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Wirtschaftlichkeit Im Online-handel

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Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Praxistag Finanzen Alexander Käppler, 10.03.2016 1. Die Customer Journey des modernen Kunden 2. Online ja, nur wo fängt man am besten an? Agenda. 3. Kostenstellen, die es zu kennen gilt 4. Wirtschaftlichkeitsberechnung am Beispiel 5. Optionen verschiedener „online“ - Geschäftsmodellierungsarten 2 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Einkaufen ohne digitale Unterstützung und nur vor Ort ist kaum noch denkbar! 3 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Die „Customer Journey“ im Überblick zeigt die Reise des Kunden von der ersten Information bis zur Kundenbindung Online gefunden werden • (Regionales) Online Marketing 4 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Online überzeugen • Conversion-Optimierung Online oder stationär konvertieren • Service, Produkte & ggfs. Digitalisierung am POS Kunden binden • Loyalty Programme und CRM Die „Customer Journey“ erfolgt medien- und kanalübergreifend Kaufvorbereitung Customer Journey Touchpoints Transaktion Impuls Recherche Beratung Kaufabschluss Service Zahlung Lieferstatus Auslieferung Retoure TV-Werbung Display Advertising Onlineshop Suchmaschinen Point of Sale Printwerbung Außenwerbung Katalog/Broschüre E-Mail-Marketing Postalische Ansprache Postalisches Paket Bereits 90% der Deutschen neigen zu kanalübergreifendem Kaufverhalten. Bei 65% der Deutschen finden Informationssuche, Kaufanbahnung und Kaufimpuls regelmäßig in anderen Kanälen statt als der eigentliche Kauf. Hotline/Callcenter Social Media/Viral Loyality-System/Payback Quelle: Customer-Journey-Typologie 2012 – Optimierte Zielgruppenansprache in der Multichannel-Welt; IFH Köln und AZ Direct 2012 5 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel After Sales KundenBindung Herausforderung moderner Kunde Kunden von heute sind … anspruchsvoll opportunistisch vorinformiert 6 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel mächtig flüchtig Suchmaschinen sind oft der Einstieg in die Produktsuche Auf der Suche nach einem bestimmten Produkt: Wie finden Sie passende Onlinehändler? Anteil der Befragten in Prozent 82 Google-Suche Mir bekannter Name 40 Suche in Preissuchmaschinen 35 Empfehlung von Bekannten 34 Anzeigen im Internet oder Zeitungen/Prospekten 19 13 Newsletter-Angebot Facebook-, TwitterEmpfehlungen Sonstiges 8 1 Quelle: Statista: Onlinehändler – Recherchequellen für Projektsuche 2013 7 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel 80% Mehr als der User starten ihre Produktsuche mit einer Suchmaschine Vorinformierte Kunden: Dem Verkäufer oft überlegen Früher: Überlegene Markt- und Produktkenntnis der Verkäufer Heute: Informationsgefälle zu Ungunsten der Verkäufer 8 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Die Rolle des Internets beim stationären Kauf Jede fünfte Suchanfrage bei Google hat einen lokalen Bezug. Bei den mobilen Suchanfragen wird sogar jede dritte Google-Suche mit einem Ortsbezug kombiniert. 9 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Unterschiedliche Treiber beim Such- und Kaufverhalten – das „Primat“ des Produktes Stationär K A U F I M P U L S Anbieterauswahl Produktauswahl Produktkauf • Die Onlinewelt „tickt“ anders als die Offlinewelt E-Commerce Produktauswahl Anbieterauswahl Produktkauf Hier muss der stationäre Handel online gefunden werden Quelle: kassenzone.de 14.4.2014 10 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel • Online ist das Produkt der Treiber, nicht der Anbieter Wo fängt man mit dem „online“-Thema an? 11 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Fallbeispiel Bernd 12 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Hans Fallbeispiel Start „E-Commerce“ Bernd - Hat einen Online-Shop für Bekleidung (seit 2009) - Erzählt von seinen Erfolgen Hans 13 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel - Hat ein Geschäft für Haushaltsware - Ist jetzt auch begeistert von E-Commerce - Will auch die Erfolge von Bernd erzielen Fallbeispiel Start „E-Commerce“ Hans 1. sucht im Internet nach möglicher Shop-Software 2. will aber nicht so viel Kapital investieren, und entscheidet sich für eine günstige Lösung (open Source, Community Edition o.