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49. Jahrgang
SAMST AG, den 17. September 2016 SAMSTA
Woche 37 / Nummer 19
Vernicher Grundschüler entdeckten die Gemeinde Drittklässler erlebten Heimatkunde vor Ort Flugplatz Müggenhausen immer wieder spannend Die 50 Drittklässler der JohannHugo-von-Orsbeck-Grundschule warteten schon ganz aufgeregt im Bus. Zusammen mit ihren Lehrerinnen machten sie sich auf den Weg durch das Gemeindegebiet. Was sie in der dritte Klasse im Unterricht im Rahmen der Heimatkunde gelernt hatten, sollten sie jetzt, zumindest teilweise, vor Ort erkunden. Vorbei an der St. Anna Kapelle in Hausweiler war erster Halt in Lommersum. Forsetzung auf Seite 2
Zur Frühstückspause ging es für die Drittklässler auf den Swister Berg. Rund um den Swister Turm konnten sie das tolle Wetter genießen und sich von Gerd Burghof die Burgkapelle zeigen lassen.
Hier erwartete die Schüler bereits Lommersums Ortsbürgermeister Heinz Oberrem auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz, der den Jungen und Mädchen vom Besuch des Kaisers in Lommersum. Heinz Oberrem erläuterte den Schülern, wie jüdische Familien zur Zeit des Naziregimes in Lommersum gelebt hatten. Weitere interessante Sehenswürdigkeiten, die Orts-
bürgermeister den Schülern erklärte, waren das spanische Rathaus und die Lommersumer Pfarrkirche. Das Wahrzeichen der Gemeinde Weilerswist, der Swister Turm mit seiner herrlichen Grünanlage, lud die Drittklässler bei strahlendem Sommerschein zur Frühstückspause ein. Gerd Burghof, Vorsitzender des Swister Turm Vereins, hatte bereits Tische und Bänke
aufgestellt und erläuterte den Schülern Wissenswertes über das Weilerswister Wahrzeichen. In kleinen Gruppen konnten sich die Jungen und Mädchen schließlich noch die Turmkapelle von innen ansehen. Letzter Haltepunkt und, wie schon in den Vorjahren bei den Drittklässlern äußerst beliebt, war der Ultraleicht-Flugplatz in Müggenhausen.
Nach einer kurzen Begrüßung und allgemeinen Einführung durch den Vorsitzende der Ultraleicht-Fluggruppe Nordeifel, Werner Karg, konnten die Kinder nicht nur mit Fliegerkollegen einen Blick in den Tower werfen sondern auch selbst Platz in einem Ultraleicht-Flugzeug nehmen, dessen Funktion den Schülern ausführlich erklärt wurde.
Engländer mit reichlich Sonne verwöhnt Partnerstadt Whitnash zu Gast in Weilerswist (WK) Oft genug hat in diesem Sommer der Regen so manche Freizeitaktivität buchstäblich ertrinken lassen. Nicht so beim Besuch einer 22-köpfigen Gruppe aus Whitnash, der englischen Partnerstadt von Weilerswist. Alle englischen Freunde waren in Familien untergebracht. Die Partnerschaftsgesellschaft
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Weilerswist e. V. hatte ein tolles Programm für die Besuchswoche vom 20. bis 27. August vorbereitet. Fast jeden Tag strahlte die Sonne vom fast wolkenfreien Himmel und ließ die Temperaturen auf weit über 30 Grad steigen. Das ideale Wetter für die Tour in den Nationalpark Eifel, wo am Dienstag die Gedenkstätte
Vogelsang besichtigt wurde, die einen Einblick in die perfide Gedankenwelt der Nazis bot. Nach den düsteren Gedanken dieser Zeit ging es anschließend hinab von den Eifelhöhen ins Tal, wo die Boote zu einer 2-Seen-Rundfahrt ablegten und alle die Seele baumeln lassen konnten. Sonne pur dann auch am Folgetag, wo am Liblarer See die englischen Gäste und ihre deutschen Gastgeber eine kurze Runde um den See drehten, um sich danach am Seglerheim bei einem zünftigen Grillpicknick zu entspannen. Gleich am Donnerstag stand ein Besuch in Bonn auf dem Programm. Nach einem lockeren Spaziergang im Zentrum wartete das Traditionsbrauhaus „Bönnsch“ mit leckeren Speisen und erfrischendem Bier auf die Gäste. So gestärkt informierten sich Deutsche und Engländer im Haus der Geschichte bei kommentierten Führungen durch die Daueraus-
stellung darüber, wie es mit Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg allmählich wieder aufwärts ging. Zum Ausklang der Besuchswoche traf man sich beim Deutschenglischen Abend im Gemeindesaal der evangelischen Kirche zum gemütlichen Plaudern. Nach dem Essen animierte ein vorbereitetes kleines Textheft zum gemeinsamen Singen, das wegen der Hitze kurzerhand nach draußen verlegt wurde. Weitere spontane Lieder der sangesfreudigen Teilnehmer mit Gitarrenbegleitung machten diesen Abend zu einem ganz besonderen Gemeinschaftserlebnis. Wer weiß, vielleicht wurde hier ja eine neue Tradition für zukünftige Treffen geboren. Am Samstagmorgen sehr früh ging es dann für die Besucher aus Whitnash zurück in die Heimat. Nun freuen sich die deutschen Gastgeber auf den Gegenbesuch im nächsten Sommer in England.
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Kaiser Wilhelm erstrahlt in neuem Glanz Dorfgemeinschaft ließ Denkmal renovieren - Starke Sponsoren als Partner
Bürgermeisterin Anna-Katharina Horst freute sich mit den Lommersumern, dass das Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf dem gleichnamigen Platz endlich restauriert werden konnte. Es war schon sehr in die Jahre gekommen, das altehrwürdige Denkmal, das 1886 zu Ehren des Besuchs von Kaiser Wilhelm I. in Lommersum errichtet worden war. „Es hat viele Anläufe gebraucht, bis das Denkmal renoviert werden konnte. Dass dies schließlich geklappt hat, ist der großen Hartnäckigkeit der Dorfgemeinschaft zu verdanken“, freute sich auch Bürgermeisterin Anna-Katharina Horst über das restaurierte Denkmal. Pfarrer Georg Bartylla segnete das restaurierte Kaiser-Wilhem-Denkmal ein.
