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Wachstumswende. Konsumwende. Wohlstand. Was kommt nach dem Ende des Wirtschaftswachstums? Prof. Dr. Werner Wild Technische Hochschule Nürnberg, Fakultät Betriebswirtschaft
Duisburger Umwelttage, 8. Juni 2015
Agenda ► Wachstum der Wirtschaft - steigender Wohlstand? – Freihandelsabkommen als Wachstumsmotor? – Konsum als Wachstumstreiber
► Grenzen des Wachstums - Postwachstumsökonomie – Wirtschaft jenseits des Wachstumsparadigmas
► Suffizienz: Perspektiven einer Suffizienzpolitik
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Quelle: Handelsblatt, 02.03.2013 (Bild: dpad)
Quelle: www.ife.uni-freiburg.de Arbeitsbericht des Instituts für Forstökonomie 59 – 2012: Wirtschaft ohne Wachstum?! Prof. Dr. Wild
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Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) 1900 – 2008 (Basisjahr: 1990)
Quelle: www.ggdc.net/maddison/ Berechnungen von Irmi Seidl / Angelika Zahrnt, Postwachstumsgesellschaft Prof. Dr. Wild
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Indikator „Bruttoinlandsprodukt“ (BIP) Ein Wohlstandsmaß? BIP: Wert aller Güter und Dienstleistungen einer Volkswirtschaft in einem Jahr – gemessen in Marktpreisen. In Deutschland: 2.903,8 Mrd. EUR (2014)
Kritikpunkte zum Indikator Bruttoinlandsprodukt: ► Wohlfahrtsschädliche Wirtschaftsleistungen werden nicht berücksichtigt (z.B. Unfälle, Gesundheitsausgaben, Umweltkatastrophen) ► Ressourcenabbau nicht im BIP enthalten (z.B. Verzehr fossiler Energie) ► Wohlfahrtssteigernde (Wirtschafts-)Leistungen nicht im BIP, weil nicht bepreist (z.B. Ehrenamt, Hausarbeit, Eigenarbeit) ► Wohlfahrtsbestimmende Faktoren nicht in BIP (z.B. Zufriedenheit, Bildung, sozialer Zusammenhalt, Zeitwohlstand) Prof. Dr. Wild
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Wachstumsentwicklung in Deutschland und vergleichbaren Industrieländern
Quelle: Deutscher Bundestag, Schlussbericht der Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft“, Drucksache 17/13300, Berlin 2013, S. 135, Abb. 21 Prof. Dr. Wild Duisburger Umwelttage 2015 6
Politik fordert und fördert Wirtschaftswachstum
Jahreswirtschaftsbericht 2015 der Bundesregierung "Investieren in Deutschlands und Europas Zukunft“. Bundesminister Sigmar Gabriel betonte: "Die deutsche Volkswirtschaft ist ungeachtet der geopolitischen Turbulenzen im vergangenen Jahr auf einen Wachstumskurs zurückgekehrt.“ ( Quelle: http://www.bmwi.de/ ) Quelle: http://www.tetti.de/bilder/mehr-wachstum-1391.jpg
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Wachstum durch das transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP)? Die Manager der deutschen Autobauer sind sich einig: Das Freihandels- und Invesitionsschutzabkommen TTIP bietet Deutschland und Europa große Chancen. Weniger optimistisch sind allerdings die Betriebsräte und Gewerkschafter. Quelle: http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/verband-derautomobilindustrie-automanager-freuen-sich-aufttip/11293916.html
Nordamerika ist nach China der zweitwichtigste Wachstumsmarkt für die deutsche Automobilindustrie. Und mit dem Freihandelsabkommen hofft die Industrie auf einen steigenden Absatz ihrer Produkte. Prof. Dr. Wild
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Wachstumszahlen schöngerechnet ?!? Die „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ (INSM) verweist auf Studien, die Wachstumseffekte http://www.insm.de/insm/Themen/Sozialevorhersagen. Marktwirtschaft/12-fakten-zu-ttip.html#fakt1
Kritik der TTIP-Prognosen: Die Wachstumseffekte sind marginal! „Selbst unter außerordentlich optimistischen Annahmen (sind) die erwarteten Wachstums- und Beschäftigungseffekte winzig . Diese magere Bilanz dürfte sich noch deutlich verschlechtern, wenn man – was die Studien nicht tun – die Kosten einer TTIP berücksichtigen würde.“ (Sabine Stephan, Mehr Wachstum durch TTIP ist ein Märchen. In: DIE ZEIT, 12. 11.2014) Prof. Dr. Wild
