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RHEIN-ERFT-KREIS
1. KW - 7. Januar 2017
Tipps & Termine Tenöre Theater Sonntag, 8. Januar 19 Uhr: Das „theater FunDaMental“ bringt den unsterblichen Klassiker des schwarzen Humors „Arsen und Spitzenhäubchen“ auf die Medio-Bühne. Brooklyn in den 40er Jahren: Martha und Abby, zwei herzensgute Damen im besten Alter, kümmern sich liebevoll um zurückgebliebene, einsame und heimatlose Menschen. Ihr selbstgebrauter Holunderbeerwein hilft ihnen dabei in wohltuender Weise. Ihr Neffe Mortimer, der kurz vor seiner Hochzeit mit der Pfarrerstochter Elaine steht, ist ihnen der liebste Anverwandte – neben Neffe Teddy natürlich, der als „Präsident Roosevelt“ immer wieder nach dem Panamakanal schaut. Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen. Foto: Ensemble FunDamental/Axel Gehring
Klaus der Geiger
Samstag, 4. Februar
Dienstag, 10. Januar
19.30 Uhr: In der evangelischen Kreuzkirche in Kerpen-Horrem gastieren am Samstag, 4. Februar, die „Tenöre 4you“. Das Duo besteht aus Toni Di Napoli und Pietro Pato, die in ihrem Konzert eine Pop-Klassik-Mischung aufbereiten. Kartenvorverkauf läuft in Horrem bei Tintenklecks und Buchhandlung Wortreich, in Sindorf im Reisebüro TravelTräume. Karten sind zudem online bestellbar unter www.tenoere4you.de
20 Uhr: Klaus der Geiger und Marius Peters sind im Bergheimer Medio zu Gast. Hier trifft einer der bekanntesten Straßenmusiker Deutschlands auf einen aufstrebenden Musiker der Kölner Musikszene. Ihr Programm umfasst Improvisationen, Stücke des Jazz-Repertoires, vor allem aber die revolutionäre argentinische Tangomusik Astor Piazzollas. Lebensgefühl, rhythmische Finesse und ein vitaler Puls zeichnen seine Musik aus. Die Wurzeln des traditionellen Tangos werden erweitert und mit Elementen der Klassik, moderner Konzertmusik und Jazz verwoben.
Neujahrskonzert Reparaturcafé Samstag, 7. Januar 14-18 Uhr: Reparatur-Café im Mehrgenerationenhaus „Oase“, Hauptstraße 172 in Frechen. Experten reparieren beschädigte Technikartikel, Kleidung und Spielzeug. Weitere Infos: www. mgh-frechen.de
Sonntag, 8. Januar 19 Uhr: Auf Schloss Bedburg spielen die Salonphilharmoniker aus Leipzig zum Neujahrskonzert auf. Die Musiker präsentieren ein Feuerwerk bekannter Melodie vom „Kaiserwalzer“ bis „An der schönen blauen Donau“. Eintrittskarten zum Preis von 19 Euro sind in den Rathäusern Bedburg und Kaster (02272/402-0) erhältlich.
Kölsche Lieder
SonntagS PoSt
Tribute to Jon
Mittwoch, 25. Januar 19 Uhr: Elke Schlimbach und Ruth Schiffer singen kölsche Lieder und Lieder auf Kölsch. Als „Rhingdöchter“ sind die kölschen Künstlerinnen mit ihrem neuen Programm „Joot avjehange“ unterwegs und gastieren im Capitol Theater in Kerpen. In ihrem zweiten Programm gibt es neben Lieblingen der ersten Saison vor allem eigene Songs um Drama, Liebe und den ganz normalen Wahnsinn. Neben Elke Schlimbach und Ruth Schiffer spielen Frank Hocker, Pete Haaser und Thomas Falke. Kartenvorverkauf im Capitol Theater, an der Rathausinfo, bei Tintenklecks in Horrem und bei Tolle Wolle.
Tschaikowsky Sonntag, 22. Januar 16 Uhr: Die Nussknacker-Suite von Peter Tschaikowsky ist eines der bekanntesten Ballettwerke mit einer wunderschönen Musik. In einer stellt Stephen Harrap den von ihm komponierten „Neuen Nussknacker“ dem Klassiker als zeitgenössische Variante gegenüber. In der Stiftskirche St. Martinus spielen das Ensemble Ars Millennium und an der Harfe Konstanze Jarczyk. Die Leitung haben Alexander Yakoniuk und Stephen Harrap.
