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Theater Nordhausen - Nordhäuser Wochenchronik

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    August 2018
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2016/17 Spielzeit Theater Nordhausen/ Loh-Orchester Sondershausen Inhalt Telefon (0 36 31) 62 60-0 | www.theater-nordhausen.de Willkommen 3 Premierenkalender 8 Musiktheater 10 Ballett 22 Schauspiel 28 Konzerte 34 Junges Theater 50 Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen 68 Rund um Karten und Abonnements 74 AGB 92 Mitarbeiter und Partner 100 Impressum 102 Kontakt 103 Spielplan 104 WILLKOMMEN Sehr geehrtes Publikum, als neuer Intendant der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH empfinde ich es als Privileg, mich in den nächsten Jahren in einer so traditionsbewussten Kulturgegend einzubringen. Es erfüllt mich mit Freude und Stolz, deren beiden strahlendsten Leuchttürmen vorzustehen, aber auch mit Demut vor der großen Aufgabe. – Die Nachfolge Lars Tietjes dabei anzutreten, macht mir die Sache leicht, denn ich treffe ein wohlbestalltes Haus, ein neugieriges und interessiertes Publikum, eine Theaterbelegschaft in Bestform und eine große Unterstützung im politischen Umfeld an. Mit der folgenden Lektüre freue ich mich, Ihnen unsere neue Spielzeit 2016/ 2017 vorzustellen. Auf dem Programm stehen Geliebtes und Vertrautes neben Unbekannterem und Neuheiten, und ich hoffe, damit Ihre Lust und Neugier auf den Tanz, auf das Musik- und Sprechtheater und auf die Konzerte zu wecken. Ich möchte Sie einladen, im Spielzeitheft zu schmökern, um sich Ihren individuellen Spielplan zusammenzustellen und zu gestalten. Das Angebot ist farbenfroh und vielfältig! Im Namen aller Mitarbeiter des Theaters Nordhausen und des Loh-Orchesters Sondershausen wünsche ich Ihnen eine kurzweilige, eine anregende, spannende und vielseitige Spielzeit, eine Zeit, in der gespielt, gesponnen und geträumt werden kann. Ihr Daniel Klajner Daniel Klajner Intendant und Geschäftsführer 4|5 Unser neues Leitungsteam In der Theater- und Konzertwelt gibt es immer wieder Veränderungen, die zum Teil wohltuend und nötig sind, denn die Kunst muss in Bewegung bleiben, sonst droht ihr der „Routine-Tod“. Einige Künstler kommen, andere gehen – so wie es im Theater schon immer war. Die neuen künstlerischen Vorstände werden Ihnen hier vorgestellt. Michael Helmrath tritt die Nachfolge von Markus L. Frank als Generalmusikdirektor an. Er hat als Dirigent mit vielen namhaften Orchestern im Inund Ausland gearbeitet und war zuletzt Generalmusikdirektor der Brandenburger Symphoniker. Im ersten Sinfoniekonzert des Loh-Orchesters haben Sie die Gelegenheit, ihn persönlich kennenzulernen. Anette Leistenschneider, die neue Operndirektorin, inszeniert seit 1996 als freischaffende Regisseurin für das Musiktheater im In- und Ausland. In ihrer ersten Spielzeit am Theater Nordhausen wird sie „La Bohème“, „Salome“ und bei den Thüringer Schlossfestspielen Sondershausen „Zar und Zimmermann“ in Szene setzen. Ivan Alboresi stellt sich Ihnen mit seiner Choreographie zu „Schwanensee“ im Oktober als neuer Ballettdirektor vor. Der gebürtige Italiener hat schon eine beeindruckende Karriere als Tänzer, Choreograph und Regisseur hinter sich. Er übernimmt neben der Choreographie zu zwei Ballettabenden auch die Regie des Musicals „Dracula“. Christian Georg Fuchs ist ab der kommenden Spielzeit der Leiter des Jungen Theaters. Nach einem Studium für Musiktheater-Regie in Hamburg und vielen erfolgreichen Inszenierungen wird er nicht nur neue Akzente in der Kinder- und Jugendarbeit setzen, sondern auch als Regisseur mit dem Luther-Musical „Hier stehe ich. Ich kann nicht anders.“ in der St.Blasii-Kirche Nordhausen und „Bastien und Bastienne“ zu den Thüringer Schlossfestspielen Sondershausen hervortreten. Ein besonderes Vergnügen ist es mir, unseren Composer in Residence, Christoph Ehrenfellner, vorzustellen. Der ehemalige Wiener Sängerknabe hat in Wien Gesang, Violine, Dirigieren und Komposition studiert. In den nächsten drei Spielzeiten wird er unser Musikleben maßgeblich mitgestalten. Das erste Auftragswerk, „Die Verwandlung“ nach Kafka, schreibt er für das Junge Theater. Aber nicht nur mit seiner eigenen Musik wird er in Erscheinung treten, sondern u. a. auch als Solist im ersten Sinfoniekonzert Beethovens Violinkonzert interpretieren und später in der Saison ein Schlosskonzert dirigieren. Loh-Orchester Sondershausen mit Studienleiter und Kapellmeister Sergi Roca am Pult 6|7 „Ich wünschte sehr der Menge zu behagen … Denn freilich mag ich gern die Menge sehen, wenn sich der Strom nach unsrer Bude drängt“ Der Theaterdirektor „Ihr fühlet nicht, wie schlecht ein solches Handwerk sei! Wie wenig das dem echten Künstler zieme!“ Der Dichter Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher unseres Theaters, liebe Freunde unserer Bühne, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH, mit der obigen Plänkelei zwischen dem Anspruch des Künstlers und dem Kassenblick des Theaterdirektors aus dem Faustschen „Vorspiel auf dem Theater“ grüße ich Sie sehr herzlich zur neuen Spielzeit unseres Theaters und des Loh-Orchesters. Joachim Kreyer Bürgermeister der Stadt Sondershausen Dr. Klaus Zeh Oberbürgermeister der Stadt Nordhausen Diese Gratwanderung hat auch unsere Bühne über Jahre begleitet. Einer, der sie ohne Absturz bewältigt hat – und mit Bravour! – war unser langjähriger Intendant und Geschäftsführer Lars Tietje mit seinem Team. Sie, Herr Tietje, haben mit dem Theater einen kulturellen Leuchtturm etabliert, der weit in die Region strahlt. Haben Sie vielen Dank dafür. Ein herzliches Willkommen an dieser Stelle unserem neuen Intendanten Daniel Klajner! Sie geben in Nordhausen einen großartigen Einstand, haben für den neuen Spielplan ein tolles Geschenk mitgebracht: Ein selbstkomponiertes Musical „Hier stehe ich. Ich kann nicht anders“, passend zu unserem Lutherjahr und unserem 1090. Stadtjubiläum und damit mitten ins Nordhäuser Herz getroffen. Vor uns liegen gemeinsame große Herausforderungen, wenn es um den Abschluss der neuen Finanzierungsverträge für unser Haus geht. In diese Gespräche können wir optimistisch und stark gehen. Denn auch in der hinter uns liegenden Saison haben mehr als 100.000 Menschen – nicht nur aus Thüringen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, sondern aus der ganzen Bundesrepublik – die Vorstellungen und Aufführungen unserer GmbH besucht. Sie, das Publikum, sind unser größtes Pfand. Und mit Ihnen halten wir den klaren Kurs, wenn wir zum Verhandeln nach Erfurt fahren: Das stolze Theater Nordhausen muss im Herbst 2017 seinen hundertjährigen Geburtstagfeiern, so wie es ist: Als eigenproduzierendes Mehrspartentheater. Als eine Institution, die zum Selbstverständnis dieser Stadt gehört wie wohl keine Zweite. Ihr Antje Hochwind Landrätin des Kyffhäuserkreises Matthias Jendricke Landrat des Landkreises Nordhausen 8|9 Premierenkalender Operngala – TN LOS! 3. September 2016, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 12 Wenn ich ein Vöglein wär Volkslieder-Oper von Christian Georg Fuchs 11. September 2016, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach Seite 52 La Bohème Oper von Giacomo Puccini 16. September 2016, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 13 Ballettgala – TN LOS! 24. September 2016, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 24 Schwanensee Ballett von Ivan Alboresi zu der Musik von Peter I. Tschaikowsky 7. Oktober 2016, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 25 Reineke Fuchs Szenische Lesung von Johann Wolfgang von Goethe 23. Oktober 2016, Schloss Sondershausen, Liebhabertheater Seite 54 Der nackte Wahnsinn Komödie von Michael Frayn 28. Oktober 2016, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 30 Aladin und die Wunderlampe Kinderstück von Rosmarie Vogtenhuber 15. November 2016, Haus der Kunst Sondershausen Seite 55 Luisa Fernanda Operette (Zarzuela) von Federico Moreno Torroba 18. November 2016, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 14 Die Räuber Schauspiel von Friedrich Schiller 6. Januar 2017, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 31 Salome Oper von Richard Strauss 20. Januar 2017, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 15 … UND DRIN BIST DU von Ronald Winter, Theaterjugendclub 10. Februar 2017, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach Seite 56 Premierenkalender Die Seele erzählt nicht, sie tanzt Ballett von Ivan Alboresi/Pedro Lozano Gómez 17. Februar 2017, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 26 Eine heikle Sache, die Seele Komödie von Dimitré Dinev 10. März 2017, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 32 Die Verwandlung UA Musiktheater von Christoph Ehrenfellner 11. März 2017, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach Seite 57 Blutschwestern nach Federico García Lorca, Theaterjugendclub 25. März 2017, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach Seite 58 Dracula Musical von Frank Wildhorn 31. März 2017, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 16 DER STURM von William Shakespeare, Seniorentheater „Die Silberdisteln“ 8. April 2017, Theater Nordhausen, Theater unterm Dach Seite 33 Atlas der abgelegenen Inseln von Judith Schalansky, Theaterjugendclub 15. April 2017, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 59 Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Luther-Musical von Daniel Klajner 23. April 2017, St.-Blasii-Kirche Nordhausen Seite 21 Bonnie und Clyde UA RoadOper von Christian Diemer 5. Mai 2017, Theater Nordhausen, Großes Haus Seite 17 Frei(t)räume Kammertanzabend 12. Mai 2017, Theater Nordhausen, Theater unter dem Dach Seite 27 Zar und Zimmermann Oper von Albert Lortzing 16. Juni 2017, Schloss Sondershausen, Schlosshof Seite 70 Bastien und Bastienne Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart 24. Juni 2017, Schloss Sondershausen, Theaterwiese Seite 71 10|11 Musiktheater Anette Leistenschneider Operndirektorin, Thomas Kohl Bassbariton Operngala – TN LOS! 12 La Bohème 13 Luisa Fernanda 14 Salome 15 Dracula 16 Bonnie und Clyde UA 17 The Pirate Queen 18 Anatevka 19 Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. 21 Giacomo Puccini OPERNGALA – TN LOS! Spielzeitauftakt des Musiktheaters Premiere: 3. September 2016 Endlich – mit der Operngala ist die theaterlose Zeit des Sommers vorbei! Weitere Vorstellungen: 04.09.2016 07.09.2016 18.09.2016 Theater Nordhausen, Großes Haus Wer wird sich zur Gala mit wem zeigen? Wer hat eine Neue oder einen Neuen neben sich? Gibt es ausgefallene Garderobe zu bewundern? Und vor allem: Was werden sie singen, was wird das Loh-Orchester spielen? Bleiben Sie neugierig! Hier werden die Antworten auf die Eingangsfragen noch nicht verraten, also, wer sich zur Gala mit wem im Duett zeigt, oder welcher Publikumsliebling welchen „Neuen“ auf der Bühne neben sich haben wird! Ein einziges Geheimnis sei hier allerdings schon gelüftet: Zur Operngala stellt sich mit Christoph Ehrenfellner erstmals der Composer in Residence seinem Publikum vor, der für drei Jahre das musikalische Geschehen in Nordthüringen bereichern wird. 10.09.2016 Achteckhaus Sondershausen Ein Intendanzwechsel bringt neue Gesichter und neue Ideen mit sich. Intendant Daniel Klajners neue Ideen knüpfen konzeptionell an Bewährtes an. Und so können die Besucher in der Operngala den Sängern begegnen, die sie durch die Spielzeit begleiten werden, und gleichzeitig ihre erste sinnliche Bekanntschaft mit dem zu erwartenden Repertoire machen. Folgen Sie den Sängern beispielsweise zur „Bohème“ nach Paris oder zu „Luisa Fernanda“, einer spanischen Operettenheldin! Übrigens: Dass wir diesen Abend als „Gala“ bezeichnen, geht auf das altfranzösische „gale“ für Vergnügen zurück. Der Vorname Gala dagegen leitet sich aus dem Griechischen her und steht für Ruhe und Stille. Musikalische Leitung Johannes Pell Moderation Christoph Ehrenfellner, Anja Eisner und Daniel Klajner Mit Solisten des Musiktheaterensembles, Opernchor, Loh-Orchester Sondershausen LA BOHÈME Szenen aus Henri Murgers „Vie de Bohème“ in vier Bildern von Giacomo Puccini Dichtung von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Weihnachten, Paris um 1830. Der Dichter Rodolfo, der Musiker Schaunard, der Maler Marcello und der Philosoph Colline zelebrieren in ihrer ärmlichen Dachmansarde den Traum von Freiheit, Unabhängigkeit und Kunst. Die Vierer-WG, die sich von ihren finanzkräftigen, bürgerlichen Familien abgewandt hat, tut so, als würde sie zur Bohème gehören. Man feiert die Feste, wie sie fallen. Heute ist Geld da, weil Schaunard einen Auftraggeber erfolgreich übers Ohr gehauen hat, die Miete wird gespart, indem man den Hauswirt wegen angeblicher Unmoral erpresst, und der begüterte Galan von Marcellos Liebe Musetta taugt allemal als unfreiwilliger Sponsor für ein Weihnachtsmahl. Nur die Liebe scheitert in der Bohème: Rodolfo und die Näherin Mimì verbindet Liebe auf den ersten Blick. Da ihnen aber das Geld fehlt, Mimìs tödliche Krankheit zu heilen, muss sie sich einem reichen Gönner hingeben. Nur um zu sterben, kehrt sie später noch einmal zu den Freunden zurück … Übrigens: Giacomo Puccini, der die Liebe zum Mädchen mit dem „eiskalten Händchen“ in herzergreifende Musik setzte, die allein schon den Theaterbesuch lohnt, riskierte einige Jahre nach der Aufführung wegen der Affäre mit einer schönen Näherin seine Karriere. Nur weil sein Verleger und seine langjährige Lebensgefährtin (die damals noch mit einem anderen verheiratet war) die Näherin als Edelkurtisane unmöglich machten, trennte er sich von seiner heimlichen Liebe … Premiere: 16. September 2016 Weitere Vorstellungen: 23.09.2016 01.10.2016 19.10.2016 06.11.2016 20.11.2016 23.12.2016 Theater Nordhausen, Großes Haus „La Bohème“ unter die Lupe genommen – Einführung: 04.09.2016 Eine halbe Stunde vor den Vorstellungen bieten wir im Foyer eine Einführung zu „La Bohème“ an. OpernWerkstatt „La Bohème“ am: 21.11.2016 Musikalische Leitung Johannes Pell Inszenierung Anette Leistenschneider Bühne Wolfgang Kurima Rauschning Kostüme Elisabeth Stolze-Bley Mit Solisten des Musiktheaterensembles, Opernchor, Loh-Orchester Sondershausen 14|15 Federico Moreno Torroba Richard Strauss Luisa Fernanda Operette (Zarzuela) in drei Akten Libretto von Federico Romero und Guillermo Fernández-Shaw Deutsch von Stefanie Gerhold Deutschsprachige Erstaufführung Premiere: 18. November 2016 Weitere Vorstellungen: 23.11.2016 16.12.2016 17.12.2016 22.01.2017 05.02.2017 08.03.2017 Theater Nordhausen, Großes Haus Operettencafé „Luisa Fernanda“: 05.11.2016 Temperamentvolle Rhythmen, gefühlvolle Romanzen, innige Duette, beeindruckende Wortgefechte und schmeichelnde Tänze führen uns ins Madrid des Jahres 1868. Der reiche Gutsbesitzer Vidal Hernando ist ein Liberaler, der Kavallerieoberst Javier Moreno steht auf Seiten der schwächelnden Monarchin Isabella II. Beide werben um die schöne Luisa. Doch während die sich eindeutig für Oberst Javier entscheidet, zögert dieser – es gibt eine einflussreiche Rivalin! Trotzig verlobt sich Luisa mit dem Gutsbesitzer. Doch als der Oberst bei einem Volksaufstand gegen die Königin gefangengenommen und getötet werden soll, rettet sie ihm das Leben. Ausgerechnet zu Luisas Hochzeit mit Vidal kommt Javier, um sie um Vergebung zu bitten … Große Gefühle werden in dieser spanischen Form der Operette ausgelebt, die Anfang des 20. Jahrhunderts ihre Blüte erlebte und deren prominenteste Vertreterin „Luisa Fernanda“ ist. Übrigens (Achtung, „Werbeblock“!): Die Rolle des traurigen Liebhabers Vidal Hernando war eine der ersten Partien, mit denen Plácido Domingo seinen Fachwechsel zum Bariton vollzog. Der überragende Erfolg am Teatro Real Madrid wurde vom Klassik-Label Naxos auf DVD (mit deutschen Untertiteln) verewigt. Musikalische Leitung Michael Helmrath Inszenierung Alfonso Romero Mora Bühne Ricardo Sánchez Cuerda Kostüme Gabriela Salavieri Mit Solisten des Musiktheaterensembles, Opernchor, Ballett TN LOS!, Loh-Orchester Sondershausen SALOME Musikdrama in einem Aufzug Nach Oscar Wildes gleichnamiger Dichtung Diese Geschichte ereignete sich, als wir begannen, „unsere Zeit“ zu zählen. Premiere: 20. Januar 2017 Alle Männer am Hof des Herodes könnte die verwöhnte Prinzessin Salome haben – Juden, Ägypter, Römer, selbst ihr Stiefvater Herodes, alle schauten ihr nach. Ausgerechnet aber der von Herodes gefangen gehaltene Jochanaan – wie der biblische Johannes der Täufer in der Oper heißt – ist für Salome von Reiz. Auf ihren leidenschaftlichen Verführungsversuch reagiert der Prophet, indem er Salome verflucht. Doch sie setzt durch, was sie will. Deshalb gewährt sie ihrem lüsternen Stiefvater den erotischsten Tanz, der je getanzt wurde. Dafür muss er ihr – wie er es vor einflussreichen Zeugen verspricht – ihren innigsten Wunsch erfüllen. Salome fordert nach dem Tanz den Kopf des Jochanaan in einer silbernen Schüssel. Herodes muss notgedrungen zu seinem Wort stehen und lässt dem Gefangenen den Kopf abschlagen. Salomes Wunsch, die Lippen des Gottgesandten zu küssen, geht so in Erfüllung. Sie gibt ihr Leben dafür, denn Herodes lässt aus Angst, für den Prophetenmord belangt zu werden, sofort auch die töten, die diesen Mord verlangt hat. Weitere Vorstellungen: 01.02.2017 03.02.2017 12.02.2017 19.03.2017 25.03.2017 Theater Nordhausen, Großes Haus Übrigens: Die Kritik des deutschen Kaisers an seiner „Salome“ ließ Strauss nicht gelten. Wilhelm II.: „So soll der Strauß nicht komponieren. Damit schadet er sich!“ Als man Strauss die Worte überbrachte, äußerte er lakonisch: „Von diesem Schaden hab ich mir mein Haus in Garmisch gebaut.