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Widerstand gegen das Freihandelsabkommen
Hinter verschlossenen Türen verhandeln Vertreter der EU und USA ein Abkommen, das in Europa immer mehr Menschen ablehnen. Zentrale Kritikpunkte: • Standards im Verbraucher- und Umweltschutz werden abgebaut • Deregulierung, Privatisierung öffentliche Daseinsvorsorge als Gefahr • Wirtschaftsinteressen der Konzerne setzen sich gegen politische Entscheidungen in der Demokratie durch (Beispiel: Investorenschutz) Prof. Dr. Wild
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Argumente für Wirtschaftswachstum • Wachstum steigert den materiellen Wohlstand (das verfügbare Einkommen) und sorgt für eine gerechtere Einkommensverteilung • Wachstum erhöht die Beschäftigung und senkt die Arbeitslosigkeit • Wachstum erleichtert die Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme • Wachstum ermöglicht den Abbau der Staatsschulden Prof. Dr. Wild
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Wachstumsziele und deren Effekte Gerechtere Verteilung durch Wachstum? Annahme: Alle Einkommensbezieher erhalten etwas mehr vom „Kuchen“.
Trotz Wirtschaftswachstum: Ungleiche Verteilung der Einkommen und Vermögen nimmt zu.
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Verführung. Die schöne Warenwelt!
Bild: CNET.com Prof. Dr. Wild
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SHOPPING. 100 JAHRE KUNST UND KONSUM 28. OKTOBER - 1. DEZEMBER 2002
http://www.schirn.de/SHOPPING_2.html# Prof. Dr. Wild
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Die manifeste Gegenwart Devise: Höher – schneller – weiter – mehr! Motto: Gier ist der Motor. • Genug ist nicht genug! Genügsamkeit ist altbacken, ein Relikt protestantischer Ethik, ein Begriff aus der Mottenkiste von Verweigerern resp. Schmarotzern. • Freihandel sorgt für Wohlstand und dient den Menschen. • Konsum ist notwendig für Wachstum und Arbeitsplätze! • Bescheidenheit führt ins Abseits! Die globalen Wachstumstreiber überrennen uns!
• Gier ist Motor des Fortschritts! Prof. Dr. Wild
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Wahrnehmung des Begriffs „Wachstum“ • Wachstum wird als Fortschritt wahrgenommen! • Ökonomie wird als ein Organismus interpretiert, der je nach wirtschaftlicher Lage für „gesund“ oder „krank“ beurteilt wird. • Eine wachsende Wirtschaft wird als „gesund“ bezeichnet. • Was aber ist „gesund“ an einem dauerhaften Wachstum? Prof. Dr. Wild
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Unbegrenztes Wachstum in einer Welt mit endlichen Ressourcen? Konflikt
Ausgangserkenntnis
Die aktuelle Vorstellung
Der Lebensraum auf der Erde ist begrenzt!
Wirtschaftswachstum ist die Lösung zentraler Probleme!
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Grenzen des Wachstums. Eine Debatte seit über vier Jahrzehnten
1972 Prof. Dr. Wild
1992 Duisburger Umwelttage 2015
2004 19
Grenzen des Wachstums Die Beanspruchung der Natur ist nicht zukunftsfähig! • Die Industriegesellschaften setzen für die Produktion von Gütern und Dienstleistungen im Wesentlichen nicht erneuerbare Ressourcen ein. • Die Entnahme von Ressourcen und ihre Transformation in Produkte ist mit Umweltbeeinträchtigungen verbunden, es entstehen umweltschädigende Abfälle und Emissionen. • Das Wirtschaftswachstum in den Industrieländern findet auch auf Kosten ökologischer Schäden in anderen Weltregionen statt. • Das vorherrschende Wirtschaftsmodell der Industrieländer kann nicht Vorbild für andere Länder und Regionen sein.
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Gegenentwurf zum Wachstumsparadigma: Postwachstumsökonomie
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Wege zur Nachhaltigkeit Zukunftsfähigkeit kann erreicht werden durch:
Effizienz - mehr Nutzen aus dem Einsatz von Materie und
Energie ziehen (Ressourcenproduktivität erhöhen)
Konsistenz - Einsatz von naturverträglichen Technologien.
