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Tib_matto_programm A5_gzd5 Leichter

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    August 2018
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Wachtmeister Studer ermittelt: Matto regiert Friedrich Glauser Programm Regie: Röbi Egloff Freitag, 4. September bis Sonntag, 20. September 2015 Im Parkhaus Ennetbaden www.theaterinbaden.ch Danke Wir danken unseren Partnern: ... sowie: Coiffeur Zentrum, Neuenhof, 056 534 09 44 diprint, Urdorf, www.diprint.ch Fielmann, Baden, www.fielmann.ch Fleischmann Holzbau, Wettingen, www.fleischmann-holzbau.ch Fueter und Halder, Baden, www.fueterundhalder.ch Kaufmann Kranservice GmbH, Oberhasli, www.krankaufmann.ch Käufeler AG, Wettingen, www.kaeufeler.com Kostümverleih Brima, Ehrendingen, www.kostuemverleih-brima.ch Kunze AG, Baden, www.kunze.ch Metzgerei Felder, Wettingen, www.metzgerei-felder.ch Moser’s Backparadies, Baden, www.backparadies.ch Schmäh Offset & Repro AG, Ehrendingen, www.schmaeh-druck.ch Schlegel & Co Textilien, Basel, www.schlegel-basel.ch sprach-art, Wettingen, www.sprach-art.ch Weingut Goldwand, Ennetbaden, www.weingut-goldwand.ch Weingut Jürg Wetzel, Ennetbaden, www.gebenstorferweine.ch Willkommen Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer Die Idee, einen Krimi aufzuführen, geisterte schon lange in den Köpfen unserer Truppe herum. Bald war klar, dass es ein «Wachtmeister Studer» sein muss. Der Schweizer Schriftsteller Friedrich Glauser gilt als Begründer des deutschsprachigen Kriminalromans. Seine Figur Studer, in mehreren Filmen dargestellt von Heinrich Gretler, ist legendär. Wegen der starken Aussage fiel die Wahl auf «Matto regiert». Als bekannt wurde, dass zur Einweihung des neu gestalteten Zentrums von Ennetbaden ein Fest stattfindet und die Gemeinde Attraktionen rund um den Postplatz willkommen heisst, machten wir uns auf die Suche nach einem Aufführungsort. Hinter der «Staumauer» am Ende des Postplatzes fanden wir ideale Bedingungen, um eine Nervenheilanstalt einzurichten und eine beklemmende Spannung einzufangen. Wo sonst gibt es ein Theater mit integriertem Parkhaus? In der «Kantine 99», der lauschigen Gartenwirtschaft der Klinik, findet jeden Abend ein geselliges Geniessen statt. Liebevoll angerichtete Schweizer Menüs, begleitet von lokalen Weinen und gluschtigen Desserts, laden zum Verweilen ein. Wir danken allen unseren Partnern für die Unterstützung unserer Idee und wünschen Ihnen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, einen nachhaltigen Theaterabend. Sascha Hümbeli, Präsident «Theater in Baden» Stück Die Handlung von «Matto regiert» In einer Nervenheilanstalt bekämpft die stellvertretende Direktorin, Frau Doktor Laduner, die veralteten Methoden von Klinikdirektor Professor Doktor Sedlacek. Dieser ist nach mehrmonatiger Abwesenheit an seinen Posten zurückgekehrt. In der Zwischenzeit ist es Laduner gelungen, den jungen Herbert Caplaun zu heilen, der von einem tyrannischen Vater verfolgt wird. Sedlacek weigert sich, an diese Heilung zu glauben, und besteht darauf, dass der junge Patient in der Klinik bleibt. Am Morgen nach einem Tanzfest, das die Klinikinsassen organisiert hatten, fehlt vom Klinikdirektor jede Spur. Ist er einem Verbrechen zum Opfer gefallen? Der knorrige, aber zutiefst humane Wachtmeister Studer soll herausfinden, wer den Direktor der psychiatrischen Anstalt ermordet hat und weshalb der Patient Pieterle geflohen ist. In seinem Streifzug durch «Mattos Reich», das Reich des Wahnsinns, begegnet Studer zahlreichen Figuren, die letztlich an den herrschenden sozialen Verhältnissen, an patriarchalen Machtstrukturen oder schlicht an der stumpfen Grausamkeit ihrer Mitmenschen