“ „Salome“ unverschleiert – Einführung: 08.01.2017 Eine halbe Stunde vor den Vorstellungen bieten wir im Foyer eine Einführung zu „Salome“ an. Diese Produktion wird von einer Patenklasse begleitet. Musikalische Leitung Michael Helmrath Inszenierung Anette Leistenschneider Bühne Wolfgang Kurima Rauschning Kostüme Anja Schulz-Hentrich Salome Majken Bjerno Herodes Karsten Münster Jochanaan Yoontaek Rhim Mit Solisten des Musiktheaterensembles, Opernchor, Loh-Orchester Sondershausen 16|17 Christian Diemer DRACULA Musik von Frank Wildhorn BONNIE UND CLYDE Buch und Gesangstexte von Don Black und Christopher Hampton Entwickelt von Don Black, Christopher Hampton, Frank Wildhorn und Des McAnuff Original-Orchestrierung von Koen Schoots Deutsch von Roman Hinze Original-Broadwayproduktion von Dodger Theatricals und Joop Van Den Ende In Zusammenarbeit mit Clear Channel Entertainment Premiere: 31. März 2017 Weitere Vorstellungen: 01.04.2017 07.04.2017 29.04.2017 30.04.2017 10.05.2017 19.05.2017 20.05.2017 27.05.2017 28.05.2017 Theater Nordhausen, Großes Haus „Dracula“ Blutprobe – Einführung: 21.03.2017 MusicalWerkstatt: 11.05.2017 Jonathan Harker, ein junger englischer Rechtsanwalt, hat tatsächlich freiwillig Graf Dracula in seinem weit abgelegenen transsilvanischen Schloss aufgesucht. Harker irrte, als er annimmt mit dem blutsaugenden Monster ungestraft Geschäfte abwickeln zu können. Schon am ersten Abend nimmt eine beispiellose Horrorgeschichte ihren Lauf: Dracula erblickt das Bild von Harkers Verlobter in London und kennt ab jetzt kein anderes Ziel, als Mina für sich zu gewinnen! Selbst der anerkannte Vampirjäger Van Helsing ist gegen Dracula machtlos. Mit tödlicher Verführungskunst und übernatürlichen Kräften zieht er eine blutige Spur durch das Europa der spätviktorianischen Epoche. Frank Wildhorn, der schon „Jekyll & Hyde“ mit Gruselgarantie versah, komponierte Pop-Musik und mitreißende Rock-Nummern, um den bluttriefenden Briefroman Bram Stokers als Musical auf die Bühne zu holen. Selbst anrührende romantische Balladen erzählen die Geschichte Draculas, der nur zu morden aufhören kann, wenn er ein liebendes Herz findet, das bereit ist, auf die Liebe zu verzichten und Dracula nach 400 mörderischen Jahren durch den Tod von seinem Schicksal zu erlösen. Übrigens: Bram Stoker hatte es mit seinem Roman darauf angelegt, einen gruseligen Superlativ zu schaffen. In seinem Roman heißt es: „An keinem anderen Ort ist es gefährlicher zu bluten als hier!“ Inszenierung Ivan Alboresi Bühnenbildnerin Sandra Dehler Kostümbildner Kristopher Kempf Mit Solisten des Musiktheaterensembles, Opernchor, Ballett TN LOS!, Loh-Orchester Sondershausen RoadOper in dreizehn Bildern Libretto von Bianca Sue Henne Eine Kooperation mit der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar Uraufführung Sie waren militärisch bewaffnete Schwerverbrecher und skrupellose Mörder, Bonnie Elizabeth Parker und Clyde Chestnut Barrow. Und dennoch brachten sie es – seit sie im Mai 1934 in einem Hinterhalt erschossen wurden – zu weltweiter Achtung als Gangsterpärchen Bonnie & Clyde. Noch heute fasziniert, dass sie einfach nur zwei junge Leute waren, die nach endlich überstandener ärmlicher Kindheit einen Teil vom Kuchen des Lebens abhaben wollten. Sie suchten die Freiheit und nahmen ihre Zukunft selbst in die Hand, um ihren Traum vom Leben Wirklichkeit werden zu lassen. Bonnie schrieb Gedichte und sang, wollte ein Star werden, Clyde konnte Gitarre und Saxophon spielen. Doch erste kleine Konflikte mit Recht und Ordnung setzten eine Spirale von Strafe, Rache und Gewalt in Gang, von der Bonnie und Clyde nur nicht wussten, wann sie sie das Leben kosten würde. Premiere: 5. Mai 2017 Elmar Fulda, Regisseur und Professor für Musiktheater, inszeniert die in ihren Bann ziehende Auftragskomposition des Theaters Nordhausen mit jungen Sängerinnen und Sängern der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Eine halbe Stunde vor den Vorstellungen bieten wir im Foyer eine Einführung zu „Bonnie und Clyde“ an. Weitere Vorstellungen: 06.05.2017 18.05.2017 21.05.2017 26.05.2017 Theater Nordhausen, Großes Haus „Bonnie und Clyde“ Spurensuche – Einführung: 23.04.2017 Übrigens: Bonnie und Clyde schafften es ganz ohne das Fernsehen, die ersten Reality-Stars zu werden. In den sozialen Netzwerken wird ihre Liebe heute zum Teil höher bewertet als die von Romeo und Julia: „Ich brauche so ein Bonnie und Clyde Ding. Alles füreinander machen und auf alles andere scheißen.“ Musikalische Leitung Michael Helmrath Inszenierung Elmar Fulda Ausstattung Imme Kachel Mit Loh-Orchester Sondershausen 18|19 Theater Nordhausen präsentiert Boublil & Schönbergs ANATEVKA The Pirate Queen Buch von Alain Boublil, Claude-Michel Schönberg und Richard Maltby jr. Nach dem Roman „Grania – She King Of The Irish Seas“ von Morgan Llywelyn Musik von Claude-Michel Schönberg Gesangstexte von Alain Boublil, Richard Maltby jr. und John Dempsey Deutsch von Nina Schneider Orchestration von Julian Kelly Deutschsprachige Erstaufführung Wiederaufnahme: 22. Oktober 2016 Weitere Vorstellungen: 02.11.2016 04.11.2016 11.11.2016 11.12.2016 30.12.2016 31.12.2016 Theater Nordhausen, Großes Haus Gráinne Ní Mháille, die außergewöhnliche Irin, die von den Engländern Grace O’Malley genannt wurde, lebte im 16. Jahrhundert. Sie wollte als Piratin zur See fahren, und sie wollte Irland gegen die englischen Eroberer verteidigen. Unglücklich verliebt, verraten und der britischen Krone ausgeliefert, errang Grace ihren größten Sieg: Königin Elisabeth I. erkannte in ihr eine ebenbürtige Persönlichkeit und gab ihr die Freiheit zurück! Die Pirate Queen wurde durch Claude-Michel Schönberg und Alain Boublil, die Schöpfer von „Les Misérables“ und „Miss Saigon“, auch zur Musicalheldin. Im Musical, das fast ohne gesprochene Dialoge auskommt, verbinden sich eingängige Melodien gekonnt mit irischer Folklore, so dass ein Hauch „Riverdance“ die Bühne streift. Auch in dieser Spielzeit sind in den Hauptrollen die Publikumslieblinge Corinna Ellwanger und Patrick Stanke zu erleben. Übrigens: Es trifft auch für Grace zu, was man gemeinhin über ihren Berufsstand sagt: „Auch Piraten segeln unter der Flagge der Liebe!“ Inszenierung Iris Limbarth Bühne Wolfgang Kurima Rauschning Kostüme Anja Schulz-Hentrich Grace (Gráinne) O’Malley Corinna Ellwanger Dubhdara, Chef des O’Malley-Clans Thomas Kohl Tiernan, ein Seemann und Graces Jugendliebe Patrick Stanke/ Jan Rekezsus Mit Solisten des Musiktheaterensembles, Opernchor, Ballett TN LOS!, Loh-Orchester Sondershausen (FIDDLER ON THE ROOF) Basierend auf den Geschichten von Sholem Aleichem Mit ausdrücklicher Genehmigung von Arnold Perl Buch von JOSEPH STEIN Musik von JERRY BOCK Gesangstexte von SHELDON HARNICK Deutsch von Rolf Merz und Gerhard Hagen Produziert für die Bühne in New York von Harold Prince Original-Bühnenproduktion in New York inszeniert und choreografiert von Jerome Robbins „Wenn ich einmal reich wär’ …“, schlägt Tevje, der Milchmann aus dem ukrainischen Schtetl Anatevka, Gott vor. Doch Tevje bleibt mittellos. Sein Reichtum besteht in seinem Humor, seinem großen Lebensmut und der Tradition. Sie regelt das Zusammenleben von Alt und Jung, regelt das Zusammenleben der vorwiegend jüdischen Familien im Ort. Als sich die drei ältesten seiner fünf Töchter entschließen, nicht der Heiratsvermittlerin zu vertrauen, sondern ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, wird Tevjes Witz sehr gefordert! Doch nicht nur die Familie, die ganze Welt ist im Umbruch, und Anatevka wird davon nicht verschont. Ein Pogrom zwingt die jüdischen Familien, ihre Heimat zu verlassen. Und wieder einmal begleitet der Fiedler auf dem Dach mit seinem Spiel den Weg in eine ungewisse Fremde. Humor und Tragik, Abschied und Hoffnung, Broadwaymusik, Klezmer und russische Folklore ebnen „Anatevka“ den Weg in unsere Herzen. Wiederaufnahme: 2. Dezember 2016 Weitere Vorstellungen: 03.12.2016 09.12.2016 22.12.2016 27.12.2016 27.01.2017 03.03.2017 Theater Nordhausen, Großes Haus Übrigens: Nach einer Aufführung des Musicals in Tokio kam ein junger Mann zum Buchautor Joseph Stein, der die Vorstellung ebenfalls gesehen hatte. Er fragte ihn, ob es stimme, dass „Der Fiedler auf dem Dach“ in Amerika auch gefeiert würde. Stein bestätigte den Erfolg. „Komisch“, antwortete der junge Mann, „das Musical ist so japanisch.“ Musikalische Leitung Sergi Roca Inszenierung Toni Burkhardt Bühne Wolfgang Kurima Rauschning Kostüme Elisabeth Stolze-Bley Choreographie Jutta Ebnother Mit Solisten des Musiktheaterensembles, Opernchor, Ballett TN LOS!, Loh-Orchester Sondershausen 20|21 Daniel Klajner HIER STEHE ICH. ICH KANN NICHT ANDERS. Das Nordhäuser Luther-Musical Dieser 500. Geburtstag geht alle an! Und was alle angeht, soll auch von vielen gestaltet werden. Die Profis der Theater Nordhausen/ Loh-Orchester Sondershausen GmbH laden Laiendarsteller und ihre Kooperationspartner ein, sich anlässlich des 500. Jahrestages der Reformation dem Mann zuzuwenden, der die Menschen aus der Abhängigkeit der mittelalterlichen Kirche befreit hat. Premiere: 23. April 2017 St.-Blasii-Kirche Martin Luther, sein Lebensweg, seine grandiosen Leistungen, aber auch seine geistigen Irrwege bilden den Hintergrund für das musikalische Ereignis, das Sänger, Tänzer und Musiker des Theaters Nordhausen, Mitglieder des Theaterjugendclubs und des Seniorentheaters „Die Silberdisteln“, die Nordhäuser Kantorei und viele andere – darunter unterstützend Kantor Michael Kremzow oder Pfarrer Johannes von Biela und Pfarrerin Elisabeth Alpers von Biela – gestalten werden. Mit Musik, deren Charakter am besten als klassisch-romantisch zu beschreiben ist, wird ein Musical entstehen, das es so nur in Nordhausen geben kann! Übrigens: Mit dem Nordhäuser Bürgermeister Michael Meyenburg war Luther nicht nur auf freundlichem Fuße. Als Meyenburg 1540 einem verarmten Walkenrieder Klosterkämmerer die Unterstützung verweigerte, verfluchte Luther den Nordhäuser. Für Meyenburg spricht, dass er dennoch einer der aufrechtesten Vertreter Lutherscher Ideen blieb. Inszenierung Christian Georg Fuchs Bühne Wolfgang Kurima Rauschning Kostüme Elisabeth Stolze-Bley 22|23 Ballett Ivan Alboresi Ballettdirektor, Johanna Schnetz Tänzerin Ballettgala – TN LOS! 24 Schwanensee 25 Die Seele erzählt nicht, sie tanzt 26 Frei(t)räume 27 Ivan Alboresi BALLETTGALA – TN LOS! SCHWANENSEE Ballett in vier Bildern Musik von Peter I. Tschaikowsky Spielzeitauftakt des Balletts TN LOS! Premiere: 24. September 2016 Weitere Vorstellung: 26.11.2016 Theater Nordhausen, Großes Haus „Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen, Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.“ Hermann Hesse Bereit zu Aufbruch und künstlerischer Reise präsentiert sich die frisch formierte Ballettcompagnie, das Ballett TN LOS!, mit ihrem neuen Direktor, dem italienischen Choreographen und Regisseur Ivan Alboresi. Noch bevor ein erstes gemeinsames Ballett die Zuschauer in seinen Bann ziehen kann, stellen sich die Tänzerinnen und Tänzer in der festlichen Ballettgala einzeln vor. Junge Künstlerinnen und Künstler, die bis vor kurzem zum Teil noch gar nicht ahnten, dass es Nordhausen gibt, wollen sich in die Herzen des Publikums tanzen, und einige, die unsere Herzen in den vergangenen Jahren bereits eroberten, bedanken sich für die ihnen entgegengebrachte Sympathie, indem sie ihr Engagement in Nordhausen verlängert haben. Zum Blick nach vorn gehört in der Ballettgala auch ein erster Eindruck vom gerade entstehenden großen Ballettabend – von Tschaikowskys „Schwanensee“. Übrigens: Ballettdirektor Ivan Alboresi macht auch als Musicalregisseur von sich reden. In Nordhausen wird er Wildhorns „Dracula“ inszenieren (siehe Seite 16). Mit Ballett TN LOS! Moderation Ivan Alboresi und Daniel Klajner Mit einem Paukenschlag macht die neu formierte Compagnie auf sich aufmerksam: Sie interpretiert das Ballett der klassischen Ballette überhaupt, „Schwanensee“. Eine Sehnsucht nach „Schwanensee“ hat Ballettdirektor Ivan Alboresi erfasst, als er sein Programm für Nordhausen entwarf. Prinz Siegfried empfindet diese Sehnsucht auch, denn er verzehrt sich nach der wahren Liebe. Sie erscheint ihm als ein Wesen, das nicht von dieser Welt ist, als Schwanenprinzessin Odette. Aufrichtige Liebe könnte den Zauber, der auf ihr lastet, bannen und sie in die Wirklichkeit holen. Siegfried schwört dem weißen Schwan die Treue. Ist es tatsächlich Zauberer Rotbart, der Siegfried die beinahe identische, aber auch erotisch begehrenswerte Schönheit Odile präsentiert? Oder ist Siegfried sein eigener Dämon, der nach einer irdischeren Liebe sucht? Für Odile, den schwarzen Schwan, der ihm einen Moment wie Odette erscheint, verrät Siegfried seine reine Liebe. Die Entscheidung für Odile kostet den weißen Schwan das Leben, ein Ideal stirbt. Ivan Alboresi ist angetreten, um die Sehnsucht nach dem weißen Schwan gegen alle Versuchungen zu behaupten. Übrigens: Dass der Rat der Stadt Münster 2006 diskutierte, einen schwarzen Schwan ins Wappen aufzunehmen, ist leider nicht auf Tschaikowskys Ballett zurückzuführen. Der Anlass ist dennoch nicht weniger poetisch: Der Münsteraner Trauerschwan Petra liebte innig ein schwanengleiches weißes Tretboot! Premiere: 7. Oktober 2016 Weitere Vorstellungen: 09.10.2016 14.10.2016 16.10.2016 19.11.2016 14.12.2016 19.12.2016 20.12.2016 21.12.2016 26.12.2016 Theater Nordhausen, Großes Haus Ballett hautnah „Schwanensee“: 28.09.2016 Eine halbe Stunde vor den Vorstellungen bieten wir im Foyer eine Einführung in „Schwanensee“ an. Choreographie Ivan Alboresi Bühne Ronald Winter Kostüme Anja Schulz-Hentrich Mit Ballett TN LOS!, Loh-Orchester Sondershausen 26|27 Ivan Alboresi/Pedro Lozano Gómez Junge Choreographen DIE SEELE ERZÄHLT NICHT, SIE TANZT FREI(T)RÄUME Ballettabend Musik von Johann Paul von Westhoff und alva noto sowie Ólafur Arnalds Kammertanzabend Uraufführung Uraufführung Premiere: 17. Februar 2017 Weitere Vorstellungen: 19.02.2017 24.02.2017 04.03.2017 15.03.2017 02.04.2017 Theater Nordhausen, Großes Haus Ballett hautnah „Die Seele erzählt nicht, sie tanzt“: 07.02.2017 BallettWerkstatt: 03.04.2017 Eine halbe Stunde vor den Vorstellungen bieten wir im Foyer eine Einführung in „Die Seele erzählt nicht, sie tanzt“ an. Begegnen sich ein Italiener und ein Katalane in Nordhausen – nein, kein Witz! Die beiden Choreographen, von denen der eine deutsche Barockmusik und deutsche zeitgenössische elektronische Musik zusammenführt und der andere von Musik eines isländischen Zeitgenossen inspiriert wird, begegnen sich zu ihrer ersten Zusammenarbeit bei uns in Nordhausen! Ivan Alboresi und Pedro Lozano haben ein gemeinsames Ziel: Ihre neuen Choreographien, die sie für das Ballett TN LOS! kreieren, werden allein durch die vom Tanz hervorgerufene Imagination unterhalten. Ivan Alboresis Musikauswahl mit ihrem 350 Jahre umspannenden Bogen lenkt die Konzentration bewusst auf nur allzu Bekanntes: den menschlichen Körper. Doch seine Bewegung, der aus der Musik erwachsende, sich selbst genügende Tanz, lässt uns den Körper in neuer Faszination entdecken. Pedro Lozano spielt mit Bewegungen, die nicht zweifelsfrei zu deuten sind, den Emotionen der Zuschauer aber eine Richtung geben. Sein Ballett verzichtet auf eine Handlung, um stattdessen auf den Zauber des vermittelten Gefühls zu setzen. Übrigens: Kennen Sie den? Bei seiner allerersten Begegnung mit Spitzentanz wollte ein kleiner Junge wissen: „Mama, hätten sie denn nicht einfach größere Tänzerinnen nehmen können?“ Ein Tänzer muss sein Handwerk, seinen Körper beherrschen. Er schwitzt täglich viele Stunden im Ballettsaal, um in den zahlreichen Opern und Operetten aufzutreten, um in den Musicals zu brillieren und um in den Ballettabenden selbst in den Hauptrollen gefeiert zu werden. Eiserne Disziplin gibt dem Tagesablauf Monat für Monat Kontur. Anders ist der Erfolg nicht möglich. Gedanklich allerdings entwickeln die Tänzer eine große Freiheit. Die Auseinandersetzung mit den Rollen fordert die Phantasie und lässt sie in viele Richtungen sprießen. Die ordnende Hand des Choreographen nimmt Angebote an, entwickelt so manchen aufgeblitzten Traum der Tänzer. Aber: Was wäre, wenn die Tänzer selber zu Choreographen werden könnten? Premiere: 12. Mai 2017 Theater Nordhausen, Theater unterm Dach Weitere Termine entnehmen Sie bitte unseren regelmäßigen Publikationen oder der Webseite. Diese Produktion wird von einer Patenklasse begleitet. Ballettdirektor Ivan Alboresi interessiert sich genau dafür und räumt seinen Tänzerinnen und Tänzern den Freiraum ein, ihre eigenen Träume in Tanz umzusetzen. Für den Kammertanzabend liegt daher die Verantwortung als Choreograph bei den Mitgliedern des Balletts TN LOS!. Übrigens: Wer zum Kammertanzabend als Choreograph glücklich werden will, für den hatte schon der „alte Grieche“ Perikles einen Rat: „Zum Glück brauchst du Freiheit, zur Freiheit brauchst du Mut.