Transcript
2016
BIL
JU
TragiCo
edia
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Ä
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Kalendarium
2016 OP
EN
SA 13.08.
MI 17.08.
20.00 UHR - SPANISCHER SAAL SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
20.00 UHR - RIESENSAAL × HOFBURG
21.00 UHR - TIROLER LANDESTHEATER
Il Giardino Armonico
The Early Joke
SO 14.08.
DI 26.07.
16.00 UHR - TIROLER LANDESTHEATER
20.00 UHR - SPANISCHER SAAL SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Il matrimonio segreto
DO 18.08.
DI 02.08.
Die Schwarzmanderorgel
20.00 UHR - SPANISCHER SAAL SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
MO 15.08. 10.00 UHR - STIFTSKIRCHE STAMS
TWOCH ES
Musik im Gottesdienst
EN
SA 06.08.
F
Fortuna Scherzosa
Sommerfantasien
-REM
20.00 UHR - THEATER IM TURM × TREIBHAUS
X
I
SO 07.08.
MO 15.08. AB 14.00 UHR IN UND UM SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Schlossfest Ambras
19.30 UHR - STIFTSKIRCHE STAMS
DI 23.08.
Krönungsmesse FR 19.08.
20.00 UHR - SAAL TIROL CONGRESS INNSBRUCK
Alceste
PREM
20.00 UHR - INNENHOF THEOLOGISCHE FAKULTÄT
IE R E
SO 14.08.
MI 24.08.
Le nozze in sogno
13.00 UHR - NIKOLAUSKAPELLE SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Dowlands Freuden und Leiden
SA 20.08. 20.00 UHR - SPANISCHER SAAL SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Musik für den Sonnenkönig
MI 24.08. 20.00 UHR - SPANISCHER SAAL SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Jubiläumskonzert SO 21.08. 10.30 UHR - JESUITENKIRCHE
Musik im Gottesdienst
Introitus
DO 25.08. 20.00 UHR - JESUITENKIRCHE
DI 16.08. 13.00 UHR - NIKOLAUSKAPELLE SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
DI 09.08.
Telemanns Pralinen
20.00 UHR - SPANISCHER SAAL SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK
Die Kunst der Fuge
SO 21.08. 16.00 UHR DIE BÄCKEREI – KULTURBACKSTUBE
FR 26.08.
Eine kleine Zauberflöte
Goldberg-Variationen
19.00 UHR - KONZERTSAAL TIROLER LANDESKONSERVATORIUM
DI 16.08.
Il matrimonio segreto
IE R E
18.30 UHR TIROLER LANDESTHEATER
18.30 UHR - TIROLER LANDESTHEATER
M
FR 12.08.
PRE
Finalkonzert 7. Cesti-Wettbewerb
SO 21.08. 20.00 UHR - INNENHOF THEOLOGISCHE FAKULTÄT
Le nozze in sogno
Il matrimonio segreto
SA 27.08.
MI 17.08.
19.00 UHR - STIFTSKIRCHE WILTEN
13.00 UHR - PAVILLON × HOFGARTEN
Lunchkonzert
SA 13.08.
Musik im Gottesdienst
MO 22.08. 13.00 UHR - PAVILLON × HOFGARTEN
13.00 UHR - PAVILLON × HOFGARTEN
Lunchkonzert
Lunchkonzert 2
20.00 UHR - INNENHOF THEOLOGISCHE FAKULTÄT
Le nozze in sogno
20.00 UHR - STIFTSKIRCHE WILTEN
Figaros Partita 22.00 UHR - HOFKIRCHE
IND
Arien für den Kaiser
MO 22.08.
M
DI 19.07.
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Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. 2016 werden die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 40 Jahre jung. Grund genug für ein rundes Geburtstagsprogramm. Zum Jubiläum kommen alle Saiten der Musik aus Renaissance, Barock und Klassik zum Schwingen: Musik als Begleiter durch das Leben mit festlichen und besinnlichen Tönen zwischen Hell und Dunkel, Freud und Leid, Triumph und Trauer, Dur und Moll, Komödie und Tragödie. Tragicommedia.
W. A. Mozarts Singspiel „Die Zauberflöte“, bei den Festwochen 2016 in einer historischen Version für kleines Ensemble als Kinderoper erlebbar. Diesen drei Hochzeiten steht eine Lebensrettung im letzten Moment gegenüber. In C. W. Glucks Oper „Alceste“ (Uraufführung 1767 in Wien) ist die Gattin eines Königs bereit, an seiner Stelle zu sterben. Sie wird aber von Gott Apollo aus dem Totenreich ins Leben zurückgeholt und mit ihrem Gatten wieder vereint. Die antike Tragikomödie mit Glucks klassischer Musik wird René Jacobs dirigieren, der von 1976 bis 2009 wesentliche Impulse bei den Festwochen gesetzt hat und der 2016 zurückkehrt. Jubiläum 40 Jahre Festwochen. Jacobs war es auch, der 1976 die ersten Töne im ersten Konzert bei den Festwochen gesungen hat: eine Kantate des Wiener Hofmusikers Caldara. Der Festwochensommer 2016 beginnt dementsprechend mit Kantaten von Caldara, gesungen von Countertenor Valer Sabadus (19.07.). Das gesamte Programm des ersten Festwochenkonzertes 1976, das auch noch Werke von Bach, Händel und Couperin enthielt, wird im heurigen Jubiläumsjahr auf den Tag genau am 24.08. wieder geboten. Die im ersten Konzert 1976 vertretenen Komponisten finden sich im Jubiläumsprogramm ebenso mehrfach wieder wie auch die damals präsenten Instrumente Barockvioline, Viola da Gamba und Cembalo, denen 2016 Schwerpunktkonzerte mit dem Geiger Hiro Kurosaki, den Cembalisten Christophe Rousset und Andreas Staier und mit dem Gambenconsort Fretwork sowie mit Gambisten von Les Talens Lyrique gewidmet sind. Die Festwochen feiern mit KünstlerInnen, die hier schon viele Akzente gesetzt haben, wie Giovanni Antonini, Howard Arman, Alfredo Bernardini, Amandine Beyer, Donato di Stefano, Renato Girolami und Lawrence Zazzo.
Drei Hochzeiten und kein Todesfall im Opernprogramm. Zwei junge Menschen schließen heimlich den Bund fürs Leben und lösen damit größte Turbulenzen aus: Mit „Il matrimonio segreto“ von D. Cimarosa (Uraufführung 1792 in Wien) bringt der Künstlerische Leiter Alessandro De Marchi ein Paradestück der Opera buffa auf die Bühne. Geheiratet wird auch in „Le nozze in sogno“, einer Commedia civile, deren Vertonung erst jüngst von italienischen Musikwissenschaftlern als Werk des einstigen Innsbrucker Hofkomponisten P. A. Cesti erkannt wurde. Die Karnevalsoper handelt vom ewigen Generationenkonflikt, von der Verhinderung einer Heirat wider Willen und von einer gewollten Hochzeit, welche die Jugend trickreich gegen die ältere Generation durchsetzt. Ein Stoff wie geschaffen für die BAROCKOPER:JUNG. Ein glückliches Paar werden auch – nach zahlreichen Prüfungen – Tamino und Pamina in
„Theils ernsthafte, theils scherzende Oden“. So wie aus Telemanns Liedersammlung wird in den Jubiläumsfest wochen Musik zwischen sprühendem Witz und feierlichem Ernst zu hören sein: „Fortuna scherzosa“ mit der Hamburger Ratsmusik, „The Early Joke“ mit den Barokksolistene, das „Ende der Vernunft“ mit Il Giardino Armonico, Mozarts „Gran Partita“ mit Zefiro, die „Krönungsmesse“ unter De Marchis Leitung, „Dowlands Freuden und Leiden“ mit Lautenist Thomas Dunford und Musik an der Ebert-Orgel in der „Schwarzmanderkirche“ mit Wolfgang Mitterer.
