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ÖSTERREICHISCHE
THEATERGEMEINDE
MAGAZIN
62. JAHRGANG | MÄRZ/APRIL 2016 | NR. 536
Theaterbesuche müssen nicht teurer werden! Keine Abopreis erhöhung für 2016/2017
Die ÖSTERREICHISCHE
THEATERGEMEINDE
machts möglich!
Ein Wort zuvor | S. 02 Theater-Abo | ab S. 03 Konzert-Abo | S. 09 Im Portrait | S. 09
ÖSTERREICHISCHE THEATERGEMEINDE AUF FACEBOOK: WWW.FACEBOOK.COM/OSTERREICHISCHE.THEATERGEMEINDE
Ein Wort zuvor Liebe Abonnentinnen, liebe Abonnenten! Wie Sie auf der Titelseite bereits lesen konnten, darf ich Ihnen die erfreuliche Mitteilung machen, dass wir unsere
Abonnementpreise für die Saison 2016/2017 NICHT erhöhen werden! Auch wenn die Wiener Bühnen die Kartenpreise anpassen werden, wir wollen Ihnen auch für die nächste Spielzeit Ihr Abonnement zum gleichen Preis anbieten. Wir hoffen, dass Sie von diesem Angebot Gebrauch machen werden. Dennoch muss ich Sie über eine Veränderung informieren und bitte Sie, sich diese vorzumerken: In der Generalversammlung am 1. März 2016 wurden einstimmig verschiedene Änderungen beschlossen, die vor allem auf neuen gesetzlichen Voraussetzungen beruhen. Es gibt Statutenänderungen im Zusammenhang mit der Gemeinnützigkeit der Österreichischen Theatergemeinde, vor allem auch im Zusammenhang mit umsatzsteuerrechtlichen Veränderungen. Davon ist auch unser Bilanzjahr betroffen, das wir nunmehr mit 30. Juni (Ende der Spielzeit) und nicht wie bisher mit 31. Dezember abschließen werden. Die meisten Theater fakturieren ihre Abonnements bereits in der laufenden Saison für die Nächste. Wir haben uns aber entschlossen, unsere Abonnements erst per 1. Juli (statt bisher mit 1. September) in Rechnung zu stellen. Bitte beachten Sie daher, dass Sie Ihre Rechnung im Laufe des Monats Juni erhalten werden und der Fälligkeitstermin der
1. Juli (Jahreszahler) und der 1. Jänner (Halbjahreszahler) ist. Dadurch wird das Theaterabonnement dem Konzertabonnement gleichgestellt. Wir wissen, dass es für Sie eine kleine Umstellung bedingt, hoffen aber auf Ihr Verständnis, da wir auch nur verschiedenen neuen Auflagen nachkommen. Wie alljährlich läuft auch heuer unsere Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“. Sie bekommen für jedes geworbene Mitglied wie immer ein Werbegeschenk. Also ich denke:
MITMACHEN LOHNT SICH!! Besuchen Sie bitte auch unsere Homepage „www.theatergemeinde.at“ und informieren Sie sich über unsere Angebote und sonstige interessante Aktualitäten. Gerne senden wir Ihnen unser „Magazin der Österreichischen Theatergemeinde“ als PDF-Datei an Ihre Mailadresse. Bitte geben Sie uns Bescheid, dann erhalten Sie ab sofort unser Magazin online und nicht mehr per Post. Wie immer erreichen Sie uns persönlich oder telefonisch Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 16.00 Uhr und Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr, sowie jederzeit per Mail:
[email protected] In der laufenden Saison wird die ÖTG noch eine Eigenproduktion unter meiner Regie herausbringen. Ab 26. April bis 21. Mair 2016 bringen wir in der Tribüne die Komödie „Rock oder Bluse“ von dem bekannten Autor Curt Flatow heraus. Als Gastregisseur darf ich im März 2016 im Theater Experiment am Liechtenwerd „Der Scheiterhaufen“ von August Strindberg inszenieren. Ich hoffe sehr, dass Sie diese Vorstellungen verstärkt besuchen werden. Mehr Informationen finden Sie auf meiner Homepage “ www.erichmartinwolf.at “. Ich wünsche Ihnen auch im Namen des Theatergemeinde-Teams noch eine interessante Theatersaison – natürlich mit dem Abo der Österreichischen Theatergemeinde. Ihr Erich Martin Wolf Obmann
02 | ÖTG MAGAZIN
Jenufa
STAATSOPER | von Leos Janácek
Im Mittelpunkt dieser tief berührenden Oper Leoš Janáceks stehen zwei starke Frauenpersönlichkeiten die sich trotz schwerster Schicksalsschläge und der Engstirnigkeit der Gesellschaft zu wahrer menschlichen Größe entwickeln können. In der Mühle der alten Buryja leben ihr Enkel Stewa und dessen Cousine Jenufa, die von Stewa ein Kind erwartet,