Am 22. September 1884 begrüßte der deutsche Kaiser im
Rahmen seines Besuchs des 8. Armeecorps die Kriegsvereine. Mit dem Zug war er im Bahnhof Derkum eingefahren, vier Stunden lang führte der 87-jährige Kaiser die Parade hoch zu Ross an. Die Lommersumer waren damals ganz beeindruckt und stimmten auf Anregung des landwirtschaftlichen Casinos von Lommersum zwei Jahre später der Errichtung eines Denkmals zu. Schon knapp ein Jahr später war das Denkmal fertig und wurde feierlich enthüllt. Die Restaurierung des sehr ver-
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witterten Steindenkmals, dessen Inschrift kaum noch entzifferbar war, gestaltete sich jedoch als schwierig. Schließlich hatte hier der Denkmalschutz noch ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Die Dorfgemeinschaft beauftragte schließlich die ehemals in Lommersum angesiedelte Firma Lenzen mit der Restaurierung. Doch ohne Moos auch in Lommersum nichts los. Die Restauratoren mussten schließlich bezahlt werden. Mit der Kreissparkasse und der VRBank fand die Dorfgemeinschaft zwei Groß-Sponsoren. Auch die Euskirchener Zucker-
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fabrik Pfeifer & Langen spendete eine beträchtliche Summe für die Restaurierung. „Normalerweise machen die so etwas nicht mehr. Hier lag
allerdings der besondere Grund vor, dass die Zuckerfabrik sich schon bei der Errichtung des Denkmals finanziell beteiligt hatte“, erklärte Dieter Rönck,
ehemaliger Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Bodenheim, Derkum, Hausweiler, Lommersum und Ottenheim. Die Einnahmen des Halloween-Festes
im vergangenen Jahr kamen ebenso der Restaurierung des K a i s e r- W i l h e l m - D e n k m a l s zugute, dass von Pfarrer Georg Bartylla eingesegnet wurde.
Reduzierung des Energieverbrauchs RWE unterstützt die Gemeinde Weilerswist - 1600 Euro pro Jahr weniger Kosten „Die LED-Umrüstung ist für uns eine wichtige Maßnahme zur weiteren und nachhaltigen Reduzierung unserer Kosten“, freut sich Bürgermeisterin Anna-Katharina Horst: „Das hat für mich besondere Bedeutung, da letztlich auch die Kosten der Straßenbeleuchtung durch die Steuergelder unserer Einwohner zu tragen sind. Die neue LED-Beleuchtung steht zudem für mehr Sicherheit, da unsere Straßen mit LED deutlich heller beleuchtet sind. Ein weiterer positiver Effekt ist der Beitrag zum Umweltschutz. Die neue Lichttechnik hilft uns auch im Hinblick auf unser Ziel, den Kohlendioxid-Ausstoß zu reduzieren“, so Horst weiter. Mit der Unterstützung von RWE konnte die Straßenbeleuchtung im Bereich Bachstraße, Burgstraße, Donaustraße, Grabenstraße und Triftstraße auf moderne LED-Technologie erfolgen. Insgesamt 33 vorhandene Leuchten wurden gegen 27 energieeffiziente LED-Leuchten ausgetauscht. Im Bereich Triftstraße, Grabenstraße konnten durch die Verwendung höherer Masten die Leuchtstellenanzahl von 16 auf zehn reduziert werden. Die Leuchten sorgen für eine bessere Ausleuchtung und haben eine um rund 66 Prozent geringere Leistung als die bislang verwendeten Modelle. Durch Leistungsreduzierungen in den Nachtstunden kann der Energieverbrauch noch weiter gesenkt werden. Die neuen Licht-
Bürgermeisterin Anna-Katharina Horst und RWE-Kommunalbetreuer Walfried Heinen an der Kreuzwegstation unterhalb des Swister Turms. quellen haben deutliche wirtschaftliche Vorteile. So wird die Gemeinde Weilerswist in Zukunft über 74 Prozent des Energieverbrauchs für diese Lampen einsparen. Das bedeutet pro Jahr eine Ersparnis von rund 7700 kWh beziehungsweise 1600 Euro. Durch Einsatz eines energieeffizienten LED-Strahlers wird
außerdem die Kreuzwegstation unterhalb des Swisterturms dezent angestrahlt. Die Gemeinde Weilerswist erreicht so auch ihre Klimaschutzziele. „Als Energieversorger setzen wir so gemeinsam mit den Kommunen Maßnahmen zur Energieeffizienz um. Wir sehen in dieser Zusammen-
arbeit auch einen Beitrag für mehr Standortqualität und Wertschöpfung in der Region“, sagt Walfried Heinen, Kommunalbetreuer der RWE. Er betont, dass die Gemeinde Weilerswist und RWE bereits seit vielen Jahren bei der Umsetzung von Energiesparmaßnahmen partnerschaftlich zusammenarbeiten.
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Wichtige Projekte laufen in guten Bahnen
Der Ausbau der Kölner Straße liegt ganz im Zeitplan. Bäume an den Straßenrändern sollen der Hauptdurchfahrtsstraße einen Alleecharakter vermittel. Feuerwehr hat Hilfszeiten für Neubau der Wache ermittelt – OGS Kinder in Vernich werden jetzt im Holzhaus beköstigt Trotz der Probleme durch die kommunalpolitische Situation und trotz der schwierigen Haushaltslage laufen die aktuellen Hauptprojekte der Gemeinde Weilerswist in guten Bahnen. Die Umbauarbeiten in der Johann-Hugo-von-OrsbeckGrundschule gemäß der baulichen Zwischenlösung sind während der Sommerferien nach Plan verlaufen. Die Planung für die Dauerlösung, also die Erweiterung um drei Räume, ist mittlerweile fertiggestellt. Diese kann am 22. September in der Sitzung des Ausschusses für Gemeindeentwicklung und Infrastruktur erörtert werden. Für den Kredit zum Bau einer Flüchtlingsunterkunft an der Martin-Luther-Straße in Weilerswist hat die Kommunalaufsicht die Zusage erteilt. Die Ausschreibung des Projekts erfolgt zeitgleich mit dem Antrag auf Umnutzung des Erdgeschosses. Dort sind Klassenräume für die Gesamtschule geplant. Die Genehmigung des Antrags wird etwa acht Wochen dauern. Wenn dann auch die Bewerbungen auf die Ausschreibung des Rohbaus vorliegen, kann der Fachausschuss darüber tagen. Mit dem Bau könnte dann noch in diesem Jahr begonnen werden. Zur Erweiterung der DRK-Kita
in der Bertha-Benz-Straße im Hauptort sind Betonsockel für die Container vonnöten. Die Tiefbauarbeiten zu deren Erstellung werden nun ausgeschrieben. Mit dem DRK werden mögliche neue Zuwegungen besprochen. Die Ausbau- und Kanalarbeiten in der Kölner Straße werden durch das Baugerüst an der VRBank weder verzögert, noch behindert. Lediglich die Arbeiten am Gehweg im Bereich des Gerüsts werden später ausgeführt. Dies stellt jedoch, den zeitli-
chen Gesamtablauf betreffend, kein Problem dar. Einen große Schritt weiter gekommen ist auch das Projekt der neuen Feuerwache im Hauptort. Die Wehrleute haben während der Sommerzeit die sogenannten Hilfsfristen für die verschiedenen Standorte ermittelt. Die drei folgenden Zeitabschnitte sind wesentlicher Bestandteil der Hilfsfrist: 1. Die Zeit vom Eintreffen eines Notrufs in der Leitstelle bis zur Alarmierung der entsprechenden Einsatzkräfte durch den Disponenten in der Leitstelle. 2. Die Zeit, die dauert, bis die Einsatzkräfte ausrücken. 3. Die Anfahrtszeit bis zum Einsatzort. Durch die Ermittlung der Hilfsfristen rückt die Lösung in der Standortfrage ein gutes Stück näher. Es gibt zwei Planungsvarianten für das neue Feuerwehrgebäude. Zum einen könnte der alte Standort neben der Gesamtschule genutzt werden. Um diese Variante umzusetzen, müssten noch zusätzliche Grundstücke angekauft werden. Zum anderen gibt es die Möglichkeit, die neue Feuerwehrwache an anderen Standorten umzusetzen. Da die in Frage kommenden neuen Plätze
alle „auf der grünen Wiese“ liegen, ist nur eine einzige Planung nötig, die jeweils an den verschiedenen Standorten anwendbar ist. Die Belange der Gebäudeplanung wurden mit der Leitung der Gemeindefeuerwehr und den Löschgruppenführern von Weilerswist und Vernich abgesprochen. Nachdem die Arbeitsgemeinschaft „Neue Feuerwache“ getagt und die Ermittlung der Hilfsfristen eingesehen hat, wird sie dem Gemeinderat mitteilen, welche Variante sie favorisiert. Die Feuerwehr zieht bei ihren Überlegungen nicht nur Aspekte wie die Hilfsfristen in Betracht, sondern schließt auch die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer bei anstehenden Feuerwehreinsätzen in ihre Überlegungen mit ein. Weiterhin liegt ein Schwerpunkt der Verwaltungsarbeit auf der Erstellung des Haushalts 2016. Das Hauptaugenmerk hierbei gilt den noch vorzulegenden Jahresabrechnungen von 2012 und 2013 sowie damit verbunden auf den Anund Verkäufen von Grundstücken der letzten Jahre in den gemeindlichen Baugebieten.
Bereits vor dem ersten Schultag öffnete die OGS in der Grundschule Vernich ihre Pforten. Raissa Jost,hat in der OGS-Küche alles im Griff und verteilte in der neuen Mensa im Holzgebäude Kartoffeln, Spinat und Rührei auf die Schüsseln.
Ende: Die Bürgermeisterin informiert Wir in Weilerswist – 17. September 2016 – Woche 37 – Nr. 19 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Und dann werden die Lider schwer Wegdämmern und Sekundenschlaf: Nicht nur nachts ein Risiko am Steuer Nachts schlecht geschlafen und dann war der Arbeitstag auch noch lang. Endlich Feierabend. Auf der Autobahn werden die Lider schwer - und für ein oder zwei Sekunden fallen die Augen zu. Viele Autofahrer haben das schon erlebt. Meist bleibt der Sekundenschlaf ohne ernste Folgen. Es kann aber auch schief gehen. Viele Fahrer setzen sich nicht ausreichend ausgeruht hinters Steuer. Vor allem bei längeren Touren gehen sie damit ein erhebliches Risiko ein. Experten gehen davon aus, dass
Müdigkeit eine der häufigsten Ursachen bei schweren Verkehrsunfällen ist. Gerade auf monotonen Streckenabschnitten kann dann der gefürchtete Sekundenschlaf einsetzen. Bei 50 Stundenkilometern legt der Wagen in zwei Sekunden rund 30 Meter zurück. Bei 150 km/h auf der Autobahn sind es fast 100 Meter. Aber auch ohne Sekundenschlaf ist Müdigkeit am Steuer gefährlich. Ein Fahrer, der sich müde hinters Steuer setzt, macht häufiger Fahrfehler als einer, der ausgeruht ist. Häufig betroffen sind davon zum Beispiel Ur-
Ab 20 Uhr steigt die Häufigkeit von müdigkeitsbedingten Unfällen massiv an. Auch wenn die Straßen nachts leerer sind, sollte man Nachtfahrten deshalb möglichst vermeiden. Foto: djd/HDI/thx
Ein Fahrer, der sich müde hinters Steuer setzt, macht häufiger Fahrfehler als einer, der ausgeruht ist. Foto: djd/HDI laubsreisende, die es oft nicht gewohnt sind, lange Strecken zu fahren. „Gerade bei langen Fahrzeiten ist es deshalb existenziell wichtig, gut ausgeschlafen zu starten und Pausen und Übernachtungsmöglichkeiten einzuplanen“, rät Torsten Sauer, Leiter Produktmanagement Kfz der HDI Versicherung. Und
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spätestens wenn erste Anzeichen von Müdigkeit wie Augenbrennen oder Konzentrationsmangel einsetzen, sollte der Fahrer außerplanmäßig den nächsten Rastplatz ansteuern. Aufgrund langer Fahrzeiten und Arbeitstage sind auch Geschäftsleute und Berufskraftfahrer häufig müde unterwegs. So kommt die Bundes-
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anstalt für Straßenwesen (BASt) in einer Studie zu dem Schluss, dass bei rund einem Drittel der untersuchten Lkw-Unfälle Müdigkeit oder Unaufmerksamkeit für den Unfall zumindest mitverantwortlich waren. Aber auch Pendler sind gefährdet, obwohl sie meist nur kürzere Stecken fahren. Denn durch den Gewöhnungseffekt wird der tägliche Ar-
beitsweg häufig unkonzentriert zurückgelegt. Vor allem bei längeren Fahrten gilt: Nur wirklich fit hinters Steuer setzen. Das heißt vor allem auch ausgeschlafen. Vielen hilft es, kurz vor der Fahrt noch eine Viertelstunde Kurzschlaf einzuschieben. Ausreichenden Nachtschlaf ersetzen die paar Minuten allerdings nicht. Müssen Me-
dikamente genommen werden, dürfen diese die Fahrtüchtigkeit nicht beeinträchtigen, Alkohol sollte absolut tabu sein. Alkoholfreie Getränke und kleine Snacks dagegen helfen, auch während der Fahrt fit zu bleiben. Kaffee ist zwar kein Allheilmittel, aber zumindest kurzzeitig hält das Koffein wach. Die belebende Wirkung setzt allerdings nicht sofort
ein, sondern erst 20 Minuten nach dem Trinken. „Gerade bei längeren Strecken ist es Gold wert, wenn ein Beifahrer dabei ist“, so Kfz-Experte Torsten Sauer. Denn zum einen könne er auf den Fahrer achten und ihm helfen, sich zu konzentrieren. Zum anderen könne er meist den Fahrer am Steuer ablösen. (djd).
