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Wolkenbildung Entstehung von Wolken bedeutet, dass Kondensation auftritt. Die Voraussetzung dazu ist - entweder ein Überschreiten der Sättigungsmenge. Verdunstung endet aber in dem Moment, wo die Luftfeuchtigkeit 100% erreicht ist. Als Möglichkeit bleibt nur die – aber unbedeutende – Vermischung von Luftmassen. - oder die Unterschreitung des Taupunkts. Mit anderen Worten: die Luft muss sich abkühlen. o Diese Abkühlung einer Luftmasse geschieht nur dort, wo der normale Tagesgang einen Einfluss hat, d.h. in den untersten ca. 3000 m. Die Abkühlung findet dabei bekanntlich vom Boden her statt, so dass die ersten Spuren als tiefliegende Fetzen von Nebel in (feuchten) Tallagen auftreten. Lesen Sie dazu weiter in wikipedia („Nebel“ und dort „Strahlungsnebel“) http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlungsnebel o Im Weiteren kann sich Luft abkühlen, wenn sie aufgrund starker Einstrahlung erwärmt wird und in einer ruhigen Luftmasse (kein Wind) dadurch zu steigen beginnt. Nach trockenadiabatischem Aufsteigen wird sie den Taupunkt erreichen und zu kondensieren beginnen. Dieses „Signal“ ist weiträumig gleich, so dass diese Wolken eine deutliche, unten wie abgeschnittene Untergrenze aufweisen. Bei starkem Aufsteigen gibt das vertikale Turbulenzen, die sich in Blumenkohl-Formen äussert – die Wolken werden bildlich aufgehäuft: Cumulus. Diese thermische Ursache der Wolkenbildung ist v.a. in den Tropen von Bedeutung. o Die bedeutendste Ursache ist aber das erzwungene Aufsteigen von Luft: Sie kennen dies als Bewölkung bei Steigungsregen, sog. Orographische Niederschläge (gr. Oros = Berg). In den gemässigten Breiten findet weiträumig ein Aufsteigen im Zusammenhang mit Fronten („Störungen“) statt (Besprechung später). Wolkenklassifikation 1) Wie kam man zur Festlegung einer solchen Klassifikation? Lesen Sie dazu in wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Wolke#Klassifizierung (Wolke, dort Klassifizierung) Wer ist Howard? 2) Zwei Kriterien liegen der Klassifikation der 10 Gattungen zugrunde, die beide aus der Sicht des Beobachters (von unten) sich ergeben. Zum einen schätzt man die Höhe der Wolkenuntergrenze (über Boden). Dazu teilt man die Lufthülle in drei Bereiche: tiefe, mittlere (Alto-), hohe (Cirro-) Wolken Obwohl eine Wolke im Alto-Niveau Temperaturen unter 0° aufweist, treten dort immer noch Wassertröpfchen auf. Nur im obersten Stockwerk bestehen die Wolken aus Eiskristallen. Zum anderen versucht man die Struktur dieser Untergrenze zu qualifizieren. Dabei unterscheidet man grob zwischen schichtförmig ( xx - stratus) und solchen mit auffälligen Konturen (xx – cumulus). Vergleichen Sie die Bilder zu Altostratus und Altocumulus auf der Seite von Wikipedia. Aus diesen beiden Merkmalen setzt sich der Name zusammen: Bsp. Mittleres Niveau Alto - / schichtförmig - stratus -(As) Welche Namen der 10 Gattungen lassen sich so nicht erklären? Ns ..................................... Cb .............................................
Zudem solche, deren Namen nicht zusammengesetzt ist. Diese haben ihre unverwechselbare Gestalt und Höhenlage: Im obersten Stockwerk: .................................. (Ci) Im unteren Stockwerk: ................................... (Cu) Unmittelbar über dem Boden (Nebel, Hochnebel): ................................... (St) Als Letztes lässt sich vermerken, dass alle Wolken, in denen der Begriff – nimb(us/o) steckt, Regenwolken sind: ................................................. (Ns) und ............................................ (Cb) Merken Sie sich auch die Abkürzungen (Cs, St, etc.) Zwei Wolken zeichnen sich durch eine häufig zu beobachtende zusätzliche Erscheinung auf: Cs hat häufig einen Halo: .................... As, wenn er nicht schon zu dicht ist, lässt die Sonne ....................................... Welche Wolken treten nur dann auf, wenn kein Wind herrscht? St, Cu, Cb Wird später genauer besprochen: Im Winter kündigen sich Warmfronten an: Ci Cs As Ns Warmfrontdurchzug Evtl. unterlegen durch Bilder aus Meteo Tagesdiagramme Kaltfronten kommen mit hoch aufragenden Wolkenbänken. a) Betrachten Sie die Bilder in wikipedia, Wolke; versuchen Sie (als Lernübung) die Wolken zu beschreiben. Sie müssen nur die Gattungsnamen kennen. Sie finden Informationen zu den einzelnen Wolken, wenn Sie den Begriff anklicken. b) In http://www.ggme.ch liegt das nebenstehende LernDokument. c) Wenn Sie weitere Bilder betrachten wollen, dann finden Sie Unmengen bei http://www.wolkenatlas.de/wbilder.htm oder http://www.srh.noaa.gov/srh/jetstream/clouds/cloudwise/chart.html - high d) Fühlen Sie sich sicher, dann öffnen Sie das PowerPointDokument. Die Lösungen dazu sind auf den nächsten beiden Schreibzeilen mit weisser Schrift versteckt; ändern Sie die Schriftfarbe nach Ihrem Lösungsversuch. 1 Cc/Ac 2 Sc 3 Ac 10 Cs 11 Ci 12 As
4 Sc 5 Ns 13 Cu
6 Cb 7 Ns 14 Sc
8 Cc 9 Ac 15 Cb 16 St
erster guter Einstieg über wikipedia Stichwort Wolke http://de.wikipedia.org/wiki/Wolke Beachten Sie, dass der Farbhintergrund des Textes zu den Wolkenbildern auch eine Aussage in sich birgt. Übungen zur Wolkenbestimmung http://www.ggme.ch Lösungen zum PowerPoint-Dokument: