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WIRTSCHAFTSAUSBLICK GEORGIEN Ausgabe 4 | Juni 2016
Bewertung der wirtschaftlichen Lage durch GET Georgien Überblick • Stabilisierung des Wirtschaftswachstums in 2016 bei ca. 3%, langfristig Steigerung auf 4% • Positive Wirkung der Regierungsumbildung in 2016 auf die wirtschaftliche Stimmung • Tourismusbranche entwickelt sich gut • Effekte der regionalen Krise sind bewältigt • Allerdings: Hohes Handelsbilanzdefizit nach wie vor problematisch • Fiskalische Risiken im Zusammenhang mit den Parlamentswahlen im Herbst dieses Jahres Themen • • • •
Exporte nach Armenien: Freihandelsabkommen mit Armenien bleibt trotz armenischer Mitgliedschaft in Eurasischer Wirtschaftsunion bestehen, Reexporte werden aber weiter sinken Elektrizitätsversorgung von Unternehmen: Investitionen im Verteilnetz sind erforderlich Insolvenzrecht: Umfassende Reform ist notwendig, Fokus sollte auf Sanierung statt Liquidierung liegen Regulierung des Bergbausektors: Durch klügere Besteuerung können gleichzeitig mehr Investitionen und höhere Fiskaleinnahmen erreicht werden
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Basisindikatoren BIP BIP/Kopf Bevölkerung
Georgien
Moldau
Ukraine
Russland
14 Mrd. USD
6 Mrd. USD
84 Mrd. USD
1.133 Mrd. USD
3.790 USD
1.712 USD
1.854 USD
7.743 USD
3,7 Mio.
3,6 Mio.
45,1 Mio.
146,3 Mio.
Quelle: IWF, Schätzung 2016
Haupthandelspartner Export
Import
EU 29% | GUS 38% | Sonstige 45%
EU 33% | GUS 25% | Sonstige 42%
Sonstige 18% Beförderungsmittel 10% Waren pflanzlichen Ursprungs Metalle 11% 13%
Mineralische Stoffe 20%
Sonstige 23%
Mineralische Stoffe 19%
Kunststoffe 4% Waren der Lebensmittelin dustrie 7% Metalle 7% Beförderungs
Waren der Lebensmittelin dustrie 15% Chemische Erzeugnisse 14%
Maschinenbau 16%
Chemische Erzeugnisse 15%
mittel 8%
Quelle: Geostat, 2015; Anmerkung: Warenhandel
Quelle: Geostat, 2015; Anmerkung: Warenhandel
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Wirtschaftswachstum 7
% zum Vj.
Reales BIP-Wachstum
6 5 4 3 2 1 0 2012
2013 IWF
2014
2015 Weltbank
2016*
2017*
Quelle: IWF, Weltbank & Geostat; *Schätzung/Prognose
BIP • 2016: Wachstum von ca. 3% zu erwarten • Starke Saison im Tourismus erwartet • Neuer Premierminister wird von Investoren geschätzt; positive Wirkung auf Stimmung • Äußeres Umfeld bleibt insgesamt schwach • Nach wie vor niedrige Weltmarktpreise für Kernexporte Georgiens (z.B. Stahl, Ferrolegierungen) • 2017: Erhöhung des Wachstums auf 4% • Erholung der Exporte erwartet
Beitrag zum BIP-Wachstum, Nachfrageseite 12 10 8 6 4 2 0 -2 -4 -6 -8
%-Punkte
2012 Privater Konsum
Fazit • Langsame Rückkehr zum Potentialwachstum trotz schwachem äußerem Umfeld • Vertrauen der Investoren stärkt Georgien
2013 Öffentlicher Konsum
2014 Investitionen
2015 Nettoexporte
Quelle: Geostat
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Sektorale Perspektive Zusammensetzung des BIP 2015 Landwirtschaft 9% Industrie 10%
Sonstige 19% Öffentlicher Dienst 9%
Bau 8%
Bildung 5% Transport, Gastronomie und IKT 13% Quelle: Geostat
% zum Vj. 15
Immobilienaktivitäten, DL für Unternehmen 10%
Einzelhandel und Reparaturgewerbe 17%
Sektorale Dynamik
10 5 0 -5
2012 2013 Landwirtschaft Einzelhandel und Reparaturgewerbe Quelle: Geostat
Landwirtschaft • Wichtiger Sektor mit 9% des BIP und ca. 50% der Beschäftigung • Erheblicher Konsolidierungsbedarf bei Flächen hemmt Ausschöpfung des Potentials in Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie Industrie • Industrieanteil mit 10% des BIP sehr gering • Entwicklung 2015 schwierig aufgrund niedriger Weltmarktpreise für wichtige Güter und Einbruch der Exporte Dienstleistungen • Gute Entwicklung im Tourismus 2016, teils aufgrund regionaler Verlagerungen • Einzelhandel und Reparaturgewerbe stagnierte 2015 aufgrund schwacher Binnennachfrage Fazit • Entwicklung in Industrie derzeit aufgrund schwachen Umfeldes wenig dynamisch