Die Stoffe und Leistungen der Ökosysteme werden genutzt, ohne sie zu zerstören.
Suffizienz - weniger Verbrauch von Ressourcen durch weniger materiellen Konsum.
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Das Wirtschaftssystem gerät aus den Fugen! … wenn wir nicht lernen, uns zu mäßigen!
• „Wohlstand für Alle“ (Ludwig Erhard, 1957) Aber nicht mit immer mehr materiellen Gütern.
• Wider den Materialismus. Das angemessene Maß finden! „Wir werden sogar mit Sicherheit dahin gelangen, dass zu Recht die Frage gestellt wird, ob es noch immer richtig und nützlich ist, mehr Güter, mehr materiellen Wohlstand zu erzeugen, oder ob es nicht sinnvoller ist, unter Verzichtleistung auf diesen ‚Fortschritt‘ mehr Freizeit, mehr Besinnung, mehr Muße und mehr Erholung zu gewinnen.“ (Ludwig Erhard, Wohlstand für Alle, Düsseldorf und Wien 1957, Akt. Neuausgabe Düsseldorf 1990, S. 233) Prof. Dr. Wild
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Quelle: http://www.swiss-architects.com/pages/gemeldet/05_14_Suffizienz_Swissbau
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Suffizienz • • • •
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Leitbilder – Lebensstile - Strukturen Lat. „sufficere“: ausreichen – genug. Weniger ist mehr. Gut leben, statt viel haben. Gerechte Verteilung des materiellen Wohlstands sorgt für Frieden in der Gesellschaft. Das richtige Maß finden angesichts einer begrenzten Welt.
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Suffizienz als Querschnittsdimension
Abbildung Quelle: http://blog.postwachstum.de/nachhaltigkeit-braucht-suffizienz-braucht-politik-20131114 Prof. Dr. Wild
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Suffizienzpolitik • Rahmen – Neue Ordnungspolitik • Orientieren – Das rechte Maß finden • Gestalten – Politik für ein gutes Leben in den Bereichen: Wohnen, Mobilität, Ernährung
• Ermöglichen – Ressourcen für Politikfelder bereitstellen Literatur: Uwe Schneidewind & Angelika Zahrnt, Damit gutes Leben einfacher wird. Perspektiven einer Suffizienzpolitik, München 2013 Prof. Dr. Wild
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Neue Wohlstandsmaße Der Wohlstandsindikatorensatz der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages
Quelle: Deutscher Bundestag, Schlussbericht der Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft“, Drucksache 17/13300, Berlin 2013, S. 237, Abb. 49
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Orientierung für ein gutes Leben. Die Dimensionen für ein gutes Leben. Das richtige Maß finden.
• Entschleunigung: Geschwindigkeit reduzieren, Zeitwohlstand, angepasster Rhythmus
• Entflechtung: Regionaler Bezug, Nähe stärken, Übersicht gewinnen und Transparenz herstellen
• Entrümpelung: Politik des Weniger, Reparatur wiederbeleben, weniger materielle Güter
• Entkommerzialisierung: Wohlstand jenseits des Marktes, Eigenarbeit und Gemeingüter stärken Quelle: Wolfgang Sachs, Die vier E‘s: Merkposten für einen maßvollen Wirtschaftsstil. In: Politische Ökonomie 11, München 1993 Prof. Dr. Wild
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Suffizienzpolitik: Gestalten Politik für ein gutes Leben in konkreten Lebensbereichen:
Wohnen, Mobilität, Ernährung
http://www.vital.de/tests-zummitmachen/test/psychotest-ernaehrung
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Suffizienzpolitik: Gestalten
►Ernährung. Themen: Lebensmittel nicht wegwerfen, werben für Slow Food als Vorbild, weniger Fleisch, regionale und saisonale Lebensmittel stärken, Kompetenz der Konsumenten entwickeln.
