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Presseinformation Holger Sonnabend Nero Inszenierung der Macht Nero ist sowohl eine der bekanntesten wie auch eine der markantesten Herrscherfiguren der Antike. Bereits in jungen Jahren wird er, auch dank der Intrigen seiner Mutter, zum Kaiser des Römischen Reiches. 14 Regierungsjahre werden folgen, in denen er einen Spagat zwischen Regierungsarbeit und Kunst versucht. Holger Sonnabend Nero Inszenierung der Macht Verlag Philipp von Zabern - WBG 2016. 240 S. mit 10 s/w Abb., Bibliogr. und Reg., geb. mit SU. Gebundener Ladenpreis: € 29,95 [D] ISBN 978-3-8053-4953-6 Erscheint im März 2016 Holger Sonnabend legt hier eine aktuelle, attraktive und spannende Nero-Biographie auf dem neuesten Stand der Forschung vor. Neben den unumstößlichen Fakten, den Stationen seiner Herrschaft, wird Nero auch unter verschiedenen Einzelaspekten beleuchtet. Der Politiker findet dabei ebenso Beachtung wie der Künstler Nero. Abgerundet wird dieses bunte Bild durch die Frage, wie Nero zu dem wurde, was wir heute glauben zu wissen. Denn Nero war mehr als nur der verrückte Tyrann als den ihn die antiken Autoren so gerne darstellen: eine faszinierende Figur in einer spannenden Phase der römischen Geschichte. Holger Sonnabend, geb. 1956, ist Professor für Alte Geschichte am Historischen Institut der Universität Stuttgart. Der Verlag Philipp von Zabern ist ein Imprint der WBG. Als wirtschaftlicher Verein hat sich die WBG der Förderung von Wissenschaft und Kultur verschrieben. Mehr über Zabern unter: www.zabern.de Pressekontakt: Christina Herborg E-Mail: [email protected] Tel: +49 6151 3308-161 / Fax: -208 Presseinformation John Freely Zurück nach Ithaka Auf Odysseus' Spuren durch das Mittelmeer Homer und seine Epen begeistern seit vielen Jahrtausenden. Noch heute lesen wir gespannt von der tragischen Geschichte um Helena und Paris, dem außergewöhnlichen Kampf zwischen Achill und Hektor und den wundersamen Abenteuern des Odysseus. John Freely Zurück nach Ithaka Auf Odysseus' Spuren durch das Mittelmeer Aus dem Engl. von Jörg Fündling. Verlag Philipp von Zabern - WBG 2016. Etwa 400 S., zahlr. Abb. und 9 Kt., geb. mit SU. Gebundener Ladenpreis: € 29,95 [D] ISBN 978-3-8053-4987-1 Erscheint im März 2016 Auch John Freely hat sich vom größten Dichter der Antike in seinen Bann ziehen lassen. Seit seiner Jugend begleiten ihn Ilias und Odyssee auf seinen Reisen. Auf dem Höhepunkt seines Wirkens hat Freely nun einen faszinierenden Reiseführer zu Homers verschwundener Welt und seinen Epen geschaffen. Er geht darin den Fragen nach, wo sich die Länder Homers verorten lassen und welche Besonderheiten die mediterrane Landschaft in sich trägt, dass sie den größten klassischen Ependichter derart inspirierte. Mit unvergleichbarer Kenntnis führt Freely den Reisenden zu allen Plätzen, die mit Homer verbunden sind. Durch ihn wird der Dichter und wird seine Welt lebendig. John Freely, geb. 1926 in Brooklyn, lebt und unterrichtet in Istanbul an der Bosporus-Universität Physik und Wissenschaftsgeschichte. Er schrieb zahlreiche Reisebücher und historische Sachbücher über Venedig, Athen, Griechenland, die Türkei und das Osmanische Reich. Der Verlag Philipp von Zabern ist ein Imprint der WBG. Als wirtschaftlicher Verein hat sich die WBG der Förderung von Wissenschaft und Kultur verschrieben. Mehr über Zabern unter: www.zabern.de Pressekontakt: Christina Herborg E-Mail: [email protected] Tel: +49 6151 3308-161 / Fax: -208 Presseinformation Mary Beard Das Lachen im alten Rom Eine Kulturgeschichte »Ich hörte, Du sollst gestorben sein«, scherzte der Lehrer. »Wie du siehst, lebe ich«, erwiderte der Freund. »Das sehe ich«, meinte der Lehrer, »nur ist meine Quelle weit vertrauenswürdiger als Du.