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WE WANTED THIS TO BE SOMETHING SPECIAL Eine Stückentwicklung mit Live-Sound Performance von Theresa Thomasberger und E3 Ensemble Eine Koproduktion mit dem Theater Drachengasse
Uraufführung: 18. Jänner 2016 Regie: Gerald Walsberger Mit: Angelina Berger, Isabella Jeschke, Maximilian Gruber-Fischnaller
WE WANTED THIS TO BE SOMETHING SPECIAL Eine Stückentwicklung mit Live-Sound Performance von Theresa Thomasberger und E3 Ensemble Eine Koproduktion mit dem Theater Drachengasse Uraufführung: 18. Jänner 2015, 20 Uhr Theater Drachengasse, BAR&CO Fleischmarkt 22, 1010 Wien Weitere Aufführungen:
18. Jänner. - 30. Jänner, Di - Sa, 20 Uhr
Regie: Gerald Walsberger Musik, Sound: Harald Stojan Bühne: Sebastian Spielvogel Regieassistenz: Freda Fiala Es spielen: Angelina Berger, Isabella Jeschke, Maximilian Gruber-Fischnaller Tickets und Preise: Tel.: +43 (0)1 513 14 44
[email protected] www.drachengasse.at/karten.asp (Vollpreis 19 €, Studierende 10 €, weitere Ermäßigungen) Pressefotos: http://www.drachengasse.at/presseinfo.asp Pressekontakt:
Klara Kostal Susanne Haider art:phalanx, Kunst- und Kommunikationsagentur Neubaugasse 25/1/11 A – 1070 Wien Tel: +43 (0)1 524 98 03 - 16 Fax: +43 (0)1 524 98 03 - 4 email:
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WE WANTED THIS TO BE SOMETHING SPECIAL Das Stück WE WANTED THIS TO BE SOMETHING SPECIAL des E3 Ensembles feiert am 18. Jänner in der Bar&Co des Theater Drachengasse Premiere. Das E3 Ensemble dringt einen Abend lang in die komplexe Gedankenwelt einer jungen Generation vor. Ehrlich, humorvoll und kritisch werden Fragen gestellt: Wo ist unser Platz in der Gesellschaft? Wo liegt die eigene Selbstbestimmtheit? Was hält uns noch hier? Im Zentrum des Stücks steht die Suche nach Zugehörigkeit und das Überwinden von gesellschaftlichen sowie kulturellen Barrieren. Angelina Berger, Isabelle Jeschke, Maximilian Gruber-Fischnaller (alle 3 Schauspiel) und Harald Stojan (Musik) begeben sich auf eine Reise, die räumliche und gedankliche Grenzen überwinden soll. Es herrscht Aufbruchsstimmung, gedämmt von der Angst vor Veränderung und Kontrollverlust. Drei Reisende wollen das Leben entdecken und verstehen. Mit der Performance ALB [when Alice met Peter] gewann Theresa Thomasberger, zusammen mit Anna-Sophie Fritz und Jean Philipp Oliver Viol, 2015 den Publikumspreis des NachwuchsWettbewerbs im Theater Drachengasse. WE WANTED THIS TO BE SOMETHING SPECIAL ist ihre erste Zusammenarbeit mit dem E3 Ensemble. E3 Ensemble Im Jänner 2013 wurde das E3 Ensemble von Isabella Jeschka und Gerald Walsberger gegründet und steht für Energie, Emotion und Engagement. Die mittlerweile fünf fixen Mitglieder bringen jährlich zwei Produktionen auf die Bühne und begeistern mit Tatkraft und Kompetenz. BAR&CO BAR&CO des Theater Drachengasse bietet Raum für Gast- und Koproduktionen und ergänzt den Spielplan durch ein spartenübergreifendes und offenes Programm aus den Bereichen Theater, Musik, Literatur, Performance und Improvisationstheater.