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EN – The Innsbruck Festival of Early music celebrates its 40th anniversary in 2016. Just as the artistic form of expression called “chiaroscuro” illuminated all aspects of being in the baroque period, the Festival’s anniversary programme will make all the musical strings from the Renaissance, baroque and the classical era vibrate: music with many nuances between light and dark, joy and sorrow, triumph and grief, between major and minor, comedy and tragedy – tragicommedia. Three weddings and no funeral in the opera programme. Two young people get married in secret, thereby turning things upside down. Artistic Director Alessandro De Marchi will conduct “Il matrimonio segreto” by Cimarosa, a prime example of the opera buffa. A wedding is also on the agenda in “Le nozze in sogno”, a commedia civile, the setting to music of which was identified by Italian musicologists to be the work of the former Innsbruck court composer Pietro Antonio Cesti. In the end, Tamino and Pamina, too, are a happy couple in Mozart’s “The Magic Flute”, performed as part of the 2016 Festival in a historical version for small ensemble as a children’s opera. In Gluck’s opera “Alceste”, the king’s wife is ready to die in his stead. At the last moment, however, she is brought back to life from the realm of the dead. The ancient tragicomedy set to music by Gluck will be conducted by René Jacobs, who has left his mark on the Innsbruck Festival since 1975, and will return for the anniversary. “Partly serious, partly jesting odes”. Just as in Telemann’s collection of songs, the anniversary concerts will oscillate between sparkling wit and solemn earnestness! IT – Nel 2016 il Festival di musica antica di Innsbruck festeggia il quarantesimo anniversario. Cosí come nell’epoca barocca con la tecnica artistica del chiaroscuro venivano messe in risalto tutte le sfaccettature della realtà, allo stesso modo nel programma giubilare del Festival si faranno vibrare tutte le corde della musica del Rinascimento, del Barocco e del Classicismo: musica che si dispiega tra luce ed oscurità, gioia e dolore, trionfo e cordoglio, tra maggiore e minore, commedia e tragedia – tragicommedia. Tre matrimoni (ma nessun funerale) nel cartellone operistico. Una giovane coppia stringe segretamente il legame per la vita e scatena in tal modo un grandissimo parapiglia: il direttore artistico del Festival Alessandro De Marchi dirige “Il matrimonio segreto” di Cimarosa, una pietra miliare dell’opera buffa. Ci si sposa anche ne “Le nozze in sogno”, una ‘commedia civile’, la cui messa in musica è stata riconosciuta da alcuni musicologi italiani quale opera dell’allora compositore della corte di Innsbruck Pietro Antonio Cesti. Una coppia felice saranno anche Tamino e Pamina alla fine del “Flauto magico” di Mozart, che viene presentato nell’edizione del Festival 2016 come opera per il pubblico piú giovane in una versione storica per piccolo ensemble. Nell’opera di Gluck “Alceste” la sposa di un re è disposta a morire al suo posto, all’ultimo momento però viene tratta in salvo dal regno dei morti. Questa tragicommedia dell’antichità posta in musica da Gluck in stile classico sarà diretta da René Jacobs, che ha segnato il Festival a partire dal 1976 e qui torna per celebrare il quarantesimo giubileo. “Odi in parte serie, in parte scherzose”. Come nella raccolta di lieder di Telemann, anche nei concerti di questa edizione giubilare ci sarà da ascoltare musica tra scherzi frizzanti e solenne gravità.
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JUBILÄUM
FEIERN!
Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik stehen 2016 ganz im Zeichen des 40-jährigen Jubiläums. Aus diesem Anlass wurde unter dem Motto „TragiCommedia“ ein besonders hochkarätiges und vielfältiges Programm konzipiert, welches auch Bezug auf das Programm des Jahres 1976 nimmt, als erstmals eine „Woche der Alten Musik“ in Innsbruck stattfand. Zahlreiche bekannte Ensembles und SpezialistInnen der Alten Musik, die bereits in früheren Jahren in Innsbruck zu Gast waren, werden 2016 wiederkehren, um den runden Geburtstag der Festwochen musikalisch zu bereichern. Als besonderer Höhepunkt des Jubiläumsjahres steht ein Opernkonzert mit René Jacobs auf dem Programm, der die künstlerische Entwicklung der Festwochen über viele Jahre maßgeblich geprägt hat. Als Jubiläumsoper bringt der nunmehrige Künstlerische Leiter Alessandro De Marchi mit Cimarosas Opernkomödie „Il matrimonio segreto“ ein Meisterwerk der Opera buffa heraus. Auch die BAROCKOPER:JUNG ist der komischen Oper gewidmet, einer Entdeckung des einstigen Innsbrucker Hofmusikers Pietro Antonio Cesti. Erstmals wird mit Mozarts Singspiel „Die Zauberflöte“ in einer historischen Version für kleines Ensemble ein spezielles Angebot für Kinder geschaffen. Tauchen Sie ein in die facettenreiche Welt der Alten Musik und feiern Sie mit!
Musik hat in Innsbruck von Kaiser Maximilians Zeiten an Tradition. Seit vier Jahrzehnten feiert die Musik von vergangenen Epochen an historischen Schauplätzen ihre erfolgreiche Renaissance. Die Tiroler Landeshauptstadt wird in den Sommermonaten zum europäischen Zentrum der Alten Musik. Die Tatsache, dass Alte Musik während der Ambraser Schlosskonzerte und Innsbrucker Festwochen bis heute facettenreich in historischer Aufführungspraxis geboten wird und im Rahmen der BAROCKOPER:JUNG große Gesangstalente aus aller Welt auf der Bühne stehen, macht das Festival zu etwas Besonderem. 2016 wird das 40-jährige Jubiläum der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik gefeiert. Die Opernkomödien „Il matrimonio segreto“ von Cimarosa und „Le nozze in sogno“ von Cesti sowie das musikalische Drama „Alceste“ von Gluck stehen dabei im Zentrum. Das Konzertprogramm bewegt sich zwischen sprühendem Witz und feierlichem Ernst. Einer der Höhepunkte wird sicherlich die „Krönungsmesse“ von Cimarosas Zeitgenosse Mozart unter der Leitung von Alessandro De Marchi sein. Als Bürgermeisterin und Kulturreferentin freue ich mich schon darauf, wenn die Festwochenfahnen kommenden August wieder unser Stadtbild prägen und vor allem die Stadt von herrlicher Musik erfüllt ist. Für Innsbruck bieten die Festwochen einmal mehr Gelegenheit, sich als die Kulturstadt mit alpinurbanem Flair zu positionieren. Mag. a Christine Oppitz-Plörer Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck
Dr. in Beate Palfrader Landesrätin für Bildung, Familie und Kultur
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OPER
PREM
FR 18.30 UHR
IE R E
12.08.
14.08. SO 16.00 UHR
OPER
16.08.