« Mary Beard Das Lachen im alten Rom Eine Kulturgeschichte Aus dem Englischen von Carsten Drecoll. Verlag Philipp von Zabern - WBG 2016. 384 S., geb. mit SU Gebundener Ladenpreis: € 49,95 [D] ISBN 978-3-8053-4979-6 Erscheint im April 2016 Worüber lachten die alten Römer? Kannten Sie Streiche? Welche Bedeutungen konnte ein Lachen für sie haben? Welche Rolle spielte Lachen vor Gericht, im Kaiserpalast oder in der Arena? Das fragte sich die berühmte Altertumswissenschaftlerin Mary Beard, ausgestattet mit spitzer Feder und dem ihr eigenen britischen Humor. Sie geht hier einem der fesselndsten und gleichzeitig komplexesten historischen Themen nach. Herausgekommen ist eine bemerkenswerte Entdeckungsreise in die römische Kultur. Beard betrachtet die römische Literatur von Aufsätzen zur Rhetorik bis hin zu einem überlieferten römischen Witzbuch. Sie erzählt Geschichten von eierköpfigen Lehrern, deftige Witzen über Affen und ›Ärsche‹, aber auch von Situationen, in denen das Lachen vor dem Kaiser mit dem Tod enden konnte. Mary Beard ist Professorin für Klassische Philologie an der Universität Cambridge und Fellow am Newnham College. Einem internationalen Publikum ist sie als Herausgeberin des Bereichs Antike bei der Times bekannt. Die leidenschaftliche Altertumswissenschaftlerin hat in Deutschland zahlreiche Bücher veröffentlicht, zuletzt „Pompej“. Der Verlag Philipp von Zabern ist ein Imprint der WBG. Als wirtschaftlicher Verein hat sich die WBG der Förderung von Wissenschaft und Kultur verschrieben. Mehr über Zabern unter: www.zabern.de Pressekontakt: Christina Herborg E-Mail: [email protected] Tel: +49 6151 3308-161 / Fax: -208 Presseinformation Alfred Schäfer Götter, Gaben, Heiligtümer Römische Religion in Köln Alfred Schäfer Götter, Gaben, Heiligtümer Römische Religion in Köln Verlag Philipp von Zabern - WBG 2016. 128 S. mit 70 farb. Abb., geb. Gebundener Ladenpreis: € 29,95 [D] ISBN 978-3-8053-4949-9 Erscheint im April 2016 Antike Religionen waren weder stumm noch statisch. Nicht in der Stille erweckte man die Aufmerksamkeit der Götter, sondern mit deutlichen Signalen. Neben Gebet, Gesang, Musik und Tanz gehörten dazu auch Opfer und materielle Geschenke. Weihegaben aus Stein, Keramik, Metall oder Glas legen bis heute ein sichtbares Zeugnis davon ab, wie religiöse Kommunikation in der Antike verstanden wurde. Am Beispiel des antiken Kölns stellt der vorliegende Band die Bedeutung von römischer Religion im städtischen Alltag vor. Der promovierte Archäologe Alfred Schäfer untersucht an herausragenden religiösen Denkmälern, wie römische Religion in der Großstadt funktionierte und an welchen Plätzen und Orten religiöse Handlungen stattfanden. Zahlreiche digitalisierte Ansichten von Köln in römischer Zeit betten die Weihegaben in ihren topographischen Kontext ein und zeichnen ein umfassendes Bild der öffentlichen und privaten Heiligtümer im Stadtzentrum der ehemaligen Colonia Claudia Ara Agrippinensium. Dr. Alfred Schäfer, geb. 1963, studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte sowie Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Köln. Seit 2007 ist er wissenschaftlicher Referent am Römisch-Germanischen Museum der Stadt Köln / Archäologische Bodendenkmalpflege. Seine Forschungsschwerpunkte sind griechische Vasenmalerei, römische Urbanistik, Religionsgeschichte der römischen Kaiserzeit und Rezeptionsgeschichte der Antike. Der Verlag Philipp von Zabern ist ein Imprint der WBG. Als wirtschaftlicher Verein hat sich die WBG der Förderung von Wissenschaft und Kultur verschrieben. Mehr über Zabern unter: www.zabern.de Pressekontakt: Christina Herborg E-Mail: [email protected] Tel: +49 6151 3308-161 / Fax: -208 Presseinformation Jürgen Zangenberg Herodes König von Judäa Jürgen Zangenberg Herodes König von Judäa. Eine archäologische und historische Biographie Verlag Philipp von Zabern - WBG 2016. 112 S. mit etwa 100 Abb., geb. Gebundener Ladenpreis: € 24,95 [D] ISBN 978-3-8053-4950-5 Erscheint im April 2016 Herodes gilt den einen als ›ein Großer‹, für andere war er ein skrupelloser Mörder unschuldiger Frauen und Kinder. Über keinen anderen König des hellenistischen Ostens besitzen wir mehr Quellen als über ihn: Neben den Berichten des Josephus vor allem auch atemberaubende Bauwerke wie die Felsenfestung von Masada oder die luxuriösen Paläste in Jericho und Jerusalem sowie zahlreiche Stiftungen im Ausland. Hellenistische Architekten und Künstler aus Italien machten Herodes zu einem der wagemutigsten Bauherren seiner Zeit. Texte und Archäologie zeichnen ein vielschichtiges Bild: Als Sohn eines zum Judentum konvertierten Idumäers und einer Araberin machte er sich für Rom als Kenner der Region und Garant für deren Stabilität unentbehrlich. Der Senat ernannte ihn zum ›Freund des römischen Volkes‹, Augustus nahm ihn auf in den Kreis seiner engsten Vertrauten. Bald 40 Jahre blieb Herodes an der Macht, eine beispiellose Karriere in unruhiger Zeit. Grund genug, dieser Persönlichkeit nachzuspüren. Jürgen Zangenberg, geb. 1964, Dr. theol., ist Professor für Neues Testament und Frühchristliche Literatur an der Universität Leiden (Niederlande). Der Verlag Philipp von Zabern ist ein Imprint der WBG. Als wirtschaftlicher Verein hat sich die WBG der Förderung von Wissenschaft und Kultur verschrieben. Mehr über Zabern unter: www.zabern.de Pressekontakt: Christina Herborg E-Mail: [email protected] Tel: +49 6151 3308-161 / Fax: -208 Presseinformation Josef Fischer Mykenische Paläste Kunst und Kultur Josef Fischer Mykenische Paläste Kunst und Kultur Zaberns Bildbände zur Archäologie Verlag Philipp von Zabern - WBG 2016. 144 S. mit etwa 100 Abb., geb. mit SU. Gebundener Ladenpreis: € 29,95 [D] ISBN 978-3-8053-4963-5 Erscheint im Juni 2016 In der späten Bronzezeit blühte auf dem griechischen Festland sowie auf den Inseln der Ägäis die mykenische Zivilisation. Ihre höchste Entfaltung erlebte diese erste europäische Hochkultur in der sogenannten Palastzeit (ca. 1400-1200 v. Chr.). Sie verdankt ihren Namen dem Umstand, dass die politische Landschaft durch eine Reihe von unabhängigen Fürstentümern geprägt war, deren Zentren die sogenannten Paläste waren. Geschichte, Archäologie und Kultur dieser Paläste werden unter Verwendung bislang vernachlässigter Quellen beleuchtet: die architektonische Entwicklung und Ausstattung sowie ihre Funktion als Herrschersitze und Mittelpunkte von Verwaltung, Wirtschaft und Religion. Auch ihr direktes Umland wird betrachtet, so