Aquaplaning: Risikoreiche Rutschpartie Ruhe bewahren lautet die wichtigste Regel Sie tauchen auf wie aus dem Nichts und führen unter Umständen zu schweren Unfällen: große Wasserflächen auf der Fahrbahn, die sich bei schweren Regenfällen ansammeln. Kommt es zu solchen Aquaplaning-Situationen, sollte man richtig reagieren und ruhig Blut bewahren. Heftige Gewitter und Platzregenfälle sollten sowieso das Fahrverhalten verändern. Wer den Abstand zum Vordermann vergrößert und den Fuß vom Gaspedal nimmt, ist in solchen schwierigen Situationen auf jeden Fall schon mal sicherer unterwegs. Gleichzeitig sollte man alle Sinne auf hochsensibel stellen. Dellen auf der Straße oder tiefe Spurrillen sammeln das Wasser, das im schlimmsten Fall dazu führt, dass der Reifen komplett den Kontakt zum Asphalt verliert. Der Wagen schwimmt, bricht aus. Der Fahrer
verliert für ein paar kurze oder lange Momente komplett die Kontrolle über das Auto. Je abgefahrener das Profil und je breiter der Reifen, desto größer wird die Aquaplaning-Gefahr. Doch nicht nur gute Scheibenwischer und ein konzentrierter Blick auf die Straße ermöglichen dem Autofahrer, die Gefahr so früh wie möglich zu erkennen - und im Optimalfall zu umfahren. Aquaplaning kündigt sich auch akustisch an, indem es plötzlich in den Radhäusern kräftig rauscht oder man einen Schlag gegen die Lenkung und den Unterboden hört und spürt. Ist es soweit, heißt es vor allem: ruhig Blut bewahren. Zahlreiche Autofahrer reagieren viel zu heftig und versuchen, durch rasche Bewegungen gegenzulenken. Doch genau dies sollte man auf keinen Fall tun. Am sichersten
entkommt man der brenzligen Situation, indem man blitzschnell den Fuß vom Gas nimmt, die Kupplung tritt und mit ruhigen oder keinen Lenkbewegungen darauf wartet, dass der Reifengummi
wieder Kontakt zum Asphalt bekommt. In solchen Fällen bleibt das Auto meist in der bisherigen Spur und die Gefahr, sich selbst und andere zu gefährden, ist so gering wie möglich. (dmd).
Treten ganz plötzlich auf und können zu schweren Unfällen führen: größere Wasseransammlungen auf dem Asphalt. Foto: dmd/thx
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Aus der Arbeit der PParteien arteien SPD
Erfolgreiche Arbeit wird fortgesetzt Vorstandswahlen bei der SPD Bei den Vorstandswahlen wurde das Team für die Arbeit mit tollen Wahlergebnissen bestätigt und durch neue Mitglieder weiter verstärkt. Gabi Ahmed als Vorsitzende und Hartmut Schielke als Schriftführer wurden wurden wiedergewählt. Unterstützt werden Sie
von Armin Schmidt, als stellv. Vorsitzenden und Dennis Knoblauch, als Kassierer. Bei der Wahl der Beisitzer war das Interesse dann direkt so groß, dass der Vorstand erweitert wurde. Andreas Schulte, Helga KühnMengel (MdB), Markus Ramers
Ende: Aus der Arbeit der PParteien arteien SPD
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Konzept der Zukunft Gesundheit und Fitness aus einer Hand!
(WK) Am 3. September veranstaltete das Fitnessstudio Fitness Line anlässlich der Neueröffnung der physiotherapeutischen Praxis „PHYSIO CONCEPT“ einen Tag der offenen Tür. Fitness Studios gibt es zwischenzeitlich nahezu flächendeckend. „ Deshalb haben wir uns in den letzten Jahren kontinuierlich vom reinen Fitnessstudio hin zum Gesundheitsanbieter entwickelt, „ so Seniorchef Alfred Boek. „Vor fünf Jahren starteten wir mit Reha Sport in unserem Hause. Ergänzend kamen Galileo,Zirkeltraining und der MetaCheck fitness dazu und somit
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war die Kooperation mit einer Praxis für Physiotherapie der nächste logische Schritt“, meint Juniorchef Sascha Boek. Das Fitness Line hat mit dem lehrenden Physiotherapeuten Christian Nibbrig den perfekten Partner gefunden. „Die Zusammenarbeit mit einem gesundheitsorientierten Studio ist mir sehr wichtig, da nur so die Brücke zwischen Therapie und Gesundheitssport geschlagen werden kann“, sagt C. Nibbrig. „Hierdurch wird die Nachhaltigkeit und der langfristige Erfolg einer therapeutischen Maßnahme gewährleistet. Von meinem Behandlungsansatz können nicht nur die Mitglieder des
Fitness Line, sondern ALLE Kassen,- und Privatpatienten profitieren“. „Das ist das Konzept der
Zukunft“, sind sich die Inhaber des Fitness Line und Physiotherapeut Christian Nibbrig einig.
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Zwei Highlights des Literaturkreises Es „Kratz“ wieder auf Burg Kühlseggen - „Dichterliebe“ auf Burg Metternich da! Topstars aus Kunst und Politik gratulieren zum furiosen Comeback. Ein großartiger Abend mit Alexandras tiefgründigen, wehmütigen Liedern und der Erinnerung an die viel zu früh verstorbene, wunderbare Sängerin Alexandra. Freitag, 21.Oktober 2016, 19:30 Uhr Remise Burg Kühlseggen, Weilerswist Auf der Hochfahrt, durch die Unterführung, dann links
Eintritt 12,- € incl. Sekt o. Selters Vorverkauf: Michael Fey, Buchund Schreibwarenhandel, 53919 Weilerswist, Kölner Str.79 Tel.(0 22 54) 845413 Restkarten an der Abendkasse Infos dazu über Literaturkreis Weilerswist 02254-4286 www.literaturkreisweilerswist.de Email:
[email protected]
CECILIA ACS & TAMARA SERIKOVA (WK) Literaturkreis goes Historisch - so könnte man die beiden nächsten hochkarätigen Veranstaltungen des Literaturkreises Weilerswist überschreiben! Zum anstehenden 20-jährigen Jubiläum des Literaturkreises Weilerswist im nächsten Jahr (Gründung 1997) plant dieser unter Federführung von Heidrun Brenig eine vorgezogene Jubiläumsveranstaltung - diesmal in der historischen Wasserburg der Familie Spies von Büllesheim in Metternich. Samstag, 24. September 2016 19:30 Uhr Das Thema ist: Robert Schumann: „Dichterliebe“, Konzert & Literatur CECILIA ACS Sopran & TAMARA SERIKOVA Klavier Dr. CHRISTIAN ESCHWEILER Moderation - Texte von Heinrich Heine Es „Kratz“ wieder auf Burg Kühlseggen Am 21. Oktober findet dann das schon über die Grenzen von Weilerswist hinaus bekannte Event „Literatur in der Burg“ statt. In diesem Jahr ist es Heidrun Brenig wieder gelungen, die Schauspielerin Barbara Kratz mit einem besonderen Einpersonenstück nach Weilerswist zu holen. Barbara Kratz - in „ALEXANDRA - das Comeback“ “ (Buch und Regie Diana Anders) Mit einer rasanten Bühnenshow präsentiert sich die Sängerin Alexandra erneut dem Publikum. Sie, die in den wilden Sixties auf dem Höhepunkt ihres Ruhmes im Alter von 27 Jahren verstarb, kehrt
wieder und stellt sich dem knallharten Showbusiness unserer Zeit. Ihre unsterblichen Lieder wie „Mein Freund der Baum“, „Sehnsucht“ und viele andere Hits erklingen: Die Sängerin mit der wunderbar geheimnisvoll-dunklen Stimme ist wieder
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Stress abbauen und das Wohlbefinden steigern! Ausbildung zum Therapeuten für mentales Training, Entspannungs- und Gesundheitslehre Die Ausbildung richtet sich an alle, die gerne im Umgang mit Menschen ein Konzept erlernen möchten, welches Stress abbaut, das Wohlbefinden steigert und den inneren Frieden stärkt. Lassen Sie sich von diesem Konzept und seiner Wirkung überraschen. Diese Ausbildung richtet sich an alle Menschen, die dies in ihren Berufsalltag integrieren möchten, sowie an diejenigen, die ein neues zukunftsorientiertes Berufsfeld suchen, um selber Kurse, Einzelstunden oder Trainings zu gestalten. „Super spannend, aufregend und sehr abwechslungsreich“, sagt Maria Bent, die selbst Mutter von zwei Kindern ist und die Ausbildung mit noch zwölf weiteren Männern und Frauen aus den verschiedensten Bereichen
macht. Es ist eine bunte Mischung aus Erziehern, Hausfrauen, Lehrern, Arzthelferinnen, Trainern und Seminarleitern, die diese Ausbildung machen, um damit einer neuen Tätigkeit im Kinder- und Erwachsenenbereich nachzugehen oder um sie in ihre bestehende Arbeit zu integrieren. Frau Bent ist sich sicher, dass sie nach der Ausbildung eigene Kurse mit Erwachsenen durchführen wird. „Das war schon immer mein Wunsch und ich habe genügend Unterstützung in der Ausbildung durch die Trainer und die Gruppe erhalten.“ Ort der Ausbildung ist Neunkirchen Seelscheid in den wunderschönen Seminarräumen von Haus in Bewegung (www.hausinbewegung.de). Die Ausbildung dauert elf Monate und findet jeweils an einem Wochen-
ende im Monat statt (außerhalb der Ferien). Beginn ist der 21./22. Januar 2017. Sie beinhaltet verschiedene Themen, wie zum Beispiel Grundlagen des mentalen Trainings, Organ- und Energietherapie, Einführung in die Körperanatomie, Entspannungs- und Meditationstechniken, PMR (Progressive Muskelrelaxation), Trance- und Phantasiereisen, Stressbewältigung, Energiemassagetechniken, Therapeutische Kommunikation, NLP, Bewusstseinsförderung, Reflektion, sowie das Vermitteln von Seminartechniken und den Aufbau von Kursen. Die Ausbildung schließt mit einem Zertifikat nach den Richtlinien der AfgL (Akademie für gewaltfreies Leben) ab. Das Konzept wurde entwickelt von Uwe Trevisan; Autor, Therapeut für mentales Training, Entspannungsund Gesundheitslehre, Coach, Konflikt- und Deeskalations-Trainer mit 20 Jahren Berufserfahrung und Weiterbildung in Kinesiologie, Bewegungslehre und Meditation. Er arbeitet seit 20 Jahren
mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an Schulen, Familienbildungswerken und leitet Seminare und Ausbildungen in den Bereichen Meditation und Entspannung, gewaltfreie Kommunikation, Selbstbewusstsein, mentales Training und Persönlichkeitsentwicklung. Für alle, die mehr über die Ausbildung erfahren möchten, findet am Sonntag, den 2. Oktober 2016 von 14.00 bis 16.00 Uhr im Euro Park HotelReutherstrasse 1 a-c, 53773 Hennef (Sieg) ein kostenloser und unterhaltsamer Infonachmittag mit Uwe Trevisan statt. Hierzu ist es wichtig sich frühzeitig anzumelden, da die Teilnehmerzahl aufgrund der Sitzplätze zum Infonachmittag begrenzt ist. Melden Sie sich jetzt telefonisch zum kostenlosen Infonachmittag an, unter 02683/9999777 oder per E-Mail an
[email protected] Weitere Infos zu Kursen und Seminaren auch unter www.safetyenergetics.de
Tag der offenen Tür Der Geschichts- und Heimatverein der Gemeinde Weilerswist lädt ein. Der Geschichts- und Heimatverein der Gemeinde Weilerswist lädt zum Tag der offenen Tür ein. Wann: am Samstag, dem 24. September 2016 von 11 - 17 Uhr Wo: im Haus Heskamp (neben dem Rathaus) Wir bieten den Besuchern Kaffee
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und Kuchen, aber vor allem ein interessantes Angebot mit folgenden Themen: - Funde aus der Römerzeit von Ausgrabungen auf unserem Gemeindegebiet - Die Wasserburg Derkum - eine Spurensuche
- Die Weilerswister Schulen Schulchroniken und Klassenfotos aus vergangenen Zeiten - Der Absturz einer JU 88 in Müggenhausen/Straßfeld - Weilerswist im Zweiten Weltkrieg - verschollene Soldaten unserer Gemeinde
Wer alte Klassenfotos in seinem Besitz hat, kann diese zum Besuch der Ausstellung mitbringen. Wir werden dies Fotos digitalisieren und damit verbleiben die Originale in Ihrem Besitz. Wir würden uns sehr freuen, Sie begrüßen zu können.
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Mensch und Tier im Tod vereint Nachdem vor einem Jahr erstmals die gemeinsame Beisetzung für Mensch und Tier angeboten wor wor-den ist, zeigt sich wachsendes Interesse an solchen Grabstätten. Die enge persönliche Bindung vieler Menschen an ihr Haustier findet ihren Ausdruck zunehmend auch im Bestattungswesen. Für Friedhöfe könnte dies eine Chance für die Zukunft sein. Viele Tierbesitzer fühlen sich ihren Haustieren so eng verbunden, dass sie mit ihnen auch nach dem Tod vereint sein wollen. Bis vor knapp einem Jahr war dies offiziell nicht möglich. Seitdem werden unter dem Namen „Unser Hafen“ in Essen und Braubach bei Koblenz gemeinsame Gräber für die Asche von Menschen und Tieren angeboten. Auch im niederrheinischen Grefrath sind solche Beisetzungen mittlerweile erlaubt. Pläne für entsprechende Grabstätten bestehen nach verschiedenen Berichten zum Beispiel in Aschersleben, Forst, Hamburg, Pinneberg und Viersen. Vielerorts wird über ein solches Angebot diskutiert. In der Mensch-Tier-Bestattung zeigt sich die zunehmende Bedeutung der Beziehung zwischen Mensch und Tier auch über den Tod hinaus. Über 200 Tierbestatter und mehr als 20 Tierkrematorien in Deutschland zeugen ebenso
davon. Aeternitas e.V., die Verbraucherinitiative Bestattungskultur, erwartet, dass sich langfristig zunehmend mehr Friedhöfe der Mensch-Tier-Bestattung öffnen werden. Das Konzept vergrößert eine schon seit Jahren wachsende Angebotsvielfalt und hilft möglicherweise, neue Zielgruppen zu erschließen. Dem auf vielen Friedhöfen bestehenden Problem nicht mehr benötigter, ungenutzter Flächen und sinkender Bestattungszahlen könnte so begegnet werden. Nach einer von Aeternitas beauftragten Emnid-Umfrage aus dem März 2016 befürworten 49 Prozent der Bundesbürger gemeinsame Gräber für Menschen und Tiere. 48 Prozent hingegen halten nichts davon. Jüngere Menschen gehören mit 69 Prozent mehrheitlich zu den Befürwortern, bei Älteren ab 60 Jahren ist mit 72 Prozent die Ablehnung dagegen stark ausgeprägt. Angesichts der zunehmenden Relevanz von Tierbestattungen und Mensch-Tierbestattungen hat Aeternitas auf seiner Webseite einen eigenen Bereich zum Thema erstellt. Interessierte finden dort alle wichtigen Informationen. (Aeternitas e.V. - Verbraucherinitiative Bestattungskultur)
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Kölner Künstlerin Gerda Laufenberg jetzt auch in Erftstadt (WK) Am Freitag, 23. September,, 17 Uhr Uhr, eröffnet die tember dp-Galerie- und Kunstagentur Pohlkötter auf 150 Quadratmetern Ausstellungsfläche eine Galerie der Kölner Künstlerin Gerda Laufenberg. Die in Rodenkirchen ansässige, freischaffende Künstlerin zeigt in ihren Werken immer wieder deutlich ihre Liebe zum Dom! Doch den Galeristen ist es wichtig, dass Gerda Laufenbergs nicht nur auf den Dom und Köln zu reduzieren ist. In der neuen dp Galerie soll vielmehr die ganze Bandbreite von Laufenbergs Werken in all ihren Facetten vorgestellt werden. Schauen Sie einmal vorbei in
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der neuen Galerie in ErftstadtLechenich - hier wird man nicht nur Kölner Dom Motive finden sondern auch Exponate von „Tünnes und Schäl in Versionen einer Picasso-, Miró,Christo oder Toulouse-LautrecManier. Unter anderem gibt es auch eine Rembrandt-Version „Schäl mit dem Goldhelm“. Ergänzt werden soll die Laufenberg-Dauerausstellung mit ständig neuen Bildern sowie Exponaten weiterer Künstler. Montags bleibt die dp-Galerie- und Kunstagentur geschlossen. Öffnungszeiten und weitere Informationen sind der Homepage zu entnehmen: www.dpgaleriekunstagentur.de
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Innovative Wohlfühlbäder aus einer Hand Seit mehr als 40 Jahren steht die Firma BADesgin Schmitz in Euskirchen für erstklassigen Service rund um Heizungs- und Sanitäranlagen. Spezialisiert hat sich BADesign Schmitz vor allem auf innovative Komplettlösungen und Modernisierungsarbeiten für Badezimmer. Laut der Zeitschrift A & W gehört die Firma zu den 250 Top-Adressen für Bäder deutschlandweit. Thomas Schmitz, Inhaber und Geschäftsführer von BADesign, erklärt: „Die Ansprüche an das Badezimmer von heute sind gestiegen - es soll einerseits funktional, andererseits auf jeden Fall ein Ort zum Wohlfühlen sein. Auch Barrierefreiheit und altersgerechte Planung dürfen in den meisten Konzepten nicht mehr fehlen“, so Schmitz weiter. Damit das neue
Wohlfühlbad optimal verwirklicht werden kann, gibt es bei BADdesign einen durchdachten Projektplan, der Schritt für Schritt zum neuen Bad führt. Als ersten Schritt empfiehlt Thomas Schmitz einen Rundgang durch die Bad- und Fliesenausstellung von BADesign in der Carl-BenzStr. 30 in Euskirchen. Hier kann der Kunde erste Ideen und Inspirationen für sein neues Wohlfühlbad sammeln. Nach einem eingehenden Informationsgespräch, bei dem die Vorlieben, Wünsche und Ansprüche des Kunden besprochen werden, werden die vorhandenen Räumlichkeiten vor Ort aufgemessen. Mithilfe dieser Daten erstellt der Badplaner am Computer eine detaillierte Ansicht des neuen Badezimmers. So hat er die Möglichkeit, dem Kunden
das neue Badezimmer virtuell oder auf Papier vorab zu präsentieren. Auf Wunsch wird die komplette Modernisierung bzw. der Einbau des Bades von BADesign ausgeführt. Der Vorteil: Es gibt nur einen Ansprechpartner, da BADesign die gesamte Koordination mit den Handwerkspartnern übernimmt und für einen reibungslosen Ablauf am Montageort sorgt. Dank eines speziellen Staubabsaugsystems, welches bei der Modernisierung von Bädern eingesetzt wird, halten sich Verschmutzungen während der Baumaßnahmen in Grenzen. „Man sollte allerdings nicht vergessen, dass die Verwirklichung eines neuen Bades einer gewissen Vorlaufzeit bedarf“, erklärt Herr Schmitz. Es sei daher ideal, bei der Planung nicht unter
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Zeitdruck zu stehen, da einige wohlüberlegte Entscheidungen zu treffen seien. Neben der Einrichtung von Badezimmern gehören der Heizungsbau mit Öl-, Gas- und Erdwärmeanlagen sowie die Montage von Solarsystemen zum Leistungsspektrum der Firma. BADesign erledigt alle Aufgaben fachgerecht und professionell. Das garantiert das qualifizierte und geschulte Personal des Unternehmens, das für seine Kunden einen eigenen Wartungs- und Reparaturservice mit Notdienst bereit hält. „Bei uns stehen Qualität, Service und zufriedene Kunden an erster Stelle“, so das Credo von Thomas Schmitz.Mehr Informationen zum Unternehmen BADesign Schmitz im Internet: www.badesign.de.