„Da capo“, rief Kaiser Leopold II. im k.k. Hoftheater zu Wien am 7. Februar 1792 – und die Sängerinnen, Sänger und Musiker stürzten sich nochmals ins musikalische Vergnügen. „Il matrimonio segreto“ ist die einzige Oper, die bei ihrer Uraufführung komplett wiederholt werden musste. So gut gefiel dem erlauchten Wiener Publikum das komische musikalische Treiben, dass es noch einmal gestartet werden musste – nach einer Pause, in der sich alle bei einem festlichen Mahl stärkten, zu dem der Kaiser einlud.
DI 18.30 UHR
TIROLER LANDESTHEATER ca. 3 Stunden und 30 Minuten (inklusive einer Pause) KARTEN 11 – 160 EUR (PREMIERE), 11 – 140 EUR
Il matrimonio segreto Die heimliche Ehe Melodramma giocoso (Komische Oper) in zwei Akten von Domenico Cimarosa nach einem Libretto von Giovanni Bertati (Wien, 1792) Szenische Aufführung in italienischer Sprache mit Übertiteln
Alessandro De Marchi Renaud Doucet André Barbe Academia Montis Regalis
Musikalische Leitung Regie Bühnenbild und Kostüme Orchester
Vesselina Kasarova Klara Ek Renato Girolami
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Grund eins: Die Oper endlich einmal in historischer Aufführungspraxis und im Originalklang aufzuführen. Denn die Musik ist ein direkter Übergang von der Barockoper in das Belcantozeitalter Rossinis und verdient eine Umsetzung, in der die musikalische und vokale Praxis der Zeit Cimarosas und Mozarts auflebt. Cimarosas Oper ist heutzutage immer nur stark gekürzt erlebbar, oft fallen Wiederholungen von Arienteilen dem Rotstift zum Opfer. „Dabei sind gerade diese Wiederholungen interessant, weil darin die Sängerinnen und Sänger, so wie es damals noch üblich war, variieren und improvisieren können“, so Alessandro De Marchi. Auch der Orchesterklang wird mit Originalinstrumenten farbiger und schärfer konturiert. Grund zwei: Alessandro De Marchi möchte endlich seine beiden Lieblingssänger im Buffofach gemeinsam auf der Bühne erleben: den Bariton Renato Girolami und den Bass Donato di Stefano. Die beiden Vollblutkomiker brachten das Innsbrucker Publikum schon bei Intermezzi auf Schloss Ambras zum Lachen: Girolami in Pergolesis „La serva padrona“ und Telemanns „Pimpinone“, Di Stefano in Scarlattis „La Dirindina“. Nun ist „Il matrimonio segreto“ die einzige bekannte Oper, in der gleich zwei Buffosänger im tiefen Fach Hauptrollen zu singen haben: den Kaufmann Geronimo und den Grafen Robinson. Der Graf wäre eine lukrative Partie – und Geronimo will seine ältere Tochter mit Robinson verheiraten. Dummerweise verliebt sich Robinson aber in die jüngere Tochter, die ihrerseits wiederum schon heimlich mit einem jungen Buchhalter vermählt ist. Bis zum glücklichen Ausgang sind turbulente Verwicklungen garantiert!
Renato Girolami (Bariton) Donato di Stefano (Bass) Vesselina Kasarova (Mezzosopran) Klara Ek (Sopran) Giulia Semenzato (Sopran) Bogdan Mihai (Tenor)
Graf Robinson Geronimo Fidalma Lisetta Carolina Paolino
Es gibt mehrere Gründe, warum Alessandro De Marchi diese Oper vom Ende des 18. Jahrhunderts bei den Festwochen bieten wird.
Grund drei: Das 40-jährige Jubiläum ist ein geeigneter Anlass, dass alle etwas zum Lachen haben. Cimarosas populärste Oper ist dafür bestens geeignet. Die Tradition der Oper buffa, deren Ursprünge in die Commedia dell’arte zurückreichen, erlebt mit diesem Werk einen „Höhepunkt voller unwiderstehlicher Späße, auf der Bühne und in der Musik“, so De Marchi, der auch in den Frauenrollen eine Glanzbesetzung aufbieten kann. In der komödiantischen Rolle der Schwester von Geronimo, die sich in den jungen Buchhalter verschaut hat, ist Kammersängerin Vesselina Kasarova zu erleben. Die schwedische Sopranistin Klara Ek kommt nach ihren Erfolgen als Almira und in „Il Germanico“ in den beiden vergangenen Jahren diesmal für die Bufforolle der Lisetta zu den Festwochen. Deren Schwester Carolina wird von Giulia Semenzato gesungen: Die Preisträgerin des Cesti-Wettbewerbs der Innsbrucker Festwochen 2014 hat rasant Karriere gemacht und bereits an der Mailänder Scala und am venezianischen Teatro La Fenice debütiert.
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PREM
FR 20.00 UHR
IE R E
19.08.
BAROCKOPER:JUNG
21.08. SO 20.00 UHR
BAROCKOPER:JUNG
22.08.
Alan Curtis, Pionier der Alten Musik, setzte von den ersten Innsbrucker Festwochen an wichtige Impulse im barocken Cembalospiel und in der Aufbereitung barocker Opern. Für die BAROCKOPER:JUNG im Rahmen des 40-jährigen Jubiläums der Festwochen bereitete Curtis eine sensationelle Entdeckung vor: eine erst in unserer Zeit als Werk des Innsbrucker Hofkomponisten Pietro Antonio Cesti identifizierte Opernkomödie mit dem Titel „Le nozze in sogno“ („Die Hochzeit im Traum“). Am 15.07.2015 ist Alan Curtis in seiner Wahlheimat Florenz gestorben.
