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Vortrag Dr. Kees Scheepens

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19-6-2015 -Schweinesignalewie man Schweineverhalten richtig deutet und in der Praxis davon profitiert richtig deuten Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Eichhof, Hessen Dr. Kees Scheepens Solidarität mit Mensch, Tier und Umgebung 1 19-6-2015 Schweinesignale-konzept  Tier-orientiert  Natürliches tierspezifisches Verhalten als Starting-point  +20.000 Landwirte in entweder Vorträge und/oder Stalldurchgänge  16 Sprachen  4 Bücher  5. Buch unterwegs Was macht Schweine (un-)glücklich? Was macht das intelligentste Nutztier glücklich? Und was unglücklich? - Viele Fazetten zeigen Grundbedürfnisse der Schweine; wie einen Diamanten!! 2 19-6-2015 Wie intelligent ist das Schwein? An welche Stelle? Betriebsblindheit Unbewusst fokusierend auf Tiere Bewusst fokusierend auf Tiere  Bewusst betriebsblind Unbewusst betriebsblind 3 19-6-2015 Bleib den Schweine Signale Prinzipien treu! Gucken Denken Tun ! Von AHA ? nach AHA ! AHA? AHA ! 4 19-6-2015 Stress ruft Explorier/verhalten auf Glücklich-Unglücklich caudophagie Extremes Suchen Agression Ruhe Passivität Stress ruft Agression und/oder Passivitat auf 1 wk Glücklich? Unglücklich ! 5 19-6-2015 AHA? AHA ! Stress und Explorieren ! Stressed pig Non-Stressed pig 6 19-6-2015 Unruhe-Stress-und dann… Unruhe-Stress führend zu untersuchen Explorieren Ruhe & Schlafen Agression Passivität Unruhe-Stress führend zu Agression Arousal-stress leading to exploration Unruhe-Stress-Agression Explorieren Ruhe & Schlafen Agression Passivität 16 Arousal-stress leading to aggression 7 19-6-2015 Meisten zu spät Und es geht schnell…! 8 19-6-2015 Beschäftigungsmaterialen? Schweine ablenken! Leichtes Beissen Heukörbe Schlimmes Beissenin der Schweiz Kette Stroh-rack Wühlerde Essbar Riechend Kau-bar Verformbar Zerstörbar Das Non-plus-Ultra Rubber Schlauch Stroh 2x 10gr/Tier/Tag 9 19-6-2015 Jute Sack / Papier Schwanzbeissen (2-3 Tage später) vorhersagen SCHWEINE MIT HANGENDER SCHWANZ MARKIEREN !!! Zonderland,2010 10 19-6-2015 Futter und Wasser Sauen Sternal Position Seite-lage Konstipation führend zu MMA Kot wie nasser Torf Zu wenig Wasser Laktierende S.: min. 2,5 ltr/min Futteraufnahme zu gering 1% Körpergew. + 0,5 kg/Ferkel Körper Kond. < 12 mm @ Absetzen Körper Kond. > 12 mm @ weaning Schulterwünde > 5 % Futter + Boden o.k. Stereotypisches Verhalten Sättigung über Futter Futterverweigerung (voller Trog) Gesunder Appetit Futter und Wasser Sauen 11 19-6-2015 GUCK im Abferkelstall Signale (Sau) Zu harter und trockene Kot 12 19-6-2015 Signale (Sau) Futtertrog voll Verstopfung rund dem Abferkeln Weniger essen Weniger trinken Weniger bewiegen Zu träge Passage im Darm 13 19-6-2015 Enstehungsweise Verstopfung Zu träge Passage im Darm Nicht so oft koten MAGEN Trockene Kot VERSTOPFUNG DARM Effekt Verstopfung Verstopfung Darm Bakteriën im Darm sterben Endotoxinen = Giftstoffen von tote Bakterien Endotoxinen sleichen im Blut 14 19-6-2015 Effekten von Endotoxinen im Blut Machen