Fürst Igor
VOLKSOPER | von Alexander Borodin
Alexander Borodin hat ein Vierteljahrhundert an seiner einzigen Oper gearbeitet und sie nicht vollenden können. Der Torso wurde von Alexander Glasunow vervollständigt. Gewaltige Chorszenen, die Polowetzer Tänze sowie fein gestaltete Hauptcharaktere – der Zauderer Igor,
Die kleinen Füchse JOSEFSTADT | von Lillian Hellman
was sie aber bisher verheimlichen konnte. Auch Stewas Stiefbruder, der Knecht Laca, liebt Jenufa, wird von ihr aber zurückgewiesen. In einer Aufwallung eifersüchtiger Wut zerschneidet er ihr Gesicht. Jenufas Schönheit, mit der sie Stewa für sich einnehmen konnte, ist dahin. Einige Monate später hat Jenufa heimlich im Haus ihrer Stiefmutter, der Küsterin, das Kind zur Welt gebracht. Vergeblich fleht die Küsterin Stewa an, sich zu seinem Sohn zu bekennen. Als einzige Hoffnung bleibt ihr nur noch Laca, der längst sein Vergehen bereut hat und Jenufa auch nehmen würde, aber zurückschreckt, als er erfährt, daß sie von Stewa ein Kind hat. Dieses sei gestorben, sagt ihm die Küsterin und schickt ihn fort, alles für die Hochzeit vorzubereiten. Während Jenufa schläft, nimmt die Küsterin den Säugling an sich und ertränkt ihn im eisigen Bach. Ihrer Stieftochter redet sie ein, ihr Kind sei gestorben, als sie, Jenufa, im Fieber krank darnieder lag. Am Tag der Hochzeit Jenufas mit Laca, zu der auch Stewa und seine Verlobte Karolka geladen sind, wird die Kindesleiche entdeckt. Die Küsterin, von Gewissensqualen gepeinigt, gesteht ihr Verbrechen. Jenufa gibt Laca frei, doch er bekennt sich zu ihr und seiner Liebe. Szenenfoto Wr.Staatsoper
der Gewaltmensch Galitzky, der Machtpolitiker Kontschak, die Wendehälse Skula und Jeroschka – machten Fürst Igor zur wichtigsten russischen Nationaloper nach Boris Godunow. 1869 regte der Kunstkritiker und Historiker Wladimir Wassiljewitsch Stassow Alexander Borodin an, ein von ihm entworfenes Szenario nach dem mittelalterlichen Lied des Igor zu einer Oper auszubauen. Borodin war von der Vorlage so angetan, dass er sich gleich an die Arbeit machte. Er blieb aber nicht bei der Sache, sondern legte immer wieder größere Pausen ein, um Werke für den Konzertsaal zu komponieren. Hinderlich an der Arbeit waren auch seine Hauptberufe als Arzt und Chemieprofessor, die viel Zeit in Anspruch nahmen. Als Borodin am 27. Februar 1887 (greg.Kalender) an einem Gefäßleiden starb, waren 18 Jahre vergangen, und die Oper war immer noch nicht fertig. Dass wir sie heute dennoch hören können, ist Borodins Freund Nikolai Rimski-Korsakow und dessen Schüler Alexander Konstantinowitsch Glasunow zu verdanken. Sie vollendeten in zweijähriger Arbeit das Werk im Sinne des Verstorbenen.
Der Hubbard-Clan präsentiert sich als das perfekte Abbild einer neureichen Familie, die es vor allem durch betrügerische Geschäfte und Ausbeutung von Arbeitern zu großem Reichtum gebracht hat. Alle drei Geschwister sind besessen von der Gier nach Geld: Während Ben und Oscar nach der damit verbundenen Macht streben, will Regina endlich ein finanziell unabhängiges Leben führen. Als ein perfider Geschäftsplan der Geschwister scheitert, beginnt ein gnadenloser Kampf gegeneinander. Ich denke, dieses Stück hat eine Moral, weil meiner Meinung nach jedes gut geschriebene Werk mit einer gewissen Dosis Moral versehen ist: Und ich behaupte, dass meine Dramen gut geschrieben sind. Natürlich lässt sich darüber streiten. Für mich lag das Interessante an ÖTG MAGAZIN | 03
Die kleinen Füchse sowohl im Entwurf einer dramatischen Entwicklung als auch in der Darstellung einer Familie, die gerade dabei ist, jene Taten zu vollbringen, die ihr entweder Reichtum oder Misserfolg, Ruhm oder Schande einbringen würden. Gegen Ende des Stückes sind die Hubbards auf dem Weg zum Erfolg, doch wie sich das Leben der einzelnen Familienmitglieder in der Zukunft gestalten könnte, überlasse ich der Fantasie des Zuschauers. Ich wollte weder misanthropisch noch zynisch, lediglich wahrhaftig und realistisch sein.
Lillian Hellman in einem Interview, 1939 Mit dem Stück Die kleinen Füchse (1939) wurde die Amerikanerin Lillian Hellman zu einer der erfolgreichsten Theater- und Drehbuchautorinnen der 40er Jahre. Fast ein Jahr lang wurde ihr Drama am Broadway gespielt, um schließlich zwei Jahre später – mit Bette Davis in der Rolle der Regina – verfilmt zu werden. Die Kinoadaption des spannungsgeladenen Familienzwistes erhielt insgesamt neun Oscarnominierungen. Fotocredit Keyfoto: Jan Frankl
Franz-Josef Murau
Die Auslöschung
JOSEFSTADT | von Thomas Bernhard
Uraufführung der Bühnenfassung von Oliver Reese Premiere 25.2.2016 Zum Inhalt: Mein Bericht ist nichts anderes als eine Auslöschung, hatte ich zu Gambetti gesagt. Mein Bericht löscht Wolfsegg ganz einfach aus. Wir tragen alle ein Wolfsegg mit uns herum und haben den Willen, es auszulöschen zu unserer Errettung, es, indem wir es aufschreiben wollen, vernichten wollen, auslöschen. Aber wir haben die meiste Zeit nicht die Kraft für eine solche Auslöschung. Aber möglicherweise ist jetzt der Zeitpunkt da.
Der Österreicher Franz-Josef Murau lebt in Rom, wo er seinen Schüler Gambetti in deutschsprachiger Literatur und Philosophie unterrichtet. Eines Mittags erhält er ein Telegramm seiner beiden Schwestern, die ihm den Unfalltod der Eltern und seines Bruders mitteilen. Dies stürzt ihn in Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend auf dem Familiensitz Schloss Wolfsegg am Hausruck in Oberösterreich. Wegen der nationalsozialistischen Vergangenheit seiner Familie sah er sich dazu gezwungen, ins Ausland und schließlich nach Rom zu flüchten – unterstützt wurde er dabei von seinem freigeistigen Onkel Georg, seinem einzigen Vertrauten in der Familie. Anlässlich des Todes seiner Eltern und seines Bruders kehrt er nun zurück nach Wolfsegg, hilft seinen Schwestern bei der Vorbereitung der Beerdigung und empfängt die Trauergäste. Auslöschung. Ein Zerfall (1986) ist in der literarischen Kritik nicht nur einmal als “Summe” des Werks von Thomas Bernhard bezeichnet worden. Und obwohl noch nicht abzusehen war, dass Auslöschung der letzte veröffentlichte Roman bleiben würde, tauchte gleich nach seinem Erscheinen die Vorstellung auf, dieses “Opus magnum” stelle eine Zusammenfassung des formalen und thematischen Spektrums von Bernhards bisherigem Prosa-Schaffen dar. Fotocredit Keyfoto: Jan Frankl
Österreichische Erstaufführung Bühnenbearbeitung von Anna Bergmann
Menschen im Hotel
KAMMERSPIELE | von Vicki Baum
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Man muss den Mut haben, zu leben – Auf das Leben, meine Herrschaften! Jedes Glas auf das herrliche, gefährliche, starke, kurze, kurze Leben – auf den Mut, der dazu gehört, es auszuhalten – Nicht auf ein langes Leben kommt es an, sondern, dass man es ganz genau spürt, dass man es ganz nimmt und austrinkt – wie ich – dieses Glas – das Leben. Kringelein
Ein Berliner Luxushotel wird zu einem Ort schicksalhafter Begegnungen. Eine alternde Primaballerina verliebt sich leidenschaftlich in einen nicht ganz so ehrenwerten jungen Baron, der es eigentlich auf ihren Schmuck abgesehen hat. Ein kleiner Angestellter, den nahen Tod vor Augen, beginnt das Leben zu lieben und genießt es in vollen Zügen. Ein Generaldirektor zockt um die Zukunft seiner Firma und erliegt dem Charme einer Sekretärin, die eigentlich zum Film möchte. All diese Verschlingungen beobachtet ein Arzt, längst Dauergast des Hotels, der diesen Ort als Abbild des Lebens empfindet. In ihrem Erfolgsroman Menschen im Hotel schildert Vicki Baum ein Kaleidoskop von Figuren im Umbruch der “Goldenen Zwanzigerjahre” und ein
Bella Donna
KOMÖDIE AM KAI | von Stefan Vögel Mörderisch gut: „BELLA DONNA“ Wiener Erstaufführung der prickelnden Komödie Liebhaber haben ein Verfallsdatum Bella Donna sorgt für Mordsspaß
VORSCHAU Der Tag an dem der Papst....