MO 20.00 UHR
INNENHOF DER THEOLOGISCHEN FAKULTÄT* ca. 2 Stunden und 30 Minuten (inklusive einer Pause) KARTEN 26 – 85 EUR
Le nozze in sogno Die Hochzeit im Traum Komische Oper in drei Akten nach einem Libretto von Pietro Susini Musik Pietro Antonio Cesti zugeordnet (Forschung von Nicola Michelassi, Salomé Vuelta García) In memoriam Alan Curtis Szenische Aufführung in italienischer Sprache mit Übertiteln Musikalische Leitung Regie Bühnenbild Orchester Flammiro Lucinda Emilia Filandra Lelio Fronzo Scorbio Pancratio Teodoro und Ser Mosè
Enrico Onofri Alessio Pizzech Davide Ammadei Instrumentalensemble Innsbruck Barock Rodrigo Sosa dal Pozzo (Countertenor) Arianna Venditelli (Sopran) Yulia Sokolik (Mezzosopran) Francisco Fernández-Rueda (Tenor) Bradley Smith (Tenor) Ludwig Obst (Bariton) Konstantin Derri (Countertenor) Rocco Cavalluzzi (Bass) Jeffrey Francis (Tenor)
Arianna Venditelli Konstantin Derri Rodrigo Sosa dal Pozzo
Koproduktion mit der Universität Mozarteum Salzburg
Nach Florenz führt auch „Le nozze in sogno“. Pietro Susini, Schauspieler und Dichter der Medici, verfasste für das Theater der Accademia degli Infuocati die Komödie „Le nozze in sogno“. Susini folgte der damals in Italien herrschenden Theatermode, sich an spanischer Literatur zu orientieren. „Der dünne Grat zwischen Tod und Schlaf und zwischen Illusion und Wirklichkeit, mit der kreativen Brücke des Traums, ist aus spanischen Theaterstücken bekannt“, so der Regisseur Alessio Pizzech, der die Oper „Le nozze in sogno“ in Innsbruck inszenieren wird. Susini schuf eine „Commedia civile“, die unter Einbindung aller sozialen Schichten in Beziehung zu einer Stadt steht. Diese Stadt ist Livorno, deren Gründung als freie Stadt im Großherzogtum Toskana betrieben wurde. In Livorno konnten verschiedene Stände und Schichten, Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen ein freies Zuhause finden. Frei für alle, auch für Flüchtlinge. Die liberale Stadt entwickelte sich zu einem bedeutenden Handelssitz und Hafen des Mittelmeers. „Nur in einer solchen Stadt konnte sich eine bürgerliche Komödie wie ,Le nozze in sogno‘ abspielen“, so Regisseur Pizzech, „vor dem Hintergrund sozialer und kultureller Vermischungen kommt es zur Konfrontation zwischen Jungen und Alten. Die Jugend durchlebt starke Empfindungen, lacht die Alten aus und haut sie übers Ohr, um ein Stück Freiheit zu erlangen. Für die ältere Generation zählen nur der Handel und das Geld.“ Ein Kaufmann will seine Nichte aus wirtschaftlichen Gründen mit einem anderen Wohlhabenden vermählen. Das wissen aber zwei junge Schlitzohren zu verhindern, die das Hochzeitsfest als unheimliche Statuen, die sich plötzlich zu bewegen beginnen, zum Abbruch bringen. Eine der jungen Dienerfiguren fädelt eine weitere Hochzeit ein, in der die Kaufmannsnichte mit ihrem wirklichen Geliebten vereint wird. Damit die Alten dieser Heirat zustimmen, werden sie mit einem Rauschmittel in Halbschlaf versetzt. Die Hochzeit, die sie im Traum erleben, verwirklicht sich in der Realität der Jungen. In memoriam Alan Curtis wird Enrico Onofri, der langjährige Konzertmeister von Il Giardino Armonico, Cestis neuentdeckte Oper in Innsbruck dirigieren. Regisseur Alessio Pizzech hat noch mit Curtis die Oper erschlossen. Pizzech: „Das Libretto wurde von Cesti mit einer verführerischen, stellenweise komischen und dramatischen Musik, mit einer reichen Bandbreite und einem permanenten Wechsel von Affekten komponiert.“ Eine Oper, die auch in die Zukunft weist und in der Elemente von Mozarts Da-PonteOpern „Le nozze die Figaro“ und „Don Giovanni“ veranlagt sind.
*bei Schlechtwetter in der Aula der SoWi Innsbruck, Campus Universitätsstraße
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OPER KONZERTANT
OPER KONZERTANT
23.08.
Er war der erste Sänger, der bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik zu hören war. Der Countertenor René Jacobs sang im ersten Konzert der ersten Festwoche am 24.08.1976 eine Kantate von Caldara und Opernarien von Händel. In den folgenden dreieinhalb Jahrzehnten erhellte der belgische Musiker bei den Festwochen den Horizont der historischen musikalischen Aufführungspraxis mit seiner Stimme und als Dirigent sowie als Entdecker vieler Opern des 17. und 18. Jahrhunderts.
DI 20.00 UHR
SAAL TIROL × CONGRESS INNSBRUCK ca. 3 Stunden (inklusive einer Pause) KARTEN 25 – 73 EUR
Im Jubiläumsjahrgang 2016 kehrt Jacobs nach Innsbruck zurück und wird in einer konzertanten Operngala ein Meisterwerk des 18. Jahrhunderts von Mozarts und Haydns Zeitgenosse C. W. Gluck dirigieren: „Alceste“. Die Oper war 1767 in Wien uraufgeführt worden. Der Librettist Ranieri de’ Calzabigi widmete seine Dichtung nach der antiken Tragödie des Euripides Maria Theresia. Der Komponist eignete seine Vertonung dem für Musik und besonders für Gluck enthusiastischen Erzherzog Leopold zu, der zwei Jahre vor der Uraufführung der „Alceste“ in Innsbruck die spanische Infantin Maria Ludovica geheiratet hatte.
Alceste Oper in drei Akten von Christoph Willibald Gluck nach einem Libretto von Ranieri de’ Calzabigi (Wiener Fassung,1767) Konzertante Aufführung in italienischer Sprache Musikalische Leitung Orchester Chor Admeto Ismene Evandro
René Jacobs B’Rock MusicaAeterna Perm Richard Croft (Tenor) Kristina Hammarström (Mezzosopran) Anicio Zorzi Giustiniani (Tenor) u. a.
René Jacobs B’Rock
Eine Produktion der Ruhrtriennale in Kooperation mit den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik
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Für René Jacobs ist bei „Alceste“ schon „das Libretto Calzabigis grandios“. Der Altphilologe hält manche Stellen in ihrer Konzentriertheit der Dramatik sogar „noch besser als bei Euripides“. Dazu Glucks Musik, die vor allem in den vielen begleiteten Rezitativen die Dramatik steigert. Mit seiner Kompositionsweise überbietet Gluck das antike Drama noch. „Mit Worten lassen sich vielleicht nur 60 Prozent dessen sagen, was Alceste in ihrem Inneren fühlt“, so Jacobs, „aber zwischen den gesungenen Zeilen baute Gluck Orchestermotive ein, die uns noch viel mehr über die Figur der Titelheldin sagen.“ Alceste, die Gattin des Königs Admeto, opfert sich für ihren todgeweihten Gatten, nachdem das Orakel verkündet hat, dass der König noch nicht sterben müsse, wenn ein anderer für ihn in den Tod gehe. Wenige Jahre nach Orpheus trat damit wieder in einer Gluck-Oper eine Gestalt den Weg in die Unterwelt an. „Eine sehr schwarze Oper, über der durchgängig der Tod schwebt“, bewundert Jacobs, wie Gluck „die tiefe Tragik in der Musik wahr macht“. Gott Apollo aber, der nach einem Zwist mit Zeus zur Sühne als Knecht auf der Erde diente und Admeto für das ihm gewährte Gastrecht Dank schuldet, holt Alceste aus dem Totenreich zurück ins Leben und an die Seite Admetos. Als Dichtung, die „unglücklich beginnt, aber in Glück und Freude endet“, wurde Euripides’ Theaterstück „Alkestis“ in der Antike gefeiert. Mit der durchkomponierten Dramatik sei Glucks Vertonung der „Alceste“, so Jacobs, enorm wichtig für die Operngeschichte, denn „dieses Werk weist weit in die Zukunft. Nicht umsonst waren Musiker des 19. Jahrhunderts wie Berlioz fasziniert davon.“ Jacobs bewundert auch die Radikalität Glucks in dessen Trilogie über die Calzabigi-Libretti „Orfeo ed Euridice“, „Alceste“ und „Paride ed Elena“: „Er hat keine einzige Koloratur mehr komponiert.“ Variationen und Verzierungen durch die Sänger würden die Ernsthaftigkeit und Wahrhaftigkeit von Glucks Musik nur stören. „Es ist so konsequent vertont, dass man nichts hinzufügen will und kann.“
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KINDEROPER
AMBRASER SCHLOSSKONZERTE
21.08.
19.07.
26.07.