2014 2015 Produzierendes Gewerbe 4
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Inflation und Löhne Inflation • Trotz Abwertung des Lari bliebt die Inflation unter dem Ziel von 5% • Kein starker inflationärer Druck absehbar • Belebung der wirtschaftlichen Aktivität wird Druck leicht erhöhen • Derzeitige Aufwertung des Lari wird Druck hingegen vermindern
Inflationsrate
% zum Vj. 5 4 3 2 1 0 -1 -2 2012
2013
2014
2015
2016*
2017*
Quelle: IWF, *Schätzung/Prognose Anmerkung: Jahresdurchschnitt (Verbraucherpreise)
% zum Vj. 9
Reallöhne
8
Reallöhne • Geringes Wachstum der Reallöhne in 2015 • Grund: Geringes Wirtschaftswachstum, Abwertung • Derzeit keine Anzeichen für starke Lohnerhöhungen in 2016 erkennbar
7 6
Fazit • Relativ stabile Entwicklung von Preisen und Löhnen bietet gute Voraussetzungen für ausländische Investoren
5 4 3 2 1 0
Q4 2012 Quelle: Geostat
Q4 2013
Q4 2014
Q4 2015 5
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Leistungsbilanz und Wechselkurs Leistungsbilanz • 2015 hohes Defizit von 11,5%; allerdings hat Abwertung Anfang 2015 ein höheres Defizit verhindert • Gradueller Rückgang des Defizites auf 10% in 2016 und 9% in 2017 Wechselkurs und Währungsreserven • Seit Januar 2016 Erholung des Wechselkurses • Dabei: Geringe Interventionen der Zentralbank (Verkauf von Lari) • Ziel: – Erhöhung der Währungsreserven, z.Z. Importdeckung für knapp 3 Monate – Verhinderung von neuem Druck auf Leistungsbilanz Fazit • Leistungsbilanzdefizit nach wie vor hoch und mögliche Risikoquelle
Leistungsbilanz
% des BIP 0 -2 -4 -6 -8 -10 -12 -14 2012
2013
2014
2015
2016*
2017*
Quelle: IWF, *Schätzung/Prognose
Wechselkurs und Währungsreserven GEL/USD 2,7 2,5 2,3 2,1 1,9 1,7 1,5
Währungsreserven (rechte Skala) Quelle: Nationalbank Georgien
Mrd. USD 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0
Offizieller Wechselkurs (linke Skala) 6
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Außenhandel Außenhandel
% zum Vj. 25 20 15 10 5 0 -5 -10 -15 -20 -25 -30
Export
2012
2013
2014
Import
2015
Jan-Apr 16
Quelle: Geostat; Anmerkung: Warenhandel
Exporte nach Ländern Sonstige 14%
EU 29%
Andere GUS 12% USA 5% China 6% Russland 7%
Aserbaidschan 11%
Armenien 8%
Import Import: 55% des BIP (2015) 2015: Deutlicher Rückgang der Importe um 10% Wichtiger Grund: Starke Abwertung 2016: Erholung der Importe erwartet
Export Export: 16% des BIP (2015) 2015: Massiver Rückgang um 23% Wichtiger Grund: Niedrige Commodity-Preise Allerdings: Exporte in die EU um 4% gestiegen Folge: Anteil der EU an Exporten von 22% (2014) auf 29% (2015) gestiegen; EU ist klar der wichtigste Absatzmarkt Fazit DCFTA zeigt Wirkung, EU-Anteil an Exporten steigt
Türkei 8%
Quelle: Geostat, 2015; Anmerkung: Warenhandel
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Öffentliche Finanzen und Staatsverschuldung Haushaltsdefizit
% des BIP 0
-1
-2
-3 2012
2013
2014
2015
2016*
2017*
Quelle: IWF, *Schätzung/Prognose
% des BIP
Staatsverschuldung
42 40 38 36 34 32 30 2012
2013
Quelle: IWF, *Schätzung/Prognose
2014
2015
2016*
