Transcript
Umfassender Nährstoffkomplex dient als Gärungsaktivator und Hefenährsalz. Unregelmäßigkeiten (schleppende oder hängengebliebene Gärung), die gegen Ende der alkoholischen Gärung durch eingeschränkte Effizienz der Hefe in der Endphase auftreten, können verschiedene Ursachen haben : - Nährstoffmangel (Thiamin, assimilierbarer Stickstoff), - ungenügende Zellmembranpermeabilität (durch Gehalt an Sterol, langkettige Fettsäuren), - Gegenwart von Hemmstoffen (Spuren von Spritzmitteln, Alkohol, C8-C12 Fettsäure Hemmstoffe), - starke Temperaturschwankungen. Durch die Vielfalt an Möglichkeiten ist es nicht einfach Gärschwierigkeiten vorher zu sehen. Lediglich vorbeugende Hilfen ermöglichen eine Kontrollierbarkeit. ■ Thiamin und Ammonium- Salze bewirken Hefewachstum und Stoffwechsel, ■ Inaktivierte Hefen sind Lieferant von assimilierbarem Stickstoff (Aminosäuren), Sterole und langkettige Fettsäuren stärken die Hefen gegen Ende der Gärung. Diese Kriterien haben auch durch Bindung der C8-C12 Fettsäure Hemmstoffe eine vorbeugende Funktion.
Eigenschaften:
■ Verbessert die Durchlässigkeit der Hefemembran. ■ Erhöht die Alkoholtoleranz der Hefe. ■ Verkürzt die Gärdauer. ■ Verbessert die Hefevitalität am Ende der Gärung. ■ Begünstigt vollständige Durchund Endvergärung.
Anwendung von Maxaferm® Vorbeugende Behandlung : ■ Maxaferm® in der Mitte des Gärverlaufs zugeben . ■ Maxaferm® in etwas Wein vorlösen und dem Gärgebinde zugeben. ■ Anschließend umpumpen unter Luftzuführung um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten. (Bei diesem Schritt dient der der Hefe zugeführte Sauerstoff zur Sterolsynthese). ■ Durchschnittliche Dosierung: 30 - 40 g/hl. Gärneustart : ■ Dem in der Gärung steckengebliebenem Wein wird nach leichter Schwefelung und neuem Aufziehen Maxaferm® zugegeben und umgepumpt. Anschließend erfolgt die erneute Reinzuchthefezugabe. ■ Durchschnittliche Dosierung: 40 - 60 g/hl.
Empfohlene EU Dosierung: 75 g/hl.
Verpackung und Lagerung
07/07
■ 1 kg Kunststoffdose. ■ Kühl (ca.5-15 °C) und trocken lagern.
Die von DSM zur Herstellung von Trockenreinzuchthefen verwendeten Mikroorganismen sind weder gentechnisch verbessert, noch tragen sie fremde DNA. für weitergehende Informationen kontaktieren Sie bitte: Andreas Cologna, Dipl. Ing. 5020 Salzburg, Pauernfeindstraße 7, Tel: 0662 - 870500-0, Fax: 0662 - 870500-1