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Urpflanzliches

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    August 2018
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Vortrag «urpflanzliches» Schlüssel zur Vielfalt – Ein neues Modell Peer Schilperoord Peer Schilperoord Dienstag 15. November 2016, 20.15 Uhr Brandissaal, Brandisstrasse 12 Chur Eintritt: Fr. 25.00 «urpflanzliches» Die Urpflanze Die Urpflanze wächst überall. Trotzdem  p kann man sie nicht pflücken, nach Hau‐ se nehmen und in eine Vase stellen. Sie   ist nicht die erste Pflanze die das Land  besiedelte. Sie ist die Einheit in der  Vielfalt die das enthält und zeigt was Vielfalt, die das enthält und zeigt was  alle Pflanzen miteinander verbindet. Sie  ist Entwicklung, Wachstum, Wandlung.  lernen. Das Modell führt ein in die  Gestaltungsprozesse, die es der Pflanze  gp , ermöglicht aus einer „einfachen  Grundgestalt“ die komplexe Vielfalt des  Pflanzenreiches hervorgehen zu lassen.   Die Krautige Seit 1790 ist die einjährige krautige  Pflanze, die Modellpflanze für den  Unterricht. An ihr lernt man die  verschiedenen Organe kennen, vom  Keimblatt bis zum Fruchtblatt Keimblatt bis zum Fruchtblatt.  Das Aschenputtel D A h l Die Botaniker haben bei der Wahl ihrer  Studienobjekte eine Vorliebe. Sie  studieren lieber Blüten als vegetative  Knospen.  Die vegetative Knospe ist das  Aschenputtel der Botanik.  Der Vortrag zeigt, wie die Pflanze es  schafft das Aschenputtel durch eine  wunderbare Metamorphose in eine  Prinzessin zu verwandeln Prinzessin zu verwandeln. Die Mehrjährige In dem Vortrag wird dieser Modell‐ pflanze ein neues Modell zur Seite  gestellt. Es ist die mehrjährige,  verholzende Pflanze. An ihr kann man  die Formverwandtschaften zwischen  den Blütenorganen einerseits und  p Wurzel und Spross andererseits kennen  Ausstellungsprojekt Der Vortrag ist der Start für ein  Ausstellungsprojekt für botanischen  Gärten, Natur‐ und Regionalmuseen.  Museen und Gärten in der Schweiz und  Deutschland möchten die Ausstellung  zeigen. Es ist noch nicht sicher, ob die  Finanzierung zu Stande kommt Die Finanzierung zu Stande kommt. Die  Ausstellung «Die Urpflanze – Gestaltentwicklung und Vielfalt im  g Pflanzenreich» verbindet traditionelles  bzw. historisches Wissen mit den  aktuellen Erkenntnissen der Wissen‐ schaft. Die Ausstellung sucht die  Balance zwischen einer wissenschaft Balance zwischen einer wissenschaft‐ lichen und einer künstlerischen  Darstellungsweise. Sie knüpft an die  Ursprünge der Morphologie und an  Goethes Metamorphosenlehre an.  Diese Lehre ist in grossen Teilen  überholt. Einige Begriffe aus den  Anfängen wie Polarität, Steigerung und  ja auch Urpflanze und Metamorphose,  sind nicht in die wissenschaftliche  Sprache eingegangen. Trotzdem sind sie  für das Verständnis der Pflanze wichtig.  Peer Schilperoord, Biologe.  V i G d 1 Voia Gonda 1 7492 Alvaneu Dorf Tel. 081 404 22 29  [email protected] www.urpflanze.ch