“ Choreographie Mitglieder des Balletts TN LOS! Choreographie Ivan Alboresi, Pedro Lozano Gómez Bühne Ronald Winter Kostüme Elisabeth Stolze-Bley Mit Ballett TN LOS! Mit Ballett TN LOS! 28|29 Schauspiel Dr. Anja Eisner Chefdramaturgin, Steffen Mensching Intendant Theater Rudolstadt Der nackte Wahnsinn 30 Die Räuber 31 Eine heikle Sache, die Seele 32 DER STURM 33 Michael Frayn Friedrich Schiller DER NACKTE WAHNSINN Komödie Deutsch von Ursula Lyn Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt Premiere: 28. Oktober 2016 Weitere Vorstellungen: 29.10.2016 08.01.2017 15.01.2017 22.02.2017 Theater Nordhausen, Großes Haus Michael Frayns legendäre Erfolgskomödie ist eine Liebeserklärung an das menschliche Scheitern und an den Wahnsinn als Lebensform – also ans Theater! Eine sechsköpfige Theatertruppe kämpft voller Ernst mit dem Schwersten, das es im Theater geben soll, mit einem heiteren Stück! Hauptfeinde der Schauspieler sind: acht Türen (im Dauereinsatz), vier Teller Sardinen (mit Eigenleben), ein genervter Regisseur (gleichermaßen Zyniker und Weiberheld) und – na klar, ein halbes Dutzend Liebesaffären im Ensemble. Die Mischung ist fatal … Wir erleben die bis in die Nachtstunden ausufernde Generalprobe, bei gedrehter Bühne backstage den Tourneealltag mit dem Stück und wieder mit dem Blick auf die Bühne das Chaos der letzten Vorstellung, den nackten Wahnsinn eben! DIE RÄUBER Schauspiel Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt Getrieben von Neid und Eifersucht rivalisieren Karl und Franz Moor um die Gunst ihres Vaters. Und dessen Besitz. Da Karl der Erstgeborene ist, sieht er sich als rechtmäßiger Alleinerbe. Er führt im fernen Leipzig ein lustiges, lustvolles Studentenleben. Ein allzu freizügiges, befindet sein Bruder Franz. Seit frühester Jugend fühlt sich Franz vom Vater ungeliebt und zurückgesetzt. Deshalb nutzt er die Abwesenheit des Bruders und verfasst fingierte Briefe, die alle Welt glauben machen, Karl habe sich von der Familie losgesagt. Der alte Moor fällt auf die Intrige herein. Er enterbt und verstößt den älteren Sohn. Der empörte Karl will Genugtuung und übernimmt die Führung einer Räuberbande. Der Drang nach Gerechtigkeit und Freiheit endet in Gewalt und Mord. Wie viel Freiheit, wie viel „Vater“ braucht der Mensch? Übrigens: Der Theaterbesuch lohnt sich: Auf weichen Sesseln sitzend flieht der Zuschauer für ein paar Stunden in eine Welt gut funktionierender, anscheinend konstruierter Theatergags. Doch Achtung: Schon Shakespeare wusste: „Die ganze Welt ist Bühne!“ Übrigens: Warum erwarten wir Theaterbesucher von einem Klassiker wie „Die Räuber“ eigentlich seriöse Unterhaltung? Die Uraufführung 1782 in Mannheim war alles andere als seriös. Ein Zeuge berichtete: „Das Theater glich einem Irrenhause, rollende Augen, geballte Fäuste, stampfende Füße, heisere Aufschreie im Zuschauerraum!“ Inszenierung Carl-Hermann Risse Ausstattung Mathias Werner Inszenierung Ulrike Müller Ausstattung Mathias Werner, Jan Lehmann Mit Schauspielensemble des Theaters Rudolstadt Mit Schauspielensemble des Theaters Rudolstadt Premiere: 6. Januar 2017 Weitere Vorstellungen: 11.02.2017 28.04.2017 07.05.2017 24.05.2017 Theater Nordhausen, Großes Haus Eine halbe Stunde vor den Vorstellungen bieten wir im Foyer eine Einführung in „Die Räuber“ an. 32|33 Dimitré Dinev William Shakespeare EINE HEIKLE SACHE, DIE SEELE DER STURM Komödie Deutsche Erstaufführung Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt Premiere: 10. März 2017 Weitere Vorstellungen: 12.03.2017 17.03.2017 05.04.2017 08.04.2017 Theater Nordhausen, Großes Haus Die Hauptperson der Komödie ist zu deren Beginn bereits tot! Der lebensfrohe Nikodim Stavrev, Bauarbeiter von Beruf, ist bei einem Arbeitsunfall ums Leben gekommen. Weil der Gastarbeiter keinen Cent in der Tasche hat, verweigert Charon, der Fährmann, seiner Seele die Überfahrt in die Unterwelt: „Hier gibt’s keine Ausnahmen. Alle müssen zahlen!“ Nikodims Ehefrau Pavlina zeigt mehr Mitgefühl. Sie organisiert, was einer Seele der Tradition nach die ewige Ruhe bringt: Eine professionelle Klagefrau hält die Totenwache, und zusätzlich werden Nikodims Arbeitskollegen eingeladen. Die sollen den Aufgebahrten behüten, während Pavlina sich um die Kinder kümmert. In Pavlinas Abwesenheit gerät die Trauerfeier allerdings mehr und mehr zu einer feuchtfröhlichen Orgie. Mit Balkan-Sound im Ohr (live auf der Bühne!) und Hochprozentigem im Blut lässt sich trefflich über Sinn und Unsinn des Daseins philosophieren, bis, in der Morgendämmerung, die Grenze zwischen Leben und Tod zusehends verwischt … Übrigens: An dieser Komödie hätte selbst Heiner Müller, der Philosoph unter den Dramatikern, seine Freude gehabt. Eine seiner Weisheiten: „Alle geglückten Beerdigungen sollten misslingen.“ Inszenierung Herbert Olschok Ausstattung Sabine Pommerening Mit Schauspielensemble des Theaters Rudolstadt Musik Schnaftl Ufftschik Schauspiel Deutsch von August Wilhelm Schlegel Eine Inszenierung des Seniorentheaters „Die Silberdisteln“ Prospero, der ehemalige Herzog von Mailand, ist mit seiner Tochter Miranda vor Jahren – auf der Flucht vor seinem Bruder – auf einer Insel gestrandet. Dort herrscht er nun über Geister und den wilden Caliban. Was passiert, wenn Prospero, der des Zauberns kundig ist, auf Rache sinnt, erzählt Shakespeares spätes Stück „Der Sturm“. Die märchenhafte Handlung folgt keinen bekannten Überlieferungen, sondern wurde komplett von Shakespeare erdacht. Das berühmte Zitat „Wir sind aus solchem Stoff wie Träume sind, und unser kleines Leben ist von einem Schlaf umringt“ entstammt diesem Stück. Es ist ein poetischer Hinweis darauf, dass „Der Sturm“, in dem es keine Toten, wohl aber eine Hochzeit gibt, zu den Romanzen gezählt wird. Premiere: 8. April 2017 Theater Nordhausen, Theater unterm Dach Vor sieben Jahren wurde das Seniorentheater „Die Silberdisteln“ mit einem Stück von Shakespeare aus der Taufe gehoben. Seitdem wuchs das Ensemble lebenserfahrener Laienschauspieler zahlenmäßig wie künstlerisch an Stücken anderer Autoren. Der neue Shakespeare bietet den „Silberdisteln“ sowohl Poesie als auch Action. Übrigens: Einige Interpretationen von „Der Sturm“ gehen davon aus, dass sich Shakespeare in der Figur des Prospero selbst dargestellt hat. Andererseits wird in der Literaturwissenschaft aber auch immer einmal wieder bezweifelt, dass es den Autor Shakespeare überhaupt gegeben hat … Inszenierung Anja Eisner Ausstattung Ronald Winter 34|35 Konzerte Dr. Juliane Hirschmann Dramaturgin für Konzert und Musiktheater, Christoph Ehrenfellner Composer in Residence Sinfoniekonzerte 36 Loh-Konzerte 42 Schlosskonzerte 44 After-Work-Konzerte 45 Sonderkonzerte 46 Singt mit! 48 Schlossball 49 1. Sinfoniekonzert 2. Sinfoniekonzert „Romantische Höhenflüge“ Ludwig van Beethoven, Violinkonzert D-Dur op. 61 Johannes Brahms, 1. Sinfonie c-Moll op. 68 Konzerte: 24. September 2016 18.00 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen 25. September 2016 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus Jeweils um 17.15 Uhr laden wir im Foyer zu einer Einführung mit Michael Helmrath und Juliane Hirschmann ein. MIT KINDERN INS KONZERT! Für unsere jungen Gäste bieten wir parallel zur ersten Konzerthälfte eine besondere Konzerteinführung an. Der zweite Teil des Sinfoniekonzertes wird dann gemeinsam besucht. Kinder und Jugendliche haben zum Sinfoniekonzert freien Eintritt. Das 1. Sinfoniekonzert dieser Spielzeit ist zugleich die erste Begegnung unseres Konzertpublikums mit dem neuen Generalmusikdirektor Michael Helmrath sowie Christoph Ehrenfellner, dem Composer in Residence. Allerdings zeigt sich dieser (noch) nicht als Komponist, sondern als virtuoser Geiger. Mit Ludwig van Beethovens Violinkonzert präsentiert er gleich eines der ganz großen Konzerte, an dem künstlerische Reife und technische Meisterschaft eines jeden Interpreten gleichermaßen gemessen werden. Es ist Beethovens einziges vollendetes Violinkonzert und durch seine sinfonischen Dimensionen ein Unikum. Für Johannes Brahms war der Name Beethoven Segen und Fluch zugleich. Denn dessen sinfonisches Erbe war zu übermächtig, als dass Brahms seinen eigenen sinfonischen Erstling ungezwungen hätte aus der Taufe heben können. Er wollte den von ihm Bewunderten schließlich nicht einfach nachahmen. Mehr als 14 Jahre rang Brahms mit seiner 1. Sinfonie, doch dann legte sie schließlich den Grundstein für seinen Ruf, einer der größten Sinfoniker nach Beethoven zu sein. „Beziehungen“ Gabriel Fauré, Masques et Bergamasques. Suite op. 112 Henri Tomasi, Konzert für Posaune und Orchester ̌ 5. Sinfonie F-Dur op. 76 Antonín Dvorák, Einen Hauch von französischer Eleganz verströmt der erste Teil unseres Sinfoniekonzertes. Gabriel Fauré komponierte die Bühnenmusik zu der Commedia dell’arte „Masques et Bergamasques“ im Auftrag des Fürsten von Monaco. In der später zusammengestellten Suite vereinte er quirlige und stimmungsvolle Tänze zu einem kurzweiligen Konzertstück. Die überschwängliche Musik von Henri Tomasis Konzert für Posaune ist gespickt mit Tanzrhythmen, jazzigen Klängen und impressionistischen Elementen. Unser Solist Jörgen van Rijen gehört zur Crème de la Crème unter den Posaunisten, er ist Soloposaunist des Amsterdamer Concertgebouw-Orchesters. ˇ Mit tänzerischem Elan knüpft die 5. Sinfonie von Antonín Dvorák auf eine ganz eigene Weise an den ersten Teil des Programms an. ˇ Unverkennbar böhmisch ist die Musik dieser Sinfonie, mit der Dvorák zu seiner Tonsprache fand. Aufgrund ihrer naturhaften Atmosphäre wird sie auch gerne als „böhmische Pastorale“ bezeichnet. Übrigens: Das Hornthema im Finale der 1. Sinfonie schickte Brahms einst als Geburtstagsgruß an Clara Schumann mit den Worten: „Hoch auf’m Berg, tief im Tal grüß ich dich viel tausend mal!“ ˇ komponierte unermüdlich, er machte selÜbrigens: Antonín Dvorák ber Musik und hatte eine große Familie. Da brauchte er wohl keine ˇ züchtete außerdem Hobbies mehr, könnte man meinen. Doch Dvorák Tauben und hegte eine besondere Leidenschaft für Lokomotiven. Violine Christoph Ehrenfellner Musikalische Leitung Michael Helmrath Posaune Jörgen van Rijen Musikalische Leitung Michael Helmrath Loh-Orchester Sondershausen Loh-Orchester Sondershausen Zum Konzert in Sondershausen fährt der Konzertbus. Informationen an der Theaterkasse, Tel. (0 36 31) 98 34 52. Zum Konzert in Sondershausen fährt der Konzertbus. Informationen an der Theaterkasse, Tel. (0 36 31) 98 34 52. Konzerte: 29. Oktober 2016 18.00 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen 30. Oktober 2016 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus Jeweils um 17.15 Uhr laden wir im Foyer zu einer Einführung mit Michael Helmrath und Juliane Hirschmann ein. MIT KINDERN INS KONZERT! Für unsere jungen Gäste bieten wir parallel zur ersten Konzerthälfte eine besondere Konzerteinführung an. Der zweite Teil des Sinfoniekonzertes wird dann gemeinsam besucht. Kinder und Jugendliche haben zum Sinfoniekonzert freien Eintritt. 38|39 3. Sinfoniekonzert 4. Sinfoniekonzert „Humor und Augenzwinkern“ „Hommage an Tschaikowsky“ Alexander Borodin, Eine Steppenskizze aus Mittelasien Peter I. Tschaikowsky, Slawischer Marsch op. 31 Christoph Ehrenfellner, Fantaisie Pathétique. Hommage à Tschaikowsky op. 17 für großes Orchester Peter I. Tschaikowsky, Violinkonzert D-Dur op. 35 Konzerte: 26. November 2016 18.00 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen 27. November 2016 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus Jeweils um 17.15 Uhr laden wir im Foyer zu einer Einführung mit Christoph Ehrenfellner, Michael Helmrath und Juliane Hirschmann ein. MIT KINDERN INS KONZERT! Für unsere jungen Gäste bieten wir parallel zur ersten Konzerthälfte eine besondere Konzerteinführung an. Der zweite Teil des Sinfoniekonzertes wird dann gemeinsam besucht. Kinder und Jugendliche haben zum Sinfoniekonzert freien Eintritt. Peter I. Tschaikowsky, der ewig an sich selbst Zweifelnde, komponierte sein berühmt gewordenes Violinkonzert wie im Rausch. „In solchem Gemütszustand verliert das Schaffen gänzlich das Gepräge der Arbeit“, schrieb er euphorisch. Pure Lebensfreude strömt aus diesem Werk, das nach schwerem seelischem Leid mit scheinbar großer Leichtigkeit entstand. Unsere Solistin Liv Migdal dürfte für viele Konzertbesucher des Loh-Orchesters keine Unbekannte sein, denn in den vergangenen Jahren brillierte sie u. a. mit Musik des Teufelsgeigers Niccolò Paganini. Tschaikowskys schwungvoller „Slawischer Marsch“ verbindet serbische Volkslieder mit der damaligen russischen Nationalhymne. Eine Hommage an Tschaikowsky ist die „Fantaisie Pathétique“ unseres Composers in Residence. Sie ist unmittelbar bezogen auf Tschaikowskys 6. Sinfonie, und, so Ehrenfellner, „in ihrem Wesen Kommentar, Weiterführung und Referenz an den verehrten russischen Meister“. Christoph Ehrenfellner selbst wird die Aufführung seines Werkes durch einführende Worte begleiten. Die „Steppenskizze aus Mittelasien“ von Tschaikowskys Landsmann Alexander Borodin eröffnet den Abend mit sehnsuchtsvollen Klängen. Ernst von Dohnányi, Variationen über ein Kinderlied op. 25 Jelena Dabic,́ The Crack (Uraufführung Sondershäuser Kompositionsstipendium) Ludwig van Beethoven, 8. Sinfonie F-Dur op. 93 Am Beginn von Ernst von Dohnányis geistreicher Variationenfolge steht die Melodie des bekannten Kinderliedes „Morgen kommt der Weihnachtsmann“. Der ungarische Komponist zeigt uns mit viel Einfallsreichtum und einer ordentlichen Prise Humor, was alles in dieser schlichten Melodie steckt. Dass auch der schillernde Klavierpart alles andere als ein Kinderspiel ist, beweist der 1982 in Ungarn geborene Pianist István Lajkó. Ebenfalls mit viel Witz gewürzt ist Ludwig van Beethovens 8. Sinfonie. Sie mutet an wie eine Sinfonie von Haydn oder Mozart, doch gerade dort, wo die Musik konventionell und unkompliziert erscheint, wartet Beethoven mit Überraschungen auf. Im zweiten Satz soll er außerdem dem Erfinder des Metronoms, Johann Nepomuk Mälzel, ein Denkmal gesetzt haben: Die tickenden Sechzehntel erinnern an ein aktives Metronom. Mit Spannung darf das kurze Orchesterstück von Jelena Dabic ́ erwartet werden. Sie ist Stipendiatin des Sondershäuser Kompositionsstipendiums und komponierte „The Crack“ im Jahr 2015 in der Musikstadt. Übrigens: Christoph Ehrenfellners „Fantaisie Pathétique“ brachte im Jahr 2012 Daniel Klajner mit dem Orchestre Symphonique de Mulhouse zur Uraufführung. Übrigens: Auch im Englischen ist die Melodie zu „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ bekannt, allerdings mit einem ganz anderen Text, denn hier heißt es: „Twinkle twinkle little star, how I wonder what you are …”. Violine Liv Migdal Musikalische Leitung Michael Helmrath Klavier István Lajkó Musikalische Leitung Markus Huber Loh-Orchester Sondershausen Loh-Orchester Sondershausen Zum Konzert in Sondershausen fährt der Konzertbus. Informationen an der Theaterkasse, Tel. (0 36 31) 98 34 52. Zum Konzert in Sondershausen fährt der Konzertbus. Informationen an der Theaterkasse, Tel. (0 36 31) 98 34 52. Konzerte: 28. Januar 2017 18.00 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen 29. Januar 2017 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus Jeweils um 17.15 Uhr laden wir im Foyer zu einer Einführung mit Markus Huber und Juliane Hirschmann ein. MIT KINDERN INS KONZERT! Für unsere jungen Gäste bieten wir parallel zur ersten Konzerthälfte eine besondere Konzerteinführung an. Der zweite Teil des Sinfoniekonzertes wird dann gemeinsam besucht. Kinder und Jugendliche haben zum Sinfoniekonzert freien Eintritt. 40|41 5. Sinfoniekonzert 6. Sinfoniekonzert „Mit Feuereifer“ Konzerte: 4. März 2017 18.00 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen 5. März 2017 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus Jeweils um 17.15 Uhr laden wir im Foyer zu einer Einführung mit Peter Kuhn und Juliane Hirschmann ein. MIT KINDERN INS KONZERT! Für unsere jungen Gäste bieten wir parallel zur ersten Konzerthälfte eine besondere Konzerteinführung an. Der zweite Teil des Sinfoniekonzertes wird dann gemeinsam besucht. Kinder und Jugendliche haben zum Sinfoniekonzert freien Eintritt. „À la russe“ Max Bruch, 1. Sinfonie Es-Dur op. 28 Georg Friedrich Händel, Music for the Royal Fireworks („Feuerwerksmusik“) HWV 351 Ferran Cruixents, Focs d'artifici („Feuerwerk“) Jean Sibelius, „Szene mit Kranichen“ und „Valse triste“ aus der Musik zu Järnefelts Drama „Kuolema“ („Der Tod“) op. 44 Sergej Prokofjew, 2. Klavierkonzert g-Moll op. 16 Wassili Kalinnikow, 1. Sinfonie g-Moll Ein wahres percussionistisches Feuerwerk entfaltet das Konzert von Ferran Cruixent. Der 1976 in Barcelona geborene Komponist schrieb ein derart effektvolles Stück, dass es sich seit seiner Uraufführung am 5. Mai 2011 im spanischen Gijon wie ein Lauffeuer durch die Konzertsäle verbreitet. Der Schlagzeuger des Loh-Orchesters Stefan Landes wird in diesem außergewöhnlichen Solokonzert zeigen, dass den Raffinessen und Klängen seines Instrumentariums keine Grenzen gesetzt sind. Sergej Prokofjew, bekannt vor allem durch seine musikalische Geschichte „Peter und der Wolf“ oder das Ballett „Romeo und Julia“, hat als hervorragender Pianist auch fünf Klavierkonzerte hinterlassen. Das ausdrucksstarke zweite ist explosiv, voller Elan und eines der virtuosesten überhaupt. Der junge Komponist suchte nach neuen Klängen und bewegt sich doch zugleich in vertrauten Bahnen der Tradition. Bei uns zu Gast ist die aus Weißrussland stammende Pianistin Tatiana Liakhova, die bereits 2011 mit George Gershwins „Rhapsody in Blue“ im Konzert mit dem Loh-Orchester begeisterte. Georg Friedrich Händels festliche „Feuerwerksmusik“ entstand als Auftragswerk von König Georg II. von England und sollte 1749 das gigantische Feuerwerk bei den Londoner Feierlichkeiten anlässlich des Aachener Friedens begleiten. Als diese aber durch heftige Unwetter ins Wasser zu fallen drohten, hielt einzig Händels Musik den Widrigkeiten stand und wurde ohne pyrotechnische Begleitung aufgeführt. Mit Feuereifer schrieb Max Bruch seine schwelgerische 1. Sinfonie, und das an einem besonderen Ort: in Sondershausen. Dort war er 1867–1870 Hofkapellmeister der fürstlichen Hofkapelle, dem späteren Loh-Orchester, und hatte neben seinen Verpflichtungen als Dirigent auch Zeit zu komponieren. Er widmete die 1. Sinfonie Johannes Brahms, die Sondershäuser Hofkapelle brachte sie am 26. Juli 1868 in Sondershausen zur Uraufführung. Übrigens: Schlagzeuger lieben es, Rekorde aufzustellen. Im Jahr 2006 zum Beispiel trommelte der Drummer der US-amerikanischen Band „Dog Eat Dog“ 84 Stunden am Stück. Nur alle vier Stunden durfte er 15 Minuten Pause machen! Prokofjews älterem Landsmann Wassili Kalinnikow flossen in seiner 1. Sinfonie eingängige Melodien von berückender Schönheit aus der Feder. Leider starb der unter anderem von Tschaikowsky geförderte Komponist viel zu früh kurz vor seinem 35. Geburtstag. Den Einflüssen russischer Musik öffnete sich in jungen Jahren Jean Sibelius. Das kurze, enorm stimmungsvolle Orchesterstück „Valse triste“ trug seinen Namen in die Welt. Sibelius schrieb es ebenso wie die „Szene mit Kranichen“ 1903 als Teil seiner Schauspielmusik zu Arvid Järnefelts Drama „Kuolema“. Übrigens: Da Kalinnikow an schwerer Tuberkulose erkrankte, zog er auf die warme Krim und lebte dort die letzten Jahre bis zu seinem Tod. Kein Geringerer als Sergej Rachmaninow unterstützte ihn finanziell und fand einen Verleger für seine Werke. Klavier Tatiana Liakhova Musikalische Leitung Michael Helmrath Schlagzeug Stefan Landes Musikalische Leitung Peter Kuhn Loh-Orchester Sondershausen Konzerte: 8. April 2017 18.00 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen 9. April 2017 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus Jeweils um 17.15 Uhr laden wir im Foyer zu einer Einführung mit Michael Helmrath und Juliane Hirschmann ein. MIT KINDERN INS KONZERT! Für unsere jungen Gäste bieten wir parallel zur ersten Konzerthälfte eine besondere Konzerteinführung an. Der zweite Teil des Sinfoniekonzertes wird dann gemeinsam besucht. Kinder und Jugendliche haben zum Sinfoniekonzert freien Eintritt. Loh-Orchester Sondershausen Zum Konzert in Sondershausen fährt der Konzertbus. Informationen an der Theaterkasse, Tel. (0 36 31) 98 34 52. Zum Konzert in Sondershausen fährt der Konzertbus. Informationen an der Theaterkasse, Tel. (0 36 31) 98 34 52. 