Schwaches Wachstum führt zu Anstieg des Haushaltsdefizites auf 1,2% des BIP in 2015 und 1,6% in 2016 Risiko eines Anstiegs des Haushaltsdefizits 2016 oder 2017 auf knapp über 3% - 2016 sind Wahlen Für 2017 Reform der Unternehmenssteuer nach estnischem Vorbild geplant: Besteuerung von Dividenden statt Gewinnen Fiskalische Auswirkungen noch unklar Auch durch Abnahmegarantien für geplante Wasserkraftwerke bestehen finanzielle Risiken Rückgang der Schuldenquote durch anziehendes Wachstum auf 40% des BIP in 2016 erwartet Fazit Keine kritische Situation des Staatshaushaltes Es bestehen jedoch Risiken, dass das Defizit im und nach dem Wahljahr 2016 auf knapp über 3% ansteigt
2017* 8
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Handel mit Deutschland Mio. Euro
Außenhandel mit Deutschland
450 300 150 0 -150 -300
Deutsche Exporte 2012
Deutsche Importe
2013
Saldo
2014
2015
Quelle: Statisches Bundesamt; Anmerkung: Warenhandel
Deutsche Exporte nach Georgien Chemische Erzeugnisse 17%
Sonstige 31%
KfZ und Teile 17%
Elektronik 4%
Elektrotechnik 7% Nahrungsmittel 10%
Handelsvolumen Handelsvolumen von 454 Mio. EUR in 2015 Exporte nach Georgien Rückgang der deutschen Exporte nach Georgien in 2015 um 4% Exporte von gebrauchten KfZ sind wichtig (17%) Importe aus Georgien Deutsche Importe aus Georgien in 2015 nominal um 6% gefallen; zu konstanten Preisen von 2014 jedoch um 25% gestiegen (reale Betrachtung) Grund für Unterschied: Rückgang von Commodity-Preisen Saldo Deutscher bilateraler Handelsüberschuss beträgt 268 Mio. EUR in 2015 Fazit Handel mit Deutschland durch Implementierung des DCFTA noch ausbaufähig
Maschinen 14%
Quelle: Statistisches Bundesamt, 2015; Anmerkung: Warenhandel
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Exporte nach Armenien Exporte und Reexporte nach Armenien Mio. USD
Exporte nach Armenien
300 250 200
-44% 150 -52%
-29%
100
50 0 Gesamtexporte
Exporte einheimischer Exporte ausländischer Waren Waren (Reexporte) 2014 2015
Armenien 2015 Ziel von 7% der georgischen Exporte
Exporte fielen 2015 um 44%
Exporte georgischer Güter fielen um 29%
Reexporte jedoch um 52% eingebrochen
Nahezu gestoppter Handel mit gebrauchten Kfz erklärt 68% des Rückgangs der Exporte
Für Armenier aufgrund Einfuhrbestimmungen einfacher, Kfz aus Russland oder Staaten der eurasischen Wirtschaftsunion zu importieren
Quelle: UN Comtrade
Armenien und die Eurasische Wirtschaftsunion
Autoreexporte 25
Mio. USD
20 15 10
Mitgliedschaft ist mit georgisch-armenischem Freihandelsabkommen kompatibel
Gilt nicht für Reexporte aus Georgien: sukzessive höhere Zölle auf Reexporte
Qualitätssicherungssysteme werden sich langfristig unterschiedlich entwickeln
Bedeutung des Handels zwischen Georgien und Armenien wird langfristig sinken
5
Quelle: UN Comtrade
Jan. 16
Sep. 15
Mai. 15
Jan. 15
Sep. 14
Mai. 14
Jan. 14
Sep. 13
Mai. 13
Jan. 13
Sep. 12
Mai. 12
Jan. 12
Sep. 11
Mai. 11
Jan. 11
Sep. 10
Mai. 10
Jan. 10
0
10
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Elektrizitätsversorgung der Unternehmen „Getting Electricity“ - Einzelkomponenten Indikator Prozeduren (Anzahl) Zeit (Tage) Kosten (% des Einkommens pro Kopf) Zuverlässigkeit des Angebots und Transparenz der Tarife, index (0-8) Gesamtrang/ Zielerreichung
Zielerreichung – (0-100) 83 77 94 50 76
Quelle: Doing Business 2016, Weltbank
7
Netzentgelte für kleine industrielle USD ct/KWh Verbraucher
6 5 4 3 2 1
Quelle: AF‐Mercados, REF‐E und Indra: Studie für die EU Kommission; Georgische Regulierungskommission für Energie und Wasser
Georgien
Rumänien
Griechenland
Spanien
Malta
Portugal
Italien
Schweden
Luxemburg
Großbritannien
Durchschnitt
Niederlande
Frankreich
Polen
Österreich
Ungarn
Slowenien
Deutschland
Tschechien
0