DIE BÄCKEREI – KULTURBACKSTUBE KARTEN 5 & 10 EUR
SPANISCHER SAAL SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK KARTEN 22 – 60 EUR
SPANISCHER SAAL SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK KARTEN 22 – 60 EUR
Eine kleine Zauberflöte
Arien für den Kaiser
Figaros Partita
SO 16.00 UHR
Roland Mertens: „Papageno“, Öl auf Schieferplatte
Willkommen im Märchenzirkus Sarastro: Die berühmteste Operngeschichte wird von einem magischen und komischen malenden Wesen, von mehreren phantasievollen Puppen und anderen zauberhaften Gestalten erzählt. Die Musik in dieser kleinen Zauberflöte spielen Mozarts Lieblingsinstrumente Klarinetten und Bassetthörner sowie natürlich eine Zauberflöte. Auf der Flucht vor einer Riesenschlange landet Prinz Tamino in einem Zauberwald. Dort gerät nicht nur das gemalte Bild einer bezaubernd schönen Prinzessin in seine Hände, in die er sich sofort verliebt, sondern er begegnet auch zauberhaften Gestalten wie dem lustigen Vogelfänger namens Papageno. Mit ihm gemeinsam muss der Prinz viele Abenteuer und Prüfungen in sternflammenden und sonnenstrahlenden Welten bestehen, bis er mit der wirklichen Prinzessin vereint ist.
Alfredo Bernardini
Maria De Martini Flauto dolce, Stimme, Puppenspielerin, Regie und Ausstattung Roland Mertens Maler und Sprecher Dario Tacconelli, Benedetta Canfora SchauspielerIn und PuppenspielerIn Luca Lucchetta, Rocco Carbonara, Massimiliano Limonetti Klarinetten und Bassetthörner aus der Mozart-Zeit
Valer Sabadus
Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart Aufführung nach einer Version für drei Bassetthörner von einem anonymen Bearbeiter, ca. 1800 (Manuskript Narodny Museum, Prag) Szenische Aufführung in deutscher Sprache (ca. 50 Minuten) Für Kinder ab dem Vorschulalter
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DI 20.00 UHR
DI 20.00 UHR
Countertenor Valer Sabadus verzückt das Festwochenpublikum seit Jahren mit seiner einfühlsamen Gesangskunst. Diesmal wird er es mit venezianischer Vokalmusik tun, mit der Antonio Caldara einst als führender Kapellmusiker den Wiener Hof beglückte. Caldaras Dienstgeber Karl VI. war selbst ein begeisterter Musiker und wusste zu schätzen, was sein Hofmusiker an Kantaten, Oratorien und Opern komponierte. Daraus suchte Valer Sabadus nun einige der schönsten Arien aus.
Mit der Bläserserenade B-Dur sprengte Mozart alles bisher Dagewesene an Harmoniemusik: Besetzung, Ausdruck, Architektur – alles ist wahrhaft groß an der so genannten „Gran Partita“, die Unterhaltung mit Tiefgang, Heiterkeit mit Trauer, Lachen mit Weinen vereint. Alfredo Bernardini und sein Ensemble Zefiro werden Mozarts Geist und Gefühle in den Spanischen Saal zaubern und vom opernhaften Finalspaß der Partita noch zur Opera buffa „Le nozze di Figaro“ in Bläserversion wechseln.
Antonio Caldara: Arien aus der Oper „Le Lodi d’Augusto“; aus den Azioni sacre „Le Profezie Evangeliche di Isaia“, „Sedecia“ und „David Umiliato“; aus den Kantaten „Atalipa, e Doriene Fratelli Indiani“ und „Il giuoco del quadriglio“; aus der Pastorale „Tirsi e Nigella“ × Valer Sabadus Countertenor Nuovo Aspetto
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade B-Dur für 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Bassetthörner, 4 Hörner, 2 Fagotte und Kontrabass KV 361 „Gran Partita“; Ausschnitte aus „Le nozze di Figaro“ KV 492 (Bearbeitung für Bläserensemble von Alfredo Bernardini) × Alfredo Bernardini Oboe und musikalische Leitung Zefiro
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AMBRASER SCHLOSSKONZERTE
FESTWOCHEN KONZERTE
02.08.
09.08.
06.08. SA 20.00 UHR
SO 19.30 UHR
SPANISCHER SAAL SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK KARTEN 22 – 60 EUR
SPANISCHER SAAL SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK KARTEN 22 – 60 EUR
TREIBHAUS × THEATER IM TURM KARTEN 22 EUR
STIFTSKIRCHE × STIFT STAMS EINTRITT FREI SPENDEN ERBETEN
Georg Philipp Telemann: Kantate „Fortuna scherzosa“; „Die Tugend“, „Wahre Vorzüge“, „Die Zufriedenheit/ Die Genügsamkeit“ (aus: Vier und zwanzig theils ernsthafte, theils scherzende Oden); „Glück“, Zufriedenheit“, „Seltenes Glück“ (aus: Singe, Spiel- und Generalbassübungen); „Das Glück“ (aus: Moralische Kantaten); Sonata G-Dur für Cembalo, Viola da Gamba und Basso continuo Johann Ulich: „Ihr hellen Sterne des Glücks“ Gabriel Voigtländer: „Von dem wanckelbahren Glück“ (aus: „Allerhandt Oden“) × Julian Prégardien Tenor Hamburger Ratsmusik
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„Schon der einzelne Cembalo-Ton kann in seinem Verklingen an die Vergänglichkeit alles Irdischen gemahnen“, sagt Andreas Staier, der wie kein anderer die Kunst des Erklingens und Verklingens auf historischen Tasteninstrumenten beherrscht. Bei den „Goldberg-Variationen“ Bachs hat es Staier ein Vierteljahrhundert nicht gewagt, sie öffentlich zu spielen. Doch nun dringt er in den unvergänglichen Kosmos mit stetigen Verwandlungen einer Aria über 32 Fundamentalnoten vor. Johann Sebastian Bach: „Clavier Ubung bestehend in einer ARIA mit verschiedenen Verænderungen vors Clavicimbal mit 2 Manualen“ BWV 988 „Goldberg Variationen“ Keine Pause × Andreas Staier Cembalo
Introitus
Howard Arman
Stimming
Andreas Staier
Julian Prégardien
„Fortuna scherzosa, si burla di me“ – die Göttin des Schicksals macht sich lustig über jeden von uns. Einmal überschüttet sie uns mit Glück, dann zeigt sie sich wieder unerbittlich. Auch barocke Dichter und Komponisten widmeten sich dem Glück (oder Pech) in der Liebe. „Theils ernsthafte, theils scherzende Oden“ und Kantaten wird der lyrische Tenor Julian Prégardien singen, begleitet von der Ratsmusik aus der Telemann-Stadt Hamburg.
Sommer fantasien
EN-RE
GoldbergVariationen
STWO
CH
Fortuna Scherzosa
FE
07.08.