42|43 Loh-Konzerte Loh-Konzerte Achteckhaus Sondershausen Mit den „Loh-Konzerten“ trat das Loh-Orchester Anfang des 19. Jahrhunderts zum ersten Mal öffentlich auf. In ihren Anfängen wurden sie im Freien gegeben, Spielort war das „Loh“, der heutige „Loh-Platz“ am Haus der Kunst. Seit 1962 sind die LohKonzerte im prachtvollen Achteckhaus des Sondershäuser Schlosses zu erleben. Das vielseitige Programm reicht von leichterer unterhaltender Musik bis hin zu größerer Chormusik. Bisher fanden sie in den Sommermonaten statt. Um Sie über das Jahr verteilt in den Genuss der Loh-Konzerte kommen zu lassen, spielt das LohOrchester sie nun erstmals im Zeitraum von November bis Mai. Ein Schwerpunkt der Reihe sind daher fortan auch auf die Jahreszeiten bezogene Programme. 1. Loh-Konzert Joseph Haydn, Sinfonie D-Dur Hob. I/73 („La Chasse“) Edvard Grieg, Im Herbst. Konzertouvertüre Bohuslav Martinu,̊ Sinfonia Concertante op. H.322 für Oboe, Fagott, Violine, Violoncello Émile Waldteufel, Herbstweisen. Walzer Oboe Hanna-Elisabeth Gabriel, Fagott Susanne Jacoby, Violine Liliane Hazin-Dorus, Violoncello Sebastian Hennemann Loh-Orchester Sondershausen 9. November 2016, 20.00 Uhr 2. Loh-Konzert Gustav Mahler, Totenfeier. Sinfonische Dichtung Samuel Barber, Agnus Dei Gabriel Fauré, Requiem op. 48 Sopran Zinzi Frohwein, Bariton Thomas Kohl Opernchor des Theaters Nordhausen Musikalische Leitung Daniel Klajner Loh-Orchester Sondershausen Achteckhaus Sondershausen 3. Loh-Konzert Abschlusskonzert des 26. Internationalen Sondershäuser Meisterkurses mit Marie-Luise Neunecker (Horn) Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Meisterkurses Musikalische Leitung Michael Helmrath Loh-Orchester Sondershausen 22. März 2017, 20.00 Uhr 4. Loh-Konzert „Liszt zu Gast in Sondershausen“ Konzert im Rahmen der Liszt-Biennale 2017 in Thüringen Dieses außergewöhnliche Konzert, das im Rahmen der Liszt-Biennale 2017 erklingt, begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit, denn das Programm mit Werken von Komponisten der so genannten „Neudeutschen Schule“ wurde am 2. Juli 1876 im Beisein von Franz Liszt in Sondershausen mit der damaligen Hofkapelle – dem Vorläufer des heutigen Loh-Orchesters – gespielt. Die musikalische Leitung hatte der Hofkapellmeister Max Erdmannsdörfer. Hector Berlioz, Ouvertüre zu „Die Femerichter“ op. 3 Franz Liszt, Festklänge. Sinfonische Dichtung Nr. 7 Richard Wagner, Venusberg-Bacchanale aus „Tannhäuser“ Richard Wagner, Großer Festmarsch zur Eröffnung der hundertjährigen Gedenkfeier der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten zu Nordamerika Franz Liszt, Hamlet. Sinfonische Dichtung Nr. 10 Hector Berlioz, Harold in Italien op. 16 Viola Clara Holdenried Musikalische Leitung Michael Hemrath Loh-Orchester Sondershausen 31. Mai 2017, 20.00 Uhr 15. Februar 2017, 20.00 Uhr 44|45 Schlosskonzerte After-Work-Konzerte Schloss Sondershausen, Blauer Saal Theater Nordhausen, Großes Haus Für diese etwa einstündigen Konzerte am Sonntagvormittag lädt das Loh-Orchester in den Blauen Saal des Sondershäuser Schlosses und damit in fürstliches Ambiente ein. Hier bringt es kleiner besetzte barocke und (früh-)klassische Musik zum Klingen, die den Schwerpunkt dieser beliebten Konzertreihe bildet. In diesen Konzerten können Sie nach einem langen Arbeitstag eine Stunde unterhaltsame klassische Musik genießen, sich entspannen und den Alltag hinter sich lassen. Im Anschluss sind Sie eingeladen, den Abend mit kulinarischen Genüssen bei einem unserer Restaurantpartner gemütlich ausklingen zu lassen. 1. Schlosskonzert Henri-Joseph Rigel, Sinfonie c-Moll op. 12 Nr. 4 Wolfgang Amadeus Mozart, Violinkonzert G-Dur KV 216 Luigi Boccherini, Sinfonie d-Moll op. 12 Nr. 4 „La Casa del Diavolo“ („Das Haus des Teufels“) 1. After-Work-Konzert Henri-Joseph Rigel, Sinfonie c-Moll op. 12 Nr. 4 Wolfgang Amadeus Mozart, Violinkonzert G-Dur KV 216 Luigi Boccherini, Sinfonie d-Moll op. 12 Nr. 4 „La Casa del Diavolo“ („Das Haus des Teufels“) Violine Charlotte Kraemer Musikalische Leitung Michael Helmrath Loh-Orchester Sondershausen Violine Charlotte Kraemer Musikalische Leitung Michael Helmrath Loh-Orchester Sondershausen 16. Oktober 2016, 23. Oktober 2016, 11.00 Uhr 2. Schlosskonzert Eduard Toldra, Vistes al mar Johann Gottfried Stölzel, Tobak du edle Panacée vor heldenmütge Seelen. Tabakskantate für Bass, Streicher und Continuo Johann Sebastian Bach, Schweigt stille, plaudert nicht (BWV 211) („Kaffeekantate“) (Auszüge) Anton Fils, Sinfonie g-Moll Musikalische Leitung Sergi Roca Loh-Orchester Sondershausen 4. Dezember 2016, 11. Dezember 2016, 11.00 Uhr 3. Schlosskonzert Georg Friedrich Händel, Suite Nr. 2 D-Dur HWV 349 („Wassermusik“) Christoph Ehrenfellner, Schubert-Paraphrasen auf „Erlkönig“, „Der Tod und das Mädchen“, „Der Musensohn“ für Violine und Streichorchester Christoph Ehrenfellner, La Ballade op. 24 (2. Streichquartett in einer Fassung für Streichorchester) Wolfgang Amadeus Mozart, Sinfonie C-Dur KV 425 („Linzer“) Musikalische Leitung und Solovioline Christoph Ehrenfellner Loh-Orchester Sondershausen 2. After-Work-Konzert Eduard Toldra, Vistes al mar Johann Gottfried Stolzel, Tobak du edle Panacée vor heldenmütge Seelen. Tabakskantate für Bass, Streicher und Continuo Johann Sebastian Bach, Schweigt stille, plaudert nicht (BWV 211) („Kaffeekantate“) (Auszüge) Anton Fils, Sinfonie g-Moll Musikalische Leitung Sergi Roca Loh-Orchester Sondershausen 3. After-Work-Konzert Georg Friedrich Händel, Suite Nr. 2 D-Dur HWV 349 („Wassermusik“) Christoph Ehrenfellner, Schubert-Paraphrasen auf „Erlkönig“, „Der Tod und das Mädchen“, „Der Musensohn“ für Violine und Streichorchester Christoph Ehrenfellner, La Ballade op. 24 (2. Streichquartett in einer Fassung für Streichorchester) Wolfgang Amadeus Mozart, Sinfonie C-Dur KV 425 („Linzer“) Musikalische Leitung und Solovioline Christoph Ehrenfellner Loh-Orchester Sondershausen Die Termine entnehmen Sie bitte unseren regelmäßigen Publikationen oder der Website. 26. Februar 2017, 12. März 2017, 11.00 Uhr 46|47 Sonderkonzerte ROCK MEETS CLASSIC Konzert mit Rock-Band, Sängern und dem Loh-Orchester Sondershausen 30. September 2016, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus 8. Oktober 2016, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus Weihnachtskonzert „Stille Nacht“ Opernchor des Theaters Nordhausen Musikalische Leitung Markus Popp Loh-Orchester Sondershausen 10. Dezember 2016, 18.00 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen 18. Dezember 2016, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus 25. Dezember 2016, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus „Freude, schöner Götterfunken“. BEETHOVENS Neunte zum Jahreswechsel Ludwig van Beethoven, 9. Sinfonie d-Moll op. 125 Musikalische Leitung Daniel Klajner Loh-Orchester Sondershausen 28. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus 29. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen Neujahrskonzert „Adel verpflichtet“ Loh-Orchester Sondershausen 01.01.2017, 19.30 Uhr, Achteckhaus Sondershausen 06.01.2017, 19.30 Uhr, Bad Langensalza, Kultur- und Kongresszentrum 07.01.2017, 19.30 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus 14.01.2017, 18.00 Uhr, Erlebnisbergwerk Sondershausen Faschingskonzert Fasching ist ein Spaß für die ganze Familie! Daher spielen wir nicht nur ein buntes und mit viel Humor gespicktes Programm für alle jungen und jung gebliebenen Menschen, sondern laden schon vor dem Konzert – das um 18.18 Uhr beginnt – zu einem Kinderschminken ein. Und auch die eine oder andere Überraschung wartet auf die jungen Gäste. Natürlich ist es erlaubt, sich nach Herzenslust zu verkleiden! Loh-Orchester Sondershausen 27. Februar 2017, 18.18 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus 28. Februar 2017, 18.18 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen ab jeweils 17.00 Uhr Kinderschminken im Foyer Kammerkonzert in der Cruciskirche Musikalisch-literarische Matinee zum Max Reger Festjahr 2016 Eine Veranstaltung der Deutschen Max-Bruch-Gesellschaft Sondershausen e. V. Max Bruch, Streichquartett c-Moll WoO (1852) Max Reger, Auswahl aus seiner Kammermusik Klavier Ronald Uhlig, Violine Sophia Posselt, Liliane Hazin-Dorus, Viola Artur Hubert, Violoncello Matthias Weicker 9. Oktober 2016, 11.00 Uhr, Cruciskirche Sondershausen Kammerkonzert im Kunsthaus „Duell zweier Komponisten“ Franz Schubert, Streichtrio B-Dur D 471 Christian Diemer, Etüdewürfel. Duo für Violine und Violoncello (Uraufführung) Christoph Ehrenfellner, Trio op. 22 Ludwig van Beethoven, Streichquartett B-Dur op. 18/6 Der Composer in Residence, Christoph Ehrenfellner, und Christian Diemer, der Komponist der Oper „Bonnie und Clyde“, die am 5. Mai ihre Uraufführung feiern wird, liefern sich in diesem Kammerkonzert ein spannendes Duell, durch das die Besucher einen einzigartigen Einblick in die Arbeit der beiden Künstler bekommen. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Kunsthaus Meyenburg. Mit Musikerinnen und Musikern des Loh-Orchesters Sondershausen 11. Mai 2017, 19.00 Uhr, Kunsthaus Meyenburg 48|49 SingT mit! Ein Konzert zum Mitsingen und Zuhören Sie singen gerne und haben vielleicht auch schon ein wenig Chorerfahrung? Sie wollten schon immer mal gemeinsam mit dem Opernchor des Theaters Nordhausen und dem Loh-Orchester auftreten? Dann haben wir in dieser Spielzeit genau das Richtige für Sie: Wir laden alle interessierten (Laien-)Sänger herzlich ein, mit uns ein Konzert zu geben! Ausgesucht haben wir unter anderem einige der schönsten Chöre aus der Welt der Oper und Operette. Dazu treffen wir uns mit Ihnen an einigen Abenden, um mit unserem Chordirektor Markus Popp im Vorfeld in Stimmgruppen zu proben. Den Tag des Konzertes nutzen wir für eine gemeinsame Chorprobe und eine anschließende Generalprobe mit allen Mitwirkenden, die musikalisch zusammenführen und auf das Konzert vorbereiten wird. Und damit Sie an diesem Tag gut bei Kräften bleiben, bietet Ihnen das Theaterrestaurant „Da Capo“ stärkende Zwischenmahlzeiten. Zur kostenlosen Teilnahme können Sie sich an der Theaterkasse oder auf unserer Internetseite anmelden. Dort stellen wir Ihnen auch schon vor der ersten Probe das Notenmaterial zur Verfügung. Als besondere Erinnerung an das Konzert halten wir für jeden einen CD-Mitschnitt bereit. Und das möchten wir – unter anderem – gemeinsam zur Aufführung bringen: Giuseppe Verdi, „Traviata“(„Libiamo“ – „Trinklied“) Giuseppe Verdi, „Nabucco“ („Va pensiero“ – „Freiheitschor“) Emmerich Kálmán, „Gräfin Mariza“ („Lustige Zigeunerweisen“) Johann Strauß, „Die Fledermaus“ („Im Feuerstrom der Reben“) Irving Berlin, „Annie Get Your Gun“ („There’s No Business Like Show Business“) Sondershäuser Schlossball Tanzen und Feiern wie die Fürsten Alle zwei Jahre öffnen das Achteckhaus und der Marstall vom Schloss Sondershausen ihre Türen und schmücken sich für das große gesellschaftliche Ereignis der Region – für den Sondershäuser Schlossball. Veranstaltet vom Förderverein Loh-Orchester Sondershausen e. V., zieht er seit 2009 Gäste von nah und fern an. In fürstlichem Ambiente können Sie sich bis in die frühen Morgenstunden hinein einer rauschenden Ballnacht hingeben und sich dabei in frühere Jahrhunderte zurückversetzen lassen. Denn das Achteckhaus diente schon zu Fürstenzeiten als Festsaal. Den Auftakt macht das Loh-Orchester mit schwungvollen Walzerklängen. Im Anschluss lädt eine Band zu Tanzmusik ein, die keine Wünsche offen lässt. Und wer seinen Beinen in dieser besonderen Ballnacht zwischendurch eine erholsame Pause gönnen möchte, wird im dem abwechslungsreichen Rahmenprogramm, das die Künstlerinnen und Künstler der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH gestalten, bestens unterhalten. Übrigens: Das Achteckhaus hieß früher „Karussell“. Fürst Christian Wilhelm von Schwarzburg-Sondershausen ließ das Gebäude 1709 als höfische Vergnügungsstätte bauen, indem er darin ein Karussell einbauen ließ. Es wurde im Keller durch Pferde angetrieben, oben konnten sich die Gäste auf Holzpferden im Kreise drehen lassen. Musikalische Leitung Michael Helmrath Mit Solisten des Musiktheaterensembles, Ballett TN LOS!, Loh-Orchester Sondershausen 4. Februar 2017, 19.30 Uhr, Achteckhaus Sondershausen Musikalische Leitung Michael Helmrath Mitwirkende Opernchor, Loh-Orchester Sondershausen und Sie! 18. Februar 2017, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen, Großes Haus 50|51 Junges Theater Christian Georg Fuchs Leiter Junges Theater, Daniela Bethge Theaterpädagogin Wenn ich ein Vöglein wär 52 Sonne, Mond und Sterne 53 Reineke Fuchs 54 Aladin und die Wunderlampe 55 … UND DRIN BIST DU 56 Die Verwandlung UA 57 BlutSchwestern 58 Atlas der abgelegenen Inseln 59 ZIRKUS ZAPPELINI 61 Theaterjugendclub 63 Theater und Schule Loh-Orchester und Schule 64 Christian Georg Fuchs WENN ICH EIN VÖGLEIN WÄR (4+) Bianca Sue Henne (4+) SONNE, MOND UND STERNE Eine Volkslieder-Oper Premiere: 11. September 2016 Theater Nordhausen, Theater unterm Dach Weitere Termine entnehmen Sie bitte unseren regelmäßigen Publikationen oder der Webseite. Diese Produktion wird in Zusammenarbeit mit einer Patengruppe aus Kindergartenkindern entwickelt. Volks- und Kinderlieder scheinen so simpel und sind doch voll von Träumen, Sehnsüchten, Spott und spannenden Geschichten. Tolle Musik sind sie obendrein und echte Ohrwürmer. Viele gute Gründe, um daraus eine kleine Oper zusammenzustellen, in der – wie in der großen Oper auch – aus Gefühlen ein Gesang wird. Mit den Mitteln des Figurentheaters erzählen wir eine Geschichte von Jägern, Wölfen, Segelschiffchen und Mädchen, die zum Tanz gehen. Für Kindergarten- und Grundschulkinder zum Entdecken, für die Erwachsenen zur Auffrischung und für alle als Ermutigung, einfach mal wieder drauflos zu singen! Übrigens: Für die große Volkslied-Sammlung „Des Knaben Wunderhorn“ trugen Clemens Brentano und Achim von Arnim viele Texte zusammen, aber leider nicht die dazugehörigen Melodien. Erzähltheater im Kindergarten Der Sultan ist mondsüchtig. Nacht für Nacht sitzt er im Bett, sieht aus dem Fenster und betrachtet den Mond. Dabei kommen ihm viele Fragen. Aber niemand hat Antworten darauf. Also muss er sie selbst finden. Er lässt einen hohen Turm bauen, und zusammen mit der Erzählerin machen sich die Kinder auf, dem Sultan auf seinem Weg zu den Sternen zu folgen. Übrigens: Als Stern bezeichnet man einen Himmelskörper, der, wie unsere Sonne, selber leuchtet. Fast alle leuchtenden Punkte am Himmel sind weit entfernte Sonnen. Wiederaufnahme: 18. September 2016 Theater Nordhausen, Theater unterm Dach Dieses orientalische Märchen spielen wir auch vor Ort in Kindergärten. Für Terminanfragen wenden Sie sich gerne an das Team des Jungen Theaters (S. 67) Inszenierung Bianca Sue Henne Ausstattung Ronald Winter Mit Daniela Bethge Inszenierung und Bühne Christian Georg Fuchs Kostüme Anja Schulz-Hentrich Mit Brigitte Roth/Anja Daniela Wagner, Christian Georg Fuchs, Nivia Hillerin-Filges/Sergi Roca Tür auf! Am 3. Oktober 2016 ist wieder Türöffner-Tag! In Zusammenarbeit mit der „Sendung mit der Maus“ des WDR öffnen wir das Theater für einen Tag voller Entdeckungen und besonderer Aktionen. Kostenfrei. Anmeldung beim Team des Jungen Theaters (S. 67). An diesem Tag bieten wir auch ein Familien-Brunch im Theaterrestaurant „Da Capo“ an. 54|55 Johann Wolfgang von Goethe (12+) Reineke Fuchs Szenische Lesung für Jugendliche und Erwachsene Premiere: 23. Oktober 2016 Schloss Sondershausen, Liebhabertheater Eine halbe Stunde vor den Vorstellungen bieten wir eine Einführung zu „Reineke Fuchs“ an. „Reineke Fuchs“ spielen wir auch vor Ort in Schule oder Festsaal. Für Terminanfragen wenden Sie sich gerne an das Team des Jungen Theaters (S. 67). Diese