KOMÖDIE AM KAI | von JOÃO BETHENCOURT
Ab 21.Mai 2016 DER TAG, AN DEM DER PAPST GEKIDNAPPT WURDE Ein jüdischer Taxilenker entführt kurzerhand den Papst und sperrt ihn in seine koschere Speisekammer, um einen Weltfriedenstag zu erzwingen... Anlässlich seines 80. Geburtstages wird in diesem sympathisch-witzigem Erfolgsstück Bruno Thost als Papst zu sehen sein.
Leben in der Großstadt, das zwar schnell und aufregend, aber auch durch Anonymität gekennzeichnet ist. Die gebürtige Österreicherin Vicki Baum, einziges Kind einer gutbürgerlichen jüdischen Familie, war eine begnadete Harfenistin, bevor sie sich der Schriftstellerei zuwandte. Zu ihren bekanntesten Romanen zählen Menschen im Hotel (1929) und Hotel Shanghai (1939). Baum erkannte früh die Gefahr, die vom Nationalsozialismus ausging, und übersiedelte in die USA. Sie arbeitete als Drehbuchautorin für die Filmstudios in Hollywood, darunter Paramount Pictures. Ihr Roman Menschen im Hotel wurde mehrfach verfilmt – 1932 unter dem Titel Grand Hotel mit Greta Garbo in der Rolle der Primaballerina.
Leichen pflasterten ihren Weg – männliche Leichen, wohlbemerkt. Reihenweise fielen sie, erst quicklebendig, der schönen wie heimtückischen Carmen ins Bett und später dann, abgeliebt und abgelegt, ins Gartenbeet... Carmen Wolf liebt gutes Essen, kühlen Champagner und schöne Männer - letztere hingegen nur auf Zeit. Deshalb gibt es nach den ersten Abnutzungserscheinungen pünktlich im Zweijahrestakt zu Silvester einen mörderisch fliegenden Partnerwechsel im Hause der bekannten Kochbuchautorin. Aber ausgerechnet als Carmen Liebhaber Nummer 5 entsorgen will, steht Tochter Sabine vor der Tür. Und spätestens, als diese eine Leiche im Garten entdeckt, ahnt sie, dass ihre Mutter keine Frau der leeren Worte ist. Doch da steht bereits Liebhaber Nummer 6 vor der Tür... Bei Stefan Vögel’s Krimi-Komödie rund um Liebe, Lust und Leidenschaft knallen nicht nur die Champagnerkorken. Die Männer liegen flach, die Damen jubeln! Ein Mordsspaß und eine Bombenrolle für ein „Mordsweib“!
Samuel Leibowitz ist jüdischer Taxifahrer in New York und wirklich mit allen Wassern gewaschen. An seine verrückten Ideen hat man sich inzwischen gewöhnt, doch als eines Tages während einer ganz normalen Tour durch die Innenstadt New Yorks Papst Albert IV. ausgerechnet in sein Taxi steigt, übertrifft Sam sich selbst. Denn Gelegenheit macht Diebe: Er entschließt sich kurzerhand den Papst zu entführen und sperrt ihn in seine koschere Speisekammer. Sams Frau Sara ist zwar Kummer gewöhnt von ihrem Ehemann, der die Ameisen im Garten mit Dynamit bekämpft, aber dass er den Papst entführt – damit hatte selbst sie nicht gerechnet. Der prominente Gefangene darf die Speisekammer bald wieder verlassen und sitzt fröhlich plaudernd und Kartoffeln schälend bei Sara in der Küche, während der engagierte Sam auch schon eine prächtige Idee hat, wie seine “Lösegeld”-Forderung aussehen könnte: Ein Tag lang muss Frieden herrschen auf der Welt! Die Situation wird noch brisanter, als Kardinal O’Hara und Rabbi Julius Meyer, Sam’s listiger Onkel, in das Geschehen eingreifen. Der Rabbi spielt mit dem Papst Schach, um dann aus Geldgier das Versteck des Stellvertreters Gottes ÖTG MAGAZIN | 05
zu verraten, was beinahe den 24stündigen Frieden in sein blutiges Gegenteil verwandelt. Denn jetzt wird das Grundstück der Familie Leibowitz nach allen Regeln der Kriegskunst militärisch belagert. Angeführt wird diese Aktion von Kardinal O’Hara, der glaubt, das Oberhaupt der Katholischen Kirche nur mit Gewalt befreien zu können. Doch der Papst bändigt das Unheil, indem er seinen Entführer zum alten Freund erklärt und der Welt eine Verschnaufpause schenkt, die jedoch nicht eine Sekunde über den Friedenstag hinaus währt: Die Welt ist wieder “normal”. João Bethencourts Komödie greift mit intelligentem Humor ein heikles Thema auf: das (scheinbar unmögliche) friedliche Miteinander verschiedener Religionen und Kulturen. Bethencourt treibt dabei die Handlung so meisterhaft auf die Spitze, dass in kurzer Zeit kaum mehr ein Auge trocken bleibt. Eine gekonnte Mischung aus einem aberwitzigen Stoff mit Tiefgang, pointierten Dialogen und absurden Situationen. Der aus Budapest stammende und 2006 in Rio de Janeiro verstorbene brasilianische Dramatiker João Bethencourt
Iwanow
VOLKSTHEATER | von Anton Tschechow Der weitverbreitete russische Name Iwanow bedeutet „alle Welt“, und genauso zeichnet Tschechow seine Titelfigur: als mittelalte, müde Allerweltsgestalt, die selbst nicht versteht, warum ihr so viel Aufmerksamkeit zuteil wird. Iwanows leidenschaftliche Taten liegen hinter ihm, er hat versucht, mit Reformvorschlägen etwas in seinem Landkreis zu bewirken, und er hat eine Jüdin geheiratet,
widmete sein erfolgreichstes Stück Papst Johannes XXIII., der für die Titelfigur Pate stand. Seit der Uraufführung 1972 ist das Theaterpublikum immer wieder hingerissen von der verrückten, mit jüdischem Witz und Situationskomik gespickten warmherzigen Satire Bethencourts über die Unfähigkeit der Menschen, friedlich miteinander zu leben. Ein intelligentes Theaterstück, das nichts an Aktualität eingebüßt hat und bereits in über 40 Ländern gespielt wurde. Gastspielproduktion von Bruno Thost Regie...............................................................Katja Hauser Bühnenbild...................................................Siegbert Zivny Kostüme..........................................................Jenny Thost Personen Samuel Leibowitz.............................................Rudi Larsen Papst Albert IV.................................................Bruno Thost Sara Leibowitz................................................Katja Hauser Irving Leibowitz..........................................Marius Zernatto Miriam Leibowitz.............................................Leonie Reiss Rabbi Meyer............................................Josef Pechhacker Kardinal O’Hara n/a die seinetwegen konvertiert ist. Nun hat er Schulden und flieht seine todkranke Frau, so oft er kann. Als ein junges Mädchen, ausgerechnet die Tochter seiner Gläubiger, meint, ihn durch ihre Liebe erlösen zu müssen, nehmen private Tragödien ihren Lauf. Fragen türmen sich auf. Aber, so Tschechow mit der Nüchternheit des Arztes, der er war: „Menschen wie Iwanow lösen keine Fragen, sie brechen unter der Last zusammen.“ Anton Tschechow schrieb Iwanow 1887 mit Mitte zwanzig, erst heute wird diese Komödie in einer Reihe mit seinen berühmten Dramen Die Möwe, Drei Schwestern und Der Kirschgarten genannt. Er fand bei diesem Stück über mehrere Fassungen zu seinem Stil und seinem Thema: die Müdigkeitsgesellschaft im Umbruch. Der ungarische Regisseur Victor Bodo erlangte mit seinen phantastisch-absurden Projekten und Bearbeitungen internationale Beachtung. Er war Leiter der Szputnyik Shipping Company (2008–2015), inszenierte an großen deutschen Häusern und einmal im Jahr am Schauspielhaus Graz – mit seinen Grazer Arbeiten war Bodo mehrfach für den Theaterpreis Nestroy nominiert und wurde 2010 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Iwanow ist seine erste FOTO © Alicia Pawelczak / Volkstheater Arbeit in Wien. Konzept und Regie Yael Ronen
Lost and Found
VOLKSTHEATER | von Yael Ronen
06 | ÖTG MAGAZIN
Von der Keimzelle der Gesellschaft zum Auge des Sturms: Die westliche Familie kündet von tiefgreifenden Veränderungen der sozialen Welt, die sie umgibt. Nach dem Tod ihres Vaters treffen die Geschwister Maryam und Elias und mit ihnen auch ihre (Ex-)Partner/innen wieder aufeinander. In das Wiedersehen platzt der Anruf eines Verwandten. Er ist aus dem Irak geflohen, kam soeben über die ungarische Grenze und wartet nun in Wien darauf, abgeholt zu werden. Wo gerade noch eine Beerdigung organisiert und um ein neues und passendes Modell von Familie gerungen wurde, ist nun die Konfrontation mit Krieg, Flucht und Neubeginn gefordert.