gescheitert sind und deshalb zu Irren oder Verbrechern wurden. Bucheinband von Friedrich Glausers «Matto regiert» (1936) Autor Friedrich Glauser Geboren am 4. Februar 1896 in Wien als Sohn einer Österreicherin und eines Schweizers, führte Glauser ein rastloses Leben. Er wuchs in der Schweiz auf und wurde 1918 von seinem Vater wegen «liederlichen und ausschweifenden Lebenswandels» entmündigt. Er war mehrmals interniert. Nach Schulstationen am Bodensee und in Genf und der Matur in Zürich studierte Glauser nicht wie ursprünglich vorgesehen Chemie, sondern verfiel dem Dadaismus und dem Morphium. Er geriet in ein wahnwitziges Karussell von Irrenanstalten, Zuchthäusern und Kliniken. Ein erster Versuch, sich daraus zu befreien, war die Fremdenlegion (1921–1923). Danach folgen verschiedene Einsätze als Gelegenheitsarbeiter in Gärtnereien. In der Anstalt Münsingen lernt er die Pflegerin Berthe Bendel kennen, die für ihn «ein sicherer Punkt» im Leben wird. Erste Texte erscheinen ab 1915 in Zeitungen und Zeitschriften; ab 1936 folgen die populären «Wachtmeister Studer»-Krimis. Am 6. Dezember 1938, einen Tag vor der geplanten Hochzeit mit Berthe Bendel, fällt Glauser – wahrscheinlich durch eine Überdosis Schlafmittel – in eine tiefe Bewusstlosigkeit, aus der er nicht mehr erwacht. Er stirbt am 8. Dezember 1938 in Nervi bei Genua. Renato Cavoli, Bühnenadaption Franz Doppler, Hausautor Redaktor beim «Willisauer Boten» und freier Mitarbeiter bei Radio DRS. Seit 14 Jahren Regisseur und Autor von Stücken für Laientheatergruppen, u.a. von «Matto», nach dem Roman von Friedrich Glauser (Uraufführung 1999 in Schötz; erschienen im Teaterverlag Elgg, Belp). Die sprachliche Bearbeitung der Vorlage übernahm auch diesmal wie immer unser Hausautor Franz Doppler. Er hat neben seiner Tätigkeit als Buchhändler (bis 1999) zahllose Zeitungsfeuilletons und etliche Buchtexte – vorwiegend mit regionalem Bezug – geschaffen. Auftretende Wachtmeister Jakob Studer Ernst Wenger Pflegerin Irma Wasem Christina Kraushaar Dr. Sonja Laduner Barbara Gebhart Prof. Dr. Anton Sedlacek Vater Caplaun, Oberst Franco Fiordeponti Pfleger Otto Gilgen Andres Schifferle Pfleger Albert Weihrauch Daniel Trüssel Portier Ernst Dreier Adrian Müller Pflegerin Jutzeler Maria Magdalena Kaufmann Patient Herbert Caplaun Yann Schmid Patientin Schül Inés Flück Zaugg Patientin Schwegler Pia Bruggisser Patient Wirz Werner Graf Patient Schmocker Christoph Bruggisser Patientin Leibundgut Nora Gernet Patientin Bohnenblust Silvia Schaub Patient Kuki Bruno Kocher Produktionsteam Produktion Ruth Egloff Kostüme Monika Krucker, Paola Pesolillo Gestaltung/CI Pius Zimmermann Bühne Ewald Berz, Rolf Freiermuth, einige starke Bloser-Männer und weitere Helfer Licht/Ton Hans Peter Popp Maske Jeanette Berz Frisuren Therese Wenger-Rohr Requisiten Lisbi Meier Dekoration Rollanda Ibernini Regieassistenz Heike Glasbrenner, Vreni Peter, Marina Krucker, Daniela Hirzel, Viviane Perrenoud, Astrid Pelloni Theaterbeiz Isabelle Egloff und das Team von der Bloser-Clique Baden Coach Musik Paolo Vignoli Coach Theater Tinu Niederhauser Abendkasse Sibylle Erdin Layout Petra Brandes Schaefer Homepage SFK Zürich Fotograf Felix Eidenbenz Finanzen Amanda Wildi Probelokal ZSO Ennetbaden Danke allen weiteren Helferinnen und Helfern für die tatkräftige Unterstützung. Theater in Baden Röbi Egloff, Regisseur Langjähriges Mitglied der Liebhaberbühne «Badener Maske» als Schauspieler und Regisseur (bis 1988). 1978 erste Gehversuche als Regieassistent während eines Studienaufenthalts in den USA: «Scapino!» (Molière); «The Good Person of Szechuan» (Brecht). Seit 1980 über 20 verschiedene Inszenierungen in der Region Baden mit dem «Theater in Baden» und anderen Theaterbegeisterten. Ennetbadener Weihnachtsspiele: 2004 «Das Spiel vom bösen Herodes» (Rennhard), 2009 «D’Zäller Wiehnacht» (Burkhard). Gastinszenierung: «Ein seltsames Paar» (Giacobbo; nach «The Odd Couple» von Neil Simon) am Dorftheater Zumikon im April 2013. 