Produktion wird in Zusammenarbeit mit einer Patenklasse entwickelt. In unruhiger Zeit, geprägt von Umsturz und Krieg, schrieb sich Goethe seinen Unmut mit einer bösen Satire von der Seele: „Reineke Fuchs“ heißt seine Sammlung von Streichen und Frechheiten des listigen Fabelwesens. Der schlaue Räuber kann sich mit Mut und Tücke aus schwierigen Situationen befreien und hält dabei den Mächtigen den Spiegel vor. Das ist immer noch so bösartig aktuell und treffend witzig wie im Jahr 1793, als Goethes Versepos erschien. In der Form der szenischen Lesung mit tierischen Puppen präsentieren wir den Klassiker frei von Staub und Mottenkugeln als großes Vergnügen für Menschen von heute. Übrigens: Viele Fabelnamen der Tiere werden auch heute verwendet: der Hase Lampe, der Wolf Isegrim, der Bär Braun, der Dachs Grimbart, der Löwe Nobel und das Huhn Kratzfuß. Inszenierung Christian Georg Fuchs Mit dem Team des Jungen Theaters Puppen Peter Lutz (Leihgabe des Theaters Naumburg) Rosmarie Vogtenhuber (5+) Aladin und die Wunderlampe Kinderstück frei nach der Erzählung „1001 Nacht“ Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt Wunschlos glücklich zu sein, wie könnte das gehen? Der Junge Aladin träumt sich als Seemann in ferne Länder und vergisst alles um sich herum. Dabei müsste er seiner Mutter beim Geldverdienen helfen, denn nach dem Tod seines Vaters leben beide in bitterer Armut. Da taucht eines Tages ein geheimnisvoller Mann auf und schickt Aladin in eine Höhle voller Gold und Edelsteine, um nur eine alte verbeulte Lampe zu holen. Doch der Junge durchschaut den Plan, verschafft sich die Lampe und ergründet ihr Geheimnis: Ein Geist wohnt darin, der jeden Wunsch erfüllt. Doch der alte Mann, der niemand anderes ist als der egozentrische Zauberer Kittifix, will Aladin sein Glück nicht gönnen … „Aladin und die Wunderlampe“ kam aus dem Orient zu uns und versammelt verschiedene morgenländische Märchenmotive zu einer packenden Geschichte voller Magie und Abenteuer. Rosmarie Vogtenhubers Version lebt von witzigen Figuren, einer actionreichen Handlung und sprühender Situationskomik. Zu Weihnachten ein Märchen aus der Region, in der auch die Weihnachtsgeschichte selbst stattfand. Premiere: 15. November 2016 Haus der Kunst Sondershausen Weitere Vorstellungen: 16.11.2016 Haus der Kunst Sondershausen 06.12.2016 07.12.2016 08.12.2016 09.12.2016 10.12.2016 Theater Nordhausen, Großes Haus Übrigens: Die Vorsilbe „Al-“ weist auf die Herkunft aus dem Arabischen hin: Aladin, Allah, Algebra, Algorithmus, Alhambra, Alkohol. Inszenierung Arnim Beutel Bühne und Kostüme Sabine Pommerening Mit Schauspielensemble des Theaters Rudolstadt Frühlingsrollen! Vom 10. bis 12. April 2017 zeigen wir als Kindertheaterfestival im Theater unterm Dach Kleinode für die Kleinen. Die Osterferien machen wir bunt, denn wir laden bemerkenswerte Inszenierungen des Kindertheaters nach Nordhausen ein. 56|57 Christoph Ehrenfellner (11+) Ronald Winter … UND DRIN BIST DU DIE VERWANDLUNG (14+) Musiktheater für Kammermusikensemble und Stimmen Text von Franz Kafka Mit Unterstützung durch „The Nicholas Berwin Charitable Trust“ Uraufführung Stückentwicklung Theaterjugendclub Schauspiel Premiere: 10. Februar 2017 Theater Nordhausen, Theater unterm Dach Weitere Termine entnehmen Sie bitte unseren regelmäßigen Publikationen oder der Webseite. Mit ihrer Namensvetterin, der Kaiserin von Österreich, hat Sissy nur gemein, dass sie gerne Gedichte schreibt. Sie fühlt sich unsicher, fehl am Platz und ist oft traurig. Das trifft auf viele junge Mädchen in ihrem Alter zu, doch Sissy hat Pech: Ein Arzt diagnostiziert ihre Symptome als „Borderline“ und lässt sie in eine psychiatrische Anstalt einweisen. Plötzlich ist Sissy offiziell verrückt. Aber ist sie verrückter als ihre Mitpatientin Maria, die sich angezündet hat, oder weniger verrückt als Lisbeth, die sich stolz selbst als Soziopathin bezeichnet? Es haben sich viele schon die Frage gestellt: Bin ich bereits verrückt, wenn ich nicht „normal“ bin? Mit „… und drin bist du“ geht der Theaterjugendclub dieser Frage nach. Übrigens: „Psyché“ bedeutet im Altgriechischen „Atem, Hauch“, aber auch „Seele“, „Bewusstsein“ und „Schmetterling“. In der Geschichte von „Amor und Psyche“ ist es der Name einer Königstochter, in die sich der Liebesgott verliebt. Leitung und Ausstattung Ronald Winter „Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt.“ Mit diesem Satz beginnt Franz Kafkas unübertroffene Schilderung eines Albtraums, die zugleich auch ein Fall literarischer Hochkomik ist. Der Composer in Residence Christoph Ehrenfellner wird mit diesem Kammerspiel für ein junges Publikum seine erste Komposition speziell für das Theater Nordhausen vorstellen. Es sind die vieldeutigen Leerstellen in Kafkas Text, die für die Musik einen großen Entfaltungsraum bieten. Zusammen mit dem szenischen Geschehen werden die Klänge die Abstufungen zwischen Grauen und Komik intensivieren und das zeitlose Werk für uns heute erlebbar machen. Übrigens: Von Max Brod forderte Kafka in seinem Testament, alle Briefe, Manuskripte und unvollendeten Romane zu vernichten. Zum Glück für die deutschsprachige Literatur hat sich der Freund nicht daran gehalten. Premiere: 11. März 2017 Theater Nordhausen, Theater unterm Dach Diese Produktion wird in Zusammenarbeit mit einer Patenklasse entwickelt. Weitere Termine entnehmen Sie bitte unseren regelmäßigen Publikationen oder der Webseite. Inszenierung und Bühne Christian Georg Fuchs Kostüme Elisabeth Stolze-Bley Erzählerin Anja Eisner Gregor Samsa Christian Georg Fuchs Vater Ronald Winter Schwester Daniela Bethge Wir suchen dich! Ob du schon theatererfahren bist oder nicht, mach mit und melde dich bis zum 15. September 2016 beim Team des Jungen Theaters (siehe S. 67) an! Bühne frei! Die 25. Südharzer Schultheatertage rocken vom 15. bis 17. Mai 2017 das Haus. Wir bieten freie Bühnen für Experimente, Herausforderungen und Ausblicke, Schultheater-Ensembles aus der Region zeigen ihre Arbeiten im ganzen Haus. 58|59 Nach Federico García Lorca BLUTSCHWESTERN (14+) Stückentwicklung Theaterjugendclub Tanz Nach Motiven aus „Bernada Albas Haus“ Premiere: 25. März 2017 Theater Nordhausen, Theater unterm Dach Weitere Termine entnehmen Sie bitte unseren regelmäßigen Publikationen oder der Webseite. Fünf Schwestern leben abgeschieden von der Außenwelt mit ihrer herrischen Mutter in einem Haus. Für Überschwang und Lebensfreude ist kein Raum. Allein die Fassade einer anständigen Familie ist der Mutter wichtig. Doch die Sehnsucht nach Liebe und Tanz wird immer größer. „Tragödie in spanischen Dörfern“ nannte Lorca sein Kammerspiel. Hoffnung, Liebe, Verrat, Eifersucht und Sehnsucht steigern sich wirbelnd in die Katastrophe. Die Körper der Tanzenden erzählen von großen Gefühlen. Ihre Choreographien schöpfen die Mitglieder des Theaterjugendclubs dabei aus sich selbst. Übrigens: Federico del Sagrado Corazón de Jesús García Lorca ist der volle Name des Schriftstellers. Weil sein Vatersname García in Spanien sehr häufig ist, nannte er sich mit dem Familiennamen seiner Mutter vorwiegend Lorca. Leitung Daniela Bethge Ausstattung Ronald Winter Wir suchen dich! Ob du schon theatererfahren bist oder nicht, mach mit und melde dich bis zum 15. September 2016 beim Team des Jungen Theaters (siehe S. 67) an! Judith Schalansky (9+) Atlas der abgelegenen Inseln Stückentwicklung Theaterjugendclub Offene Form „Theater der ganzen Welt“ nannte man früher die Atlanten, jene Bücher voller Karten der bekannten und unbekannten Erdteile. Die Inseln darin sind kleine Dramen, denn auf ihnen verdichtet sich jedes Ereignis zur Geschichte. Deshalb ist die Entdeckung einer Insel immer ein Abenteuer, auch wenn sie nur ein kleiner Steinhaufen im großen Meer ist. Mit den prägnanten Texten aus Judith Schalanskys einmaliger Sammlung nähert sich der Theaterjugendclub den Traum-, Schatz- und Gefängnisinseln der fünf Weltmeere. Mit Körper, Stimme und Bewegung im Raum erforschen wir die ewig unbekannte Insel: uns selbst. Premiere: 15. April 2017 Theater Nordhausen, Großes Haus Weitere Termine entnehmen Sie bitte unseren regelmäßigen Publikationen oder der Webseite. Übrigens: Auf die Insel St. Helena wurde Napoleon bis zu seinem Tode verbannt. Von Kapstadt braucht man heute mit dem Schiff fünf Tage zu der Insel, von der einer der teuersten Kaffees der Welt kommt. Leitung und Ausstattung Christian Georg Fuchs Kostüme Anja Schulz-Hentrich Wir suchen dich! Ob du schon theatererfahren bist oder nicht, mach mit und melde dich bis zum 15. September 2016 beim Team des Jungen Theaters (siehe S. 67) an! 60|61 Die fabelhaften Helden auf Papier (3+) Zirkusshow des Jungen Zirkus Zappelini Nachts, wenn die Taschenlampe ein blasses Licht auf schmale Lettern wirft, steigen sie in ihre Rüstungen, töten Drachen und retten die Prinzessinnen. Manche sind so stark, dass sie einen Apfelschimmel auf den Händen tragen können. Sie fliegen durch die Zeit. Sie sind Herrscher eines phantastischen Kosmos. Die Königin der Klassik schwingt majestätisch ihr Zepter und lässt Posaunen erklingen. Die Einräder sind gesattelt, die Pyramiden aufgetürmt. Noch drei Liegestütze, bis sich der Vorhang für euch öffnet und wir eure Alltagsgespenster vertreiben dürfen. Der Junge Zirkus Zappelini setzt sich in dieser Spielzeit mit dem Wunderwerkstoff Papier auseinander. Es wird gefaltet, geschnippelt, gewickelt, geklebt und natürlich: gestaunt! Übrigens: „Circus“ bedeutet „Kreis“ im Lateinischen. Der Circus Maximus im antiken Rom gilt noch heute als größtes Veranstaltungsbauwerk aller Zeiten. Er fasste eine Viertelmillion Zuschauer. Leitung Steffi Böttcher, Alexander Jäger, Tobias Neise Kostüme Susann Böttcher Premiere: 21. April 2017 Theater Nordhausen Großes Haus In der ersten Septemberwoche 2016 können sich mutige Artisten für den Jungen Zirkus Zappelini anmelden unter: studio44 e. V. Grimmelallee 44 99734 Nordhausen Telefon: (0 36 31) 47 98 41 www.zappelini.de [email protected] Sturmfreie Bude! „Das Floß ist los!“ heißt das Motto dieser zwölften Raumerkundung des Jungen Zirkus Zappelini. Am 15. Oktober 2016 legt es im Theater unterm Dach ab. An Bord Zauberer, Artisten und jede Menge Unvorhersehbares. 62|63 Der THEATERJUGENDCLUB Hast du den Drang ins Rampenlicht? Schlummern in dir funkelnde Textschätze? Kannst du mit deinem Körper besser sprechen als mit Worten? Glaubst du an ein Theater von morgen? Dann ist der Theaterjugendclub der richtige Ort, um in andere Rollen zu schlüpfen, dich auf der Bühne selbst besser kennen zu lernen. Unter professioneller Anleitung erarbeiten wir in dieser Spielzeit verschiedene Projekte, die schließlich im Theater Nordhausen öffentlich gezeigt werden. Dabei ist es uns wichtig, dich vielfältig zu fordern und zu fördern: Tanz, Gesang, Schauspiel und Figurentheater sind die Künste, mit denen wir spielen. Konzentration, Spielfreude und Aufmerksamkeit für dich und andere brauchen wir dazu von dir. Am Ende steht ein kompletter Theaterabend, den wir mit der außergewöhnlichen Unterstützung durch die Profis von Licht, Ton, Maske und Werkstätten realisieren. Vorhang auf für die Zukunft des Theaters! Der Theaterjugendclub stellt sich zu Beginn jeden Schuljahres neu zusammen. Die Jüngeren von 9 bis 14 Jahren bilden den Jugendclub junior, die Älteren von 14 bis 21 Jahren den Theaterjugendclub, innerhalb dessen wir folgende Projekte erarbeiten werden: ... UND DRIN BIST DU (14+) Premiere: 10. Februar 2017 BLUTSCHWESTERN (14+) Premiere: 25. März 2017 ATLAS DER ABGELEGENEN INSELN (9+) Premiere: 15. April 2017 Einen Zwischenstand ihrer Arbeit zeigen alle Gruppen beim: STÜCKWERK Nº 14 Werkstatt des Jungen Theaters Mit Theaterjugendclub, Junger Zirkus Zappelini und Gäste 14. Januar 2017 Melde dich bis zum 15. September 2016 beim Team des Jungen Theaters an (S. 67), die Teilnahme ist kostenlos! Die Stiftung der Kreissparkasse Nordhausen ermöglicht es uns, Bühnenbilder und Kostüme professionell zu gestalten. Gefördert durch: 64|65 THEATER UND SCHULE Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Erzieherinnen und Erzieher, gerne arbeiten wir mit Ihnen im besonders fruchttragenden Bereich der kulturellen Bildung Hand in Hand. Dafür bietet die Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH eine Vielzahl an Kooperationsmöglichkeiten und Projekten für Schulen und Schüler. Viele der Angebote sind kostenlos. Die besondere Erfahrung, Musik und Theater live zu erleben und Künstlern „zum Anfassen“ zu begegnen, lässt sich durch nichts ersetzen. Mit Ihnen zusammen entwickeln wir das passgenaue Angebot für Ihre Lerngruppe. Mailen Sie uns oder rufen Sie uns an (S.67). Wir sind für Sie da, Daniela Bethge Dr. Juliane Hirschmann Christian Georg Fuchs Loh-Orchester und Schule Patenklassen/-gruppen bieten wir für folgende Inszenierungen an: „Wenn ich ein Vöglein wär“: Kindergarten „Reineke Fuchs“: Oberstufe „Salome“: Oberstufe „Frei(T)räume“: Mittelstufe Werkstätten In einer eineinhalbstündigen Vormittagsvorstellung führt das Team des Jungen Theaters in ein Werk und seine Realisierung ein. Dafür werden Ausschnitte aus der Originalinszenierung in vollständiger Besetzung gezeigt. OpernWerkstatt „La Bohème“, 21. November 2016, 11.00 Uhr, Nordhausen, Großes Haus BallettWerkstatt „Die Seele erzählt nicht, sie tanzt“, 3. April 2017, 11.00 Uhr, Nordhausen, Großes Haus MusicalWerkstatt „Dracula“, 11. Mai 2017, 11.00 Uhr, Nordhausen, Großes Haus Theaterführungen vor Werkstätten Theater Workshops Das Team des Jungen Theaters bietet Ihnen zu den Inszenierungen des Theaters Nordhausen verschiedene Bauteile an, die Sie individuell zusammenstellen können. Wählen Sie aus, kombinieren Sie frei, zum Beispiel einen Vorbereitungskurs in der Schule, eine Theaterführung und einen Vorstellungsbesuch mit kostenlosem Programmheft. Unser Angebot in den Schulen: • 90-minütiger Vorbereitungsworkshop • 90-minütiger Nachbereitungsworkshop Unser Angebot im Theater: • Theaterführung • Vorstellungsbesuch zum Gruppenpreis • Besuch einer Endprobe • kostenloses Programmheft Patenklassen Theater Patenklassen sind etwas ganz Besonderes: Sie wirken als Berater, Redakteure und Künstler am Endergebnis einer Inszenierung mit. Als Spezialisten für den jungen Blick inspirieren und ergänzen sie die Profis. Nach Einführungsgespräch und Teilnahme an Proben bildet der Besuch der Premiere den feierlichen Abschluss. Ein Theater ist wie eine kleine Stadt, es gibt eine Tischlerei, eine Wäscherei, Schönheitssalons: Hinter jeder Tür wartet eine eigene Welt. Und es gibt die glanzvolle Bühne, ein schöner, aber auch gefährlicher Ort! Bei unserer rund 60-minütigen Führung öffnen wir viele der Türen und erklären, wie hier alle für den entscheidenden Auftritt zusammenarbeiten. Pro Person kostet die Führung 2 Euro (erm. 1 Euro), zusammen mit einem Vorstellungsbesuch ist sie kostenfrei. Hier kann jeder einmal auf den Brettern stehen, die die Welt bedeuten! Orchester OrchesterWerkstätten Mehrmals im Jahr veranstaltet das Loh-Orchester am Vormittag Konzerte speziell für junge Zuhörerinnen und Zuhörer vom Kindergartenalter bis zur Oberstufe. In diesen OrchesterWerkstätten gibt es aufregende Musik mit großem Orchester zu hören – und vieles, was in einem Konzert üblicherweise nicht zu erleben ist! OrchesterWerkstatt I (12+) Joseph Haydn – Komponistenportrait Herbst 2016 OrchesterWerkstatt II (4+) Sergej Prokofjew, Peter und der Wolf. Ein musikalisches Märchen für Kinder op. 67 Frühjahr 2017 66|67 Loh-Orchester und Schule THEATER UND SCHULE Orchesterprobenbesuch WEITERE ANGEBOTE Gerne lädt das Loh-Orchester zum Besuch einer Probe im Haus der Kunst Sondershausen ein. Konzertdramaturgin Juliane Hirschmann gibt eine Werkeinführung und begleitet die Schülerinnen und Schüler zu einer besonderen Musikstunde. Lernen am anderen Ort: im Konzertsaal. Fortbildungen für Lehrende Patenklasse Loh-Orchester Eine Patenklasse beteiligt sich am künstlerischen Prozess und damit auch am Endergebnis. In diesem Sinne wird in dieser Spielzeit eine Gruppe von Schülern die Proben des Orchesters zum 4. Sinfoniekonzert begleiten und sich zum Programm des Konzertes eigene Gedanken machen, die sie dann als Einführung oder als ein besonderes Programmheft für das allgemeine Publikum präsentieren wird. Das Angebot einer Patenklasse besteht für das 4. Sinfoniekonzert „Humor und Augenzwinkern“ am 28. und 29. Januar 2017 Kammermusik in Schulen Musikerinnen und Musiker des Loh-Orchesters bieten in Kammermusik-Ensembles unterschiedliche Programme für alle Altersklassen vom Kindergarten bis zur gymnasialen Oberstufe an. In die Schulen oder den Kindergarten kommen u. a. das Holzbläserquintett (u. a. mit „Peter und der Wolf“, „Karneval der Tiere“), das Streichquartett (u. a. mit Vivaldis „Vier Jahreszeiten“) oder die Schlagzeugerin des Loh-Orchesters mit „Rhythmus zum Mitmachen“. Die Schülerinnen und Schüler werden durch das Erlebnis und die pädagogische Moderation unmittelbar einbezogen. Die Kosten pro Schüler von 2 Euro entfallen, wenn die Klasse darüber hinaus eine OrchesterWerkstatt besucht. Informationen und Termine erhalten Sie bei Konzertdramaturgin Juliane Hirschmann. Freier Eintritt Zu den Sinfoniekonzerten des Loh-Orchesters im Haus der Kunst Sondershausen und im Theater Nordhausen haben Schülerinnen und Schüler dank der Unterstützung durch den Förderverein Loh-Orchester Sondershausen e. V. freien Eintritt. Mehrmals im Jahr laden wir interessierte Lehrerinnen und Lehrer aller Fachrichtungen zur Fortbildung ins Theater ein. Dafür orientieren wir uns an der täglichen Praxis. Die Inhalte können im Unterricht direkt angewandt werden. Auch für Erzieherinnen und Erzieher halten wir maßgeschneiderte Angebote bereit. Pädagogische Post Einmal monatlich versenden wir unseren aktuellen Spielplan, Stückplakate und Hinweise auf unsere pädagogischen Angebote per Post. Gerne nehmen wir Sie in unseren Verteiler auf. Auf besondere und Last-Minute-Angebote weisen wir Sie zudem gerne mit unserem E-Mail-Newsletter hin. Materialmappen Zu vielen unserer Inszenierungen stellen wir Texte und Bilder zusammen, die Sie für die eigene Vorbereitung und im Unterricht nutzen können. Wissenswertes über Komponisten und Autoren, beteiligte Künstler und die Inszenierung erhalten Sie so zu einem frühen Zeitpunkt. Das Material senden wir auf Anfrage gerne kostenlos per Post zu. Junges Theater – Das Team Leiter Junges Theater Christian Georg Fuchs Telefon: (0 36 31) 62 60-168, E-Mail: [email protected] Theater- und Tanzpädagogin Daniela Bethge Telefon: (0 36 31) 62 60-149, E-Mail: [email protected] Konzertdramaturgin Dr. Juliane Hirschmann Telefon: (0 36 32) 77 00-03, E-Mail: [email protected] Konzerteinführung für junge Hörer In den sechs Sinfoniekonzerten bieten wir eine Kinderbetreuung und eine besondere Einführung für junge Menschen zwischen 6 und 13 Jahren an. Genauere Informationen finden sich in den Ankündigungen zu den einzelnen Sinfoniekonzerten. 