Sauen krank: -Nicht essen Plaatje wilfried -Nicht trinken -Kein Milch Zerstörung der Hormonenbalans: -Prolactin   Milchproduktion senkt -Oxytocin   Geburtsphase verlängert sich -Cortisol   Ferkel sind schwach Schlußfolgerung Verstopfung Endotoxinen Milchproduktion senkt Weniger Ferkel absetzen 15 19-6-2015 Vorbeugung Mehr Wasser ( +2,5 liter pro Minute) Geburtsvorbereitungsfutter -Mehr treibend (mit u.a. mehr Weizenkleie) Bekämpfen Endotoxin-Effekt mit Entzündungshemmer (Metacam) Futter und Wasser Sauen Roh-faser erhöhen Trockenschnitzel, Soja-hüllen, Weizenkleie 16 19-6-2015 Futter und Wasser Saugende/abgesetzte Ferkel Langsamer Start nach Geburt Genügend Kolostrum innerhalb 3 Std Starke Variation in Geburtsgewicht Uniformes Geburtsgewicht (1400 gr) Lebendgeborene/Wurf < 13,6; > 16 LG > 13,6 Abgesetzt >11,8 Beiss-wünde unter den Augen Schwarze Nasenrücken Suchen nach Milch Optimal Milch-aufnahme ( 1min/Std) Abrupt Fest-futter Frische Prestarter vor dem Absetzen Ungenügend Futterplätze Futteraufnahme stimulieren Wassermangel (Salz vergiftung) Genügend Wasser (+ 0,5ltr /min) Schwanzbeissen Ringel im Schwanz Futter und Wasser Saugende/abgesetzte Ferkel Kolostrum management: 1. 2. 3. 4. Ruhe in Abferkelbereich Innerhalb 20 min. am Euter Kritische erste 3 Std Markiere erstgeborene Ferkel 5. Keine Behandlungen Tag 1 17 19-6-2015 … Futter und Wasser Glykogen genügt für nur 16 Stunden ! Wie kann man Glykogen erhöhen? Kolostrum sehr wichtige Energiequelle … Futter und Wasser  Ohne braunes Fett! Ferkel Lamm Baby 2,5 1,5 3,8 12,2 9,6 6 60 46 40 Totale Reserve (G/Kg Geburtsgewicht) 11 25 150 Verfügbare Energie (Kkalorie/kg 42 112 1301 102 157 1341 Glykogen Leber (G/Kg Geburtsgewicht) Muskel (G/Kg Geburtsgewicht) Verfügbare Energie (Kkalorie/kg GG) Fett GG) Totale Energiereserve beim Geburt (kcal/kg LG) 18 19-6-2015 ….. vital auf der Welt ….. Innerhalb von 10 Minuten Genetische Differenzen an das Euter Der Prinz! Was kann der Eber leisten?  grosse genetische Effekte in Saugferkelverluste 70% 30% 5% Leenhouwers et al, 2003 19 19-6-2015 Niedrige Geburtsgewichte und IgG 25,0 120 20,0 100 80 15,0 60 10,0 40 5,0 20 0,0 0 No. of pigs Ferkel IgG piglets (mg/ml) Geburtsgewichte und IgG-Ferkel ©Topagrar Boerenbond Deurne, 2008 Bleibt genügend Kolostrum übrig ? 35 F/S/J KOLOS -TRUM 20 19-6-2015 Nur einen Sack Biestmilch,auch bei grosse Würfe! Kolostrum menge / ml pro Sau Wurfgrosse 2000 3000 4000 5000 6000 10 12 14 16 18 200 300 167 250 143 214 125 188 111 167 400 500 600 333 417 500 286 357 429 250 313 375 222 278 333 Devillers 2004 und 2007: • Minimum Bedarf = 250 g/Ferkel, Durchschnittl. Aufnahme = 290 g/kg LG, • Kolostrum (biest) Menge = 1.91- 5.31 kg, unabhängig von Wurfgrosse Kolostrum Verteilung wird kritisch bei extrem fruchtbare linien Ferkel wegsperren 21 19-6-2015 Jedes Ferkel …. nimmt maximal hochqualitatives Kolostrum auf  IgG:Immunglobuline G (IgG) sind die Antikörper die vor allem gegen Viren und Bakterien wirken.  