IX
DI 20.00 UHR
M
DI 20.00 UHR
Erstmals kommt es zur Fusion von elektronischem Sound und Originalklang. Stimming produziert „elektronische Tanzmusik genremäßig zwischen House und Techno“ und tourt von seiner Heimat Hamburg aus mit seinen Sets quer durch Europa und die ganze Welt. In Innsbruck wird er auf die Harfenistin Margret Köll, den Trompeter Herbert Walser-Breuß und den Kontrabassisten Walter Rumer treffen, die von Tirol aus die Barockmusikwelt erobert haben. Nun werden sie gemeinsam ihre Fantasien am sommerabendlichen Horizont rhythmischharmonisch-melodisch schweifen und tänzerisch wirbeln lassen. Elektronik und Originalklang × Stimming Elektronik Margret Köll Tripelharfe Walter Rumer Violone Herbert Walser-Breuß Barocktrompete Johannes Brecht Elektronik
Gemeinsamer geistlicher Auftakt zum 40-jährigen Jubiläum der Festwochen mit SängerInnen und InstrumentalmusikerInnen aus Tirol! Sie bilden das Ensemble XL und bringen festliche Sakralmusik von Händel und aus dem Stamser Musikarchiv zum Erklingen. Howard Arman kehrt mit seinem musikalischen Enthusiasmus zu den Festwochen anno XL wieder. Er wird mit dem Ensemble XL die Werke einstudieren und sie in der Stiftskirche Stams dirigieren. Ein hilfsbereiter Geist klingt mit: Der Reinerlös fließt einem guten Zweck zu. Werke aus dem Stamser Musikarchiv, von Georg Friedrich Händel u. a. × Howard Arman Musikalische Leitung Tiroler Ensemble XL für Alte Musik Weitere Informationen für alle interessierten MusikerInnen: www.altemusik.at/introitus Anmeldung ab sofort bis 31.05.2016:
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DIE SPENDEN KOMMEN DER MUSIKTHERAPIE FÜR TRAUMATISIERTE KINDER ZUGUTE
Koproduktion der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik und BONANZA
In Zusammenarbeit mit den „Tiroler Sozialen Diensten“
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FESTWOCHEN KONZERTE
FESTWOCHEN KONZERTE
13.08.
14.08.
16.08.
17.08.
RIESENSAAL × HOFBURG KARTEN 25 – 73 EUR
HOFKIRCHE KARTEN 10 & 36 EUR
NIKOLAUSKAPELLE SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK KARTEN 26 & 32 EUR
TIROLER LANDESTHEATER KARTEN 11 – 60 EUR
Wolfgang Mitterer
Giovanni Antonini
„La morte della Ragione“ (“Der Tod der Vernunft”) lautet eine Pavane, die von anonymer Hand in einer Sammlung italienischer Tänze des 16. Jahrhunderts überliefert ist. Sie regt die Musiker des harmonischen Gartens an, den musikalischen Sieg der Sinnlichkeit über die Vernunft zu feiern. Il Giardino Armonico streift durch die musikalischen Epochen der Renaissance und des Barock, in denen die Begierde nach Ausdrucksextremen und nach gefühlsbetonten Gesten die Kunst des Kontrapunkts überlagert.
Seit fast einem halben Jahrtausend lauschen die Schwarzmander an Maximilians Grabmal in der Innsbrucker Hofkirche den Klängen der von Jörg Ebert um 1560 erbauten Orgel. Was dieses rare Instrument alles zu erzählen hat, wird ihm der Tiroler Organist, Keyboarder und Komponist Wolfgang Mitterer mit Spielweisen von der Renaissance bis heute entlocken. Er wird auf dem einmaligen Instrument alle Register ziehen und die Hofkirche in verschiedenste Klangfarben tauchen. Werke von Jan Pieterszoon Sweelinck, Samuel Scheidt u. a.; Spielweisen vom 16. bis ins 21. Jahrhundert × Wolfgang Mitterer Orgel, Keyboard
Musik aus Renaissance und Barock von Josquin Desprez, Alexander Agricola, John Dunstable, Claudio Monteverdi, Giovanni Gabrieli, Girolamo Frescobaldi, Dario Castello, Tarquinio Merula, Lodovico Grossi da Viadana, Bellerofonte Castaldi, Jacob van Eyck, Samuel Scheidt und vielen anderen × Giovanni Antonini Blockflöte und musikalische Leitung Il Giardino Armonico
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E OP N
Telemanns Pralinen
The Early Joke
ND
Die Schwarzmanderorgel
MI 21.00 UHR
MI
Il Giardino Armonico
DI 13.00 UHR
Barokksolistene
SO 22.00 UHR
Hiro Kurosaki
SA 20.00 UHR
Hiro Kurosaki erschließt seit vielen Jahren das reiche Repertoire der Alten Musik für die Barockvioline. Der in Wien aufgewachsene Musiker genießt dabei besonders die SoloFantasien von Telemann: „Stellen Sie sich eine Schachtel voller köstlicher Pralinen vor. Jedes Stück hat eine andere Form und Farbe, auch die Füllung ist ganz unterschiedlich. Manche sind süßer, andere bitterer, manche schmelzen cremig, andere krachen krokantig im Mund. Allesamt sind sie meisterhaft komponierte Kleinodien für die Sinne. Einfach köstlich!“
Die norwegischen Barokksolistene sind zum Lachen! Sie widmen sich mit Hingabe dem Humor in der Musik und da wiederum mit besonderer Vorliebe den Pointen der Barockmusik. Da zählen spaßhafte Tänze des Karnevals zur Verabschiedung alles Weltlichen vor der Fastenzeit ebenso dazu wie schlagfertige musikalische Szenen von Telemann („Don Quixote“) oder die Gesänge und Tänze englischer Pubs, in denen einst auch Musikmeister wie Purcell feierten. „Don Quixote“ (Georg Philipp Telemann) „Battaglia – Bacchus gewidmet“ (Heinrich Ignaz Franz Biber) „Karneval in Venedig“ (Andrea Gabrieli, Giorgio Mainerio, Adrian Willaert) „Eine kleine Nichtmusik“ (P.D.Q.Bach) „An alehouse session“ (Henry Purcell, Georg Philipp Telemann) × Bjarte Eicke Barockvioline und musikalische Leitung Barokksolistene
Georg Philipp Telemann: 12 Fantasien für Violine ohne Bass TWV 40:14–25 × Hiro Kurosaki Violine
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FESTWOCHEN KONZERTE
FESTWOCHEN KONZERTE
18.08.
20.08.
24.08.
24.08.
STIFTSKIRCHE × STIFT WILTEN KARTEN 11 – 57 EUR
SPANISCHER SAAL SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK KARTEN 25 – 73 EUR
NIKOLAUSKAPELLE SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK KARTEN 26 & 32 EUR
SPANISCHER SAAL SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK KARTEN 25 – 73 EUR
Krönungsmesse
Musik für den Sonnenkönig
Dowlands Freuden und Leiden
Jubiläumskonzert
Zum 40-jährigen Jubiläum der Festwochen hat der Künstlerische Leiter Alessandro De Marchi zwei besonders festliche Kirchen musiken Mozarts ausgewählt. Ursprünglich wohl für einen Ostergottesdienst im Salzburger Dom komponiert, wurde die Messe C-Dur KV 317 zu einer beliebten Kirchenmusik bei Kaiser- und Königskrönungen und erhielt Ende des 19. Jahrhunderts den Beinamen „Krönungsmesse“. Die musikalisch eng mit der Messe verwandten „Vesperae solennes“ gelten der liturgischen Feier Heiliger Bekenner.
„Das Ensemble musiziert so hingebungsvoll, feinfarbig und natürlich, es spürt dem stets tänzerischen Gestus der Musik so geschmeidig belebend nach, dass die … historische Distanz zwischen den Zeiten des Sonnenkönigs und unseren dissonanzgeprüften Ohren des 21. Jahrhunderts wie aufgehoben scheint“, schrieb das Musikmagazin „Concerti“ über Christophe Rousset und Les Talens Lyrique. Auch nach Innsbruck bringen die Franzosen musikalische Prunkstücke mit, die für Versailles und Louis XIV komponiert wurden.
