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Wenn Die Wirklichkeit Schwindet Dr. Med. Ralf Raßmann

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    July 2018
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Etwas ist anders wenn die Wirklichkeit schwindet Dr. med. Ralf Raßmann Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin Spezielle Schmerztherapie Sportmedizin Was ist denn los?!    Der Patient bemerkt Veränderungen seiner Gedächtnisleistungen Angehörige bemerken Veränderungen Der Hausarzt bemerkt Veränderungen Was ist normal?      Altersbedingt wird das (Kurzzeit-) Gedächtnis schlechter Reaktionszeiten verlängern sich Entschlussfreudigkeit lässt nach Die körperliche Leistungsfähigkeit wird geringer Stimmungsschwankungen können schlechter ausgeglichen werden Was ist normal?      Altersbedingt wird das (Kurzzeit-) Gedächtnis schlechter Reaktionszeiten verlängern sich Entschlussfreudigkeit lässt nach Die körperliche Leistungsfähigkeit wird geringer Stimmungsschwankungen können schlechter ausgeglichen werden Verdacht Demenz – und nun? Muss ich weiter gehen?     Therapie rasch einleiten Überforderung von Bezugs- und Pflegepersonen vermeiden Lebensplanung ermöglichen Erkrankung enttabuisieren    Patient und Angehörige lehnen therapeutische Hilfe ab Arzt oder Angehörige fürchten Stigmatisierung Multimorbidität Verdacht Demenz – und nun? Muss ich weiter gehen?     Therapie rasch einleiten Überforderung von Bezugs- und Pflegepersonen vermeiden Lebensplanung ermöglichen Erkrankung enttabuisieren    Patient und Angehörige lehnen therapeutische Hilfe ab Arzt oder Angehörige fürchten Stigmatisierung Multimorbidität Demenz ist nicht gleich Demenz      Alzheimer-Demenz Vaskuläre Demenz Demenz bei neurologischen Erkrankungen M. Parkinson Depression (oftmals schwierige Differentialdiagnose) Diagnostik      Eigen- und Fremdanamnese Verhaltens- und Persönlichkeitsveränderungen Medikamenten- und Alkoholkonsum Depression- und Begleiterkrankungen Bestehende Risikofaktoren Diagnostik  -   Körperliche Untersuchung Neurologische Defizite Schwerhörigkeit Schilddrüsenunterfunktion Unter- oder Fehlernährung Herzryhthmusstörungen Labor Bildgebung Testverfahren    Mini-Mental-Status-Test Demenz-Detektionstest Uhrentest Soziale Beziehungen Beratung der Angehörigen Selbsthilfegruppen Therapie Orientierung im Raum Wohnungsgestaltung Vertraute Umgebung Patient Medikamente Nichtmedikamentöse Verfahren Hilfe im Alltag Mittagstisch Haushaltshilfe Pflegedienst Rechtsverhältnisse Pat.-Testament Vollmacht Pflegschaft Risikofaktoren      Alter Weibliches Geschlecht Demenz bei Verwandten 1. Grades Niedriges Bildungsniveau Vorerkrankungen, insbes. Schlaganfall in Kombination mit KHK Risikofaktoren      Alter Weibliches Geschlecht Demenz bei Verwandten 1. Grades Niedriges Bildungsniveau Vorerkrankungen, insbes. Schlaganfall in Kombination mit KHK Prävention Förderung kognitiver Leistungen (z.B. Schach spielen, Sudoku, Sprachen lernen, Zeitung lesen)   Körperliche Aktivität  Komplexe Tätigkeiten im Beruf  Geringer! Alkoholkonsum VIELEN DANK und VIEL ERFOLG!