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Praxis für Mediation, lebenszielorientierte Beratung, Paarberatung, Beratungen und Trainings im 1 interkulturellen Kontext und der Gewaltprävention, Entspannungstherapie __________________________________________________________________________________
Interkulturelle Kompetenz erlernen, begreifen, erfahren Zum Einstieg:
Was sehen Sie?
Vielleicht sehen Sie:
Ein Gebet vor einem Mahl, zwei Personen möchten nicht beten Personen, die über ein schwieriges Problem nachdenken Ein Meeting, zwei Frauen links sprechen gerade über ihr Handy Eine schwierige Diskussion Eine Familie, die gerade einen traurigen Brief erhalten hat Eine religiöse Veranstaltung Der Mann in der Mitte hat den Vorsitz zu einer Debatte Etwas ganz anderes
Was Sie sehen oder interpretieren, ist: Maßgeblich abhängig von Ihren persönlichen Erfahrungen und Lernprozessen Abhängig vom persönlichen Hintergrund und damit individuell verschieden Nicht richtig oder falsch, nicht gut oder schlecht, wahr oder unwahr
Die unterschiedlichen Wahrnehmungen im Umgang mit anderen Kulturen sind: Kleiner innerhalb einer Gruppe, die der gleichen Kultur angehört Größer zwischen Gruppen und Individuen, die verschiedenen Kulturen angehören
Die Unterschiedlichkeit in Wahrnehmung und Interpretation derselben Angelegenheit könnte: Zu erfolgloser Kommunikation und Frustration im Umgang miteinander führen Missverständnisse und Konflikte hervorrufen Vorurteile und Stereotype bestätigen und verstärken
Simone Fleckenstein, Am Gückelberg 10, 74722 Buchen, Tel. 0160/94684019 Diplom Sozialpädagogin (FH), Mediatorin, Interkulturelle Trainerin und Beraterin, Entspannungstherapeutin, Referentin für Gewaltprävention
Mail:
[email protected]
Praxis für Mediation, lebenszielorientierte Beratung, Paarberatung, Beratungen und Trainings im 2 interkulturellen Kontext und der Gewaltprävention, Entspannungstherapie __________________________________________________________________________________ In Deutschland leben rund 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Einschränkungen durch den Aufenthaltsstatus, fehlende Anerkennung beruflicher Qualifikationen, die Herausforderung des Zweitspracherwerbs, unterschiedliche kulturelle Prägungen sowie individuelle Ausgrenzungserfahrungen und Formen struktureller Diskriminierung erschweren häufig eine erfolgreiche Teilhabe in der Gesellschaft und können zu konflikthaften Situationen führen. Doch unabhängig von kulturellen Unterschieden hat jeder Mensch das Bedürfnis nach sozialer Zugehörigkeit, Teilhabe, Autonomie und Selbstbestimmung. Die Gewährleistung der Bedürfniserfüllung obliegt zwar der Politik, doch umgesetzt wird diese in der Regel durch die professionelle Soziale Arbeit und dem Ehrenamt. Das Zusammenleben und der Umgang mit Menschen verschiedener Kulturen erfordert die Fähigkeit, Vielfalt in all ihren Facetten wahrzunehmen und mit unterschiedlichen Lebenslagen und Biografien professionell umgehen zu können. Häufig entwickeln sich Situationen, die uns irritieren und verunsichern und uns immer wieder vor neue Herausforderungen stellen. Ein sicherer Umgang in einem durch Vielfalt geprägten Umfeld setzt zu aller erst eine bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Kultur, eigenen Bildern, Vorurteilen und Stereotypen voraus. Nur dann können wir verstehen, welche Relevanz den Normen und Werten auch anderer Kulturen zukommt. In meinem Workshop möchte ich gemeinsam mit Ihnen interkulturelle Kompetenz (er)leben. Dies bedeutet, eigene und fremde Werte, Normen und Handlungsweisen bewusst wahrzunehmen und zu reflektieren, um sich - trotz Unsicherheit - auf jede Begegnung mit Neugier und Freude selbstsicher einzulassen. Aus dieser Perspektive beschäftigen wir uns im Training zur Interkulturellen Kompetenz mit…
dem eigenen Blick auf die anderen, sich diesem bewusst zu werden und damit das Bild zu reflektieren, das wir von Menschen mit Migrationshintergrund haben der Entstehung, dem Umgang und dem Bewusstmachen von Vorurteilen, Stereotypen und kulturellen Typisierungen und ihren diskriminierenden Wirkungen auf Migrantinnen und Migranten der Selbst-und Fremdwahrnehmung dem Erkennen der sozialen und kulturellen Vielfalt und der eigenen gestärkten sozialen Position, dem Perspektivwechsel, um sich in die Situation der Migrantin oder des Migranten hineinversetzen zu können dem Erkennen von universellen, kulturüberreifenden menschlichen Bedürfnissen, die hinter bestimmten Verhaltens- und Handlungsweisen stehen der Frage der Haltung
Ansetzend an Ihre Kompetenzen und Erfahrungen suchen wir gemeinsam Handlungsmöglichkeiten für herausfordernde Situationen im Kontakt mit Migrantinnen und Migranten. Der Workshop lebt von einer Mischung aus der Vermittlung theoretischer Grundlagen und praktischer Übungen. Im kollegialen Austausch erhalten Sie zusätzlich wertvolle Anregungen für Ihren interkulturellen Alltag.
Sage es mir und ich vergesse es. Zeige es mir und ich erinnere mich daran. Lasse es mich erleben und es wird ein Teil von mir!
Simone Fleckenstein, Am Gückelberg 10, 74722 Buchen, Tel. 0160/94684019 Diplom Sozialpädagogin (FH), Mediatorin, Interkulturelle Trainerin und Beraterin, Entspannungstherapeutin, Referentin für Gewaltprävention
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