Wolfgang Amadeus Mozart: „Vesperae solennes de Confessore” KV 339; Messe C-Dur KV 317 „Krönungsmesse“ × Alessandro De Marchi Musikalische Leitung Chor und Orchester der Academia Montis Regalis Christina Gansch Sopran Emilie Renard Mezzosopran Rupert Charlesworth Tenor Marcell Bakonyi Bass
Marc-Antoine Charpentier: Sonate à huit H. 548 Marin Marais: Pièces pour deux violes (Premier Livre de pièces de viole) François Couperin: Sonate en trio „La Superbe“; Sonate en quatuor für zwei Violinen, zwei Gamben und Continuo „La Sultanne“ Jean-Féry Rebel: Tombeau de Mr. de Lully – Sonate en trio × Christophe Rousset Cembalo und musikalische Leitung Les Talens Lyrique
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MI 20.00 UHR
Amandine Beyer Lawrence Zazzo
Christophe Rousset
MI 13.00 UHR
Thomas Dunford
SA 20.00 UHR
Alessandro De Marchi
DO 20.00 UHR
Kein Komponist konnte wahrscheinlich Traurigkeit besser ausdrücken als der englische Melodiker und Melancholiker John Dowland. „Semper Dowland Semper Dolens“ lautet der Titel einer seiner Pavanen, die der englische Lautenist Thomas Dunford ebenso spielen wird wie gefühlvoll trauernde Sarabanden und Gagliarden. Aber auch britischen Humor besaß Dowland, also bringt Dunford auch heitere Lautensaiten zum Schwingen.
24.08.1976: Im Spanischen Saal findet das erste Konzert der ersten Innsbrucker „Woche der Alten Musik“ statt. René Jacobs singt Arien von Caldara und Händel, am Cembalo sitzt Alan Curtis, Geigerin Lucy van Dael spielt eine Bach-Sonate, Gambist Wieland Kuijken eine Couperin-Suite. 24.08.2016: Ein er lesenes MusikerInnen-Quartett der heutigen Originalklanggeneration feiert 40 Jahre Festwochen mit dem Programm des allerersten Konzerts. Historisch in jeder Hinsicht.
Lautenmusik von John Dowland: „Semper Dowland Semper Dolens“, „Miss Winter’s Jump A Dream“, „King of Denmark’s Galliard“, „Melancholy Galliard“, „Round Battle Galliard“, „La mia Barbara“, „Farewell“, „Come Away“, „Lachrymae“, „Frog Galliard“ × Thomas Dunford 8-chörige Laute
Antonio Caldara: Kantate „Vicino a un rivoletto“ Johann Sebastian Bach: Sonate für Violine und obligates Cembalo E-Dur BWV 1016 François Couperin: Deuxième Suite für Viola da Gamba und Basso continuo Georg Friedrich Händel: Arien aus den Opern „Giulio Cesare in Egitto“ HWV 17 („Se i fiorito“, „Non è si vago e bello“) und „Rinaldo“ HWV 7a/7b („Vedrò più liete e belle“) × Lawrence Zazzo Countertenor Amandine Beyer Barockvioline Anna Fontana Cembalo Baldomero Barciela Viola da Gamba
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FESTWOCHEN KONZERTE
25.08.
26.08.
JESUITENKIRCHE KARTEN 11 & 46 EUR
KONZERTSAAL TIROLER LANDESKONSERVATORIUM KARTEN 32 EUR
Die Kunst der Fuge
CestiFinalkonzert
FR 19.00 UHR
„Fretwork ist das beste Gambenconsort auf dem Planeten“, schrieb „The London Evening Standard“. 1987 musizierte Fretwork erstmals bei den Festwochen, zum 40-jährigen Jubiläum kehrt das Ensemble wieder. Die vier GambistInnen Asako Morikawa, Reiko Ichise, Richard Tunnicliffe und Richard Boothby werden unsichtbar aus der Höhe der Chor-Empore die grandiose Architektur polyphoner Meisterwerke im barocken Raum der Jesuitenkirche ausbreiten. Sie rezitieren aus „heiligen Schriften“ des Kontrapunkts: Bachs „Kunst der Fuge“ und Purcells „Fantazias and In nomine“.
Ausschnitte aus der Oper „Octavia“ von Reinhard Keiser und aus weiteren Opern des 17. und des 18. Jahrhunderts × FinalistInnen des 7. Internationalen Gesangswettbewerbs für Barockoper Pietro Antonio Cesti Jörg Halubek Musikalische Leitung Tiroler Barockinstrumentalisten
Henry Purcell: Aus den „Fantazias and In nomine“ für Gamben-Consort Z. 732–747 Johann Sebastian Bach: Die Kunst der Fuge BWV 1080 × Fretwork
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Resonanzen Apokalypsen
Fulminanter Ausklang der Jubiläumsfestwochen: Die FinalistInnen des Internationalen Gesangswettbewerbs für Barockoper Pietro Antonio Cesti treten mit einigen der schönsten Arien aus Opern des 16. und 17. Jahrhunderts zum Preissingen an. Dabei stehen Ausschnitte aus Reinhard Keisers Oper „Octavia“ im Mittelpunkt, die dann 2017 als BAROCKOPER:JUNG aufgeführt werden wird. 2016 sind im renommierten Cesti-Wettbewerb bereits zum siebten Mal junge Sängerinnen und Sänger aus aller Welt in Innsbruck zu erwarten.
Concerto Copenhagen Collegium 1704 I Turchini di Antonio Florio Francesca Lombardi Mazzulli Huelgas Ensemble Phantasm Ensemble Leones & La Mouvance Christian Muthspiel Quartett Austrian Baroque Company Ensemble Micrologus Patrizia Bovi Voces8 Cappella Mediterranea
16. bis 24. Jänner 2016
schultz+schultz · Photo: thinkstock
Fretwork
Cesti-Finale 2014
DO 20.00 UHR
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40 Jahre Innsbrucker Festwochen der Alten Musik
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Österreichs führende Festspiele für Alte Musik feiern Jubiläum. Die Tiroler Raiffeisenbanken sind seit Jahren starker Partner der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, weil uns der Erhalt und die Weitergabe stimmungsvoller jahrhundertealter Musik am Herzen liegen. Wir gratulieren!
Die Festwochen sind der Höhepunkt des Kulturangebots von Innsbruck und erinnern uns an eine Zeit, als Innsbruck ein kulturelles und politisches Zentrum in Mitteleuropa war. Ich gratuliere im Namen des Tourismus verbands zum 40-jährigen Jubiläum und freue mich schon auf das neue Programm!
Dr. Hannes Schmid, Sprecher des Vorstands der Raiffeisen-Bankengruppe Tirol
Dr. Karl Gostner, Obmann Innsbruck Tourismus
40 Jahre Innsbrucker Festwochen der Alten Musik – das sind vier Jahrzehnte internationaler Kulturgenuss auf höchstem Niveau. Als langjähriger und verlässlicher Partner gratulieren wir herzlich zum Jubiläum und wünschen auch weiterhin viel Erfolg!
Mit einem anspruchsvollen Programm begeistern die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik alljährlich ein breites Publikum. Umso mehr freuen wir uns, dass die Fest wochen 2016 bereits zum 40. Mal stattfinden werden – die TIWAG bleibt gerne ein Partner.
KommR Ida Wander, Landesdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung Tirol
Dr. Bruno Wallnöfer, Vorstandsvorsitzender der Tiroler Wasserkraft AG
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Musik- und Kulturreisen mit
Die Festwochen der Alten Musik sind ein Highlight im Kulturleben von Innsbruck. Wir gratulieren den Veranstaltern zu 40 erfolgreichen Jahren und fördern auch dieses Jahr wieder gerne die Veranstaltungen. Besonders möchten wir die Kinder zum Schlossfest Ambras einladen.