ä.) 3. lässt die Software von einem Freund gestalten Paul - Hat Informatik studiert aber nie etwas verkauft - kann gut programmieren 14 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Fallbeispiel Start „E-Commerce“ Hans 1. Beide übertragen zusammen alle Produkte in den neuen Shop Paul 2. Der Shop geht nach ca. 3 Monaten online … (Bis jetzt wurden ca. € 10.000 investiert) Hans 1. schaut ab und zu nach, wie die Bestellungen so laufen. Sein Geschäft nimmt ihn ausreichend in Beschlag. 2. Nach 9 Monaten wurden 2 Teller und ein Bleistift verkauft 3. Hans ist jetzt nicht mehr von E-Commerce begeistert und kann den Enthusiasmus nicht nachvollziehen 15 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Bernd Was ist passiert? 16 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Anzahl der Domains/ Webseiten & Shops weltweit • Rapide wachsende Anzahl von Webseiten und Online-Shops 1000 908,59 849,87 900 768,91 800 681,10 700 570,90 600 489,80 439,28 500 400 353,30 100 • Sich änderndes Such- und Surfverhalten 285,14 300 200 • Viele ähnliche Geschäftsmodelle und Produkte 171,64 162,13 125,89 93,00 56,22 36,74 1,78 3,21 6,6412,9019,50 0 Die Konkurrenz ist genau einen Klick weit entfernt Quelle: Internet Systems Consortium, ics, www.ics.org 17 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Besuchervolumen (Traffic) auf Hans‘ Online-Shop 18 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Hat Hans etwas falsch gemacht? 19 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Die 10 häufigsten Fehler beim Start im E-Commerce 1. Unklares Geschäftsmodell (Positionierung, Sortiment, Zielgruppen) 2. Fehlende Strategie 3. Wettbewerber nicht bekannt 4. Unzureichende IT-Bebauung 5. Kein oder schlechtes eMarketing (kein integratives Online- und Offline-Marketing) 6. Kein Kundenbeziehungs-Management und somit keine Kundenbindung 7. Schwache und langsame Logistik 8. Nicht ausgebildetes und desinteressiertes Personal 9. Dienstleister, die keine oder wenig Kenntnisse von Handel haben 10. Keine Warenwirtschaft 20 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Der erste Schritt sollte darin bestehen, Ziele, Vorgehen und Wirtschaftlichkeit zu prüfen Geschäftsmodell Positionierung Wirtschaftlichkeit Ableitung - Content (Sortiment, Service,….) - Features - Look and feel (Startseite/ Produktdetailseite,…) Auswahl der Technologie Erstellung eines Briefings/ Lastenhefts Auswahl der Dienstleister Definition der (Multichannel)-Prozesse Definition der Organisation Projekt ggf. Migration Strategie 21 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Konzeption Umsetzung/ Projekt Betrieb Basisgeschäftsmodelle im digitalen Zeitalter – es muss nicht immer ein OnlineShop sein “Content” “Commerce” “Context” “Community” Sammlung, Aufbereitung, Bereitstellung von Informationen bzw. Unterhaltungs-/ Bildungsangebote Elektronische Anbahnung, Aushandlung und/oder Abwicklung geschäftlicher Transaktionen Organisation von Web-Inhalten, um eine verbesserte Orientierung über verfügbare Informationen und Angebote zu bieten Ziel des Geschäftsmodells ist es, den Informationsaustausch in Netzwerken zu ermöglichen Vgl. Wirtz 2001, S. 217ff. 22 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Oft ist die Kombination einzelner Basismodelle das Ergebnis der Geschäftsmodell-Findung Kostenstellen, die es zu kennen gilt 23 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Die Prozesse im E-Commerce unterscheiden sich sowohl in Kosten, wie auch in Komplexität Dispositive Kernprozesse Controlling Verkaufssteuerung, Online-Marketing Operative Kernprozesse Auftragsabwicklung Wareneingang, Einlagerung Bestandsführung Retourenmanagement Klassische Warenwirtschaft für den stationären Handel Spezifische E-Commerce-/Versandhandels-Prozesse Vgl. Gutknecht/Stumpf/Funck. 