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Das Team Theresa Thomasberger – Text 1992 geboren, schreibt und macht Theater; letzteres beim aktionstheater ensemble, im Burgtheater, Theater Drachengasse; Gründungsmitglied von Philosophy Unbound, der Wiener Bühne für performative Philosophie; studiert Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst und Philosophie an der Universität Wien; seit Herbst 2015 auch szenisches Schreiben an der UdK Berlin. Gerald Walsberger – Regie 1981 in St. Pölten geboren, schloss er 2012 sein Schauspielstudium mit staatlichem Diplom ab. Fernsehrollen und regelmäßige Filmerfahrungen im Independent Bereich; Bühnenerfahrung im Kosmos Theater, Theater Drachengasse, Vienna’s English Theatre, Theater Center Forum und Palais Kabelwerk. Während des Studiums entstanden gemeinsame Theaterproduktionen mit seiner Kollegin Isabella Jeschke, mit der er 2013 das E3 Ensemble gründete. Neben den Konzeptentwicklungen für alle bisherigen E3 Ensemble Produktionen, übernimmt er bei WE WANTED THIS TO BE SOMETHING SPECIAL zum dritten Mal die Regiearbeit. Isabella Jeschke – Schauspiel, Produktion 1991 in Wien geboren. 2012 schloss sie mit staatlichem Diplom das Schauspielstudium ab. Sie spielte u. a. im Vienna’s English Theatre, Gallus Theater Frankfurt, Kosmos Theater Wien, Spielboden Dornbirn. 2013 Gründung des E3 Ensembles. Im März lief der Film ENDZEIT (Regie: Jan und Anna Groos) mit ihr in einer Nebenrolle auf der Diagonale. Letztere Engagements führten sie an das Festspielhaus Bregenz (RIOT DANCER, Regie: Martin Gruber, aktionstheater ensemble) und an das WUK in Wien (ZUCKERWATTEWOLKEN, Regie: Thomas Weilharter, Jungwildpreis 2013). Die Produktion PENSION EUROPA (Regie: Martin Gruber, aktionstheater ensemble), in der sie als Schauspielerin mitwirkte, war für den Nestroypreis 2015 in der Kategorie Beste Off Produktion nominiert. Sebastian Spielvogel – Bühne, Produktion 1991 in Wien geboren. Gitarrenunterricht, Allgemeine Musiklehre und Gehörbildung (2003–2013), zugleich sechs Jahre Privatunterricht bei Dipl.Päd. Gerhard Bergauer im Fach Schlagzeug. 4 Jahre Architekturstudium (TU Wien). Seit 2013 selbstständig als freischaffender Künstler tätig, Musiker und Schriftsteller (spielvogelblog.com) und fixes Mitglied des E3 Ensembles (Produktion, Bühne, Grafik, Webdesign e3ensemble.at). Seit 2014 Schlagzeug bei Bllows Your Mind (Straßenmusik und Buchungen); einer der beiden Köpfe von SPIELMANN (improvisierte elektronische Live-Musik). 2015 beginnt er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Computermusik und elektronische Medien zu studieren.
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Angelina Berger – Schauspiel 1991 in Graz geboren, absolvierte von 2010 bis 2014 ein Schauspielstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. In der Spielzeit 2012/2013 gastierte Angelina Berger am Schauspielhaus Graz und wirkte in der österreichischen Erstaufführung von Staatsfeind Kohlaas (Regie: Stefan Behrendt) und in der Produktion Klytaimnestra (Regie: Anna Badora) mit. 2014 erarbeitete Angelina Berger das selbstverfasste Stück Die Zeit der Schraube im Gewinde im Theater Palais Meran Graz. Aktuell ist sie als freischaffende Schauspielerin in Wien tätig und war zuletzt im Zuge des Nachwuchs-Wettbewerbs Für immer Peter Pan im Theater in der Drachengasse zu sehen. Maximilian Gruber-Fischnaller – Schauspiel 1992 in Brixen (I) geboren. Paritätische Schauspielprüfung im Juni 2015 Schauspielunterricht/arbeit bei Mag.art. Petra Chiba, Peter Gruber, Dieter Haspel, Mag. Willi Gansch. Zuletzt zu sehen in: Das Geld (Emile Zola, Theater Spielraum) Taking President (Alexandra Koch, werk89), Die Physiker (Dürrenmatt, Theater zum Mitnehmen), Story Telling (Daniela Markhart, Theater Delphin), Theaterg’schichten (Nestroy, Nestroy Spiele Schwechat), Ein Kellner, ein Gast, eine Hure (Heinz R. Unger, Werkl im Goethehof). Künftige Projekte: Die Wahrheit von Florian Zeller und Nestroy Spiele Schwechat 2016. Harald Stojan – Live-Musik Performance 1993 in Güssing geboren, absolvierte von 2013 - 2014 ein Audio Engineering Diploma an der SAE in Wien und studiert seit 2014 Computermusik und elektronische Medien an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Diverse Projekte für Film, Theater und Musik als Techniker und Komponist/Sounddesigner, unter anderem bei der Uraufführung des Stücks Scrapland (2015) der Autorin Hannah Bisewski im Signature Theatre New York, eine narrative Audio installation harb_ur piece im Rahmen des Homer in Harlem Festivals der Columbia University New York. Performances unter anderem im WUK und Das WERK in Wien. Aktuell ist er als freischaffender Klangkünstler und Performer tätig. Seit Anfang 2013 laufend Produktionen als Mitglied des E3 Ensembles. Freda Fiala – Regieassistenz Weltbürgerin mit österreichischen Wurzeln, macht am liebsten mit ihrer Kamera und ihrem Notizblock Spaziergänge durch Wirklichkeiten. Interesse für Relationen aller Art. Sie ist Absolventin der Akademie für angewandte Fotografie, Lehrgang und Meisterklasse 2011, studierte Theaterwissenschaft in Wien und Berlin und auch ein bisschen Philosophie und lernte von Regisseuren wie Robert Wilson und Paulus Manker. Wenn sie nicht gerade yogisch auf Händen stehen übt, denkt sie vor, mit und hinter der Bühne und über sie und sich für E3.
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Zitate Ich hab mal eine Weltreise geplant und war dann aber doch nur in Graz. Und in Linz. Das ist sich gerade noch ausgegangen. Weil mein Papa ist teilweise ein schrecklicher Vater einfach. Ist doch egal. Er hat oft zu mir gesagt: “Max, wenn ich dir am Arsch gehe, dann sag Arschloch zu mir, du Dreckssau du deppate.” Die Frage ist, ob man Liebe lehren kann. Weil die Liebe ist halt immer sowas, wo du deine eigenen Erfahrungen machst. Zum Beispiel beim Masturbieren.
Fotos: (c) Barbara Palffy
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