Termine 2016: 01. - 04.02. Oslo mit „Il ritorno d´Ulisse in patria“ 28. - 30.03. Hamburg mit „Messias“
26.11. München, „Recital“ mit Annette Fritsch Weitere Reisen finden Sie auf www.si-tours.at
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Spielorte der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik feiern das 40-jährige Jubiläum an 14 Veranstaltungsorten. Die Opernaufführungen finden im Tiroler Landestheater, im Innenhof der Theologischen Fakultät und im Congress statt, die Konzerte in historischen Sälen auf Schloss Ambras Innsbruck und in der Hofburg sowie in gotischen und barocken Kirchen.
Freundeskreis der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik Als Mitglied des Freundeskreises sind Sie Teil der großen FestwochenFamilie und genießen schöne Vorteile. Sie besuchen ausgewählte Generalproben, werden zu speziellen Events geladen. Sie knüpfen interessante Netzwerke in bester Gesellschaft und kommen den Stars der Barock- und Renaissancemusik ganz nahe. Der Freundeskreis und seine Präsidentin Dr. Barbara Achammer freuen sich auf Sie!
friend /young friend Einzelmitgliedschaft Partnermitgliedschaft
Schloss Ambras Innsbruck, Spanischer Saal
Hofburg Innsbruck, Riesensaal
Stiftskirche Stams
Stiftskirche Wilten
100/50 EUR * 150/75 EUR *
Als „friend“ genießen Sie folgende Vorteile: × E rlass der Vorverkaufsgebühr (bis zu 15 % Ersparnis) × Bevorzugte Kartenbestellung und individuelle Zusammenstellung Ihrer Tickets und Abos inklusive persönlicher Beratung im Festwochenbüro × F reier Eintritt zu den Generalproben der Opern im Tiroler Landestheater ** × P räsentation des Festwochen-Programms in festlichem Rahmen × Traditioneller Empfang zu Beginn der Ambraser Schlosskonzerte × E inladung zur feierlichen Eröffnung der Festwochen der Alten Musik × E inladung zu Premierenfeiern × D iverse Aktivitäten wie Künstlergespräche, Fachvorträge und Führungen *** × M öglichkeit zur Teilnahme an Konzertreisen *** × K ostenlose Opern- und Konzertalmanache sowie Zusendung des kostenlosen Vor- und Hauptprogrammes × P ersönlicher Mitgliedsausweis Als „young friend“ (unter 30) genießen Sie alle Vorteile der „friends“ plus: ×1F reikarte für das Finalkonzert des Cesti-Wettbewerbs ×1 Freikarte für das Open-Mind-Konzert ×U nter 30 zahlen Sie generell immer nur 50 % des Kartenpreises! * Mitgliedsjahr von September bis September ** beschränkte Teilnehmeranzahl *** beschränkte Teilnehmeranzahl und fallweise zusätzliche Kosten
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Sie interessieren sich für weitere Sonderveranstaltungen oder Concierge Service? Gerne informieren wir Sie über weitere Formen der Mitgliedschaft im Freundeskreis. Kontakt: Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, Silvia Kehl, Mo – Fr 9.00 – 12.30 Uhr, T +43 512 571032-13,
[email protected], www.altemusik.at/freundeskreis
Jesuitenkirche
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Tiroler Landestheater Oper
Open Mind 17. 08.
( Premiere )
14. 08. 16. 08.
160 134 113 83 62 42 21 11
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60 53 48 38 32 27 22 11
12. 08. 1 2 3 4 5 6 7 Stehplatz
Schloss Ambras Innsbruck Spanischer Saal Festwochen
60 53 44 33 22
73 67 56 41 25
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Abo-Angebote
Online: www.altemusik.at Ticket-Hotline: T +43 1 96096 (Ortstarif), täglich 8.00–21.00 Uhr Verkauf: Innsbruck Information, Burggraben 3, 6020 Innsbruck, Mo-Fr 9.00–18.00 Uhr, T +43 512 561561 und an allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen
- 20 Frühbucher-Abo % 4 Veranstaltungen Wählen Sie aus den Schlosskonzerten und allen Opern und Konzerten der Festwochen Gültig bis 31.12.2015
Reisegruppen und Hotels:
[email protected] T +43 512 571032-13 (Silvia Kehl), Mo-Fr 9.00–12.30 Uhr
Nikolauskapelle
Schlosskonzerte 1
Kartenkauf
Ermäßigungen*
32 26
1 2 3 4 5
Hofburg Riesensaal 73 67 56 41 25
1 2
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3 Stehplatz
57 47 36 11
1 2 3 4 5
Jesuitenkirche Einheitspreis Stehplatz
Die Bäckerei – Kulturbackstube*
Innenhof der Theologischen Fakultät 73 67 56 41 25
1
Stiftskirche Wilten
5
Erwachsene
10
Einheitspreis
46 11
32
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- 30 Quintett % 5 Veranstaltungen Wählen Sie aus allen Opern und Konzerten der Festwochen (12. – 27.08.)
ÖBB Vorteilscard -10% (ausschließlich an der Abendkasse)
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Shuttle-Service Zu allen Konzerten auf Schloss Ambras verkehrt ein Shuttle von der Stadt und retour, der von allen KonzertbesucherInnen ohne Vorweis von Karten gratis benützt werden kann. Infos zu Route und Fahrplan auf www.altemusik.at und der Tickettasche Zum Konzert in Stams verkehrt ein kostenpflichtiger Shuttle (5 EUR). Anmeldung & Infos: T +43 512 571032-15
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Treibhaus Theater im Turm* Stehplatz
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30
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Hofkirche
Tiroler Landeskonservatorium
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Impressum: Herausgeber und Veranstalter: Innsbrucker Festwochen der Alten Musik GmbH Geschäftsführung: Markus Korselt, Historisches Rathaus der Stadt Innsbruck, Herzog-Friedrich-Straße 21/1, 6020 Innsbruck, Tel +43 512 571032, Fax +43 512 563142,
[email protected] Redaktion und Texte: Rainer Lepuschitz Übersetzungen: Mag. Caroline Wellner (EN), Mag. David Merlin (IT) Titelfotos: Rupert Larl, Thomas Schrott Fotos: Fotowerk Aichner, Andrea Hadringer, Josep Molina, Sussie Ahlburg, Jens Mollenvanger, Roland Mertens, Uwe Arens-Sony Classical, Concerto Stella Matutina, Marco Borggreve, MolinaVisuals, Ingo Höhn, Katharina Gossow, Eivind Kaasin, Eric Larrayadieu, Sandra Hastenteufel, Oscar Vazquez, Eric Richmond, Stefan Bargehr, Jaritz Print, K. Rudolph. Trotz Recherche konnten nicht alle Rechteinhaber ermittelt werden, wir gelten gerne etwaige Ansprüche marktüblich ab. Marketing: Gundula Darlap-Madersbacher Design: www.cds-schrott.com Druck: Athesia Druck Innsbruck Offenlegung gemäß § 25, Mediengesetz. Der Folder gibt Auskunft über die Veranstaltungen der Innsbrucker Festwochen. Programm- und Besetzungsänderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten.
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„ theils ernsthafte, theils scherzende Oden“ Georg Philipp Telemann, aus dem Titel der Liedersammlung 1741
Tickets +43 512 561 561 www.altemusik.at