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Pressemitteilung Köln, 21. Juli 2016
Studie der Hochschule Fresenius: Nachhaltigkeit spielt bei Business Development Managern kaum eine Rolle Auf Basis einer 2010 durchgeführten Studie mit 595 Teilnehmer hat Prof. Lutz Becker, Studiengangsleiter Sustainable Marketing & Leadership der Hochschule Fresenius, eine Follow-Up Studie veröffentlicht. Darin wird die aktuelle Situation des Berufsstands „Business Development Manager“ erneut auf den Prüfstand gestellt. Köln. In fast allen Wirtschaftsbranchen sind die Absatzmärkte hart umkämpft. Transportunternehmen, Super- oder Elektromärkte: Konkurrierende Unternehmen liefern sich teilweise unerbittliche Preisschlachten. Zudem unterliegen die Märkte einem ständigen Wandel und die Anforderungen der Konsumenten wachsen. Doch wie bleibt ein Unternehmen auch in Zukunft wettbewerbsfähig? Wie kann man ein Produkt so gestalten, dass es auch morgen und übermorgen für die Kunden noch attraktiv ist? In vielen Unternehmen gehört dies zu den Aufgaben des Business Development Managers. Er entwickelt innovative Strategien und neue Geschäftsmodelle und ist für deren Umsetzung verantwortlich.
Prof. Becker überprüfte nun gemeinsam mit seinem Team in einer Follow-Up Studie erneut die Stellung des Berufsbildes. Im Rahmen des Studienprogramms wurden Business Development Manager aus verschieden Branchen befragt. Spiegelten die Ergebnisse der Studie aus dem Jahr 2010 noch die Goldgräberstimmung des Berufsstandes wider, zeigen die aktuellen Antworten: der Business Development Manager hat seinen Exotenstatus verloren, Akzeptanz innerhalb von Unternehmen hat er jedoch nicht maßgeblich dazu gewonnen.
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Pressemitteilung Köln, 21. Juli 2016
Deutlich wird außerdem, dass das Business Development Manager in den nächsten Jahren auf neue Rahmenbedingungen reagieren muss. So verändert der technologische Wandel das gesamte Arbeitsumfeld rasant, und es ist weiterhin mit einer Verschärfung des Wettbewerbs zu rechnen. Allerdings spielt das Thema Nachhaltigkeit bislang kaum eine Rolle. Für Becker liegt genau darin die Chance für den Business Development Manager: „Aktuell und in Zukunft ist Nachhaltigkeit für Unternehmen eine der großen Herausforderungen. Konsumenten entscheiden zunehmend anders und die gesetzlichen Regelungen werden verschärft. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen nachhaltige Produkte anbieten. In der Umsetzung liegt eine große Chance für den BDM, sich zu legitimieren“. Über die Hochschule Fresenius Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und den Studienzentren in Berlin, Düsseldorf und New York gehört mit mehr als 11.000 Studierenden und knapp 1.000 Fachschülern zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Praxisnahe, innovative und zugleich auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes ausgerichtete Studien- und Ausbildungsinhalte, kleine Studiengruppen, namhafte Kooperationspartner sowie ein umfangreiches ALUMNI NETWORK sind nur einige der vielen Vorteile der Hochschule Fresenius. Mit ihrem Stammhaus in Idstein bei Wiesbaden blickt die Hochschule Fresenius auf eine mehr als 168-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule als staatlich anerkannte Fachhochschule in privater Trägerschaft zugelassen und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Ausbildungs-, Studien- und Weiterbildungsangebote an. Neben Bachelor- und Masterprogrammen in Vollzeit bieten die fünf Fachbereiche mit ihren acht Schools auch berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Im Herbst 2010 wurde die Hochschule Fresenius für ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihren „überzeugend gestalteten Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Im April 2016 hat der Wissenschaftsrat die Hochschule Fresenius für weitere fünf Jahre reakkreditiert.
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Pressemitteilung Köln, 21. Juli 2016
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