etwa die mit den Palästen in Verbindung stehenden Siedlungen und Nekropolen sowie deren Einbindung in das mykenische Wege- und Verkehrssystem. Ein Ausblick auf die nachpalastzeitliche Verwendung der Areale rundet diesen reich bebilderten Band ab. Josef Fischer, geb. 1976, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturgeschichte der Antike der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien. Der Verlag Philipp von Zabern ist ein Imprint der WBG. Als wirtschaftlicher Verein hat sich die WBG der Förderung von Wissenschaft und Kultur verschrieben. Mehr über Zabern unter: www.zabern.de Pressekontakt: Christina Herborg E-Mail: [email protected] Tel: +49 6151 3308-161 / Fax: -208 Presseinformation Sabine Ladstätter Ephesos Archäologie und Geschichte einer antiken Weltstadt Sabine Ladstätter Ephesos Archäologie und Geschichte einer antiken Weltstadt Zaberns Bildbände zur Archäologie Verlag Philipp von Zabern - WBG 2016. 144 S. mit etwa 100 Abb., geb. mit SU. Gebundener Ladenpreis: € 29,95 [D] ISBN 978-3-8053-4962-8 Erscheint im April 2016 Ephesos war eine der bedeutendsten Städte der Antike, die mit dem Philosophen Heraklit und dem Geographen Artemidor geistesgeschichtliche Größen hervorgebracht hat. Die Bedeutung von Ephesos in römischer und spätantiker Zeit überstrahlt ein über Jahrtausende durchaus wechselhaftes Schicksal, ausgehend von kleinen neolithischen Dörfern über den bronzezeitlichen Zentralort bis hin zur griechischen Poleis, in denen sich eine eigenständige Kultur ausbilden konnte. Die Stadt beherbergte auch das Heiligtum der Artemis, eine der bedeutendsten Kultstätten des Altertums. Der monumentale Tempel wurde zu den sieben Weltwundern der Antike gezählt und zog zahlreiche Pilger und Besucher an. Sabine Landstätter, langjährige Grabungsleiterin in Ephesos, schildert die Geschichte dieser UNESCO-Welterbestätte anhand neuester, zum Teil hier erstmals veröffentlichter Forschungsergebnisse. Dreidimensionale Rekonstruktionen und aktuelle Luftaufnahmen runden das so entstehende Bild der antiken Weltstadt ab. Die Archäologin Sabine Ladstätter ist seit 2009 Direktorin des Österreichischen Archäologischen Instituts. Seit 2010 leitet sie die Grabungen in Ephesos. Im Jahr 2011 wurde sie als „Wissenschaftlerin des Jahres“ ausgezeichnet. Der Verlag Philipp von Zabern ist ein Imprint der WBG. Als wirtschaftlicher Verein hat sich die WBG der Förderung von Wissenschaft und Kultur verschrieben. Mehr über Zabern unter: www.zabern.de Pressekontakt: Christina Herborg E-Mail: [email protected] Tel: +49 6151 3308-161 / Fax: -208 Presseinformation Nero Kaiser Künstler und Tyrann Nero Herausgegeben von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Rheinisches Landesmuseum Trier in Verbindung mit dem Stadtmuseum Simeonsstift und dem Museum am Dom. Theiss Verlag - WBG 2016. Ca. 460 S. mit zahlreichen farb. Abb., Karten und Zeichnungen, geb. mit SU. Preis: € 39,95 ISBN: 978-3-8062-3309-4 Erscheint im Mai 2016 Nero (37-68 n. Chr.) zählt ohne Zweifel zu den schillerndsten Herrschern des Römischen Reiches. Besonders die letzten Regierungsjahre Neros prägen bis heute sein Bild als das eines Tyrannen, eines grausamen Christenverfolgers und größenwahnsinnigen Brandstifters. Aber ist das wirklich das ganze Bild? Die Leidenschaft des Kaisers galt den Künsten, er trat selbst als Schauspieler, Musiker und Wagenlenker auf und erbaute die ungeheure ›domus aurea‹, seinen goldenen Palast. Beim Volk war er lange Zeit sehr beliebt - wie kein anderer Kaiser vor ihm begeisterte er die Massen durch ›Brot und Spiele‹. Der reich illustrierte Begleitband zur Ausstellung in Trier 2016 zeichnet ein umfassendes Bild Neros, das den Politiker ebenso wie den Bauherrn, den Selbstdarsteller wie den Künstler und nicht zuletzt den Mann in all seinen Beziehungen in den Blick nimmt und in den Kontext seiner Zeit stellt. Was sagt uns Nero heute? Auch um die Rezeptionsgeschichte, um alte Klischees und neue Sichtweisen geht es. Der Konrad Theiss Verlag ist ein Imprint der WBG. Als wirtschaftlicher Verein hat sich die WBG der Förderung von Wissenschaft und Kultur verschrieben. Mehr über Theiss unter: www.theiss.de Pressekontakt: Christina Herborg E-Mail: [email protected] Tel: +49 6151 3308-161 / Fax: -208 Presseinformation Barry Strauss Die Iden des März Protokoll eines Mordes Barry Strauss Die Iden des März Protokoll eines Mordes Theiss Verlag - WBG Aus dem Englischen von Cornelius Hartz. 2016. 432 S. mit 14 s/w Abb. und 3 Kt., Zeittafel, Bibliogr. und Reg., geb. mit SU. Preis: € 29,95 [D] ISBN: 978-3-8062-3266-0 Caesar im Senat niedergestochen! Sieben Monate zuvor ... wir befinden uns am Ende der Bürgerkriege und Caesar kehrt nach Rom zurück, um seine militärischen Erfolge zu feiern. Begleitet wird er von drei Männern: Decimus, Marcus Antonius und Octavian. Innerhalb der nächsten Monate wird ihn einer dieser Männer verraten. Doch warum? Um Caesars engste Vertraute bildet sich eine große Gruppe an Senatoren, die fürchtet, dass er die Republik nicht nur umgestalten, sondern abschaffen möchte. Ist der Diktator auf Lebenszeit nur wenige Schritte davon entfernt, die Monarchie einzuführen? Barry Strauss präsentiert die Charaktere, die am Attentat beteiligt waren. Aber nicht nur die Strippenzieher stehen im Fokus. Auch die Vorahnungen Caesars, die ihn vor dem Schlimmsten hätten bewahren können, werden geschildert. Meisterhaft gewährt uns Strauss Einblick in die Geschichte der späten Republik und beschreibt wie in einem Krimi, was sich an jenem schicksalhaften Tag im Senat zugetragen hat. Barry Strauss ist Professor für Alte Geschichte und Klassische Archäologie an der Cornell University (USA). Er ist einer der führenden Experten auf dem Gebiet antiker Militärgeschichte. Bereits erschienen: „Der Trojanische Krieg“ (2008). Der Konrad Theiss Verlag ist ein Imprint der WBG. Als wirtschaftlicher Verein hat sich die WBG der Förderung von Wissenschaft und Kultur verschrieben. Mehr über Theiss unter: www.theiss.de Pressekontakt: Christina Herborg E-Mail: [email protected] Tel: +49 6151 3308-161 / Fax: -208 Presseinformation Heidrun Derks Gefahr auf See Piraten in der Antike Heidrun Derks Gefahr auf See Piraten in der Antike Theiss Verlag - WBG 2016. Ca. 112 S., 40 farb. Abb. u. Kt., geb. Preis: € 19,95 [D] ISBN: 978-3-8062-3313-1 Erscheint im April 2016 Ab dem ersten Jahrtausend vor Christus entstehen rund ums Mittelmeer mächtige Zivilisationen und prachtvolle Städte. Quelle ihres Wohlstands ist das Meer. Dank seetüchtiger Schiffe hatte es seinen Schrecken verloren und entwickelte sich nun zu einem florierenden Wirtschaftsraum. Verschifft werden Rohstoffe, Lebensmittel und Luxusgüter. Der Handel blüht, die Konkurrenz wächst. Immer häufiger geraten wirtschaftliche und politische Interessen in Konflikt. Längst ist das Mittelmeer