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Suffizienzpolitik: Ermöglichen Ressourcen für Suffizienz durch Arbeits-, Bildungs-, Gesundheits- und Verbraucherpolitik ►Nicht stetiges Wachstum verschafft ein gutes Leben! Gesundheit durch Veränderung des Lebensstils, der Ernährung, einer ausgeglichenen Work-Life-Balance. Arbeitsbedingungen gestalten, dass eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf und ein Nebeneinander von Erwerbs- und Eigenarbeit möglich ist. Verbraucherpolitik zur Aufklärung und Lösung sozialer Probleme. Unterstützung der Formen „nachhaltigen Konsums“. Abkehr vom Konsum als „Wachstumsmotor“. Bildung für nachhaltige Entwicklung Prof. Dr. Wild
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Suffizienzpolitik: Ermöglichen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
http://www.bne-portal.de/ Prof. Dr. Wild
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Zusammenfassung
Quelle: Uwe Schneidewind & Angelika Zahrnt, Damit gutes Leben einfacher wird. Perspektiven einer Suffizienzpolitik, München 2013 , S. 165 Prof. Dr. Wild
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Akteure einer Suffizienzpolitik
Zivilgesellschaft Reparieren statt konsumieren: Im Repair Café
Stadtgarten – Urban Gardening
http://www.fuereinebesserewelt.info/reparieren-statt-konsumieren-im-repair-cafe/
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http://www.ioew.de/news/article/ioew-stellt-elf-unternehmen-vor-die-sich-vom-wachstumspfad-loesen/
Akteure einer Suffizienzpolitik Wirtschaft - Unternehmen
www.henkel.de/Nachhaltigkeit
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Akteure einer Suffizienzpolitik Wissenschaft • Die Transformation erfordert „tiefgreifende Änderungen von Infrastrukturen, Produktions- prozessen, Regulierungs- systemen und Lebensstilen sowie ein neues Zusammen- spiel von Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft“. Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung. Globale Umweltveränderungen Welt im Wandel. Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation. Zusammenfassung für Entscheidungsträger, Berlin 2011, S. 1
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Perspektiven • Es ist notwendig, gesellschaftliche und politische Debatten über Wachstum, Nachhaltigkeit und ein gutes Leben zu führen. • Es geht um eine Umorientierung - weg vom Wachstumsparadigma hin zu einer nachhaltigen Entwicklung. • Die Grenzen des Wachstums ernst nehmen – für Klima- und Ressourcenschutz und für ein gutes Leben in Frieden und Wohlstand! Prof. Dr. Wild
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Vielen Dank für Ihr Interesse!
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Literatur- und Quellenhinweise •
Schneidewind, Uwe / Zahrnt, Angelika, Damit gutes Leben einfacher wird. Perspektiven einer Suffizienzpolitik, München 2013 (oekom-Verlag)
•
BUND und Misereor (Hrsg.), Zukunftsfähiges Deutschland. Ein Beitrag zu einer global nachhaltigen Entwicklung. Studie des Wuppertal Instituts für Klima – Umwelt – Energie GmbH, Basel – Boston – Berlin 1996 (Birkhäuser Verlag)
•
BUND, Brot für die Welt, Evangelischer Entwicklungsdienst (Hrsg.), Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt. Ein Anstoß zur gesellschaftlichen Debatte. Eine Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, Frankfurt a.M. 2008 (Fischer Taschenbuch Verlag)
•
Skidelsky, Robert und Edward, Wie viel ist genug? Vom Wachstumswahn zu einer Ökonomie des guten Lebens, München 2013 (Verlag Antje Kunstmann)
•
Jackson, Tim, Wohlstand ohne Wachstum. Leben und Wirtschaften in einer endlichen Welt, München 2011 (oekom Verlag)
•
Ax, Christine / Hinterberger, Friedrich, Wachstumswahn. Was uns in die Krise führt und wie wir wider herauskommen, München 2013 (Ludwig Verlag)
•
Latouche, Serge, Es reicht! Abrechnung mit dem Wachstumswahn, München 2015 (oekom Verlag)
•
Paech, Niko, Befreiung vom Überfluss. Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie, München 2013 (oekom Verlag)
•
Deutscher Bundestag, Schlussbericht der Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft“, Drucksache 17/13300, Berlin 2013 (Sonderveröffentlichung der Bundeszentrale für Politische Bildung)
•
Linz, Manfred, Suffizienz als politische Praxis. Ein Katalog, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH, Wuppertal Spezial 49, Wuppertal 2015 (www.wupperinst.org )
•
Wachstumswende: https://wachstumswende.de/ Postwachstumsgesellschaft: http://blog.postwachstum.de/ Prof. Dr. Wild
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