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Wirkungsbaum Der WIRKUNGSBAUM bringt die Kausalität von Ursache und Wirkung zur GelGel tung.. Das Skizzieren eines Wirkungsbaums zeigt die zwingende oder vorgestellte Folge einer Wirkung aus einer Ursache. In der wissenschaftlichen Arbeitsweise wird eine gesetzliche Zwangsfolge gesucht bzw. angenommen, die bei gleichen Ausgangsbedingungen und gleichen Manipulationen gleiche Ergebnisse zeitigt. Relativität, Unschärfe und Unvollständigkeit (Einstein, Heisenberg, Gödel) Gödel zeigen, dass auch in den Naturwissenschaften Monokausalitäten eher die Ausnahme sind. In der Unternehmenspraxis sind derartige Bedingungen nur in strengen Prozessabfolgen zu finden; in sozialen Prozessen eher selten oder gar nicht, hier sind Multikausalitäten oder gar Zufallsergebnisse die Regel. Unbenommen von der Vielgestaltigkeit kausaler Beziehungen soll im WirkungsWirkungs baum aus einer Ursache/einem Ursachenkomplex eine Wirkung/ein WirkungsWirkungs komplex erzielt werden. Wie scharf und detailliert die Kausalitäten skizziert werden, hängt vom angestrebten Ziel und den verfügbaren Ressourcen ab.
A
unmittelbar kausal
B
mittelbar kausal
gewollt unmittelbar kausal
C gewollt
E ungewollt
nicht kausal, zufällig
D
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Wirkungsbaum (179)
Umsetzung Planungen Bedingungen
W I R K U N G S R I C H T U N G
Resultate
Wirkungsbaum Ergebnisse Outcomes impact, Outcomes, side effect
Reflexion Zielerreichung + Nebeneffekte prüfen,
Aktivitäten Arbeitspakete Transformation von realisieren, Mensch, Mittel, Objekt Risiken managen
Konzipieren Ziele, Mittel, Effekte
Incomes Inputs Struktur Kontext
Planplan Zielehierarchie Projektplan
Defizitanalyse, Zielvorstellungen, Bedingungsanalyse www.inventool.de
Wirkungsbaum (179)
Wirkungsbaum Beispiel: Qualifizierung von potenziell neuen Mitarbeitern für KMU durch einen Dienstleister 1
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Festgestellte unerwünschte Wirkungen Die Zahl der Interessenten ist zu klein.
Die Firmenbetreuung ist nicht ausreichend. Die Teilnehmer beenden den Kurs vorfristig. Das Marketing ist für den unbekannten Markt schwer. Marketing mit Mittlern der Arbeitsagentur ist ungenügend. KMU sind ungenügend informiert. Die Kurskosten (für AA und Private) sind zu hoch. Die Kosten für Werbung sind zu hoch. Die Lehrinhalte sind schwer vermittelbar. Die Kooperation mit KMU ist ungenügend. Die Kooperation mit der Arbeitsagentur funktioniert nicht.
zugrundeliegende Ursachen Keine Kenntnis vom Angebot Angebot uninteressant Angebot zu teuer Zu wenig arbeitsuchende Akademiker Vermittler verweigern Teilnahme Teilnehmer brauchen Einkommen Projekt für KMU gerade drittrangig Neuer Mitarbeiter (INWERTler) unbezahlbar Teilnehmer soll spezifische Qualifikation aufweisen Keine Sanktion bei Vertragsverletzung Ungünstiger Zeitpunkt Überraschender Arbeitsvertrag Krankheit Gegenseitige Unverträglichkeit Unkenntnis, welche Info-Kanäle wirken Ansprache nicht wirkungsvoll Unglaube bei Interessent, dass Arbeitsvertrag möglich AA-Vermittler nicht erreichbar BA-Order: Ausgaben sparen Ansehen der INVENT zu niedrig Indirekte Ansprache (Anzeigen, Artikel) ungenügend Ungenügende direkte Firmenansprache Ansprache ineffektiv Unzulängliche Infos über Maßnameformen (Zeit, Geld, Arbeitsplatz,…) Geld ist knapp Kurz zu lang, zu anspruchsvoll Die Einnahmen zu gering Werbekanäle zu teuer Informationsvokabular schlecht Firmenbedarfe ungenügend bekannt Lehrinhalte zu theorielastig KMU zu wenig interessiert Firmenbedürfnisse bleiben unberücksichtigt Tagesgeschäft dominiert alles andere Unselbständigkeit der Teilnehmer hinderlich AA-Vermittler nicht erreichbar BA-Order: Geld sparen Stellenwert der INVENT zu niedrig www.inventool.de Wirkungsbaum (179) Weisungen der BA unbekannt