nicht nur ein lohnendes Terrain für Kapitäne und Kaufleute, sondern auch für Seeräuber und Piraten. Heidrun Derks, Leiterin des Museums und Park Kalkriese, nimmt die marine Kulturgeschichte des Mittelmeerraums in den Blick und skizziert die antike Piraterie im Wechselspiel von Wirtschaft und Politik. Heidrun Derks ist Leiterin des Museums Varusschlacht im Osnabrücker Land, Museum und Park Kalkriese. Zudem ist sie Sprecherin der Fachgruppe »Archäologische Museen« beim Deutschen Museumsbund. Der Konrad Theiss Verlag ist ein Imprint der WBG. Als wirtschaftlicher Verein hat sich die WBG der Förderung von Wissenschaft und Kultur verschrieben. Mehr über Theiss unter: www.theiss.de Pressekontakt: Christina Herborg E-Mail: [email protected] Tel: +49 6151 3308-161 / Fax: -208 Presseinformation Steffen Unger Klassische Mythologie Theiss WissenKompakt Steffen Unger Klassische Mythologie Theiss WissenKompakt Theiss Verlag - WBG 2016. 176 S. mit etwa 80 Abb. und Kt., Zeittaf., Bibliogr. und Reg., Klappenbroschur. Preis: € 19,95 [D] ISBN: 978-3-8062-2806-9 Erscheint im Mai 2016 Die griechisch-römische Antike hat bis heute Spuren hinterlassen. Nicht nur, dass unsere Sprache stark auf dem Altgriechischen und Latein basiert und rechtliche wie technische Errungenschaften der Antike unser Leben prägen. Nein, auch Redewendungen, wie ›becircen‹, ›Achillesferse‹ oder sogar ›Milchstraße‹ fußen auf traditionellen Erzähungen um Zeus, Athene, Herakles oder Achilleus. Doch was hat die Moderne mit der antiken Mythologie zu schaffen? Steffen Unger zeigt nach bewährtem Theiss WissenKompaktPrinzip die Verbindung auf und stellt eine Vielzahl mythologischer Geschichten und Gestalten vor. Nach einführenden Informationen zum Begriff des Mythos schlägt er den Bogen von den antiken Schöpfungsvorstellungen über die Götter des Olymp, die Heroen und Mischwesen bis zu Aeneas, dem Bindeglied zwischen griechischer und römischer Sagenwelt. Letzte steht zwar oft im Schatten der griechischen Mythologie, ist deshalb aber nicht weniger interessant. Steffen Unger ist Historiker und Germanist. Er arbeitet u. a. als freier Autor und Lektor und veröffentlicht seit Jahren Beiträge zur Alten Geschichte und deutschen Literaturgeschichte. Der Konrad Theiss Verlag ist ein Imprint der WBG. Als wirtschaftlicher Verein hat sich die WBG der Förderung von Wissenschaft und Kultur verschrieben. Mehr über Theiss unter: www.theiss.de Pressekontakt: Christina Herborg E-Mail: [email protected] Tel: +49 6151 3308-161 / Fax: -208 Presseinformation Cornelius Hartz Alles Mythos! 20 populäre Irrtümer über die alten Römer »Sieben – fünf – drei, Rom kroch aus dem Ei.« Den Spruch kennt man. Aber wurde Rom tatsächlich 753 v. Chr. auf den berühmten sieben Hügeln gegründet? Und sprachen eigentlich tatsächlich alle Römer klassisches Latein? Die Toga gehört zum Römer wie zu Caesar der Lorbeerkranz, oder etwa nicht? Apropos Caesar – wurde der nicht von einem gewissen Brutus umgebracht? Und war der nicht Caesars Sohn? Überhaupt, wie waren sie denn so, die alten Römer? Besonders reinliche Menschen, die täglich die zahlreichen öffentlichen Bäder besuchten? Oder war das Gegenteil der Fall? Immerhin besaßen sie keine Seife, und sie sollen sich ja sogar mit Urin die Zähne geputzt und die Kleider gereinigt haben. Cornelius Hartz entlarvt höchst unterhaltsam 20 populäre Irrtümer über die alten Römer und das alte Rom. Cornelius Hartz Alles Mythos! 