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Ärztlicher Notdienst Rufnummer: 116117 Die einheitliche Nummer 116117 gilt bundesweit, funktioniert ohne Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos.
Privatärztlicher Notdienst ARZTRUF 0180/5019257
Zahnärztlicher Notdienst Rechtsrheinisch: 01805/986700
Tierärzte Über die Telefon-Nummer des
jeweiligen Tierarztes (Anrufbeantworter) Tierärztliche Klinik für Kleintiere Windeck, Tel: 02292/5051 Montag bis Sonntag Tag und Nacht zu erreichen Tierärztliche Klinik für Pferde Aggertal, Lohmar-Wahlscheid, Tel.: 02206/910410
Apotheken-Notdienst Samstag, 17. September 2016 Bären-Apotheke, Kaiser-Wilhelm-Platz 2, 53919 Weilerswist (Lommersum), 02251/74422 Sonntag, 18. September 2016
Lambertus-Apotheke, Merowingerstr. 46, 50374 Erftstadt (Bliesheim), 02235/44454 Montag, 19. September 2016 Burg-Apotheke, Talstr. 1A, 50374 Erftstadt (Friesheim), 02235/71412 Dienstag, 20. September 2016 Schloss-Apotheke, Im Spürkergarten 2, 50374 Erftstadt (Liblar), 02235/2278 Mittwoch, 21. September 2016 Römer-Apotheke, Römerstr. 1-7, 50321 Brühl, 02232/922192 Donnerstag, 22. September 2016 Ville-Apotheke, Euskirchener Str. 84-88, 50321 Brühl, 02232/31994 Freitag, 23. September 2016 Balthasar-Apotheke, Balthasar-Neumann-Platz 2830, 50321 Brühl, 02232/945550 Samstag, 24. September 2016 Marien-Apotheke OHG, Balthasar-Neumann-Platz 24, 50321 Brühl, 02232/48001 Sonntag, 25. September 2016 Rathaus-Apotheke, Markt 11, 50374 Erftstadt (Lechenich), 02235/5595 Montag, 26. September 2016 Frohnhof Apotheke Dr. Braun, Frohngasse 1, 53913 Swisttal-Heimerzheim (Heimerzheim), 02254/7204 Dienstag, 27. September 2016 Flieder-Apotheke,
Kölner Str. 59, 53913 Swisttal (Heimerzheim), 02254 845130 Mittwoch, 28. September 2016 Schloß-Apotheke, Kölnstr. 45, 50321 Brühl, 02232/49000 Donnerstag, 29. September 2016 Kurfürsten-Apotheke Inhaber Dr. Lutz Engelmann, Markt 7, 50321 Brühl, 02232/945970 Freitag, 30. September 2016 Apotheke am Bürgerplatz, Theodor-Heuss-Str. 21, 50374 Erftstadt (Liblar), 02235/42002 Samstag, 1. Oktober 2016 Erft-Apotheke, Kölner Str. 108, 53919 Weilerswist, 02254/2888 Sonntag, 2. Oktober 2016 Adler-Apotheke, Carl-Schurz-Str. 103, 50374 Erftstadt (Liblar), 02235/3740 Notdienstservice Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800/0022833 sind die Notdienst habenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist Anruf unter Tel. 0800/0022833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/ notdienst.html. (Angaben ohne Gewähr)
Für die Handlung werden verschiedene Stellen des Platzes genutzt, so dass das Spiel den Charakter eines Wandertheaters hat. Dazu singt der Seniorenchor Buschhoven unter Leitung und
Begleitung unserer Seelsorgebereichsmusikerin Nicole Prinz. Wer gerne mitmachen möchte, melde sich bitte bei Adelheid Willers unter 2590 oder
[email protected].
Krippenspiel in Buschhoven Bereits zum dritten Mal organisiert der Pfarrausschuss Buschhoven in der Adventszeit ein Krippenspiel auf dem Toniusplatz, und zwar am Samstag, 10. Dezember, um 16.30 Uhr.
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Dazu werden Erwachsene, Jugendliche und Kinder aus Buschhoven gesucht, die mitspielen wollen. Außerdem sollen wiederum lebende Tiere mit dabei sein.