Jetziger Stand „Getting Electricity“ ist deutlicher Schwachpunkt Georgiens im „Doing Business“ Ranking der Weltbank Nur Rang 62 von 189 Ländern, Gesamtrang: 24 „Getting Electricity“ misst Qualität, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der Elektrizitätsversorgung der Unternehmen Problem ist vor allem geringe Zuverlässigkeit: Aufgrund von mangelnden Investitionen im Verteilnetz kommt es zu Stromausfällen oder Spannungsschwankungen Grund: Sehr niedriges Netzentgelt in Georgien lässt die großen notwendigen Investitionen nicht zu Erhöhungen im Stromtarif aufgrund sozialer Auswirkungen politisch schwer durchsetzbar Hemmschuh für Entwicklung der Industrie Vorschlag GET Georgien Einführung eines freiwilligen Zusatztarifs für Unternehmen würde gezielte Investitionen ermöglichen © German Economic Team Georgien 11
Insolvenzrecht Stärke des Insolvenzrechts Georgien
Einleitung eines Verfahrens
Aserbaidschan
Verwaltung der Konkursmasse
Türkei Armenien
Umstrukturierungsverfahren
Russland Gläubigerbeteiligung
Kasachstan Maximum 0 Quelle: Weltbank
4
8
12
16
Jetziger Stand Doing Business: Nur Rang 101 von 189 für „Resolving Insolvency“ Jetziges Gesetz sehr kurz und unklar Fokus liegt auf Liquidierung statt Sanierung Statt privater Insolvenzverwalter übernimmt das „National Enforcement Bureau“ (NEB) meist die Verwaltung insolventer Unternehmen Resultat: Kaum Insolvenzen angemeldet Risiko von wilden Insolvenzen mit „asset-stripping“ der betroffenen Unternehmen, keine Gerechtigkeit bei Befriedigung von Gläubigern Fazit Vollständige Reform des Insolvenzrechtes ist erforderlich Fokus sollte auf Sanierung statt Liquidierung gesetzt werden, Rolle des „National Enforcement Bureau“ von privaten Insolvenzverwaltern übernommen werden Bestehende Technische Zusammenarbeit, z.B. durch die GIZ, sollte in Reformprozess einbezogen werden 12
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Bergbauregulierung Bruttowertschöpfung aus Bergbau und Abbau 1,4
% der Gesamtwertschöpfung
1,2 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Quelle: Geostat
Mit Bergbau verbundene Exportwaren
Metallegierungen
258,7
% der georgischen Exporte 9,5
Kupfer
154,4
5,7
Düngemittel
135,1
5,0
Gold
66,9
2,5
Zement
26,8
1,0
Manganoxide
6,7
0,2
Mangan
3,0
0,1
Mio. USD
Quelle: UN Comtrade, 2012-2014 Durchschnitt
Jetziger Stand Bergbausektor ist relativ klein, nur ca. 1% des BIP, kaum Wachstum in den letzten Jahren Aber: Anteil von 24% von verarbeiteten Bergbauprodukten am Gesamtexport Grund für geringes Wachstum: Veraltete Regulierung hemmt Investitionen Hohe Lizenzgebühren auf riskante Explorationen Geringe Verfügbarkeit bestehender geologischer Daten Besteuerung der Extraktion hängt kaum von Gewinnsituation der Unternehmen ab Sehr frontgelagerte Besteuerung trotz hoher Investitionskosten in Anfangsphase Fazit: Reform der Regulierung sollte mehr Investitionen ermöglichen und bessere Abschöpfung der Rohstoffrenten erreichen Verfügbarkeit von Informationen erhöhen Besteuerung mehr an Gewinnsituation orientieren, Steuersätze aber erhöhen 13
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German Economic Team Georgien Das German Economic Team Georgien (GET Georgien) unterstützt seit 2014 die georgische Regierung bei der Entwicklung und Gestaltung der notwendigen wirtschaftlichen Reformprozesse. Im kontinuierlichen Dialog mit den georgischen Regierungsinstitutionen identifizieren wir aktuelle wirtschaftspolitische Problemfelder und erarbeiten konkrete Handlungsempfehlungen. Dabei legen wir höchsten Wert auf eine objektive Analyse der Probleme und die unabhängige Beratung der Entscheidungsträger. GET Georgien wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie finanziert.
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