20 populäre Irrtümer über die alten Römer 2016. 192 S. mit Bibliogr. und Reg., kart. Theiss, Darmstadt. Preis: € 17,95 [D] ISBN: 978-3-8062-3273-8 Erscheint im März 2016 Cornelius Hartz ist Klassischer Philologe und arbeitet als freier Lektor, Autor und Übersetzer in Hamburg. Der Konrad Theiss Verlag ist ein Imprint der WBG. Als wirtschaftlicher Verein hat sich die WBG der Förderung von Wissenschaft und Kultur verschrieben. Mehr über Theiss unter: www.theiss.de Pressekontakt: Christina Herborg E-Mail: [email protected] Tel: +49 6151 3308-161 / Fax: -208 Presseinformation Landesamt für Denkmalpflege Hessen Heinrich von Dehn-Rotfelser Reisetagebücher Die 1911 gegründete Textildruckfirma Pausa in Mössingen gehörte zu den weltweit wichtigsten Herstellern von Dekorationsstoffen. Nach Einstellung der Produktion im Jahre 2003 blieben nicht nur die Firmengebäude erhalten, sondern auch ein umfangreiches Archiv mit mehr als 300 000 Stoffmustern, grafischen Stoffentwürfen, Musterbüchern und weiteren Zeugnissen der Firmengeschichte. In einem mehrjährigen interdisziplinären Projekt wurden diese für die Geschichte des Textildesign hochbedeutenden Sammlungen wissenschaftlich inventarisiert und konserviert. Arbeitshefte – Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart Band 32. Stoffe ohne Ende Theiss Verlag – WBG 2015. 392 S. mit zahlr. farb. Abb., 21 x 29,7 cm, kart. Theiss, Darmstadt Preis: € 29,90 [D] ISBN: 978-3-8062-3267-7 Der Konrad Theiss Verlag ist ein Imprint der WBG. Als wirtschaftlicher Verein hat sich die WBG der Förderung von Wissenschaft und Kultur verschrieben. Mehr über Theiss unter: www.theiss.de Pressekontakt: Christina Herborg E-Mail: [email protected] Tel: +49 6151 3308-161 / Fax: -208 Presseinformation Joachim Marquardt Das Privatleben der Römer Joachim Marquardt Das Privatleben der Römer Mit einem neuen Vorwort von Kai Brodersen. WBG, Neuausgabe 2016 in einem Band. (Handbuch der römischen Alterthümer Band VII. Reprogr. Nachdr. der 2., von August Mau bes. Aufl. 1886). 928 S. mit 2 Taf. und 35 Zeichn., geb. mit SU. Gebundener Ladenpreis: € 79,95 [D] WBG-Mitglieder-Preis: € 59,95 [D] ISBN 978-3-534-26770-5 Joachim Marquardt zählt zu den bedeutendsten deutschen Altphilologen des 19. Jahrhunderts. Sein erstmals 1879–82 veröffentlichter Klassiker gilt als das wissenschaftliche Standardwerk über den römischen Alltag im Altertum und ist bis heute inhaltlich nicht überholt. Darin liefert er eine kenntnisreiche Darstellung aller Aspekte des Privatlebens der alten Römer, gegliedert in zwei Teile. Der erste Teil widmet sich der familiären Sphäre mit den Kapiteln: Familie und Ehe, Kinder und Erziehung, Sklaven, Haus, tägliches Leben und Begräbnis. Der zweite Teil mit dem Titel ›Erwerb und Unterhaltung‹ unterrichtet über Wirtschaftsleben und Kleidung, Wohnung und häusliche Einrichtung (auch unter kultur- und kunstgeschichtlichen Aspekten), geistige Tätigkeit, Unterhaltung und Spiele. Durch die verständliche Sprache sowie die klare und systematische Gliederung ist es bis heute ein wertvolles Nachschlagewerk geblieben. Mit vielen Abbildungen, Zeittafeln, Bibliographie und Register. Joachim Marquardt (1812 – 1882) war ein deutscher Gymnasiallehrer, Altphilologe und Historiker. Seine Hauptwerke sind: »Römische Staatsverwaltung«, »Das Privatleben der Römer« und (mit Wilhelm Adolf Becker) das »Handbuch der römischen