Die Regisseurin Yael Ronen entwickelt ihre Arbeiten ausgehend von Interessenspunkten, die sie gemeinsam mit den Schauspieler/innen im Lauf der Proben mit den Mitteln des Theaters ausarbeitet. Ihr Theater bleibt nah an den Erzähler/innen, deren Geschichten es verfolgt, es ist dem Zuhören verpflichtet und setzt dort an, wo große Konflikte ihre Dramatik in den Biographien der Einzelnen entfalten. Nach Hakoah Wien, das dem jüdischen Erbe Wiens nachgeht, widmet sich Yael Ronen mit ihrer zweiten Premiere in dieser Spielzeit erneut heutigen Lebensrealitäten dieser Stadt. FOTOS: © www.lupispuma.com / Volkstheater
Rock & Bluse
oder paßt da etwas nicht zusammen.
Komödie in 5 Bildern von Curth Flatow
Rock und Bluse
Josy Andras, Beate Gramer, Kerstin Raunig Sebastian Blechinger, Felix Kurmayer Regie: Erich Martin Wolf
Bühne:WIEN Siegbert |Zivny NEUE TRIBÜNE von Curth Flatow Produktionsleitung: Pani Stamatopolos
Rock und Bluse oder passt das etwa nicht zusammen? Bettina und ihre Freundin Dagmar betreiben zusammen eine Boutique 26.4. mit - dem Namen „DieSoBluse“. Dagmar 21.5.2016 täglich außer & Mo ist verheiratet, macht Kartenbestellung: aber zur Zeit keinen Gebrauch 0664/23 44 256 oder davon, und Bettina hat sich vor einem halben Jahr von
[email protected] 1010 Wien weil | Universitätsring 4 Jürgen scheiden lassen, er sie mit einer jungen Dame betrogen hat. Als der Scheidungsgrund Jürgen e P ro d u k t ion der verläßt,E i nklingelt er wieder THEATERGEMEINDE an Bettinas Haustür, angeblich weil er seinen Hosenbügler, der ihm bei der Scheidung „zugesprochen“ wurde, abholen will. In Wirklichkeit strebt er ein Wiederaufnahmeverfahren seiner Ehe an. Direktion: Karlheinz Wukov
Zu seiner ausgesprochen unangenehmen Überraschung öffnet ihm Oliver, ein junger, gutaussehender Mann die Tür. Jürgen ist eifersüchtig, hält ihn sofort für Bettinas Liebhaber und bringt, was er gar nicht will, durch seine anzüglichen Bemerkungen Bettina erst auf die Idee, sich in Oliver zu verlieben. Oliver liebt sie auch, allerdings schon länger. Die beiden werden ein Paar und sind sehr glücklich miteinander. Alle anderen sind natürlich entsetzt: Bettina lebt mit einem viel jüngeren Liebhaber zusammen! Das ist doch unmöglich! Man rät ihr ab, übrigens aus verschiedenen Gründen: Jürgen möchte seine Frau wiederhaben, Dagmar, weil sie zur Zeit solo ist und jemand Neues sucht, und Bettinas Tochter will sich sogar „opfern“ und mit Oliver etwas anfangen, damit ihre Mutter von ihm läßt. Alle sind übrigens sicher, daß die Verbindung dieses ungleichen Paares nicht lange halten wird. Und als Oliver, Gitarrist in einer Rockband, plötzlich Karriere macht, glaubt jeder, daß Rock und Bluse nicht zusammenpassen... Besetzung: Josy Andras, Beate Gramer, Kerstin Raunig, Sebastian Blechinger, Felix Kurmayer.
ÖSTERREICHISCHE
Bühnenbild Siegbert Zivny Produktionsleitung: Pani Stamatopolos Regie: Erich Martin Wolf Szenische Lesung mit Gabriele Schuchter, Gerhard Dorfer, Detlev Eckstein, Gerhard Tötschinger und Dieter Witting.
Kaiser Josef
NEUE TRIBÜNE WIEN | von Fritz von Herzmanovsky
Kaiser Joseph und die Bahnwärterstochter Komödie von Fritz von Herzmanovsky Orlando.
