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Zu Den Detailergebnissen Der Studie

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Weiterbildung liefert wichtigen Beitrag zur Integration  19% der Betriebe haben 2016 mehr Weiterbildungsbudget eingeplant  Verkauf/Marketing und Technik/Produktion zählen zu den wichtigsten Weiterbildungsbereichen  14% beschäftigen bereits Flüchtlinge oder planen dies  Deutschkenntnisse und Integrationsbereitschaft gefragt  Studienpräsentation anlässlich „Tag der Weiterbildung“ am 8. Juni Am 8. Juni 2016 findet der „Tag der Weiterbildung“ statt. Er wird bereits zum achten Mal in ganz Österreich durchgeführt. Der Veranstalter, die „Plattform für berufsbezogene Erwachsenenbildung“ (PbEB), präsentiert aus diesem Anlass die Studie „Weiterbildung 2016“. MAKAM Research befragte dafür Führungskräfte und Personalverantwortliche von 500 heimischen Unternehmen mit über 20 Beschäftigten. Die Ergebnisse der Studie im Detail: Weiterbildungsbudgets bleiben konstant oder steigen Erfreulich ist, dass die Weiterbildungsbudgets in den Unternehmen heuer meist gleich bleiben oder steigen: 65% der Unternehmen haben heuer gleich viel Weiterbildungsbudget vorgesehen wie im Vorjahr. 19% der Unternehmen wollen sogar mehr in die Weiterbildung ihrer MitarbeiterInnen investieren. Das ist eine deutlich größere Gruppe als jene 6% der Unternehmen, die für heuer weniger Budget für Weiterbildung eingeplant haben. „Nach einer kurzen Phase den Sparzwangs sehen wir nun gerade bei den Unternehmen wieder eine starke Motivation, in die Qualifikation der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu investieren“, sagt PbEB-Sprecher Bayer. Verkauf Top-Priorität, Persönlichkeitsentwicklung wird wichtiger Wie im Vorjahr wurden die Unternehmen im Rahmen der Studie „Weiterbildung 2016“ auch gefragt, welche Bedeutung sie einzelnen Weiterbildungsmaßnahmen zuordnen. Den größten Konkurrenzvorsprung erwarten sich die Unternehmen durch Marketing- und Verkaufstrainings, gefolgt von Technik und Produktion sowie der Persönlichkeitsentwicklung. Der Bereich Verkaufstraining und Marketing hat im Vergleich zum Vorjahr an Stellenwert verloren (heuer 40% im Vergleich zu 52% im Vorjahr). Im Gegensatz dazu ist die Bedeutung der Persönlichkeitsentwicklung deutlich und statistisch signifikant angestiegen (heuer 38% im Vergleich zu 30% im Vorjahr). Jedes 7. Unternehmen beschäftigt Flüchtlinge oder plant dies 6% der befragten Unternehmen beschäftigen derzeit Flüchtlinge, häufiger Unternehmen im öffentlichen Bereich. Weitere 8% der Unternehmen wollen künftig Flüchtlinge anstellen, häufiger Unternehmen ab 100 MitarbeiterInnen. Insgesamt jedes siebte Unternehmen beschäftigt also bereits jetzt anerkannte Flüchtlinge oder plant dies konkret. Flüchtlinge werden laut der aktuellen PbEB-Studie am häufigsten im Bereich Technik, Produktion und Qualitätssicherung eingesetzt, gefolgt vom Bereich Einkauf, Logistik und Lagerwirtschaft. Deutschkenntnisse, Integrationsbereitschaft und Fachkompetenz gefragt Die Unternehmen wurden auch befragt, welche Kompetenzen Flüchtlinge mitbringen müssten, um beschäftigt zu werden. Naturgemäß liegen Deutschkenntnisse an der Spitze (92%), gefolgt von Integrationsbereitschaft (82%), fachlicher Kompetenz (79%), sozialer Kompetenz (77%) und Basiskenntnissen in Lesen, Schreiben und Rechnen (76%). Auch europäisches Werteverständnis wird von den meisten Unternehmen (71%) eingefordert. Die Qualifikation wurde bzw. würde von den meisten Unternehmen mit traditionellen Methoden festgestellt, vor allem mit Bewerbungsgesprächen (80%), Probezeiten, Praktika und Schnuppertage. Die Hälfte der Unternehmen führt interne Kompetenzchecks durch. Und jeweils rund ein Drittel der Unternehmen verlässt sich auf Testungen, Zeugnisse und Ausbildungsnachweise sowie auf Empfehlungen und Referenzen. Weiterbildung trägt wesentlich zur Integration bei „Fachkompetenz ist wesentlich, damit sich für Flüchtlinge Perspektiven am Arbeitsmarkt eröffnen. Hier kann Weiterbildung viel leisten, um bereits im Herkunftsland erworbene Qualifikationen auf den aktuellen Stand zu bringen und eine Angleichung dieser Qualifikation an österreichische Standards zu erreichen. Aber auch beim Lernen der deutschen Sprache und im Bereich der Sozialkompetenz leistet Weiterbildung einen ganz wesentlichen Beitrag zur Integration“, so PbEB-Sprecher Christian Bayer. Tag der Weiterbildung am 8. Juni Am 8. Juni findet der „Tag der Weiterbildung“ statt - heuer bereits zum achten Mal in ganz Österreich! Mit dem Tag der Weiterbildung will die Plattform für berufsbezogene Erwachsenenbildung (PbEB) österreichweit auf die Bedeutung des lebenslangen Lernens und der Weiterbildung aufmerksam machen. Veranstalter des Aktionstages ist die „Plattform für berufsbezogene Erwachsenenbildung“. In den Bundesländern Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Steiermark und Kärnten finden rund um den „Tag der Weiterbildung“ Events zum Thema Weiterbildung statt. Die kostenlosen Veranstaltungen sind für alle Bildungsinteressierten zugänglich. Nähere Informationen zu den geplanten Events und Anmeldung unter www.tag-der-weiterbildung.at. Plattform für berufsbezogene Erwachsenenbildung Die Plattform für berufsbezogene Erwachsenenbildung wurde im Jahr 2007 gegründet und ist eine freiwillige und unabhängige Vereinigung führender Anbieter berufs- und wirtschaftsbezogener Aus- und Weiterbildungsaktivitäten. Zu       den Mitgliedern der Plattform zählen folgende Unternehmen: Akademie der Wirtschaftstreuhänder bit Gruppe – best in training die Berater® ipcenter.at GmbH TÜV AUSTRIA Akademie GmbH WIFI – Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich Weitere Informationen    Plattform für berufsbezogene Erwachsenenbildung: www.pbeb.at Tag der Weiterbildung: www.tag-der-weiterbildung.at Pressetexte, Fotos: http://www.tag-der-weiterbildung.at/pressematerial bzw. bestellen bei [email protected], Tel.: 0699 1002 59 98 Rückfragen Kontaktbüro der Plattform für berufsbezogene Erwachsenenbildung Mag.a Martina von Künsberg Sarre c/o promitto gmbh, Währinger Straße 2-4, 1090 Wien Email: [email protected], Tel.: +43 1 585 38 96-0