Alterthümer«. Als wirtschaftlicher Verein hat sich die WBG der Förderung von Wissenschaft und Kultur verschrieben. Mehr unter: www.wbg-wissenverbindet.de Pressekontakt: Christina Herborg E-Mail: [email protected] Tel: +49 6151 3308-161 / Fax: -208 Presseinformation Justin Römische Weltgeschichte Der römische Geschichtsschreiber Marcus Junianus Justinus verfasste wahrscheinlich zu Beginn des 3. Jahrhunderts n. Chr. die Kurzfassung einer umfangreichen Universalgeschichte aus augusteischer Zeit. Über Justin selbst ist nichts bekannt. Seine ›Römische Geschichte‹ ist aber von großer Bedeutung für die sonst nicht überlieferte ›Historiae Philippicae‹ von Pompeius Trogus, eine Ergänzung zur römischen Geschichte des Livius. Die universale Konzeption des Werkes hat sehr stark auf die Spätantike und das Mittelalter gewirkt. Mit dieser zweisprachigen Ausgabe liegt Justins Weltgeschichte erstmals ins Deutsche übersetzt vor. Justin Römische Weltgeschichte Lat. / dt. Eingeleitet, übers. und komm. von Günter Laser und Peter Emberger. 2013–2014. 2 Bde, Zus. 672 S., Fadenh., Gzl. mit SU u. Lesebänd. Gebundener Ladenpreis: € 179,95 [D] ISBN 978-3-534-26751-4 ET: Mai 2016 Der römische Geschichtsschreiber Marcus Junianus Justinus verfasste wahrscheinlich zu Beginn des 3. Jahrhunderts n. Chr. die Kurzfassung einer umfangreichen Universalgeschichte aus augusteischer Zeit. Über Justin selbst ist nichts bekannt. Als wirtschaftlicher Verein hat sich die WBG der Förderung von Wissenschaft und Kultur verschrieben. Mehr unter: www.wbg-wissenverbindet.de Pressekontakt: Christina Herborg E-Mail: [email protected] Tel: +49 6151 3308-161 / Fax: -208 Presseinformation Ulrich Schmitzer Rom im Blick Lesarten der Stadt von Plautus bis Juvenal Ulrich Schmitzer Rom im Blick Lesarten der Stadt von Plautus bis Juvenal WBG, 2016. 272 S. mit etwa 25 s/w Abb., Bibliogr. und Reg., geb. Gebundener Ladenpreis: € 79,95 [D] WBG-Mitglieder-Preis: € 49,95 [D] ISBN 978-3-534-26768-2 ET: März 2016 Keine andere Stadt der Antike ist so intensiv literarisch behandelt worden wie Rom. Allerdings entwerfen die Beschreibungen keine einheitliche Stadt, sondern viele verschiedene Städte – je nach Zugriff und Intention. Jeder Autor entwickelt sein eigenes, spezifisches Bild Roms: Während Vergil und Ovid ein Stadtbild aus der Distanz heraus schaffen, findet sich die Stadt bei Horaz nur in ausgewählten Satiren. Martial und die Autoren der Kaiserzeit dagegen rücken die kaiserlichen Gunsterweisungen und die Wünsche des Volkes in den Fokus. Und bei Juvenal bekommt man schließlich den Eindruck einer düsteren Stadt. Es wäre daher ein Fehler von den antiken Texten auf das wirkliche Leben in Rom rückschließen zu wollen. Von der republikanischen Zeit bis zur Kaiserzeit geht Ulrich Schmitzer der Frage nach, wie sich Rom in der archäologischen, historischen und literarischen Wahrnehmung geformt hat und bringt erstmals auch Ergebnisse der urbanistischen Forschung und Stadtsoziologie mit ein. Ulrich Schmitzer, geb. 1960, ist Direktor des Instituts für Klassische Philologie der HumboldtUniversität zu Berlin. Er gehört dem Berliner Excellence Cluster TOPOI »Space and Knowledge in Antiquity« an. Als wirtschaftlicher Verein hat sich die WBG der Förderung von Wissenschaft und Kultur verschrieben. Mehr unter: www.wbg-wissenverbindet.de Pressekontakt: Christina Herborg E-Mail: [email protected] Tel: +49 6151 3308-161 / Fax: -208