68|69 Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen Yoontaek Rhim Bariton, Leonor Amaral Sopranistin Zar und Zimmermann 70 Bastien und Bastienne 71 Sternstunden. Die Thüringer Ballettgala 72 Open-Air-Konzerte 73 Albert Lortzing ZAR UND ZIMMERMANN Komische Oper in drei Aufzügen Premiere: 16. Juni 2017 Schloss Sondershausen, Schlosshof Weitere Vorstellungen: 17.06.2017 18.06.2017 23.06.2017 24.06.2017 25.06.2017 30.06.2017 01.07.2017 02.07.2017 06.07.2017 07.07.2017 08.07.2017 Schloss Sondershausen, Schlosshof „Zar und Zimmermann“ Dem Bürgermeister über die Schulter geschaut – Einführung: Etwa zwei Wochen vor der Premiere, den Termin entnehmen Sie bitte unseren Publikationen oder der Webseite. Wolfgang Amadeus Mozart BASTIEN UND BASTIENNE Singspiel in einem Akt KV 50 (46b) 1698: Auf einer Schiffswerft im niederländischen Saardam arbeiten zwei Russen. Beide heißen Peter und haben gute Gründe, ihre wahre Identität zu verbergen. Denn der eine ist ein russischer Deserteur und der andere der russische Zar. Plötzlich kursiert das Gerücht, dass sich eben dieser im Ort aufhalte. Eine wilde Suche beginnt. Der einfältige Bürgermeister van Bett hält den falschen Peter (den Deserteur Peter Iwanow) für den richtigen. Nur der französische Gesandte erkennt in dem Gesellen Peter Michailow den echten Zaren. Zwei junge Liebende vergehen beinahe vor Kummer, da jeder den anderen verdächtigt, untreu zu sein. Tatsächlich hat sich der Schäfer Bastien in ein Edelfräulein verguckt und die Schäferin Bastienne fürchtet, ihr Liebster könnte sie verlassen. Da kommt ihr der (vermeintliche) Zauberer Colin zur Hilfe und rät ihr, die Eifersucht Bastiens zu wecken. Was ihr auch gelingt. Denn sie gibt nun ihrerseits vor, untreu zu sein. Aber mit Colins Unterstützung finden sich am Ende beide wieder glücklich vereint. Dass der von sich so sehr überzeugte van Bett einem großen Irrtum unterliegt, ist für ihn eine große Blamage, hatte er doch in seiner Auftrittsarie noch großspurig behauptet: „O, ich bin klug und weise, und mich betrügt man nicht“. Als komische Hauptfigur sorgt er in Lortzings Oper allerdings für beste Unterhaltung. Gerade erst 12 Jahre alt war Wolfgang Amadeus Mozart, als er dieses bezaubernde Singspiel komponierte. Und doch gibt sich in diesem Geniestreich schon der spätere Musikdramatiker zu erkennen, der Menschen mit Leib und Seele schuf. Zu seinem selbst verfassten Libretto komponierte Lortzing eine mitreißende Musik, in der nicht nur die virtuosen Ensembles hervortreten, sondern auch van Betts Auftrittsarie, der zu Ehren des falschen Zaren getanzte „Holzschuhtanz“ oder die Arie „Lebe wohl, mein flandrisch Mädchen“ zu gern gehörten Hits wurden. Übrigens: Die Geschichte geht auf eine wahre Begebenheit zurück: 1697 hielt sich Zar Peter I. unter dem Decknamen Peter Michailow zunächst in Zaandam und dann in Amsterdam auf, um dort die Schiffsbaukunst zu erlernen. Premiere: 24. Juni 2017 Schloss Sondershausen, Theaterwiese Weitere Vorstellungen: 25.06.2017 01.07.2017 02.07.2017 08.07.2017 Schloss Sondershausen, Theaterwiese Für die ganze Familie erwecken wir das knapp einstündige musikalische Kleinod „Bastien und Bastienne“ zu den Thüringer Schlossfestspielen Sondershausen zu neuem Leben. Übrigens: Mozart, geboren unter dem Namen Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart, spielte schon dreijährig Klavier und brachte ein Jahr später seine ersten Kompositionen zu Papier. Mit sechs Jahren gab er in Wien ein Konzert für die Kaiserin Maria Theresia, sprang ihr anschließend auf den Schoß und küsste sie. Inszenierung Christian Georg Fuchs Ausstattung Elisabeth Stolze-Bley Regie Anette Leistenschneider Kostüme Ulli Kremer Bühne Karel Spanhak Musikalische Leitung Michael Helmrath Mit Festspielensemble, Ballett TN LOS!, Loh-Orchester Sondershausen, Landesjugendorchester Thüringen Mit Festspielensemble, Festspielchor, Ballett TN LOS!, Loh-Orchester Sondershausen 72|73 STERNSTUNDEN OPEN-AIR-KONZERTE Die Thüringer Ballettgala SOUNDS OF BROADWAY Die Musicalgala Was liegt näher, als Ballettensembles zu einer festlichen Gala in den Schlosshof einzuladen, da doch das Ballett aus höfischen Vergnügungen hervorgegangen ist? Zur thüringischen Kulturlandschaft gehören heute nicht nur zahlreiche Schlösser, sondern als besonderer Stolz auch drei professionelle Ballettensembles. Ballett TN LOS!, die 12-köpfige Ballettcompagnie des Theaters Nordhausen, bittet anlässlich der Thüringer Schlossfestspiele 2016 zu einem ersten gemeinsamen Auftritt in den Hof des Schlosses Sondershausen. Die Thüringer Ballette demonstrieren mit dieser gemeinsamen Gala eine kostbare Vielfalt in ihrem Bundesland. Das Thüringer Staatsballett, wie sich die Compagnie von Theater & Philharmonie Thüringen Gera/ Altenburg seit 2013 nennen darf, das Ballett Eisenach und das Ballett TN LOS! werden mit feudaler Unterhaltung den Nerv des 21. Jahrhunderts treffen. Übrigens: Wenn Sie wollen, dürfen Sie sich in Gala werfen, denn die Gala im Schlosshof erwartet auch Sie! 21. Juni 2017, Schloss Sondershausen, Schlosshof Mit dem Thüringer Staatsballett, Ballett Eisenach, Ballett TN LOS! Das Loh-Orchester, das seine Vielseitigkeit in den vergangenen Jahren bewiesen hat, indem es so verschiedene Musicals wie „My Fair Lady“, „Aida“, „Singin’ in the Rain“, „West Side Story“, „Jekyll & Hyde“, „Die Päpstin“, „The Pirate Queen“ oder zu den Thüringer Schlossfestspielen 2016 „Anatevka“ gespielt hat, lädt erneut zum Musical-Genuss in den Schlosshof Sondershausen ein. Die Gala verspricht grandiose Unterhaltung im modernen Zusammenspiel von Text und Musik. Auf dem Programm stehen Titel, die jeder für sich repräsentativ für die Gattung Musical sind. Neben Musiktheatersolisten des Theaters Nordhausen wird jemand zur Gala erwartet, bei dem Musicalfans vor Begeisterung feuchte Augen bekommen: Femke Soetenga! Übrigens: Für schönen Gesang wurde im amerikanischen Musicalfilm ganz schön geschummelt. Ausgerechnet die Darstellerin der Kathy Selden, die in „Singin’ in the Rain“ dem Stummfilmstar ihre Stimme leiht, wurde für den Film synchronisiert! 27. und 28. Juni 2017, Schloss Sondershausen, Schlosshof Mit Femke Soetenga Loh-Orchester Sondershausen Glanzlichter DES BELCANTO Die italienische Operngala Italienisches Flair holen wir an diesem Sommerabend in den Schlosshof und feiern mit Highlights aus der Welt der italienischen Oper ein Fest der Stimmen. Zu Herzen gehende Melodien von Gioacchino Rossini, Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini und anderen Meistern des Belcanto verwandeln den Schlosshof in eine große Opernbühne und bieten Ihnen einen unvergesslichen Konzertabend. Übrigens: Duettpartner sollten achtsam und kollegial miteinander umgehen und niemals versuchen, den anderen zu übertrumpfen. Das könnte ansonsten unangenehme Folgen haben. So soll der Tenor Franco Corelli einmal während einer Aufführung von Puccinis Oper „Turandot“ der Sopranistin Birgit Nilsson ins Ohr gebissen haben, weil sie im Duett den Ton länger gehalten hatte als er ... 5. Juli 2017, Schloss Sondershausen, Schlosshof Musikalische Leitung Daniel Klajner Mit Solisten des Musiktheaterensembles Loh-Orchester Sondershausen 74|75 Rund um Karten und Abonnements Grit Reichelt Verwaltungsdirektorin und Stellvertreterin des Intendanten, Petra Schütze Leiterin Besucherservice Preise 76 Sitzpläne 77 Vorverkaufsstellen 80 Abonnements 82 Abokalender Theater 86 Theaterbus 88 Abokalender Konzert 90 Konzertbus 91 AGB 92 Sponsoren und Kooperationspartner 97 Fördervereine 99 Mitarbeiter 100 Impressum 102 Kontakt 103 Spielplan 104 pp ru zg Pla t Pla t Pla t zg zg ru ru pp pp eI e III e II o* pp Ab ru im zg ar t Pla t Sitzplan Oper, Operette, Musical und Ballett im Theater Nordhausen Ge sp V Sitzpläne eI Preise Theater Nordhausen Repertoirevorstellungen Oper, Operette Musical Ballett mit Orchester Ballett ohne Orchester Schauspiel 32 39 31 27 21 47 % 47 % 47 % 47 % 47 % 24 30 23 21 17 erm. 20 25 19 18 13 18 24 19 18 13 erm. 14 19 15 14 10 Theater Nordhausen Premieren Oper, Operette Musical Ballett mit Orchester Ballett ohne Orchester Schauspiel 35 42 32 28 21 24 % 24 % 24 % 24 % 24 % 27 33 26 23 17 22 29 22 20 13 22 27 21 19 13 18 24 17 16 10 Konzerte Sinfoniekonzerte NDH Sinfoniekonzerte SDH Loh-Konzerte Schlosskonzerte 29 43 % 23 37 % 20 37 % 20 13 26 % Einheitspreise After-Work-Konzert Weihnachtsmärchen, Werkstätten und Theaterjugendclub Theatertag Oper, Operette, Ballett, Schauspiel Theatertag Musical Theaterführung Theatercard Theater unterm Dach Ballett, Schauspiel Musiktheater Kinderstücke Theaterjugendclub/ Seniorentheater erm. 11 7 16 10 12 8 11 7 8 5 16 18 15 12 8 11 12 10 8 5 Sitzplan Schauspiel im Theater Nordhausen erm. 16 11 10 5 14 10 18 15 2 1 12 13 9 15 9 10 5 8 6 Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen Donnerstag und Freitag 32 Samstag 37 Sonntag 35 Theaterwiese Sa und So 15 5 23 20 19 15 18 13 19 15 15 10 13 8 11 6 Gruppenpreise ab 30 Personen 2 Oper, Operette, Konzert Musical Ballett mit Orchester Ballett ohne Orchester Schauspiel Jugendgruppen ab 10 Personen 2 Oper, Operette, Ballett mit Orchester Musical Ballett ohne Orch., Konzert Schauspiel TuD, Foyer je 10 Kinder 1 Begleitperson frei Abendkassenzuschlag 1 erm./U 18 27 22/12 32 27/12 30 25/12 R3 R4 R1 R2 18 23 18 17 13 8 15 7 7 6 253 252 251 250 Sitzplan Konzerte im Theater Nordhausen 1,50 erm./U 18 24 20/10 29 25/10 27 23/10 Gruppenpreis ab 25 Personen: 20 % Rabatt (außer Premiere), U 18: Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Premiere: +6 Euro auf Samstagspreis * Sonntagnachmittag/Premiere/Konzerte. ¹ Der Abendkassenzuschlag gilt nicht für Kinder- und Jugendveranstaltungen. ² Ausgenommen Premieren, Gastspiele und Veranstaltungen mit Sonderpreisen Für Vorstellungen mit saisonbedingt besonders großer bzw. kleiner Nachfrage sowie für Vorstellungen im Rahmen von Werbemaßnahmen können Sonderpreise angesetzt werden. 78|79 Sitzpläne Sitzplan Haus der Kunst Sondershausen Rollstuhlplätze R1–R2 Sitzplan Achteckhaus Sondershausen 1 2 3 16 15 14 13 17 16 4 19 18 12 11 15 14 21 20 5 23 10 17 16 13 12 9 8 19 18 22 21 15 14 11 10 6 7 6 17 20 19 23 13 12 16 15 9 8 22 5 4 7 18 17 11 10 21 20 14 13 7 6 3 2 16 8 16 15 19 18 9 8 12 5 4 15 14 1 11 10 14 13 17 16 7 6 3 2 9 9 12 12 15 5 12 14 13 13 12 11 10 12 11 10 9 8 11 10 9 8 7 6 9 8 5 4 7 6 5 4 3 8 1 11 10 4 3 7 6 9 8 2 1 5 4 11 10 7 6 3 2 5 4 7 6 9 8 7 1 3 2 6 5 5 3 1 4 3 2 1 2 1 4 3 2 1 2 1 1 2 3 4 11 12 5 13 14 9 10 15 16 11 12 7 8 14 17 18 6 20 9 10 5 6 12 13 19 22 15 16 8 18 4 11 7 3 17 10 20 21 13 14 6 7 2 9 16 19 5 12 15 8 8 1 15 17 18 10 11 3 4 6 7 13 14 13 14 9 8 9 15 16 1 2 4 5 11 12 7 14 12 10 3 13 9 5 6 12 12 1 2 8 4 11 11 11 3 10 10 6 7 10 9 9 5 9 1 2 12 11 8 7 8 7 8 3 4 7 10 6 6 9 5 1 2 5 6 4 5 7 8 3 4 3 4 5 6 1 2 3 3 4 1 2 1 2 2 R R1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Sitzplan Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen C 1 A 3 4 3 5 4 5 6 6 B 7 8 7 9 8 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 1 2 2 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 D Rollstuhlplätze R1–R8 80|81 Vorverkaufsstellen Theaterkasse im Theater Nordhausen Käthe-Kollwitz-Str. 15, Nordhausen, Tel. (0 36 31) 98 34 52 Dienstag bis Freitag 10.00–18.30 Uhr Samstag 16.00–18.30 Uhr Bitte beachten Sie unsere besonderen Kassenöffnungszeiten im Dezember. Touristinformation Sondershausen Alte Wache am Markt, Sondershausen, Tel. (0 36 32) 78 81 11 Montag bis Freitag 10.00–17.00 Uhr Samstag (Juni–Sep.) 10.00–14.00 Uhr Samstag (Okt.–Mai) 10.00–12.00 Uhr Duderstadt Buchhandlung Gebrüder Seseke Marktstr. 63, Tel. (0 55 27) 25 28 Reisebüro Wolf Bahnhofstraße 43, Tel. (0 55 27) 99 73 44 Eichsfelder Tageblatt Auf der Spiegelbrücke 11, Tel. (0 55 27) 94 99 737 Greußen Finanzservice Werner Markt 27, Tel. (0 36 36) 70 02 72 Apolda Reisecenter Beer Bahnhofstr. 69, Tel. (0 36 44) 65 17 37 Harztor, OT Ilfeld Lotto, Schreib- und Spielwaren Pojtinger Schröderstr. 1, Tel. (03 63 31) 4 62 35 Arnstadt Reisecenter Beer Am Bahnhof 1, Tel. (0 36 28) 72 27 72 Heilbad Heiligenstadt Reisebüro Wolf Wilhelmstr. 36, Tel. (0 36 06) 61 49 70 Bad Frankenhausen Touristinformation Bad Frankenhausen Anger 14, Tel. (03 46 71) 7 17 17 Herzberg Buchhandlung am Markt Marktplatz 9, Tel. (0 55 21) 7 14 14 Bad Sachsa Tourist-Information Bad Sachsa Am Kurpark 6, Tel. (0 55 23) 47 49 90 Kelbra Bürger- & Gäste-Service „Goldene Aue“ Jochstraße 3, Tel. (03 46 51) 45 99 95 Bleicherode Bibliothek (Alte Kanzlei) Hauptstr. 131, Tel. (03 63 38) 3 01 29 Leinefelde Buchhandlung Arnold Bahnhofstr. 17, Tel. (0 36 05) 50 98 21 Breitenworbis Reisebüro Wolf Friedrichstr. 28, Tel. (0 36 07) 49 46 71 Reisebüro Wolf Herderstr. 1, Tel. (0 36 05) 54 36 30 Mühlhausen Reisebüro Wolf Görmarstraße 54, Tel. (0 36 01) 85 52 07 Sankt Andreasberg Tourist-Information Am Kurpark 9, Tel. (0 55 82) 8 03 36 Niederorschel Reisebüro Wolf Bruch 9, Tel. (0 36 07) 65 00 39 Sömmerda Reisecenter Beer Am Bahnhof 1, Tel. (0 36 34) 31 61 46 Nordhausen Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei Grimmelallee 11, Tel. (0 36 31) 99 49 70 Sondershausen Druckerei und Bürowaren GmbH Lohstraße 10, Tel. (0 36 32) 78 23 90 Stadtinformation (Rathaus) Markt 1, Tel. (0 36 31) 69 67 97 Reisebüro & Ticket-Shop Hoff Frankenhäuser Str. 1 a–d, Tel. (0 36 32) 75 80 10 Kreismusikschule Nordhausen Freiherr-vom-Stein-Str. 1, Tel. (0 36 31) 99 49 76 Reisebüro Holiday Land Bahnhofstr. 15–16, Tel. (0 36 31) 90 48 21 Worbis Reisebüro Wolf Hausener Weg 10, Tel. (0 36 07) 42 06 16 Reisebüro Sonnenklar Kornmarkt 7, (0 36 31) 46 72 77 Osterode Tilman-RiemenschneiderBuchhandlung Martin-Luther-Platz 3, Tel. (0 55 22) 22 02 Sangerhausen Tourist-Information Markt 18, Tel. (0 34 64) 1 94 33 82|83 Gespart im Abo Das Premierenabonnement und das Standardabonnement – zehn Mal Theater mit allen Höhepunkten der Spielzeit • Beide Abonnements bieten Ihnen eine ausgewogene Mischung aus Musiktheater, Ballett und Schauspiel. • Sie verpassen keinen der Höhepunkte der Spielzeit. • Sie sparen je nach Abonnement bis zu 47 % des regulären Kartenpreises. • Sie wählen den Wochentag, an dem Sie unsere Vorstellungen am liebsten be suchen möchten. • Sie erhalten Ihren persönlichen Stammplatz. • Sie erhalten zusätzlich einen Ermäßigungsgutschein für ein Konzert. • Sie haben dreimaliges kostenloses Umtauschrecht. Das Konzertabonnement | Sinfoniekonzerte • Sie besuchen alle sechs Sinfoniekonzerte des Loh-Orchesters – jeweils samstags in Sondershausen oder sonntags in Nordhausen. • Sie sparen je nach Abonnement bis zu 43 % des regulären Kartenpreises. • Sie erhalten Ihren persönlichen Stammplatz. • Sie erhalten zusätzlich einen Ermäßigungsgutschein für eine Theatervorstellung. • Als Konzertabonnent können Sie auch Sonderkonzerte zum günstigen Vorteils preis buchen. Schlosskonzerte und Loh-Konzerte Auch die drei Schlosskonzerte im Blauen Saal des Sondershäuser Schlosses und die vier Loh-Konzerte im festlichen Achteckhaus können von Ihnen abonniert werden. Das Wahlabonnement – für diejenigen, die sich nicht festlegen wollen • Es bietet Ihnen 6 Vorstellungen Ihrer Wahl aus dem gesamten Spielplan bis Juli 2017 aus Musiktheater, Schauspiel, Ballett oder Konzert (ausgenommen sind le diglich Musiktheaterpremieren, die Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen, Veranstaltungen mit Sonderpreisen und Gastspiele). • Sie bleiben flexibel und wählen Ihre Wunschtermine frei aus. • Sie sparen je nach gewählten Vorstellungen bis zu 22 % des regulären Kartenpreises. • Je Vorstellung kann jeder Abonnent einen Wahl-Abo-Gutschein einlösen. Das Junges-Theater-Abo – Theater und Konzert für junge Leute • Die gleichen Vorteile wie ein reguläres Abo, nur viel günstiger: das ist das Junges Theater-Abo für alle unter 26 Jahren. • 5 Vorstellungen (Oper, Ballett, Musical, Schauspiel) und 1 Sinfoniekonzert Theatercard Mit der Theatercard für einmalig 12 Euro erhalten alle unter 26-Jährigen ein Jahr lang 50 % Ermäßigung auf alle Vorstellungen (ausgenommen Musiktheaterpremieren, Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen, Veranstaltungen im TuD und Gastspiele). 