IgA: Das Immunglobulin A (IgA) ist spezialisiert auf Abwehr von Antigenen an den Oberflächen der Schleimhäute z. B. in Nase, Rachen und Darm. Die laufende Kolostrumaufnahme von IgA ist zum Schutz vor Anheftung und Kolonisation der krankmachenden z.B. E. Coli, Klostridien entscheidend (lokal).  Immunzellen: nur von eigenen Sau !!!!  Und noch viel mehr antibakterielle und wachstumsfördernde Substanzen …. … und Opiumartige Substanze !! Wichtige Phasen der weitere Entwicklung Infektion/ Vakzination > Tag 10 > Tag 6 Nach Kaspers, 2014 22 19-6-2015 Wichtige Phasen der Entwicklung …. Keine Kälte  Kälte alleine verursacht Durchfälle!  2. bis 6. LT : das Ferkel ist noch nicht zur Glukoneogenese fähig.  Die Thermoregulation ist bis zum 10. LT ebenfalls nicht funktionsfähig  150 Watt + Bodenheizung  250 Watt ohne Bodenheizung  Luftgeschwindigkeit < 0,15 m/Sek Ferkel verwöhnen und… Frühes und intensives Zufuttern 23 19-6-2015 … und Eisen erst ab Tag 3 oder Tag 4 Es gibt 30 mg/kg LGEisen im Körper beim Geburt. Tägliche bedarf: 10 mg Im Sauenmilch: 1-2 mg Additionell :8-9 mg/Tag x 24 Tage = 180-220 mg die verabreicht werden muss Das heisst, das die normale 200 mg Fe o.k. ist? Aber wann spritzen? Eisen-Injektion: Menge und Moment Zuviel, zu schnell ! Zu wenig, zu spät ? Mehr Antibiotika 9,22 kg /100 Sauen wenn Eisen auf Tag 1-2 im Vergleich mit Tag 3 (6,75 kg) oder Tag 4 (3,98 kg) Als die Säugeperiode noch 6 Wochen war gab es die Möglichkeit dass Ferkel unterversorgt wurden mit Eisen Ferkel-verluste durch Streptokokken wenn Eisen auf Tag 1-2 (66 %), Tag 3 (44 %) oder Tag 4 (23 %) Schon ab erste Woche wird zugefuttert mit Ersatzmilch/Futter mit über 700 ppm resorbierbares Eisen Kein Eisen auf Tag 1-2 bei Clostridien- und/oder E.coliDurchfälle; viel Eisen lässt Bakterien wachsen !!! VIELLEICHT MENGE REDUZIEREN UND ERST AB 3./4. Tag Praxisreport ASG, 2008 24 19-6-2015 Ferkel verwöhnen und signalisieren …. Gut Gucken/Denken/Tun Bodenheizung + 5°C für 2 Stunden Bleib den Schweine Signale Prinzipien treu! Gucken Denken Tun ! Von AHA ? nach AHA ! 25 19-6-2015 AHA? AHA! Ideale Futterautomat ? Futter und Wasser Mastschweine Beschränkt futtern/leere Futterautomaten Gleichzeitig fressen Gering-qualitatives Futter (mycotoxinen) Geschmackvolles Futter Niedrige Wachstumsrate Fast 1000 Gramme/Tag 26 19-6-2015 Futter und Wasser Mastschweine Hard groeien Bier Smakelijkheid voer Licht und Luft Sauen Atemfrequenz > 30/min Frische Luft nahe am Kopf der Sau Bodenheizung/Wärmelamp zu warm Akkurate Heizung Sonne scheint direkt auf Sauen Schatten Dunkele und stinkende Stall 14Std @ 200 lux in Deckzentrum NH3 > 10 ppm; CO2 > 0,3 vol % Frische Räume; Luftgeschwindigkeit < 0,2m/sec Evaporatives Wärme-verlust < 40 % Suhlen / Haut nass machen 27 19-6-2015 Licht und Luft Sauen Licht und Luft Sauen convection convection radiation radiation evaporation evaporation conduction conduction • Radiation: 20 % of heat loss • Radiation: 3020 • Convection: %% of von heatWärme-verlust loss; dry skin needs • Konvektion: 30 %air-speed von Wärme-verlust; trockener higher Haut5-10 braucht Luftgeschw. • Conduction: max. % ofhöhere heat loss • Konduktion:max. max.40 5-10 %heat von Wärmeverlust • Evaporation: % of loss; a wet skin • Evaporation:decreases max. 40 % von Wärmeverlust; nasser perceived temperature Haut senkt Gefühlstemperatur mit 2-6 C !! with 2-6 C !! Suhlen 28 19-6-2015 Licht und Luft Saugende/abgesetzte Ferkel Wärme-lamp zu kalt Heat lamp Wattage o.k. Wärme-lamp zu warm Heat lamp position o.k. Absetzen: Manöver-licht abgeschaltet Kontinuierliches Licht bis Tag 4 nach dem Absetzen Kalte Luftzüge (> 0,2 m/sec) Keine kalter Luftzüge Haufenlage nach Absetzen Komfortabeles Liege-nest Licht und Luft % fressende Ferke l Saugende/abgesetzte Ferkel KALTE LUFT 150 Watt ist ungenugend für Boden ohne Bodenheizung KONTINU LICHT ERSTE 4 TAGE 250 Watt ohne Bodenheizung 150 Watt mit Bodenheizung Tage nach dem Absetzen 29 19-6-2015 Licht und Luft Mastschweine Verschmutzung Liegebereich Korrektes Liege-verhalten Ammoniak > 10ppm; CO2> 3000 ppm Sauber und korrektes Ventilations-schema Dunkele Buchten Genügend Licht für Tierbeobachtung Hypothermie bei Saugferkel 30 19-6-2015 Hypothermie - Trekt 2 Std nach der Geburt Geburtsgewicht Position Ferkel 1Std Position Ferkel 2Std 22% 78% Hypothermie - Trekt 2 Std nach der Geburt Geburtsgewicht 31 19-6-2015 Hypothermie - Trekt 1 Std nach der Geburt Position 1 Std nach der Geburt -2 = überwiegend ans Euter --2= überwiegend alleine Hypothermie - Trekt 2 Std nach der Geburt Position 2 Std nach der Geburt -2 = überwiegend ans Euter --2 = überwiegend alleine 32 19-6-2015 Vitalität und erste Kolostrumaufnahme  Vitale Ferkel trinken schneller und mit wenig Variation in der Zeit 1= innerhalb 15 Sek keine Bewegung 4= gut bewiegen,atmen < 15 Sek wenig vital hochvital Herumirren und erste Kolostrumaufnahme  Herumirrende Ferkel trinken langsamer  bis über 2-20 Stunden  Diese Ferkel ans Euter vertikal über die Zitze bewiegen!  Innerhalb von 10 Minuten an das Euter 33 19-6-2015 Hypothermie bei Saugferkel vorbeugen Das Euter ist neben Kolostrumquelle vor allem auch Energiequelle für die Ferkel in den ersten 15 Std nach der Geburt!  ruhige Sauen!! Kolostrumaufnahme kompensiert Hypothermie nicht !! Keine sitzende Sauen bitte! Wie sieht der ideale Abferkelbucht thermoregulatorisch aus? … hypotherm bei 15°, 20° oder 25° Raumtemperatur? 25° 20° 15° Rektaltemperatur Chancen zum Sterben 4.7 grösser bei 20°, 6.8 grösser bei 15° als bei 25°C Zeit nach der Geburt (Std) Nach Pedersen, 2013 34 19-6-2015 Licht und Luft Mastschweine > 80 lux Max. 10 ppm NH3 Max. 3000 ppm CO2 Bleib den Schweine Signale Prinzipien treu! Gucken Denken Tun ! Von AHA ? nach AHA ! 35 19-6-2015 AHA? AHA! Ruhe Sauen Zu grosse Entfernungen Kurze Strecken Stereotypisches Verhalten Sättigung Grobe Behandlung Freundliche Behandlung Nadellose Injektion Dreckige Nadel 36 19-6-2015 AHA ? Ruhe Sauen 37 19-6-2015 Ruhe Ruhe The ‘natural’ home for the sow Kot gebiet Explorieren und Futtern Kot-gebiet •Nicht zu warm •Nicht zu kalt •Keine kalte Luftzüge •Komfortabel •Buddies for life ! 