12 Jahre «Theater in Baden» 2003: «Die Finte» von Franz Doppler nach Jeffrey Archer, Gartensaal Villa Boveri 2005: «Der ideale Gatte» von Oscar Wilde Deutsche Fassung Franz Doppler, Gartensaal Villa Boveri 2007: «Weisch wie heiss! Melodramma musicale» von Franz Doppler nach Carlo Goldoni mit Musik von Eros Ramazzotti, Musical im alten Kino Sterk anlässlich der Badenfahrt 2009: «Der Fächer» von Oscar Wilde Deutsche Fassung Franz Doppler, Gartensaal Villa Boveri 2011: «Eine belanglose Frau» von Oscar Wilde Deutsche Fassung Franz Doppler, Gartensaal Villa Boveri 2013: «Biedermann und die Brandstifter» von Max Frisch, Chortexte von Franz Doppler, Feuerwehrmagazin Ennetbaden Theaterbeizli Theaterbeizli «Kantine 99» Das Theaterbeizli ist jeweils vor und nach den Aufführungen geöffnet. Die Bloser-Clique Baden serviert Feines von lokalen Produzenten und Lieferanten. Die lauschige Gartenwirtschaft beim unteren Eingang des Parkhauses lädt bei jedem Wetter zum Verweilen ein. Z’ÄSSE ldorfsalat Pastetenduett mit Wa alat rkts Ma Käsewähe mit elgratin toff Kar mit n rate Zwetschgenb het» s ang Tagesmenü «s’het sol gge neu Sch zum nes Kleines Fei ngen Süsse Dessertversuchu Z’TRINKE Weisswein: g-Sylvaner Gebenstorfer Rieslin Rotwein: abfüllung Goldwändler Sonder t bru l tze We li: Cüp Müller Bräu ten Sor e ers div r: Bie lwasser Verschiedene Minera ger-Kafi Pfle , Tee so, res Esp , Kaffee Das Team der Bloser-Clique Baden: Amela Becic, Christian Frey, Dominic Egloff, Fabian Hunziker, Fabian Käufeler, Florian Roth, Isabelle Egloff, Luca Schafroth, Lukas Bräm, Lukas Egloff, Kim Berz, Marisa Dinkel, Marco Seeberger, Markus Schneider, Markus Hümbeli, Martin Honisch, Mathias Büsser, Max Altermatt, Michael Aebi, Michelle Berz, Nadia Hochstrasser, Nadine Markwalder, Nadine Linz, Nadja Camenzind, Nathalie Roth, Nicola Galli, Nicole Merz-Kölliker, Nicole Schraner, Pascal Schraner, Patrizia Käufeler, Raphaela Strebel, Roman Funk, Sabrina Kölliker, Sandra Sigrist, Silvan Möhl, Stefanie Frei, Stefanie Huser-Roth, Thomas Zimmermann, Toni Fleischmann. Ort des Geschehens Aufführungsort Parkhaus «Zentrum», 5408 Ennetbaden, Einfahrt Bachtalstrasse Wegbeschreibung Mit ÖV: RVBW-Bus Nr. 5 ab Bahnhof Baden Richtung Ennetbaden, Haltestelle «Kirche», Fussweg zirka 2 Minuten über das Parkhausdach zum oberen Eingang des Parkhauses «Zentrum». Oder RVBW-Bus Nr. 2 und 5, Haltestelle «Schiefe Brücke», dann 2 Gehminuten zum unteren Eingang des Parkhauses «Zentrum». Mit dem Auto: In Ennetbaden beim Rotlicht an der Kreuzung Limmatau abbiegen und Wegweisern «Parkhaus Zentrum» folgen. Bitte Parkhaus benützen (Ausgang unterstes Geschoss). Daten und Infos Aufführungsdaten 2015 Freitag, 4. September, 20.15 Uhr Samstag, 5. September, 20.15 Uhr Sonntag, 6. September, 18.15 Uhr Mittwoch, 9. September, 20.15 Uhr Donnerstag, 10. September, 20.15 Uhr Freitag, 11. September, 20.15 Uhr Samstag, 12. September, 20.15 Uhr Sonntag, 13. September, 18.15 Uhr Mittwoch, 16. September, 20.15 Uhr Donnerstag, 17. September, 20.15 Uhr Freitag, 18. September, 20.15 Uhr Samstag, 19. September, 20.15 Uhr Sonntag, 20. September, 18.15 Uhr Vorverkauf – – Sitzplatz aussuchen und definitiv reservieren via www.theaterinbaden.ch Telefonische Reservation ab 15. August unter 079 726 79 26 (auch Abendkasse), SMS werden nicht bearbeitet Preise – – – Nummerierter Sitzplatz Fr. 32.– Legi, Kinder bis 16 Jahre Fr. 22.– Gruppenanfragen mit oder ohne Rahmenprogramm an [email protected]