84|85 Abonnements ru zg Pla t ru zg Pla t pp pp pp ru zg Pla t eI e III e II eI pp ru zg Pla t Abonnementbedingungen Die nachfolgenden Bedingungen sind Bestandteil des Abonnementvertrags: • Ein Abonnement wird für eine Spielzeit geschlossen. Es verlängert sich zu den neuen Bedingungen um die folgende Spielzeit, sofern es nicht bis zum 30. Mai mit Wirkung für die nachfolgende Spielzeit gekündigt wird. Kündigungen wäh rend der Spielzeit können nur in begründeten Ausnahmefällen angenommen werden. • Das Abonnement ist übertragbar. • Programm- und Terminänderungen bleiben vorbehalten und berechtigen nicht zur Rückgabe des Abonnements. • Abonnenten (ausgenommen Wahlabonnenten) erhalten einen Ermäßigungs gutschein, der zum einmaligen Erwerb einer Eintrittskarte zum Sonderpreis von 12 Euro berechtigt. Er gilt nicht für Premieren, die Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen, Veranstaltungen mit Sonderpreisen und Gastspiele. • Bis zu dreimal pro Spielzeit können Abonnenten kostenlos einen Vorstellungs tausch vornehmen. Der Umtausch erfolgt bis drei Tage vor dem jeweiligen Vor stellungstermin gegen Vorlage der Karten. Es besteht kein Anspruch auf den abonnierten Stammplatz. • Die Abonnementkarten und die Rechnung werden zugestellt. Der Abonnement ausweis (Stammkarte) dient zugleich als Eintrittskarte für die Vorstellungen zu den angegebenen Terminen. • Ihr Abonnementausweis gilt als Fahrausweis zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt mit Straßenbahn, Bus und Rufbus in Nordhausen (Tarifzone 1) zwei Stunden vor und nach der Veranstaltung. • Zahlung ist in bar oder per Überweisung nach Rechnungserhalt möglich. Auf Wunsch ist eine Aufteilung in zwei Raten möglich. Die Zahlung ist spätestens drei Kalendertage vor der ersten Vorstellung zu leisten. Eine Bezahlung an der Abend kasse ist nicht möglich. V Gespart im Abo Premierenabo (10 Prem.) 230 erm. 180 140 erm. 140 110 erm. 95 70 Standardabo (10 Vorst.) 165 125 105 100 75 70 50 Sinfoniekonzerte (6 Konz.) Nordhausen 99 75 60 63 48 48 36 Sondershausen 87 69 54 57 39 42 30 Wahlabo (6 Vorst./Konz.) 138 111 91 90 69 57 39 Loh-Konzerte (4 Konz.) 50 46 34 Schlosskonzerte (3 Konz.) 44 33 Junges-Theater-Abo (5 Vorst., 1 Konz.) 30 Der Abschluss Ihres Abonnements Der Besucherservice berät Sie gerne! Sie erreichen ihn im Theater oder telefonisch unter (0 36 31) 98 34 52 zu folgenden Zeiten: Dienstag bis Freitag 10.00–18.30 Uhr Samstag 16.00–18.30 Uhr 86|87 Abokalender Theater Premieren Freitags um 19.30 Uhr 16.09.2016 07.10.2016 28.10.2016 18.11.2016 06.01.2017 20.01.2017 17.02.2017 10.03.2017 31.03.2017 05.05.2017 La Bohème Schwanensee Der nackte Wahnsinn Luisa Fernanda Die Räuber Salome Die Seele erzählt nicht, sie tanzt Eine heikle Sache, die Seele Dracula Bonnie und Clyde UA Freitag 19.30 Uhr Mittwochnachmittag 15.00 Uhr 2 3.09.2016 14.10.2016 11.11.2016 16.12.2016 03.02.2017 24.02.2017 17.03.2017 07.04.2017 28.04.2017 26.05.2017 07.09.2016 19.10.2016 23.11.2016 14.12.2016 01.02.2017 22.02.2017 15.03.2017 05.04.2017 10.05.2017 24.05.2017 La Bohème Schwanensee The Pirate Queen Luisa Fernanda Salome Die Seele erzählt nicht, sie tanzt Eine heikle Sache, die Seele Dracula Die Räuber Bonnie und Clyde UA Operngala – TN LOS! La Bohème Luisa Fernanda Schwanensee Salome Der nackte Wahnsinn Die Seele erzählt nicht, sie tanzt Eine heikle Sache, die Seele Dracula Die Räuber Samstag 19.30 Uhr Sonntagabend 18.00 Uhr Sonntagnachmittag 14.30 Uhr 01.10.2016 29.10.2016 19.11.2016 17.12.2016 11.02.2017 04.03.2017 25.03.2017 08.04.2017 06.05.2017 27.05.2017 04.09.2016 16.10.2016 06.11.2016 11.12.2016 15.01.2017 05.02.2017 19.02.2017 19.03.2017 30.04.2017 21.05.2017 18.09.2016 09.10.2016 20.11.2016 08.01.2017 22.01.2017 12.02.2017 12.03.2017 02.04.2017 07.05.2017 28.05.2017 La Bohème Der nackte Wahnsinn Schwanensee Luisa Fernanda Die Räuber Die Seele erzählt nicht, sie tanzt Salome Eine heikle Sache, die Seele Bonnie und Clyde UA Dracula Operngala – TN LOS! Schwanensee La Bohème The Pirate Queen Der nackte Wahnsinn Luisa Fernanda Die Seele erzählt nicht, sie tanzt Salome Dracula Bonnie und Clyde UA Junges-Theater-Abo Sonntags um 18.00 Uhr 06.11.2016 29.01.2017 19.02.2017 30.04.2017 07.05.2017 21.05.2017 La Bohème 4. Sinfoniekonzert Die Seele erzählt nicht, sie tanzt Dracula Die Räuber (14.30 Uhr) Bonnie und Clyde UA Operngala – TN LOS! Schwanensee La Bohème Der nackte Wahnsinn Luisa Fernanda Salome Eine heikle Sache, die Seele Die Seele erzählt nicht, sie tanzt Die Räuber Dracula 88|89 Theaterbus Nutzen Sie die bequeme und preisgünstige Möglichkeit der Hin- und Rückfahrt zu den Theatervorstellungen in modernen Reisebussen. Als besonderen Service hören Sie im Bus eine Einführung zur jeweiligen Vorstellung! Wenn Sie Abonnent sind, stellen wir Ihnen den Transfer wie bisher mit dem Abonnement in Rechnung. Sind Sie kein Abonnent, melden Sie sich bitte bis spätestens drei Tage vor der Vorstellung an der Theaterkasse an. Der Fahrschein wird Ihnen dann zugestellt. Der Einzelfahrpreis für die Hin- und Rückfahrt beträgt abhängig von der Route zwischen 8,50 Euro und 13,50 Euro. Fahrscheine können Sie auch bei unseren Vorverkaufsstellen erwerben. Weitere Fragen rund um den Theaterbus beantwortet Ihnen gern unser Besucherservice unter der Telefonnummer (0 36 31) 98 34 52. Die Abfahrtszeiten entnehmen Sie bitte dem folgenden Fahrplan. Die Rückfahrt erfolgt jeweils im Anschluss an die Vorstellung. 1 Westharz – Clausthal-Zellerfeld/Osterode Mittwochnachmittagabo Vorstellungsbeginn: Mittwoch 15.00 Uhr 12.15 Uhr Clausthal-Zellerfeld, Thomas-Merten-PLatz 12.30 Uhr Clausthal-Zellerfeld, Adolf-Roemer-Str., Haltestelle 12.45 Uhr Bad Grund, Tankstelle 13.00 Uhr Badenhausen, Rathaus – Landwehr 13.10 Uhr Osterode, „Kaffeemühle“ 13.25 Uhr Herzberg, „Hotel Englischer Hof“ 13.35 Uhr Bad Lauterberg, Postplatz, Glück-Auf-Straße 13.55 Uhr Mackenrode, Wartehalle 2 Bleicherode Freitagabo Vorstellungsbeginn: Freitag 19.30 Uhr 3 Bad Frankenhausen/Sondershausen Samstagabo Vorstellungsbeginn: Samstag 19.30 Uhr 17.20 Uhr Oldisleben, öffentl. Haltestelle 17.35 Uhr Bad Frankenhausen, Unterkirche 18.10 Uhr Sondershausen, Östertal Wendeschleife 18.15 Uhr Borntal, Wohnscheibe 18.25 Uhr Busbahnhof 4 Mühlhausen Sonntagnachmittagabo Vorstellungsbeginn: Sonntag 14.30 Uhr 12.50 Uhr Mühlhausen, Haltestelle Aue (Richtung Pfafferode) 13.00 Uhr Ökum. Hainich-Klinikum – Aue – Bastmarkt – Lindenbühl – 2 x Windeberger Str. – Keula, öffentl. Haltestelle 5 Sangerhausen Sonntagabendabo Vorstellungsbeginn: Sonntag 18.00 Uhr 16.00 Uhr Oberröblingen Sangerhausen: 16.05 Uhr Gagarin-Schule 16.10 Uhr W.-Koenen-Str. 16.15 Uhr Poliklinik 16.20 Uhr Straße der Volkssolidarität 16.25 Uhr Hst. Erfurter Str., Hochhaus 16.30 Uhr Siemens-Werk 16.55 Uhr Kelbra Bahnhof, öffentl. Haltestelle 18.15 Uhr Sollstedt, Gaststätte „Deutsches Haus“ 18.30 Uhr Bleicherode, Löwentorstraße 18.40 Uhr Wipperdorf, Mitteldorf 90|91 Abokalender Konzerte Sinfoniekonzerte 1. Sinfoniekonzert 24. September 2016, 18.00 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen 25. September 2016, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen 2. Sinfoniekonzert 29. Oktober 2016, 18.00 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen 30. Oktober 2016, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen 3. Sinfoniekonzert 26. November 2016, 18.00 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen 27. November 2016, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen 4. Sinfoniekonzert 28. Januar 2017, 18.00 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen 29. Januar 2017, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen 5. Sinfoniekonzert 4. März 2017, 18.00 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen 5. März 2017, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen 6. Sinfoniekonzert 8. April 2017, 18.00 Uhr, Haus der Kunst Sondershausen 9. April 2017, 18.00 Uhr, Theater Nordhausen Schlosskonzerte Schloss Sondershausen, Blauer Saal jeweils 11.00 Uhr 1. Schlosskonzert 16. Oktober 2016/23. Oktober 2016 2. Schlosskonzert 4. Dezember/11. Dezember 2016 Konzertbus In Zusammenarbeit mit der Stadt Sondershausen und der Regionalbus-Gesellschaft Unstrut-Hainich- und Kyffhäuserkreis bieten wir eine Konzertbuslinie an, die Konzertbesucher zum Haus der Kunst bzw. zum Achteckhaus bringt. Die Rückfahrt erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Der Konzertbus fährt im Stadtgebiet Sondershausen zu allen Sinfoniekonzerten, zur Operngala – TN LOS!, zu „Freude, schöner Götterfunken“ und zum Faschingskonzert. Die Mitfahrt ist dank der Unterstützung durch den Förderverein Loh-Orchester Sondershausen e. V. kostenlos. 3. Schlosskonzert 26. Februar 2017/12. März 2017 Loh-Konzerte Achteckhaus Sondershausen jeweils 20.00 Uhr 1. Loh-Konzert 9. November 2016 2. Loh-Konzert 15. Februar 2017 3. Loh-Konzert 22. März 2017 4. Loh-Konzert Konzert im Rahmen der Liszt-Biennale 2017 in Thüringen 31. Mai 2017 Abfahrtszeiten und Haltestellen bei Konzertbeginn 18.00 Uhr/18.18 Uhr Abfahrtszeiten und Haltestellen bei Konzertbeginn 19.30 Uhr 16.30 Uhr Franzberg 16.33 Uhr Finanzamt 16.35 Uhr Bergstraße 16.37 Uhr ZOB 16.41 Uhr Julian-Grimau-Straße 16.45 Uhr Borntal I 16.46 Uhr Borntal II 16.47 Uhr Borntal III 16.50 Uhr Steingraben 16.55 Uhr Oberes Östertal 16.58 Uhr Östertal 17.01 Uhr Planplatz 17.05 Uhr Krankenhaus 17.06 Uhr Windleite 17.08 Uhr Hammatal 17.11 Uhr Stockhausen 17.14 Uhr Im Loh/Achteckhaus 18.00 Uhr Franzberg 18.03 Uhr Finanzamt 18.05 Uhr Bergstraße 18.07 Uhr ZOB 18.11 Uhr Julian-Grimau-Straße 18.15 Uhr Borntal I 18.16 Uhr Borntal II 18.17 Uhr Borntal III 18.20 Uhr Steingraben 18.25 Uhr Oberes Östertal 18.28 Uhr Östertal 18.31 Uhr Planplatz 18.35 Uhr Krankenhaus 18.36 Uhr Windleite 18.38 Uhr Hammatal 18.41 Uhr Stockhausen 18.44 Uhr Im Loh/Achteckhaus 92|93 allgemeine geschäftsbedingungen Vorverkauf Ihre Karten können Sie an der Theaterkasse, in der Touristinformation Sondershausen, in unseren Vorverkaufsstellen oder über das Internet erwerben. Abendkasse Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. An der Abendkasse können Sie nur Karten für die jeweilige Veranstaltung kaufen. Für den Kartenkauf an der Abendkasse berechnen wir einen Aufschlag in Höhe von 1,50 Euro pro Karte. Dies gilt auch für bereits reservierte Karten. Theatercard – Theater zum halben Preis Sie sind unter 26 Jahren? Für einmalig 12 Euro können Sie ein ganzes Jahr ab Kaufdatum zum halben Preis alle Theater- und Konzertangebote wahrnehmen – ausgenommen sind Musiktheaterpremieren, die Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen, Veranstaltungen mit Sonderpreisen und Gastspiele. Zur Ausstellung Ihrer Theatercard an der Theaterkasse benötigen wir Ihr Passbild und Ihren Personalausweis. Kartenkauf im Internet Kaufen Sie Ihre Karten online unter www.theater-nordhausen.de! Die Bezahlung erfolgt per SEPA Basislastschrift. Je nach Wunsch drucken Sie Ihre Karten selbst zu Hause aus, oder wir senden Ihnen die Karten gegen ein Versandentgelt von 1,50 Euro zu. Nordhausen-Pass und Freizeitpass Sondershausen Als Inhaber eines der beiden Pässe erhalten Sie bei regulären Veranstaltungen eine Ermäßigung von 50 % auf den Verkaufspreis im Freiverkauf – ausgenommen sind Musiktheaterpremieren, die Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen, Veranstaltungen mit Sonderpreisen und Gastspiele. Ihren Pass erhalten Sie beim Bürgerservice in Nordhausen und im Sozialamt in Sondershausen. Telefonischer Kartenkauf Bei unserem Besucherservice, Tel. (0 36 31) 98 34 52, können Sie Ihre Karten auch telefonisch bestellen. Wir senden sie Ihnen gegen ein Versandentgelt in Höhe von 1,50 Euro zu. Die Bezahlung der Karten erfolgt per Überweisung oder SEPA Basislastschrift. Zur Abholung bestellte Karten werden fünf Werktage reserviert. Umtausch und Rückgabe Der Umtausch und die Rückgabe von erworbenen Karten sowie die Barauszahlung von Gutscheinen sind grundsätzlich ausgeschlossen. Abweichende Regelungen müssen gesondert vereinbart werden. Besetzungs- und Programmänderungen berechtigen nicht zur Rückgabe der Karten. Preise In der Spielzeit 2016/2017 gelten die in diesem Heft genannten Preise. Für Gastspiele und Veranstaltungen mit saisonbedingt besonderer Nachfrage können Sonderpreise festgelegt werden. Einlass bei Verspätung Zu spät kommende Besucher können zur Vermeidung von Störungen der Vorstellung erst nach dem Ende eines Aktes bzw. eines Konzertstücks eingelassen werden. Der Einlass kann ggf. nur im zweiten Rang gewährt werden. Bei Vorstellungen im Theater unterm Dach ist kein verspäteter Einlass möglich. Mit Bus und Bahn ins Theater Ihre Theaterkarte gilt als Fahrausweis zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt mit Straßenbahn, Bus und Rufbus in Nordhausen (Tarifzone 1) zwei Stunden vor und nach der Veranstaltung. Im Stadtgebiet Sondershausen fährt zu allen Sinfoniekonzerten, Operngala – TN LOS!, „Freude schöner Götterfunken" und Faschingskonzert ein kostenloser Konzertbus. ErmäSSigungsanspruch Ermäßigungsberechtigt sind Arbeitslose, Schüler, Auszubildende, Studenten und Bundesfreiwillige. Die Ermäßigungsberechtigung ist beim Einlass zur Veranstaltung nachzuweisen. Begleitpersonen Schwerbehinderter, sofern ein entsprechender Vermerk im Schwerbehindertenausweis nachgewiesen wird, erhalten freien Eintritt. Open-Air-Veranstaltungen Wir sind bemüht, Open-Air-Veranstaltungen bei jedem Wetter durchzuführen. Es kann wetterbedingt zu Verzögerungen, Unterbrechungen, Abbruch oder Absage kommen. Wird eine laufende Vorstellung abgebrochen, nachdem sie bereits mindestens 45 Min. angedauert hat, gilt die Leistung als erbracht, und es besteht kein Anspruch auf Erstattung des Eintrittspreises oder auf den Besuch einer anderen Vorstellung. Das Aufspannen von Regenschirmen während der Veranstaltung ist nicht gestattet. Hausordnung Bitte geben Sie Rucksäcke, Taschen (außer Handtaschen) und Mäntel an der Garderobe ab. Bild- und Tonaufnahmen während der Vorstellungen oder Konzerte sind aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet. Der Verzehr von Speisen und Getränken ist in den Zuschauerräumen untersagt. Mobiltelefone und Stundensignale an Armbanduhren bitten wir vor der Vorstellung abzuschalten. 94|95 Sponsoren und Kooperationspartner Die Partner der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH haben sich zum Ziel gesetzt, die Einrichtung ideell und materiell zu unterstützen und zu fördern. Vor allem sollen solche Projekte gefördert werden, die im planmäßigen Etat des Theaters und Orchesters nicht berücksichtigt sind. Der außerordentliche Rang der Kulturinstitution soll weiter im Bewusstsein der Menschen in Nordthüringen und im Südharz verankert werden. Ihre Bedeutung für Nordhausen und Sondershausen hat schon in der Vergangenheit immer wieder Wirksamkeit auch weit über die Region hinaus entfaltet. Wir bedanken uns bei: Autohaus Peter Gruppe Blumengeschäft „Fantasia“ im Herkulesmarkt Nordhausen Buchhaus Rose, Nordhausen DAZ Brief- und Kurierdienst GmbH Echter Nordhäuser Traditionsbrennerei Hochschule Nordhausen Förderverein Loh-Orchester Sonders hausen e. V. Förderverein Park Hohenrode e. V. Förderverein Theater Nordhausen e. V. Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar Jugendkunstschule Nordhausen e. V. Kirchengemeinde St. Blasii-Altendorf Kreismusikschule Nordhausen Kreissparkasse Nordhausen Kreissportbund Nordhausen Kunsthaus Meyenburg Kyffhäusersparkasse Landesjugendorchester Thüringen Landsiedel | Müller | Flagmeyer GmbH Musikschule des Kyffhäuserkreises „Carl-Schroeder-Konservatorium“ Nordbrand Nordhausen GmbH Radio ENNO Otto Logistik GmbH Otto Spedition GmbH Physiotherapie am Taschenberg, Nordhausen Restaurant „Hofküche“ im Schloss Sondershausen Rolandgruppe Nordhausen Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH schwarzweissfigurentheater Nordhausen Sparkassen-Kunststiftung für den Kyffhäuserkreis Staatl. Gymnasium W. v. Humboldt Nordhausen Staatl. Regelschule Ellrich Stadtwerke Nordhausen GmbH Stadtwerke Sondershausen GmbH Stiftung der Kreissparkasse Nordhausen Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten studio44 e. V. Tanzstudio Radeva Theaterrestaurant „Da Capo“ Thüringer Landesmusikakademie Sondershausen Thüringer Landestheater Rudolstadt | Thüringer Symphoniker Saalfeld Rudolstadt GmbH Thüringer Opernstudio 98|99 Fördervereine Der Förderverein Theater Nordhausen e. V. steht seit seiner Gründung im Jahre 1997 für die Begegnung und den Austausch zwischen Künstlern und Kunstliebhabern. Er ist ein freiwilliger Zusammenschluss engagierter Menschen der Region. Zweck des Vereins ist die Förderung und Unterstützung des Theaters Nordhausen. Neben den Monatsspielplänen erhalten die Mitglieder regelmäßig Informationen über das Vereinsleben. Zu besonderen Veranstaltungen des Theaters können Mitglieder Karten vor dem offiziellen Vorverkauf bekommen. Der Förderverein nutzt die Angebote der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH, vermittelt Theaterführungen, Probenbesuche und organisiert interessante Einblicke in die Theaterarbeit. Der Antrag auf Mitgliedschaft kann über unsere Internetseite oder in schriftlicher Form gestellt werden. Förderverein Theater Nordhausen e. V. Käthe-Kollwitz-Straße 15 | 99734 Nordhausen | Vorstandsvorsitzende: Barbara Rinke www.foerderverein-theater-nordhausen.de Der Förderverein Loh-Orchester Sondershausen e. V. wurde am 1. Juni 1993 gegründet und bemüht sich seitdem um breite Anerkennung der Konzert- und Theaterkultur in Politik und Gesellschaft. Zweck des Vereins ist die Förderung und Unterstützung des Loh-Orchesters Sondershausen. Der Verein ermöglicht Schülerinnen und Schülern den kostenlosen Besuch der Sinfoniekonzerte in Sondershausen bzw. Nordhausen und unterstützt die konzertpädagogische Arbeit des Loh-Orchesters. Außerdem finanziert der Förderverein gemeinsam mit der Sparkassen-Kunststiftung für den Kyffhäuserkreis die Busfahrten für Schüler des Kyffhäuserkreises zu den „OrchesterWerkstätten“. Seine