Freitag, 20. Januar, 20 Uhr: Am Freitag, 27. Januar, 20 Uhr,
geht das beeindruckende Liveprojekt der BM.Cultura „Tribute to Jon“ in die zweite Runde. Präsentiert werden die größten Hits von Deep Purple und die „klassischen“ Werke von Jon Lord. Dieses Konzert ist nicht nur eine fulminante Tribute-Show, sondern eine echte Herzensangelegenheit, denn einige der beteiligten Musiker haben den im Jahr 2012 verstorbenen Jon Lord zu Lebzeiten bei seinen Konzerten begleitet. Die künstlerische Leitung für dieses anspruchsvolle Programm liegt erneut bei Martin Doepke. Den rockigen Part des Konzertes übernimmt unter anderem der hochkarätige Gitarrist Victor SmolskiDas NuMetal Sym-phony-Orchester sorgt für den perfekten Brückenschlag vom Rock zur Klassik. Foto: Kay-Uwe Fischer.
Michael Mittermeier Mittwoch, 18. Januar, 20 Uhr im Medio: Gesetzlos, gerissen, genial – Michael Mittermeiers neues Programm „Wild“ ist wie ein guter James-Bond-Bösewicht. Am 18. Januar präsentiert er seinen furiosen Comedyabend im Medio.Rhein.Erft Bergheim. Michael Mittermeier hat sturmfrei und feiert die wildeste Party der Stand-up-Comedy. Und alle sind gekommen: unauffällige Serienkiller, auffällige Politiker, Modelleisenbahnbesitzer, Geteerte und Gefederte. Auch die Polit-Prominenz gibt sich die Waffe in die Hand: Obama, Putin & Bush, ein nordkoreanischer Diktator, der G7-Bürgermeister, Winnetou, Meister Yoda und ein Wiener Pandabär. Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen.
Streit am Bau vermeiden (djd). Gerichtliche Auseinandersetzungen beim Bauen kosten Nerven, ziehen sich oft lange hin - und richtig teuer können sie auch noch werden. Davor warnt die Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund (BSB), die zu diesem Thema gemeinsam mit dem Institut für Bauforschung Hannover (IFB) über 1.300 baurechtliche Mandate ausgewertet hat. Bei mehr als 50 Prozent der Auseinandersetzungen vor Gericht waren Baumängel vor oder nach der Bauabnahme das Thema. Danach folgen mit 22 Prozent die Themen Vertragsverstöße und Klagen auf Schadensersatz. Und bei etwa 10 Prozent der untersuchten Fälle ging es um Insolvenzen der Auftragnehmer. Kommt es zum Rechtsstreit, tragen Verbraucher ein relativ hohes Risiko. Zum einen sind die Kosten eines Baurechtsstreits in vielen Fällen nicht von der Rechtsschutzversicherung gedeckt. Zum anderen ist der Ausgang in vielen Fällen ungewiss - in 38,5 Prozent der Fälle kam es lediglich zu einem Vergleich. Die Verfasser der Studie raten deshalb dazu, das Risiko eines Rechtsstreits bereits im Vorfeld eines Bauvorhabens zu minimieren. Sinnvoll sei zum Beispiel eine Prüfung des Bauvertrags durch einen unabhängigen Dritten, etwa einen Vertrauensanwalt
n Qualitätskontrollen helfen dabei, Rechtsstreitigkeiten wegen Mängel beim Bau eines Hauses
zu vermeiden.
des BSB. Geprüft wird dabei zum Beispiel, wie aussagekräftig die Bau- und Leistungsbeschreibung ist und ob sie den Vorstellungen des Bauherrn tatsächlich entspricht. Unter die Lupe genommen wird auch der Bauvertrag selbst, denn in vielen Vertragswerken finden sich Klauseln, die den Verbraucher benachteiligen - bis hin zu gesetzlich unzulässigen Vereinbarungen zuungunsten des Bauherrn. Mehr Informationen und Ansprechpartner dazu gibt es unter www.bsbev.de. Vor dem Risiko einer Insolvenz gibt es keinen hundertprozentigen Schutz, doch es lässt sich minimieren. Sinnvoll sind hier Bonitätsbewertungen des Bauunternehmens, etwa über die Creditreform,
Foto: djd/Bauherren-Schutzbund
die ebenfalls im Rahmen einer Vertragsprüfung eingeholt werden können. Damit die vereinbarte Leistung und Qualität auch tatsächlich erreicht werden, empfiehlt sich zudem eine baubegleitende Qualitätskontrolle. Dabei überprüft ein unabhängiger Bausachverständiger in bestimmten Abständen den Fortgang der Ar-
beiten auf der Baustelle, untersucht sie auf Baumängel und kontrolliert die Qualität der Ausführung. Kommt es zu Mängeln oder Versäumnissen, lässt sich deren Behebung schnell anmahnen. Und in der Regel werden dadurch aufwändige gerichtliche Auseinandersetzung nach Abschluss der Bauarbeiten überflüssig.