Wuzelwang an der Wuzel im Jahr 1768. Hier versieht der Bahnwärter Franz Zwölfaxinger seinen Dienst, seine Tochter Innocentia assistiert ihm. Während Zwölfaxinger mit anderen Bahnbediensteten wildern geht, kommt ein Zug an, dem ein vornehmer Herr mit seinen Begleitern entsteigt. Bald danach erscheint der kgl.britannische Botschafter Lord Percy Fairfax Hobgoblin mit mehreren Botschaftsangehörigen um die Einstellung der Bahnlinie zu fordern, da ja die Eisenbahn erst noch von einem Engländer erfunden werden muß. Das Stück wurde in München, Berlin und auch am Burgtheater gespielt, in der Regie von Axel Corti verfilmt. Herzmanovskys reiche Phantasie schlägt Kapriolen! Montag 4. April 2016 um 20.00 Uhr ÖTG MAGAZIN | 07
Ehen werden im Himmel... EXPERIMENT IM LICHTENWERD |
WALTER HASENCLEVER Ehen werden im Himmel geschlossen Eine schräge Komödie in 4 Akten mit Stefanie Elias, Gertraud Frey, Andrea Schwent, Erwin Bail, Konrad Lusenberger, Tobias Reinthaller und Fritz Wickenhauser Regie: Gertraud Frey
Die Glasmenagerie THEATER CENTER FORUM |
Kultstück von Tennessee Williams 31. März bis 23. April 2016 Forum II Sie sind verstrickt in Träume und Lügen: Die von ihrem Mann verlassene Amanda Wingfield und ihre Kinder
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Walter Hasenclever (1890 – 1940) gehörte einer der bedeutendsten Künstlervereinigungen des Expressionismus an. (Franz Werfel) Zu Beginn des ersten Weltkriegs meldete er sich freiwillig zum Kriegsdienst. Seine Erlebnisse an der Front machten ihn zum entschiedenen Kriegsgegner. Nach dem Krieg lebte Hasenclever als Zeitungskorrespondent in Paris und Berlin. 1933 von den Nazis ausgebürgert waren Frankreich, England, Jugoslawien, Italien und Cagnes-sur-Mer in Südfrankreich die Stationen seines Exils. Er geriet in das Internierungslager Les Milles wo er sich 1940 beim Herannahen der deutschen Truppen das Leben nahm. Dramen u.a. „Der Sohn“ „ Antigone“. Komödie: „Ein besserer Herr“. In „EHEN WERDEN IM HIMMEL GESCHLOSSEN“ hat Gott es satt, weiter für die Probleme der Menschen verantwortlich gemacht zu werden. Er will in Rente gehen. In einer demokratischen Abstimmung, der Himmel ist eine politische Institution, lässt er sich überreden, noch einmal das tragische Schicksal von Menschen rückgängig zu machen. Hasenclever stellt sich, lange vor Sartre, die spannende Frage, was der Mensch tut, wenn er die Möglichkeit hat, in gleicher Situation nochmals zu entscheiden.
Laura und Tom. Mutter Amanda, die mit der Realität nicht zurechtkommt und bessere Zeiten gesehen hat. Ihre Tochter Laura, so zerbrechlich, wie die Glasfiguren, die sie sammelt und Tom, ihr Bruder, der mit seinem Job die Familie erhält und von Unbeschwertheit und Unabhängigkeit träumt. Tennessee Williams hat diese vaterlose Familie in den Theaterhimmel gehoben und wurde mit dem Stück, das auch mehrmals verfilmt wurde, über Nacht weltberühmt. Die Vielschichtigkeit der Figuren hat an Aktualität nichts eingebüßt. Die brillante Sprache, die genau Charakterisierung und die Dramatik der Ereignisse erlauben dem Zuschauer ein unmittelbares Erleben mitten im Wohnzimmer der Wingfields. Wem Ihre Sympathie auch gelten wird, lassen Sie sich ein auf ein Spiel der Erinnerungen und Träume, so zart und zerbrechlich wie Glas. Mit: Anna Sophie Krenn, Christine Renhardt, Alexander Hoffelner und Simon Schober Regie: Angelica Schütz Bühnenbild: Erwin Bail Eine ANGELITERA Produktion
Kommt noch wer? THEATER CENTER FORUM | Komödie mit Musik 20. April bis 14. Mai 2016 Forum I Die schöne Sahra ärgert es, dass sie sich nach zwei langen Jahren, immer noch mit der Rolle der heimlichen Geliebten, des leichtlebigen aber erfolglosen Immobilienmaklers Robert, begnügen muss. Zornig stürmt sie in dessen Wohnung um endlich, und mit der gebotenen Vehemenz,
klare Verhältnisse, zu schaffen. Sie weiß natürlich nicht, dass Robert, vor ihr, bereits Besuch von einem freundlichen jungen Mann bekommen hat, welcher für eine karitative Einrichtung unterwegs ist um Kleiderspenden, zu sammeln. Dieser Maximilian wird von Robert, in letzter Minute, überredet, vor Sahra, dessen „böse“ Ehefrau Judith, zu spielen. Keine leichte Aufgabe, die noch komplizierter wird, als plötzlich die Frage im Raum steht „Kommt noch wer?“ – Aber wer? Sind es zwei Österreicher auf Wohnungssuche für Ihre Tochter, ist es ein Autoverkäufer ein Fallschirmspringer oder ist es gar jemand ganz anderer? …mit dessen Erscheinen ein höchst turbulentes Chaos entsteht … Mit dieser neuen musikalischen Komödie, gespickt mit Wortwitz und lustigen Songs aus der Feder von Florian Stanek, erwartet Sie wieder ein Theaterabend bei dem kein Auge trocken bleibt! Mit: Klara Steinhauser, Dieter Hörmann, Matthias S. Raupach, Gerhard Karzel u.a. Idee & Ausstattung: Matthias S. Raupach Buch/ Bearbeitung: Matthias S. Raupach Musik/ Songtexte: Florian Stanek Musikalische Einrichtung/ Arrangements: Andreas Brencic Eine Produktion von MusikTheater Brandenburg e.V.