Veranstaltungen sind beliebt und aus dem öffentlichen Leben nicht mehr wegzudenken. Alle zwei Jahre veranstaltet der Förderverein den Sondershäuser Schlossball, der zu den herausragenden gesellschaftlichen Ereignissen in Nordthüringen gehört. Aktivitäten wie ein jährlicher Wandertag oder ein Grillfest führen Mitglieder des Vereins, Musiker und Gäste zusammen. Der Antrag auf Mitgliedschaft wird in schriftlicher Form entgegengenommen. Förderverein Loh-Orchester Sondershausen e. V. Im Loh 1c | 99706 Sondershausen | Vorstandsvorsitzender: Wolfgang Wytrieckus www.foerderverein-loh-orchester.de 100|101 Mitarbeiter Daniel Klajner Intendant und Geschäftsführer, Grit Reichelt Verwaltungsdirektorin und Stellvertreterin des Intendanten, Michael Helmrath Generalmusikdirektor KÜNSTLERISCHE VORSTÄNDE Anette Leistenschneider Operndirektorin, Ivan Alboresi Ballettdirektor, N.N. 1. Kapellmeister, Markus Popp Chordirektor und Kapellmeister, Sergi Roca Studienleiter und Kapellmeister DISPOSITION UND KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Kirsten Rauschning Chefdisponentin, Sissy Raabe Mitarbeiterin KBB, Constanze Pattmann Leiterin Orchesterbüro, Julia Sikora Orchesterdisponentin DRAMATURGIE Dr. Anja Eisner Chefdramaturgin, Dr. Juliane Hirschmann Dramaturgin für Konzert und Musiktheater KOMMUNIKATION UND MARKETING Johannes Laubscher Leiter Kommunikation und Marketing, Birgit Susemihl Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Claudia Pollety Referentin für Öffentlichkeitsarbeit JUNGES THEATER Christian Georg Fuchs Leiter, Daniela Bethge Theater- und Tanzpädagogin THÜRINGER SCHLOSSFESTSPIELE SONDERSHAUSEN Anne-Kristin Schmidt Organisationsleiterin SÄNGERINNEN Leonor Amaral Sopran, Zinzi Frohwein Sopran, Brigitte Roth Sopran, Anja Daniela Wagner Mezzosopran, SÄNGER N.N. Tenor, Marian Kalus Tenor, Thomas Kohl Bassbariton, Manos Kia Bariton, Yoontaek Rhim Bariton BALLETT Maria Eckert Assistentin des Ballettdirektors und Trainingsleiterin, TÄNZERINNEN Konstantina Chatzistavrou, Giulia Maria Damiano, Gabriela Finardi, Ayako Kikuchi, Martina Pedrini, Johanna Schnetz, TÄNZER András Dobi, Samuël Dorn, Joshua Lowe, David Nigro, Rosario Vestaglio OPERNCHOR SOPRAN Monica Becar, Katharina Blum, Mary Elizabeth Osborne, Darja Panteleit, Anett Wernicke, ALT Anna Baranowska, Sabina Kanova, Sookyung Lee, Susanne Stephan, TENOR David Johnson, Si-Young Lee, Dimitar Radev, Matthias Röttig, Marvin Scott, BASS Jens Bauer, Yavor Genchev, Daniel Lim, Jung-Uk Oh KÜNSTLERISCHE MITARBEITER/INNEN N.N. Regieassistenz, Inspizienz, Soufflage, Annette Franzke Inspizientin, Souffleuse, Nivia Hillerin-Filges Repetitorin, Ayako Matuschka Korrepetitorin mit Dirigierverpflichtung, Brigitte Roth Inspizientin, Regieassistentin, Souffleuse, Uwe Schwarzkopf Inspizient, Souffleur, Katharina Winter Inspizientin, Regieassistentin, Souffleuse 1. VIOLINE Marek Adam Smentek Konzertmeister, Sophia Posselt stellv. Konzertmeisterin, Adrian Liviu Stanciu, Radu Stanciu, Jeanin Böcke, Sorina Cristea, Judith Gyömber, Kiril Iliev, Stefano Menna, Sylvia Wepler, 2. VIOLINE Evgeni Vilkinski, Boris Grüttner, Virgil Curea, Liliane Hazin-Dorus, Thomas Schröter, Doina Gheorghe Soldan, Igor Shchepetov, VIOLA Tereza Simona Luca, Artur Hubert, Tobias Hauer, Manuela Messmer, Smaranda Sandu, VIOLONCELLO Sebastian Hennemann, Matthias Weicker, Cecilia Francu, Maia Bahtchevanova, Elisabeth Keseberg, KONTRABASS Stefan Blum, Stephan Messmer, Martina Zimmermann, FLÖTE Christian Schildmann, Rainer Schmidt, Johannes Neubert, OBOE Daniel Joram, Victor Gheorghe Soldan, Hanna-Elisabeth Gabriel, KLARINETTE Masanori Kobayashi, Hiroki Ito, Maxi Kaun, FAGOTT Tilmann Graner, Susanne Jacoby, HORN Károly Orbán, Ionel Natu, Costel Bejan, Carol Foizel, TROMPETE Ralf Glitscher, Britta Corell-Zerres, Gabriel Frasineanu, POSAUNE Jens Nissen, Florian Bankosegger, Frank Rudhardt, PAUKE/SCHLAGZEUG Dr. Dan Suciu, Irina Kohl, Stefan Landes, HARFE Cecilia Domuncu, Orchesterwarte Peter Dimanov, Stefan Tontschew VERWALTUNG Anja Grabe Personalleiterin, Alexandra Jende Sachbearbeiterin, Sekretärin Technische Leitung, Iris Kühmstedt Sekretärin der Geschäftsleitung, Sachbearbeiterin Kommunikation und Marketing, Gabriele Nebelung Personal, Kristiane Seber Sachbearbeiterin Dramaturgie, Bibliothek und EDV, Kerstin Sturm Kasse und Post, Annett Wilken Finanzen, N.N. Intendanzsekretär/in BESUCHERSERVICE Petra Schütze, Manja Hungsberg, Andree Waldmann AUSSTATTUNG Wolfgang Kurima Rauschning Ausstattungsleiter, Elisabeth Stolze-Bley Bühnen- und Kostümbildnerin, Anja Schulz-Hentrich Ausstatterin, Ausstattungsassistentin, Ronald Winter Ausstatter, Ausstattungsassistent TECHNIK UND WERKSTÄTTEN Jürgen Bley Technischer Direktor, Jonny Wilken Werkstattleiter, Kay Schöffl Technischer Inspektor und Stellvertreter des Technischen Direktors, Ingo Langer Assistent Technischer Direktor, BÜHNENTECHNIK Tilo Bormann Kommiss. Bühnenmeister, Ines Schöffl Bühnenmeisterin, Ralf Balcke, Kai Bredau, Jörg Bucher, Andreas Eggert, Ralf Körber, Dirk Thorun, Lars Wiegandt, N.N., BELEUCHTUNG Uwe S. Niesig Leiter der Beleuchtungsabteilung, Mario Kofend Beleuchtungsmeister, Matthias Bender Fachkraft für Arbeitssicherheit Tom Böhme, Reinhard Seyer, TON Dierk von Domarus Tonmeister, VERANSTALTUNGSTECHNIK Sebastian Bauer, Carsten Reuter, Martin Wiegner, REQUISITE Michael Stoff, Nadine Gerlach, MASKE Carolin Seiffert Chefmaskenbildnerin, Karolin Friedrich, Erika Konradi, N.N., TISCHLEREI Frank Eichler, Jens Grabe, MALSAAL/ THEATERPLASTIK Carsten Stürmer Malsaalvorstand, Martina Berens Bühnenmalerin, Bühnenplastikerin, Reinhold Leonhard Bühnenmaler, Sven Wegener Theatermaler, DEKORATIONSABTEILUNG Dörte Oeftiger, SCHLOSSEREI Uwe Bräuer, Dominik Rieger, SCHNEIDEREI Doris Gunkel Gewandmeisterin, Angela Kretschmer stellv. Gewandmeisterin, Roswitha Heise, Kati Herzberg, Christine Langnickel, Veronika Lauer, Natalia Propp, Ingeburg Räuber, ANKLEIDERINNEN Mirjam Weingarten Leiterin, Dagmar Kindervater-Richter, Anja Matzelle, Angela Wernecke, AUSZUBILDENDE Christoph Franzelius Veranstaltungstechniker, Elisabeth Matthes Bühnenmalerin, Marc Olag Veranstaltungstechniker, Sarah Schröder Maskenbildnerin, Kevin Dankwardt Veranstaltungstechniker, David Kracht Veranstaltungstechniker, Nico Schreiner Veranstaltungstechniker, HAUSPERSONAL Barbara Erdmann Besucherdienst, Reinigungskraft, Uwe Köhring Bühnenhandwerker, Kraftfahrer, Steffen Kasperski Hausmeister, VORDERHAUS Danilo Bornemann, Riccardo Bornemann, Diana Hebestreit, Irena Hesse, Ilona König, Petra Lutze, Sabine Ostmann, Steffi Raschke-Wachowitz, Harald Röhling, Karin Schmidt, Evelyn Schneider, Heike Scobel, Marina Strauß EHRENMITGLIEDER Hans-Werner Gomolla, Günter Niedenführ †, Curt Prüfer †, Wolfgang Rödiger †, Annelie Theurer, Gerhart Wiesenhütter † NORDHÄUSER FLÖTENQUARTETT Ansprechpartner: Johannes Neubert HOLZSPIELART-QUINTETT (Holzbläserquintett) und TRIO SONOR (Holzbläsertrio) Ansprechpartner: Masanori Kobayashi HORNQUARTETT Ansprechpartner: Carol Foizel SONDERSHÄUSER STREICHQUARTETT Ansprechpartner: Adrian Liviu Stanciu KONTRABASSTRIO „BASS-RABATZ“ Ansprechpartnerin: Martina Zimmermann 102|103 Kontakt Theaterkasse und Besucherservice im Theater Nordhausen Käthe-Kollwitz-Str. 15, Nordhausen Telefon (0 36 31) 98 34 52, [email protected] Dienstag bis Freitag 10.00–18.30 Uhr Samstag 16.00–18.30 Uhr Intendanz Daniel Klajner Sekretariat Telefon (0 36 31) 62 60-116, E-Mail [email protected] Kommunikation und Marketing Johannes Laubscher Telefon (0 36 31) 62 60-144, E-Mail [email protected] Presse Birgit Susemihl Telefon (0 36 31) 62 60-146, E-Mail [email protected] Impressum Herausgeber: Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH Spielzeit | Intendant: Daniel Klajner | Käthe-Kollwitz-Straße 15 99734 Nordhausen | Telefon (0 36 31) 62 60-0 | Telefax (0 36 31) 62 60-1 47 Telefon Besucherservice (0 36 31) 98 34 52 | www.theater-nordhausen.de Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen Anne-Kristin Schmidt Telefon (0 36 32) 77 00 06, E-Mail [email protected] Junges Theater – Theaterpädagogik, Theaterjugendclub Christian Georg Fuchs Telefon (0 36 31) 62 60-168, E-Mail [email protected] Im Loh 1c | 99706 Sondershausen | Telefon (0 36 32) 7 70 00-0 Telefax (0 36 32) 7 70 00-1 | www.loh-orchester-sondershausen.de Daniela Bethge Telefon (0 36 31) 62 60-149, E-Mail [email protected] Redaktion: Dr. Anja Eisner, Johannes Frohnsdorf, Christian Georg Fuchs, Dr. Juliane Hirschmann, Daniel Klajner, Michael Kliefert, Julia Lonkwitz, Birgit Susemihl Mitarbeit: Anette Leistenschneider, Anja Grabe, Claudia Pollety, Sissy Raabe, Kirsten Rauschning, Grit Reichelt, Petra Schütze Fotos: Roland Obst Kammermusikgruppen über Orchesterbüro Leiterin Constanze Pattmann Telefon (0 36 32) 77 00 02, [email protected] Gestaltung: Landsiedel I Müller I Flagmeyer GmbH, www.l-m-f.de Druck: Quedlinburg DRUCK GmbH, Quedlinburg, www.q-druck.de Redaktionsschluss: 23.03.2016 Änderungen vorbehalten. (0 36 31) 62 60-0 [email protected] www.theater-nordhausen.de 104|105 Spielplan Jahreskalender 2016/17 Für alle Vorstellungen können Sie bereits Karten erwerben. September 2016 19.30 Der nackte Wahnsinn 03.09. Sa 19.30 Operngala – TN LOS!* Premiere 30.10. So 18.00 2. Sinfoniekonzert 04.09. So 11.00 „La Bohème“ unter die Lupe genommen 16.12. Fr 19.30 Luisa Fernanda 2 07.02. Di 19.00 Ballett hautnah „Die Seele erzählt nicht, sie tanzt“ 18.00 6. Sinfoniekonzert 17.12. Sa 19.30 Luisa Fernanda 3 10.02. Fr 19.30 … und drin bist du Premiere 19.30 Eine heikle Sache, die Seele 23.06. Fr 20.00 Zar und Zimmermann | 3 3 18.12. So 11.00 Gastspiel Tanzstudio Radeva 11.02. Sa 19.30 Die Räuber 3 09.04. So 18.00 6. Sinfoniekonzert 18.00 Weihnachtskonzert * 12.02. So 14.30 Salome 4 10.04.– Mo–Mi 09.00 Frühlingsrollen 12.04. 15.04. Sa 19.30 Atlas der abgelegenen Inseln PREMIERE 19.12. Mo 10.00 Schwanensee 15.02. Mi 20.00 2. Loh-Konzert Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen 24.06. Sa 15.00 Bastien und Bastienne | PREMIERE Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen 20.00 Zar und Zimmermann | Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen 25.06. So 15.00 Bastien und Bastienne | Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen 18.00 Zar und Zimmermann | November 2016 20.12. Di 10.00 Schwanensee 17.02. Fr 19.30 Die Seele erzählt nicht, sie tanzt Premiere 21.04. Fr 19.30 Die fabelhaften Helden auf Papier PREMIERE 23.04. So 11.00 „Bonnie und Clyde“ Spurensuche Foyer 27.06. Di 20.00 Sounds of Broadway | Musicalgala* 28.06. Mi 20.00 Sounds of Broadway | Musicalgala * 18.00 Operngala – TN LOS! 5 02.11. Mi 19.30 The Pirate Queen 21.12. Mi 10.00 Schwanensee 18.02. Sa 18.00 Singt mit! 07.09. Mi 15.00 Operngala – TN LOS! 1 04.11. Fr 19.30 The Pirate Queen 22.12. Do 19.30 Anatevka 19.02. So 18.00 Die Seele erzählt nicht, sie tanzt 5 18.00 Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Blasii-Kirche 10.09. Sa 19.30 Operngala – TN LOS!* 05.11. Sa 15.00 Operettencafé „Luisa Fernanda“ 23.12. Fr 19.30 La Bohème 22.02. Mi 15.00 Der nackte Wahnsinn 1 28.04. Fr 19.30 Die Räuber 11.09. So 11.00 Wenn ich ein Vöglein wär Premiere 06.11. So 18.00 La Bohème 25.12. So 18.00 Weihnachtskonzert * 24.02. Fr 19.30 Die Seele erzählt nicht, sie tanzt 2 29.04. Sa 19.30 Dracula 15.00 Theaterfest 09.11. Mi 20.00 1. Loh-Konzert 26.12. Mo 18.00 Schwanensee * 26.02. So 11.00 3. Schlosskonzert 30.04. So 18.00 Dracula 16.09. Fr 19.30 La Bohème Premiere 11.11. Fr 19.30 The Pirate Queen 27.12. Di 18.00 Anatevka * 27.02. Mo 18.18 Faschingskonzert * Mai 2017 18.09. So 11.00 Sonne, Mond und Sterne 12.11. Sa 19.30 Gastspiel JazzRabazz 28.12. Mi 19.30 Freude, schöner Götterfunken * 28.02. Di 18.18 Faschingskonzert * 05.05. Fr 19.30 Bonnie und Clyde UA PREMIERE 5 2 2 29.12. Do 15.00 Gastspiel Tanzstudio Radeva März 2017 06.05. Sa 19.30 Bonnie und Clyde 3 23.09. Fr 19.30 La Bohème 2 16.11. Mi 09.00/11.00 Aladin und die Wunderlampe 19.30 Freude, schöner Götterfunken * 03.03. Fr 19.30 Anatevka 07.05. So 14.30 Die Räuber 4 24.09. Sa 18.00 1. Sinfoniekonzert 18.11. Fr 19.30 Luisa Fernanda Premiere 30.12. Fr 19.30 The Pirate Queen * 04.03. Sa 18.00 5. Sinfoniekonzert 10.05. Mi 15.00 Dracula 1 19.30 Ballettgala – TN LOS! Premiere 19.11. Sa 19.30 Schwanensee 11.05. Do 19.00 Kammermusik im Kunsthaus Meyenburg Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen 02.07. So 15.00 Bastien und Bastienne | 3 Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen 20.00 Zar und Zimmermann | 15.11. Di 09.00/11.00 Aladin und die Wunderlampe Premiere 19.30 Die Seele erzählt nicht, sie tanzt Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen Juli 2017 4 31.12. Sa 15.00/19.30 The Pirate Queen * Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen 01.07. Sa 15.00 Bastien und Bastienne | 14.30 Operngala – TN LOS! 3 Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen 30.06. Fr 20.00 Zar und Zimmermann | 5 Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen 18.00 Zar und Zimmermann | Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen 05.07. Mi 20.00 Glanzlichter des Belcanto | Italienische Operngala* Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen 06.07. Do 20.00 Zar und Zimmermann | 25.09. So 18.00 1. Sinfoniekonzert 20.11. So 14.30 La Bohème 4 Januar 2017 05.03. So 18.00 5. Sinfoniekonzert 12.05. Fr 19.30 Frei(t)räume PREMIERE 28.09. Mi 19.00 Ballett hautnah „Schwanensee“ 23.11. Mi 15.00 Luisa Fernanda 1 01.01. So 19.30 Neujahrskonzert * 08.03. Mi 18.00 Luisa Fernanda 14.05. So 18.00 Atlas der abgelegenen Inseln 07.07. Fr 20.00 Zar und Zimmermann | 30.09. Fr 19.30 Rock meets Classic* 26.11. Sa 18.00 3. Sinfoniekonzert 06.01. Fr 19.30 Neujahrskonzert * Bad Langensalza 10.03. Fr 19.30 Eine heikle Sache, die Seele Premiere 15.05.– Mo–Mi 10.00 25. Südharzer Schultheatertage 17.05. 08.07. Sa 15.00 Bastien und Bastienne | Oktober 2016 19.30 Ballettgala – TN LOS! 19.30 Die Räuber Premiere 11.03. Sa 19.30 Die Verwandlung UA Premiere 16.05. Di 18.00 Atlas der abgelegenen Inseln 27.11. So 18.00 3. Sinfoniekonzert 07.01. Sa 19.30 Neujahrskonzert * 12.03. So 11.00 3. Schlosskonzert 18.05. Do 19.30 Bonnie und Clyde 01.10 Sa 19.30 La Bohème 3 Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen 20.00 Zar und Zimmermann | 14.30 Eine heikle Sache, die Seele 4 19.05. Fr 19.30 Dracula 15.03. Mi 15.00 Die Seele erzählt nicht, sie tanzt 1 20.05. Sa 19.30 Dracula 14.01. Sa 18.00 Stückwerk N° 14 17.03. Fr 19.30 Eine heikle Sache, die Seele 2 21.05. So 18.00 Bonnie und Clyde 5 18.00 Neujahrskonzert* 19.03. So 18.00 Salome 5 24.05. Mi 15.00 Die Räuber 1 Dezember 2016 08.01. So 11.00 „Salome“ unverschleiert Foyer 07.10. Fr 19.30 Schwanensee Premiere 02.12. Fr 19.30 Anatevka 14.30 Der nackte Wahnsinn 08.10. Sa 19.30 Rock meets Classic* 03.12. Sa 19.30 Anatevka 09.10. So 11.00 Kammerkonzert Cruciskirche SDH 04.12. So 11.00 2. Schlosskonzert 4 21.03. Di 19.00 „Dracula“ Blutprobe 26.05. Fr 19.30 Bonnie und Clyde 2 22.03. Mi 20.00 3. Loh-Konzert 27.05. Sa 19.30 Dracula 3 25.03. Sa 18.00 Blutschwestern Premiere 28.05. So 14.30 Dracula 4 14.30 Schwanensee 4 15.00 Gastspiel Tanzstudio Radeva 15.01. So 18.00 Der nackte Wahnsinn 14.10. Fr 19.30 Schwanensee 2 06.12. Di 09.00/11.00 Aladin und die Wunderlampe 20.01. Fr 19.30 Salome Premiere 15.10. Sa 18.00 Sturmfreie Bude Premiere 07.12. Mi 09.00/11.00 Aladin und die Wunderlampe 22.01. So 14.30 Luisa Fernanda 16.10. So 11.00 1. Schlosskonzert 08.12. Do 09.00/11.00 Aladin und die Wunderlampe 27.01. Fr 19.30 Anatevka 19.30 Salome 09.12. Fr 09.00/11.00 Aladin und die Wunderlampe 28.01. Sa 18.00 4. Sinfoniekonzert 31.03. Fr 19.30 Dracula Premiere 5 Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen * Veranstaltungen mit Sonderpreisen 03.10. Mo 10.00 Maus-Türöffner-Tag 18.00 Schwanensee 5 4 3 31.05. Mi 20.00 4. Loh-Konzert Theaterkasse Di–Fr Sa  –  Änderungen vorbehalten  –  (0 36 31) 98 34 52 10.00–18.30 Uhr 16.00–18.30 Uhr Touristinformation Sondershausen (0 36 32) 78 81 11 Mo–Fr 10.00–17.00 Uhr Sa 10.00–12.00 Uhr online unter www.theater-nordhausen.de Theater Nordhausen, Großes Haus Theater Nordhausen, Theaterplatz Theater Nordhausen, Theater unterm Dach Haus der Kunst Sondershausen Juni 2017 Achteckhaus Sondershausen 19.30 Anatevka 29.01. So 18.00 4. Sinfoniekonzert April 2017 11.06. So 16.00 Abschlusskonzert Carl-Schroeder-Wettbewerb* 22.10. Sa 19.30 The Pirate Queen 10.12. Sa 14.30/16.30 Aladin und die Wunderlampe Februar 2017 01.04. Sa 19.30 Dracula 16.06. Fr 20.00 Zar und Zimmermann | PREMIERE 23.10. So 11.00 1. Schlosskonzert 18.00 Weihnachtskonzert * 01.02. Mi 15.00 Salome 19.10. Mi 15.00 La Bohème 1 17.00 Reineke Fuchs Premiere 11.12. So 11.00 2. Schlosskonzert 03.02. Fr 19.30 Salome 28.10. Fr 19.30 Der nackte Wahnsinn Premiere 18.00 The Pirate Queen 04.02. Sa 19.30 Sondershäuser Schlossball 29.10. Sa 18.00 2. Sinfoniekonzert 14.12. Mi 15.00 Schwanensee 5 1 05.02. So 18.00 Luisa Fernanda 1 2 5 02.04. So 14.30 Die Seele erzählt nicht, sie tanzt 4 05.04. Mi 15.00 Eine heikle Sache, die Seele 1 07.04. Fr 19.30 Dracula 2 08.04. Sa 17.00 Der Sturm „Die Silberdisteln“ Premiere Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen 17.06. Sa 20.00 Zar und Zimmermann | Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen 18.06. So 18.00 Zar und Zimmermann | Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen 21.06. Mi 20.00 Sternstunden | Die Thüringer Ballettgala * Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen Schloss Sondershausen, Blauer Saal Schloss Sondershausen, Schlosshof Schloss Sondershausen, Liebhabertheater Schloss Sondershausen, Theaterwiese Theaterrestaurant „Da Capo“ Erlebnisbergwerk Sondershausen Theaterbus