24 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Steuerung Frontend Kunden Lieferanten Sortimentssteuerung, Einkauf, Disposition Kommissionierung, Verpackung, Versand Warenausgang (Kasse) These: Mindestumsatz von € 1 Mio., um Profitabilität im E-Commerce erreichen zu können Gewinn Bsp. Spanne netto 33% LUG 3,0 € + 0 Zeit - € Beispiel: Break-Even-Point bei einem Umsatz von ca. € 1.000.000 Abhängig insbesondere von der Spanne, LUG, Werbekosten, Prozesskosten (Versand etc.) 25 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Entlang des Kaufprozesses entstehen unterschiedlich intensive Kosten Online gefunden werden • Online Marketing - Anzeigenschaltung/ SEA E-Mail Marketing Gutscheine/ Rabatte Shop-Optimierung/ SEO Affiliate Marketing Bannerwerbung/ Display Social Media/ Youtube Plattformen (Provision) Online oder stationär konvertieren Online überzeugen • Conversion-Optimierung - - Shoperstellung Contenterstellung (Bilder und Texte) Preise und Verfügbarkeiten Serverwartung und Betrieb Siegel (bspw. Trusted Shops) und Zertifikate (SSL) • Service, Produkte & ggfs. Digitalisierung am POS - - Payment/ Zahlmethoden (Disagio) Verpackung und Versand (Steuern, DHL, DPD) Hotline/ Telefon Prozesskosten/ Mitarbeiter/ Geschäftsführer/ Agenturen/ … 26 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Kunden binden • Loyalty Programme und CRM - - Retourenhandling Rückzahlungen, Gutschriften und ggf. Abschriften E-Mails (Newsletter, Geburtstag, etc.) Wirtschaftlichkeitsberechnung am Beispiel ausgewählter Vermarktungsinstrumente 27 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Vermarktungsinstrument: SEA* (Google AdWords, Google Shopping PLA) 1. Anzeigenschaltung für Produkte (Google Shopping) 2. Anzeigenschaltung als Textanzeige • Abrechnung per Klickpreis und Auktionsprinzip (CPC) • Es ist Google quasi „egal“, was nach dem Klick passiert • CPC reichen von 0,1€ - 59€ und mehr * SEA = Search Engine Advertising 28 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Vermarktungsinstrument: Display- und Affiliate-Marketing Einblendung von Werbebannern auf regionalen Webseiten 1. Schaffung einer optischen Wahrnehmung 2. Visueller Erstkontakt (auch ohne Klick) 3. Gewinnspiele oder Kampagnen zur E-Mail Adress-Gewinnung 4. Auch Affiliate Modelle bieten sich an • Abrechnung nach Tausendkontaktpreis (TKP, CPM) • Affiliate-Abrechnung nach Käufen/ Umsatz in % oder fix 29 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Budgetprüfung ohne Zielvorgaben – wie wirtschaftlich ist die Vermarktung? Fragestellungen, die helfen, die Antwort zu finden: 1. Wie hoch ist der durchschnittliche Warenkorb eines Neukunden? 2. Wie hoch ist der Rohertrag des beworbenen Produktes? 3. Wie viele Besucher sind notwendig, damit einer kauft (CR = Conversion-Rate)? 4. Was kostet ein Besuch (CPC = Cost-per-Click/ Klickpreis oder TKP)? 5. Wie hoch ist die Kosten-Umsatz-Relation? (KUR) 6. Wie oft kauft ein Neukunde nach seiner ersten Bestellung erneut bei Ihnen ein? Beispiel nur basierend auf Google AdWords-Betrachtung Warenkorb: € 160,Rohertrag: € 80,Umwandlung (CR): 0,8% (von 100 Besuchern kaufen 0,8) Klickpreis (CPC): 1,20 € 30  Notwendig: 125 Besucher  Kosten: 125 * 1,20 € = 150,- € für einen Verkauf  KUR/ WKU : 150 / 160 = 93% Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel 1. Hohe KUR ist nur zu rechtfertigen, wenn der Kunde mehr als 1x kauft 2. Hohe KUR ist zu rechtfertigen, wenn Produkt hohen DB hat 3. Folgekäufe müssen durch günstigere Kanäle angebahnt werden! Vom Umsatzziel aus rechnen (Jahresbasis) – Darstellung der Vermarktungskosten 500.000 € Umsatzziel (WK 50 €) Online-Marketing-Mix und Testportfolio 10.000 # Bestellungen SEA Display Adv. Portal Marketing Online PR Ø 3% Conversion 30% 333.333 Visits/Besucher Online-Werbekosten 106.167 € KUR 21% 31 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel 100.000 44% 146.667 1% 3.333 15% 50.000 Direct Type In 10% 33.333 SEA/ AdWords Display Adv. Newsletter CPC 0,30 € = 30.000 € CPC 0,40 € = 58.667 € 7500 €* CTR 2% CTR 0,5% CTR 3% CTR 100% CTR 5% 5.000.000 Impressionen 29.333.400 Impressionen 111.100 Impressionen - 666.660 Impressionen * 1 NL/Monat * ggf. kalk. Kosten für Markenbildung * Kosten DL 0 €* SEO 10.000 €* Was wurde in der Betrachtung nicht berücksichtigt? Ausgaben Einnahmen Versand-/ Retourenkosten Personalkosten Zweitvermarktung von Content Kick-Back durch Zahlungsziele oder Volumenvertrieb Rechtsbeistand/ Beratung Payment – Disagio (Kreditkarte, PayPal, etc.) WKZ/ Werbekostenzuschläge Recyclingsteuern Kooperations-Angebote Verpackungsmaterial Einkaufskonditionen Lizenzgebühren Anzeigenschaltung Gütesiegel Hosting & Technologie 32 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Versandeinnahmen … weitere … Ein Businessplan (hier als exemplarisches Beispiel) sollte zwingend vorhanden sein, um Cashflow und Finanzbedarf zu erkennen und mögliche Justierungen vornehmen zu können 1. Businessplan mit m.o.w. Vollkostenrechnung 2. Darstellung des Cash-Flows und einer EÜR 3. Kapitalbedarf erkennen und reagieren 33 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Möglichkeiten, das Online-Geschäftsmodell wirtschaftlich zu gestalten 34 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Bekannte und „traditionelle“ Geschäftsmodelle im Internet sind heute ohne weitere Maßnahmen kaum noch wirtschaftlich zu gestalten Beispiel: Otto Commerce (Fokus Transaktionen) Content (Fokus Inhalte) Beispiel: Spiegel Online Isolierte Geschäftsmodelle Beispiel: Dr. Oetker Back-Club Community (Fokus Austausch) Vgl. zur Einteilung der Geschäftsmodelltypen: Wirtz, B.W.: Electronic Business, 2. Aufl., Wiesbaden 2001, S. 217 ff. 35 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Context (Fokus Navigation) Beispiel: Google Internet-Geschäftsmodelle verändern sich: Wenn die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben ist muss ggf. eine Anpassung im Modell erfolgen Web 2.0, Social-Commerce, Mobile und Multi-Channel-Nutzung durch den Endkunden Veränderung durch Beispiel: Otto Spreadshirt, ebay Commerce (Fokus Transaktionen) Beispiel: Spiegel Online Content (Fokus Inhalte) Wikipedia Isolierte Geschäftsmodelle Beispiel: Dr. Oetker Back-Club Facebook, Google+, Community (Fokus Austausch) WhatsApp, Snapchat Vgl. zur Einteilung der Geschäftsmodelltypen: Wirtz, B.W.: Electronic Business, 2. Aufl., Wiesbaden 2001, S. 217 ff. 36 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Context (Fokus Navigation) Beispiel: Google, location-based Apps (Ratiopharm, kaufDa) Welche Möglichkeiten sehen Sie, um wirtschaftliche Online zu agieren? Online gefunden werden Einkauf/ Herstellung • • • Entwicklung von Eigenmarken (Vertikalisierung) Direkt-Einkauf vom Hersteller Dropshipping/ Streckengeschäft • • Vermarktung selber • steuern Regionales Online Marketing zur Senkung • der Streuverluste (stat. Handel) • Online oder stationär konvertieren Online überzeugen Zweitvermarktung von Inhalten (Bildern und Texten) Begrenzter Einsatz von Siegeln Cross-Selling, Partnerprodukte, etc. • • • ROPO, kein OnlineVerkauf sondern nur Lenkung in das stat. Geschäft Zahlung nur per Vorkasse und Rechnung (Ausfallrisiko) Affiliate im Checkout Kunden binden • • • Eigene Newsletter Zweitnutzung von Bild- und Textmaterial Kooperations-Mailings 1. Geschäftsmodell überdenken - ist Online-Handel/ Transaktion das richtige Konzept? 2. Finanzbedarf klar erkennen - Machbarkeit prüfen und Business-Plan erstellen 3. Make or Buy or Leave - Entscheidung treffen! 37 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel Beraterprofil • Langjährige Beratung sowie detaillierte Umsetzungserfahrung im Bereich Suchmaschinenoptimierung SEO (Konzeption und eigene Programmierung) • Unternehmensberatung für diverse E-Commerce-Unternehmen mit den Schwerpunkten Online Performance Marketing (insbesondere auch Suchmaschinen-Marketing), PortalMarketing, Social Media, Hintergrundprozesse • Experte für Dienstleisterauswahlprozesse und Lastenheftgestaltung sowie Abnahmeprozesse • Coach und Trainer für mittelständische Unternehmen im Bereich der Unternehmensentwicklung • Account Management bei einem der führenden Affiliate-Netzwerke Alexander Käppler • Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik, Hochschule München Senior E-Commerce Engineer @GF: Wirklich Blocksatz? Reißt unter Umständen große Löcher in Text 38 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel E-Commerce kann mehr sein, als nur ein OnlineShop… Wirtschaftlich erfolgreich online elaboratum GmbH - New Commerce Consulting Kaflerstraße 2 81241 München Alexander Käppler Telefon +49 (0) 89 244 128-703 [email protected] 39 Cash - Praxistag Finanzen | Wirtschaftlichkeit im Online-Handel