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Kartoffelfest der AWO Weilerswist
Kartoffelfest der AWO im Liesel Oberle Haus - Zum Sportzentrum 11 in Weilerswist am Samstag 24.09.2016 Einlass 12.00 Uhr. (WK) Die Tage sind schon merklich kürzer geworden, die Ernte ist eingefahren. Ein sicheres Zeichen das Kartoffelfest der AWO Weilerswist ist angesagt. Manche mögen sich noch an die Kartoffelfeuer erinnern, wo nach getaner Arbeit die Knollen gegart wurden. Schwarz und verkohlt - aber wohl schmeckend - ein unvergesslicher Genuss. Auch diesmal dreht sich alles rund um die Kartoffel. Wie in den letzten Jahren lädt die AWO Weilerswist alle Mitglieder, Freunde und interessierte Bürger zu einem gemeinsamen geselligen Nachmittag ein. Es erwartet Sie ein buntes Programm: Der bekannte Verwandlungskünstler Edo Morawietz wird Sie begeistern. Ein lustiges Zwiegespräch zwischen Frau Spangenberg und Frau Reuter und der Shanty Chor „Die blauen Jungs“ nimmt uns mit auf eine Reise zu fernen Ufern. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Unsere Grillmeister verwöhnen Sie mit Spezialitäten vom Grill, dazu natürlich die Kartoffel in vielen Variationen, Kaffee und Kuchen und kühle Getränke. Das Team der AWO Weilerswist freut sich auf Ihren Besuch. Der Eintritt ist natürlich frei. Wir in Weilerswist – 17. September 2016 – Woche 37 – Nr. 19 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Orthopädische Operationen: Zweitmeinung widerspricht oft Empfehlung des Arztes
Foto: S. Hofschlaeger/pixelio.de/mhplus BKK/akz-o 70 Prozent der empfohlenen orthopädischen Operationen sind aus Sicht von Zweitmeinungsexperten unnötig. Besonders weit
auseinander liegen die Einschätzungen bei Schulter-Operationen: In 82 Prozent der Fälle widersprechen die Zweitgutachter der Empfehlung des
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Arztes und setzen stattdessen auf eine konservative Behandlung mit Krankengymnastik, Massagen oder Tabletten. Ähnlich hoch sind die Unterschiede in der Bewertung von Knie- und Rücken-Diagnosen. Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass drei von vier Deutschen der Therapieempfehlung von Ärzten mit Skepsis begegnen und dahinter eigene Interessen vermuten. Dies sind Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Studie der mhplusKrankenkasse unter 1.000 Bundesbürgern sowie einer Analyse des Zweitmeinungsspezialisten medexo auf Basis von 1.100 Fällen. „In Deutschland wird viel zu häufig zum Skalpell gegriffen. Zum Nachteil der Patienten, die unter unnötigen Operationen leiden“, sagt Dr. Rolf Herzog, medizinischer Berater bei der mhplus-Krankenkasse. „Insgesamt ist der vorgeschlagene chirurgische Eingriff bei orthopädischen Erkrankungen nur in jedem dritten Fall gerechtfertigt.“ Entsprechend verunsichert sind viele Patienten, wenn ihr Arzt zu einem chirurgischen Eingriff rät. Zwar haben alle gesetzlich Ver-
sicherten generell Anspruch auf die Zweitmeinung eines Kassenarztes. Seit Sommer 2015 erlaubt der Gesetzgeber aber grundsätzlich auch eine Zweitbegutachtung durch einen unabhängigen Experten, der den Patienten anschließend nicht selbst behandeln darf. Dies entspricht dem Wunsch der Bundesbürger. So würden drei von vier der im Rahmen der Studie Befragten für die zweite Meinung eher einen ihnen unbekannten, neutralen Experten aufsuchen als einen ihnen bekannten weiteren Arzt. 62 Prozent wünschen dabei eine Vermittlung durch die Krankenkassen. Versicherte der mhplus mit einer Empfehlung zur Operation am Rücken, am Knie oder an der Schulter haben mit der „Zweitmeinung Plus“ die Möglichkeit, sich ein ausführliches ärztliches Gutachten von ausgewiesenen Spezialisten (Privatärzten) erstellen zu lassen. „Wir empfehlen grundsätzlich jedem Versicherten, der sich unsicher über die Notwendigkeit eines operativen Eingriffes ist, dieses Angebot zu nutzen. Die Zweitmeinung Plus eignet sich dabei besonders für Patienten, die ein ausführliches schriftliches Gutachten wünschen und großen Wert auf die Einschätzung besonders renommierter und unabhängiger Experten legen“, so Dr. Friederike Nawroth, Gesundheitsökonomin der mhplus-Krankenkasse. Hintergrund zum Versorgungsstär ersorgungsstär-kungsgesetz Das Gesetz zur Stärkung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung (Versorgungsstärkungsgesetz) ist am 23. Juli 2015 in Kraft getreten. Danach erhalten Versicherte unter anderem einen Anspruch auf die Einholung einer unabhängigen ärztlichen Zweitmeinung. Details zu der neuen Regelung werden aktuell von Experten definiert. Fest steht jedoch: Die Zweitbegutachtung erfolgt immer durch einen unabhängigen Mediziner, der die Patienten nicht selbst behandelt. akz-o
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Vorsorge-Verfügungen zu selten geregelt forsa-Umfrage zur Generationenverantwortung Erfreulicher Trend: Das Bewusstsein für die eigene Vorsorge wächst mit dem demografischen Wandel. Dennoch hat nur etwa ein Drittel der Deutschen wichtige Verfügungen für den eigenen Krankheits- oder Todesfall konkret geregelt. Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der Monuta N.V. Niederlassung Deutschland, erläutert anhand einer repräsentativen Umfrage des forsa-Instituts zum Thema „Generationenverantwortung“, welche Vorsorge-Lücken bestehen und warum Jung und Alt gegenseitig vorsorgen sollten:
Herr Capellmann, wie sichern sich die Deutschen für den Pflege- oder Krankheitsfall ab? Das Interesse für Vorsorgethemen ist laut den forsa-Ergebnissen hoch. Rund 70 Prozent der Deutschen hat im Familienkreis eine Absicherung für den Pflege- oder Krankheitsfall thematisiert. Zwei Drittel der Befragten (76 Prozent) haben über eine Pati-
entenverfügung gesprochen, fast ebenso viele (68 Prozent bzw. 64 Prozent) über Vorsorgevollmacht und Nachlassregelung bzw. Testament. Doch die Realität sieht leider anders aus: Nur 32 Prozent haben wichtige Verfügungen tatsächlich für sich geregelt.
Warum sind rechtsgültige Verfügungen für die Vorsorge so wichtig? Eine Patientenverfügung bestimmt, wie der Arzt im Krankheitsfall behandeln soll - eine Vorsorgevollmacht regelt darüber hinaus, wer die finanziellen und organisatorischen Angelegenheiten übernimmt. Die zentrale Bedeutung ist vielen bewusst. Doch in Gesprächen erfahren wir immer wieder, dass viele nicht wissen, worauf sie beim Ausfüllen von Verfügungen oder beim Verfassen eines Testaments achten sollten. Wir unterstützen daher im Rahmen der Trauerfall-Vorsorge mit einer professionellen Ausferti-
gung einer rechtssicheren Patienten- und Vorsorgevollmacht sowie einer Testaments-Checkliste.
Zu einer umfassenden Vorsorge gehören auch Regelungen für den Trauerfall - wie sieht es hier mit der Absicherung aus? Auch die Vorsorge für den Trauerfall ist erschreckend gering: Zwar haben sich 53 Prozent der Befragten bereits über die finanzielle Vorsorge für die Bestattung Gedanken gemacht.
Doch wirklich abgesichert hat den eigenen Trauerfall nur ein Drittel der Deutschen - und lediglich acht Prozent haben die Organisation der eigenen Trauerfeier konkret vorab geregelt. Wer jedoch die Vorsorge für die eigene Bestattung bereits zu Lebzeiten regelt, kann auch über den Tod hinaus selbstbestimmt handeln, gleichzeitig enge Angehörige und Freunde in Zeiten der Trauer entlasten und somit ein Stück Generationenverantwortung übernehmen. (akz-o)
,KUVWDUNHU3DUWQHULQGHUDPEXODQWHQ3ÀHJH± VIVANT-Sozialstation in Weilerswist