Donnerstag, 14. April 2016, 19.30 Uhr,
Konzerthaus GROSSER SAAL Franz Schreker: Der Sohn eines jüdischen Hofphotographen aus Böhmen und einer Mutter aus einer altsteirischen Adelsfamilie war einer der meistgespielten deutschsprachigen Komponisten seiner Zeit. Schreker studierte in Wien Komposition bei Robert Fuchs. 1911 übernahm er die Leitung des von ihm gegründeten Philharmonischen Chores, seit 1912 leitete er selbst eine Kompositionsklasse an der Akademie für Tonkunst in Wien. Der Ruhm brachte Schreker die Direktorstelle in der Berliner Akademischen Hochschule für Musik, wo er von 1920 bis 1931 tätig war. Ein Forum wurde ihm von der Universal Edition in der Musikzeitschrift Anbruch geboten, in der zwischen 1919 und 1937 103 Artikel von ihm und über ihn erschienen. Bereits in den späten 1920er-Jahren war Schreker Angriffsobjekt der Kulturpolitik der Nationalsozialisten. 1932 wurde auf Grund des NS-Terrors die in Freiburg geplante Uraufführung seiner Oper Christophorus von Schreker selbst zurückgezogen, und er wurde zum Rücktritt von seinem Amt als Direktor
ORF Radio-Symphonieorchester Wien Sergej Krylov Violine Andrej Borejko Dirigent Franz Schreker Nachtstück (Zwischenspiel aus der Oper «Der ferne Klang») Sergej Prokofjew Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19 Gustav Mahler Blumine (2. Satz der Erstfassung der Symphonie Nr. 1 D-Dur) Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 1 f-moll op. 10
der Berliner Musikhochschule gezwungen, die er seit 1920 geleitet hatte. Von 1932 bis 1933 war er außerdem Leiter einer Meisterklasse für Komposition an der Preußischen Akademie der Künste. Kurz nach seiner Zwangsversetzung in den Ruhestand, den Max von Schillings verfügte, starb er am 21. März 1934 an einem Herzinfarkt, dem ein Schlaganfall vorausgegangen war, und wurde auf dem Waldfriedhof Dahlem beigesetzt. Die Grabstätte befindet sich in der Abt. 10A-6. Im Jahr 1959 wurden in Wien Favoriten (10. Bezirk) die Franz-Schreker-Gasse und 1936 in Ottakring (16. Bezirk) die Schrekergasse nach ihm benannt.
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Sergei Alexandrowitsch Krylow ist ein russischer Violinist. In Moskau als Sohn einer Musiker-Familie geboren, begann Krylow ein Violin-Studium im Alter von fünf Jahren und gab ein Jahr später sein erstes Konzert. Mit zehn Jahren folgten sein Orchester-Debüt sowie die ersten Konzert-Reisen durch Russland, China, Polen, Finnland und Deutschland. 1987 nahm er für das sowjetische Radio und Fernsehen das Mozart-Konzert KV 219 auf. Nach einem weiteren Studium unter Salvatore Accardo begann für Krylow eine internationale Karriere. Er gab Konzerte in der Berliner und Münchner Philharmonie, beim Musikverein und Konzerthaus Wien, Auditorium Radio France in Paris, Megaron Centre in Athen, an der Suntory Hall Tokio, beim Festival von Santander und Granada, Festival Prager Frühling, am Teatro Colon in Buenos Aires und an der Mailänder Scala. Dabei arbeitete er mit dem Wiener Sinfonie Orchester, English Chamber Orchestra, St. Petersburg Philharmonic, der Camerata Academica Salzburg, dem Orchester “G. Verdi” in Mailand, NHK Tokyo, den Tschechischen Philharmonikern, dem Orchestra Filarmonica di Parma sowie dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg zusammen. Von allen Begegnungen während seiner künstlerischen Karriere war die Zusammenarbeit und Freundschaft mit Mstislaw Rostropowitsch eine der wichtigsten.
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Redaktion: Susanne Resperger Herausgeber und Medieninhaber: Verein “Österreichische Theatergemeinde“, DVR 0407836, alle 1030 Wien, Hörnesgasse 19
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Ich mache bei der Aktion Mitglieder werben Mitglieder gerne mit und freue mich schon auf meine Werbeprämie Senden Sie mir bitte Ihren Info-Folder an folgende Adresse Name
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