38 19-6-2015 Stereotypisches Verhalten Futtern Sau-Faktoren • wenig/viel Rohfaser • Futtermenge (kg) • Energie-Wert • Alter der Sau • Erfahrungen der Sau Stereotypisches Verhalten Substrat • An-/Abwersenheit • Einstreu ja/nein Haltung und Umgebung • Individuell/Gruppe • Klima kontrolle • Sozial-stress Ruhe Sauen 39 19-6-2015 Ruhe Saugende/abgesetzte Ferkel Mischen von Würfe Würfe bleiben zusammen Zähne kneifen Zähne schleifen Vertikale Kastration Horizontale Kastration mit Schmerzlinderer/Anesthesie Eisen-Injecktion + 200 mg auf Tag 1 oder Tag 2 Eisen-Injektion < 200 mg auf Tag 3 oder später/Eisen-pulver Falsche Bucht-einrichtung; nasser Boden + Temperatur zu niedrig Gute Buchteinrichtung mit warmes, trockenes Liegebereich Ruhe Saugende/abgesetzte Ferkel 40 19-6-2015 Ruhe Saugende/abgesetzte Ferkel Ruhe Saugende/abgesetzte Ferkel 41 19-6-2015 Ruhe & Platz Mastschweine Extremes suchen Explorieren-Neugierigkeit Unvorhersehbares futtern Futtern vorhersehbar/kontrollierbar Grobes behandeln Vorsichtiges behandeln Ruhe Mastschweine 42 19-6-2015 Platz Saugende/abgesetzte Ferkel Streptokokken Schwanzbeissen Ohrenbeissen Kümmerer Antibiotika-einsatz Place holder (please delete) Licht continu aan Smakelijkheid voer Gesundheit Sauen Viele Pathogene SPF-status Geringe Biosicherheit Biosicherheit optimal Viel Antibiotika-einsatz Protokollisiertes Gesundheitsmanagement Körpertemp > 39,5 C nach Abf T < 39,5; keine Schmerzen/Verletzungen 43 19-6-2015 Gesundheit Sauen SPF 500 km EradicAid® Ihr Burg ! Afrikanische Schweinepest Gesundheit Saugende/abgesetzte Ferkel Verzögertes Saugen Viel Kolostrum Eisen Injektion zu früh (<3T) Eisen Pulver + Injektion Falsche Behandlung Krankheite Prevention von Krankheite Absetzen-Mischen-Transport So wenig wie möglich mischen 44 19-6-2015 Frühchen? Intensiv-station auch für Ferkel? Viel Kolostrum/Muttermilch erster Wahl für Ernährung/Immunität Unreife Ferkel – unreifes Verhalten 1  Ist das Glas halbvoll oder halbleer? 45 19-6-2015 Unreife Ferkel – unreifes Verhalten 2  Leichte Ferkel sind ängstiger, wachsen schlechter bis Ende Mast !  Schlecht wachsende Ferkel sind länger und haben einen grosseren Kopf,dickere Dünndarm, 0,1 kg/kg schlechtere Futterverwertung  ‘Skelett wachst gut aber Muskeln nicht so’ Hippocampus? Paredes et al,2014 Geburtsgewicht steigern/Vitalität erhöhen 46 19-6-2015 Gesundheit Saugende/abgesetzte Ferkel Eisen injektion Bleib den Schweine Signale Prinzipien treu! Gucken Denken Tun ! Von AHA ? nach AHA ! 47 19-6-2015 AHA? AHA! Kombi-buchten TOP 10 Warn-Signale 1. Wünde/Blut 2. Separiert/langsam bewiegen 3. Liegen, Liegeverhalten 4. Krumme Rücken 5. Nur 3 Pfoten auf dem Boden 6. Abnormale Position 7. Signale von Schmerzen 8. Hundesitzige Lage 9. Leere Bauch Für Jede Landwirt! 10. Kranke Tiere 48 19-6-2015 Wünde/Blut Wünde/Blut 49 19-6-2015 Separiert/langsam bewiegen Liegen/Liegeverhalten 50 19-6-2015 Krumme Rücken 3 Pfoten auf den Boden 51 19-6-2015 Abnormale Position Signale von Schmerzen 52 19-6-2015 Hundesitzige Lage Leere Bäuche/lange Haaren 53 19-6-2015 Kranke Tiere Gucken-Denken-Tun take home message Confucius sagte: Hören ist vergessen Sehen ist erinnern Tun ist verstehen Dr. Madeleine Martin danke sehr für die Einladung ! 54