PRIWODY AUMA RU 125362 Moscow Tel +7 495 787 78 21 [email protected] www.auma.ru APIS CENTAR d. o. o. HR 10437 Bestovje Tel +385 1 6531 485 [email protected] www.apis-centar.com ERICHS ARMATUR AB SE 20039 Malmö Tel +46 40 311550 [email protected] www.erichsarmatur.se Fabo Kereskedelmi és Szolgáltató Kft. HU 8800 Nagykanizsa Tel +36 93/324-666 [email protected] www.fabo.hu ELSO-b, s.r.o. SK 94901 Nitra Tel +421 905/336-926 [email protected] www.elsob.sk Falkinn HF IS 108 Reykjavik Tel +00354 540 7000 [email protected] www.falkinn.is Auma Endüstri Kontrol Sistemleri Limited Sirketi TR 06810 Ankara Tel +90 312 217 32 88 [email protected] AUMA ITALIANA S.r.l. a socio unico IT 20023 Cerro Maggiore (MI) Tel +39 0331 51351 [email protected] www.auma.it AUMA Technology Automations Ltd UA 02099 Kiev Tel +38 044 586-53-03 [email protected] Afrika AUMA BENELUX B.V. LU Leiden (NL) Tel +31 71 581 40 40 [email protected] NB Engineering Services MT ZBR 08 Zabbar Tel + 356 2169 2647 [email protected] AUMA BENELUX B.V. NL 2314 XT Leiden Tel +31 71 581 40 40 [email protected] www.auma.nl SIGUM A. S. NO 1338 Sandvika Tel +47 67572600 [email protected] Solution Technique Contrôle Commande DZ Bir Mourad Rais, Algiers Tel +213 21 56 42 09/18 [email protected] A.T.E.C. EG Cairo Tel +20 2 23599680 - 23590861 [email protected] SAMIREG MA 203000 Casablanca Tel +212 5 22 40 09 65 [email protected] MANZ INCORPORATED LTD. NG Port Harcourt Tel +234-84-462741 [email protected] www.manzincorporated.com AUMA weltweit AUMA South Africa (Pty) Ltd. ZA 1560 Springs Tel +27 11 3632880 [email protected] AUMA Actuators Middle East BH 152 68 Salmabad Tel +97 3 17896585 [email protected] AUMA Malaysia Office MY 70300 Seremban, Negeri Sembilan Tel +606 633 1988 [email protected] Amerika Mikuni (B) Sdn. Bhd. BN KA1189 Kuala Belait Tel + 673 3331269 / 3331272 [email protected] Mustafa Sultan Science & Industry Co LLC OM Ruwi Tel +968 24 636036 [email protected] AUMA Actuators (China) Co., Ltd. CN 215499 Taicang Tel +86 512 3302 6900 [email protected] www.auma-china.com FLOWTORK TECHNOLOGIES CORPORATION PH 1550 Mandaluyong City Tel +63 2 532 4058 [email protected] PERFECT CONTROLS Ltd. HK Tsuen Wan, Kowloon Tel +852 2493 7726 [email protected] M & C Group of Companies PK 54000 Cavalry Ground, Lahore Cantt Tel +92 42 3665 0542, +92 42 3668 0118 [email protected] www.mcss.com.pk AUMA Argentina Rep.Office AR Buenos Aires Tel +54 11 4737 9026 [email protected] AUMA Automação do Brazil ltda. BR Sao Paulo Tel +55 11 4612-3477 [email protected] TROY-ONTOR Inc. CA L4N 8X1 Barrie, Ontario Tel +1 705 721-8246 [email protected] AUMA Chile Representative Office CL 9500414 Buin Tel +56 2 821 4108 [email protected] Ferrostaal de Colombia Ltda. CO Bogotá D.C. Tel +57 1 401 1300 [email protected] www.ferrostaal.com Transcontinental Trading Overseas SA. CU Ciudad Habana Tel +53 7 208 9603 / 208 7729 [email protected] AUMA Región Andina & Centroamérica EC Quito Tel +593 2 245 4614 [email protected] www.auma.com Corsusa International S.A.C. PE Miraflores - Lima Tel +511444-1200 / 0044 / 2321 [email protected] www.corsusa.com PT. Carakamas Inti Alam ID 11460 Jakarta Tel +62 215607952-55 [email protected] AUMA INDIA PRIVATE LIMITED. IN 560 058 Bangalore Tel +91 80 2839 4656 [email protected] www.auma.co.in ITG - Iranians Torque Generator IR 13998-34411 Teheran +982144545654 [email protected] Trans-Jordan Electro Mechanical Supplies JO 11133 Amman Tel +962 - 6 - 5332020 [email protected] AUMA JAPAN Co., Ltd. JP 211-0016 Kawasaki-shi, Kanagawa Tel +81-(0)44-863-8371 [email protected] www.auma.co.jp Control Technologies Limited TT Marabella, Trinidad, W.I. Tel + 1 868 658 1744/5011 www.ctltech.com DW Controls Co., Ltd. KR 153-702 Gasan-dong, GeumChun-Gu,, Seoul Tel +82 2 2624 3400 [email protected] www.actuatorbank.com AUMA ACTUATORS INC. US PA 15317 Canonsburg Tel +1 724-743-AUMA (2862) [email protected] www.auma-usa.com Al-Arfaj Engineering Co WLL KW 22004 Salmiyah Tel +965-24817448 [email protected] www.arfajengg.com Suplibarca VE Maracaibo, Estado, Zulia Tel +58 261 7 555 667 [email protected] TOO “Armaturny Center” KZ 060005 Atyrau Tel +7 7122 454 602 [email protected] Asien Network Engineering LB 4501 7401 JBEIL, Beirut Tel +961 9 944080 [email protected] www.networkenglb.com Petrogulf W.L.L QA Doha Tel +974 44350151 [email protected] AUMA Saudi Arabia Support Office SA 31952 Al Khobar Tel + 966 5 5359 6025 [email protected] AUMA ACTUATORS (Singapore) Pte Ltd. SG 569551 Singapore Tel +65 6 4818750 [email protected] www.auma.com.sg NETWORK ENGINEERING SY Homs +963 31 231 571 [email protected] Sunny Valves and Intertrade Corp. Ltd. TH 10120 Yannawa, Bangkok Tel +66 2 2400656 [email protected] www.sunnyvalves.co.th Top Advance Enterprises Ltd. TW Jhonghe City, Taipei Hsien (235) Tel +886 2 2225 1718 [email protected] www.auma-taiwan.com.tw AUMA Vietnam Hanoi RO VN Hanoi +84 4 37822115 [email protected] Australien AUMA Actuators UAE Support Office AE 287 Abu Dhabi Tel +971 26338688 [email protected] BARRON GJM Pty. Ltd. AU NSW 1570 Artarmon Tel +61 2 8437 4300 [email protected] www.barron.com.au 55 AUMA Riester GmbH & Co. KG Werk Müllheim Postfach 1362 DE 79373 Müllheim Tel +49 7631 809 - 0 Fax +49 7631 809 - 1250 [email protected] www.auma.com Werk Ostfildern-Nellingen Postfach 1151 DE 73747 Ostfildern Tel +49 711 34803 - 0 Fax +49 711 34803 - 3034 [email protected] Service-Center Köln DE 50858 Köln Tel +49 2234 2037 - 900 Fax +49 2234 2037 - 9099 [email protected] Y005.068/001/de/1.14 Detaillierte Informationen zu den AUMA Produkten finden Sie im Internet unter: www.auma.com